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Probefahrt bei Mercedes

Themenstarteram 30. Juli 2003 um 12:39

Hallo Leute,

Ich will jetzt mal Eure ehrliche Meinung zu dem Thema hören, also wenn´s geht keine Polemik. Danke schon mal ;)

Folgendes:

Nächstes Jahr will ich mir einen neuen SL kaufen. Den 55er hatte ich schon mal bei einem Freund ausprobiert. Hat mich enttäuscht, weil (für meinen Geschmack) zu laut. Bevor ich jetzt aber den 600er bestelle, will ich den probefahren. Ich kaufe mir schliesslich nicht blind ein Auto in der Preisklasse.

Da ich keinen kenne der den 600er fährt, habe ich mich halt an meinem örtlichen Händler gewandt, der natürlich so ein Fahrzeug auch nicht hat, aber eines von der NDL München beorgen kann. Ausserdem weiss der ja auch, dass ich eben schon ein vergleichbares Fahrzeug fahre und nun nicht der typische 22-jährige Probefahrer bin.

Vor 2 Tagen rief mich der Verkäufer an um mir mitzuteilen, dass das in München verfügbare Fahrzeug jetzt zugelassen sei und demnächst zur Verfügung stünde, er mir aber wegen des Fahrzeugwertes vermutlich 250 Euro pro zzgl 2,50 Euro pro km in Rechnung stellen müßte.

So jetzt mal Eure Meinung dazu??

zum Vergleich:

Mieten eines SL55 AMG kostet 390 Euro/Tag incl. 200 km.

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31 Antworten

Hallo Detlev,

ich würde Deinen Verkäufer mal gnadenlos auslachen und mir 'nen Porsche 911 Turbo Cabrio als Vorführwagen holen und den bei Deinem örtlichen MB-Händler auf dem Hof parken...

Das ist absolut lächerlich!

Ich muß sagen, daß ich persönlich keine Probleme habe, Testwagen zu bekommen (obwohl ich 20 Jahre jünger bin).

Ich habe bisher so ziemlich alles gefahren, was einen Stern hat als Testwagen (die Verkäuferin wußte teilweise, daß ich mir manche der Autos einfach nicht kaufen werde wg. Platzmangel, aber sie hat selbst gesagt, daß ich ruhig mal 2 Tage Probefahrt machen kann während mein PKW bei der Inspektion ist...)

Gefahrene Fahrzeuge (unvollständig):

SL320 (R129, schon ein paar Jahre her...)

SL500 (R230)

SL350 (R230)

CL600 (367PS, auch schon ein paar Jahre her...)

E430 (war damals noch ein W210 Modell)

E320CDI (W211)

C320T

E500 (W211)

Ich fahre selbst einen E320T CDI und einen SL280 (R129) und kaufe ca. alle 2 Jahre einen MB. In der Familie haben wir noch 6 verschiedene MB (A, C, ML, SL, S, E), die auch regelmäßig ca. alle 3 Jahre getauscht werden...

Ich denke, daß Dein Händler an einem SL600 auch ganz gut verdienen würde und sich überlegen sollte, ob er die Kosten für den Vorführwagen trägt (die NDL München will natürlich einen bestimmten internen Verrechnungssatz von Deinem Händler haben, da sie nichts davon hat wenn Du den Wagen kaufen willst...)

Hallo,

das scheint ja bei DC inzwischen üblich zu werden; als wir für die Stadt einen Smart gekauft haben, mussten wir für die 1-Stündige Probefahrt auch bezahlen...

Dann kommt es immer noch darauf an, wie man in der ND erscheint. Ich fuhr mit meinem 3 Jahre alten SL500 vor, trug aber Jeans und T-Shirt - die Verkäufer haben mich überhaupt nicht wahrgenommen! Ich habe mich demonstrativ vor den Schreibtisch gestellt, er hatte gerade ein wichtiges Privatgespräch am Telefon...ich wurde einfach nicht bedient. Ok, alle in Frage kommenden Autos angeschaut (S- und E-Klasse), Türen auf, Kofferraum auf und zu, dabei auch ziemlich viel Lärm gemacht, das Ganze völlig unbeachtet. Dann einen Verkäufer angesprochen, Probefahrt kostet eine "Gebühr", sei aber z.Zt. nicht möglich, gerade kein Auto da...

Ich sehe übrigens relativ normal aus und gehöre auch mit 50Jahren zur Zielgruppe der E-Klasse...ein Verkäufer, der in meiner Firma so ein Verhalten an den tag legt, fliegt wegen Geschäftsschädigung fristlos raus - aber DC schein es ja nicht nötig zu haben.

Ach ja, ein paar Tage später im feinsten Zwirn: die Verkäufer überschlugen sich vor Eifer - jetzt wollte ich aber nicht mehr, so ein Verhalten macht mich einfach stinksauer. Anschleimer brauche ich nicht.

Habe dann meinen neuen E270 bei einem kleinen aber feinen Händler gekauft, die wollen auch leben und die Probefahrt gab es da auch umsonst, dafür leider null Rabatt, aber das leben ist halt teuer.

Sowas wurde mir bei BMW auch schon mal erzählt - man hat dann aber von der Berechnung abgesehen.

Ich weiß derzeit nur, dass S & T München bei Ferraris eine Probefahrtgebühr erhebt und bei Kauf anrechnet.

am 31. Juli 2003 um 13:41

Hy

Also ich kenn so ein Verhalten von BMW und Mercedes.

Ich denke das die Herrn Verkäufer anscheinend immernoch zu leicht verdienen.

Mal ehrlich wenn einer nen 600SL kaufen will dann will derjenige dieses Fahrzeug. Ich denke die meisten werden blind verkauft und die paar die Probefahren wollen werden angehalten was dafür zu löhnen. Sicher zahlen einige von den wenigen das auchnoch.

Bei mir wurde für noch keine Probefahrt was berechnet, allerdings kennen mich Verkäufer als Mercedesfan und -fahrer.

Ich würde diese Berechnung nicht akzeptieren! Auch keine Anrechnung!

Wenn DC dieses Fz verkaufen will dann wollte ich dieses auch vorher fahren!

Gruß

Mo (32Jahre, 5. eigener DC)

dem bei solchen Geschäftsmethoden der Hut hochgeht!!

Hi Detlev,

ich würde keinesfalls etwas für die Probefahrt bezahlen wenn man sich ein Auto dieser Preisklasse kaufen möchte.

Mir ist das Verhalten deiner NDL unverständlich.

Ich habe auch schon einige Fahrzeuge von MB Probegefahren und musste nie was bezahlen.

Hast du bei dieser Niederlassung schon mal ein Fahrzeug gekauft oder bist du "Neukunde".

Was man natürlich auch nicht vergessen sollte ist, daß es viele Leute gibt die es sich zum Hobby gemacht haben immer wieder Fahrzeuge zu leihen ohne irgendeine Kaufabsicht daher sind die Verkäufer besonders der Nobelmarken angehalten genau zu prüfen ob es sich um einen potenziellen Kunden handelt.

Wenn man als Kunde beim Mercedeshändler bekannt ist gibt es normalerweise keine Probleme mit Probefahrten.

Gruss chris

Themenstarteram 1. August 2003 um 11:10

@Chris200

 

Ja ich bin schon Neulunde. Meinen jetzigen SL60 habe ich gebraucht als 3-jährigen gekauft und sonst fahre ich halt BMW.

So eine kleine "Abschreckungsprämie" für hauptberufliche Testfahrer finde ich ja auch noch akzeptabel. Aber 750 Euro für einen Tag und 200 km finde ich schlicht eine Unverschämtheit!

am 1. August 2003 um 14:05

Probefahrt

 

@ Detlev

Also ich würde für die Probefahrt NICHT bezahlen. Ich würde zu der MB Niederlassung fahren, die das Service für Deinen SL60 machen, oder die diesen in Zahlung nehmen sollten - denn ich denke mal, daß der SL60 gegen den SL600 eingetauscht werden sollte (?)

Ich persönlich neige auch dazu, mit Jeans und T-Shirt Auto kaufen zu gehen - und die Reaktion der netten Verkäufer abzutesten. Hatte damit aber bis her noch kein Problem.

( liegt wahrscheinlich an der diamantbesetzen Golduhr am linken Arm - hihi - is ein Witz sowas trage ich nicht)

 

Liebe Grüße aus France

Walter

@ Moch

Zitat:

Ich denke das die Herrn Verkäufer anscheinend immernoch zu leicht verdienen.

Ich habe witzigerweise bei der Bestellung meines "Neuen" mitbekommen, wie sich der Verkäufer meiner (ziemlich grossen) Niederlassung über die Zentrale in München beschwerte (von denen er den Wagen ausleihen musste), weil die von ihm exakt den weiter oben im Thread genannten Betrag haben wollten.

Dieser Verkäufer war genauso sauer wie Detlev, weil er es eine Schweinerei fand, dass die Kunden (auch und gerade Neukunden, die man ja binden will!) für eine Probefahrt solche Unsummen zahlen sollen - dazu kamen übrigens noch etliche Cent pro gefahrenen Kilometer!!!!

Der Verkäufer (IMHO ein echt netter Kerl, auch noch ziemlich jung) hatte in dem Fall das Problem, dass er es von seinem Autohaus nicht gezahlt kriegte und dass er, um dem Kunden die Kosten zu ersparen, sein eigenes Gehalt hätte auf den Tisch legen müssen.

Fazit: es liegt nicht am einzelnen Verkäufer, sondern am System! Und da kann DC noch einiges verbessern, da kann ich mittlerweile schon einige Geschichten erzählen. Und immer war es DC selbst, nicht die Niederlassung, oder der Einzelne (Werkstattmeister, Verkäufer, etc.)

Hallöchen,

das ist ja alles schön und gut, daß die (fremde) Niederlassung für den Vorführwagen Geld haben möchte, weilsie ja nichts davon hat, wenn der Kunde das Auto kauft, da sie ja nicht Verkäufer bzw. Händler ist, sondern nur den Vorführwagen zur Verfügung stellt.

Ich denke aber, daß der Händler (der den Kunden betreut und ihm das Auto verkaufen will) wohl in Vorleistung gehen muß, wie das so üblich ist in der freien Wirtschaft.

Ich wir (EDV-Systemhaus) müssen für einen Neukunden doch nicht unerheblich in Vorleistung treten (Vorgespräche, Präsentationen, etc.), ohne dafür eine Rechnung schreiben zu können.

Das ist eben das Risiko, wenn man sich inder freien Wirtschaft bewegt, daß evtl. auch Leute dabei sind die eine Probefahrt machen und das Auto dann nicht kaufen.

Ich habe vor ein paar Jahren auch mal eine Probefahrt in einem Porsche 911 Cabrio gemacht (schön blau außen, schön hell innen - sah toll aus...), weil ich mir evtl. einen kaufen wollte. War kein Problem das Auto zu bekommen (1 kpl. Tag, bis 500km frei!). Ich war nach 1 1/2 Stunden wieder da und hatte ungefähr 50km gefahren, da mir das Auto nicht gefallen hat (Klapperkiste bei jedem Kanaldeckel, Billigmaterialien, unkomfortable Sitze, kein Durchzug von unten heraus und viel zu laut...).

Der Verkäufer hat nicht schlecht gestaunt, daß ein 25jähriger einen Porsche freiwillig 5 Stunden und 450km zu früh abgibt... Es war ihm regelrecht anzusehen. Ich habe ihm dann meinen Eindruck über den Wagen geschildert und er mußte einsehen, daß es wohl nichts für mich ist...

Manchmal ist der optische Eindruck von außen (schönes Auto so ein 911 Cabrio...) und das Fahrgefühl (s.o.) sehr weit auseinander.

am 4. August 2003 um 14:03

Dass DC Geld für Vorführwagen haben will, ist mir komplett neu. Ich habe zwar in der CL-Liga keine Erfahrung, aber ich habe als Erstkunde zwei CLK 320 und je einen SLK 320 und SLK 200 verschiedener Niederlassungen für jeweils 3 Tage und 300 km ohne jedes Problem erhalten.

Die ham wohl einen an der Waffel ...

Themenstarteram 4. August 2003 um 16:10

Re: Probefahrt

 

Zitat:

Original geschrieben von Walter4113

@ Detlev

Also ich würde für die Probefahrt NICHT bezahlen. Ich würde zu der MB Niederlassung fahren, die das Service für Deinen SL60 machen, oder die diesen in Zahlung nehmen sollten - denn ich denke mal, daß der SL60 gegen den SL600 eingetauscht werden sollte (?)

Bin ja zu meinem Händler, der seit 2 Jahren den Service an meinen AMG´s macht!! Aber der selber hat halt keinen 600er also muss er sich den aus Münchner borgen. Und das kostet halt.

Bin jetzt mal gespannt was daraus wird. Am 13. soll ich die Kiste jetzt kriegen, aber wahrscheinlich nur für ein paar Stunden. Na ja, reicht ja normalerweise völlig um zu entscheiden ob´s jetzt der ´den ich erwarte oder nicht.....

Na ja, ob ich den SL60 hergebe, hab´ ich noch nicht entschieden. Entweder der oder unseren 330CiCabrio (repräsentieren so ungefähr den gleichen Gegenwert momentan) Aber als Automatik nervt der 330er gewaltig. Würde eigentlich lieber den SL60 behalten. Ist zwar schon ne ecke älter das Auto, hatte aber in nunmehr über 5 Jahren keinen einzigen unplanmäßigen Aufenthalt, wenn man mal von der Ganzlackierung absieht. Und das bessere Auto ist´s allemal.

hi

naja, anscheinend sind hier ja nur fette millionäre. da ist es doch saueinfach ne probefahrt zu bekommen. einfach mal das geld was es kostet in nem schönen koffer bar mitnhemen und auf den bürotisch stellen. was meint ihr wie schneeeel lihr eine kostenlose probefahrt bekommt....

hat übrigens mal ein freund von mir gebracht der nen porsche kaufen wollte, aber auch keine probefahrt bekamm. als das geld adnn bar aufm tisch lag dürfte er das auto 2 TAGE !!!!!! lang behalten... es geht doch...... ;-)

greetz

Den arroganten Jungs von Porsche hätte ich an der Stelle von Deinem Freund den Geldkoffer mal gezeigt und dann wär' ich wieder weggegangen und hätte mir davon einen Jaguar oder sonstwas gekauft, wenn die es sonst nicht für nötig halten eine Probefahrt ohne Geldkoffer zu organisieren...

So weit sind wir mittlerweile gekommen... Servicewüste Deutschland...

am 5. August 2003 um 7:38

Geldkoffer ??

 

@Patrick25

Die Idee mit dem Geldkoffer ist ja nicht so schlecht - aber dies hat nur vor +5 Jahren mal funktioniert. Seit Einführung des EU Geldwäschegesetzes hättest Du mit dieser "Lösung" schlechte Karten. Von dem Eindruck, den Du bei dem PKW Händler hinterlässt mal ganz zu schweigen - denn wer mit so einem Berg, von Bargeld kommt ist schon mal ein wenig suspekt.

Und stell Dir mal den Aufwand vor ? Du mußt mal zu Deiner Bank anrufen - die Banknoten auch bestellen, denn hier in Frankreich, hast Du schon ein Problem mal 5000€ in cash zu bekommen. Und würdest DU das Risiko eingehen - mit einem Koffer voll cash ( 130.000€ ) nur um Eindruck zu schinden, unterwegs zu sein ? Solche Beträge riskiert man nicht, diese zu "verlieren".

Auf der anderen Seite ist es hier mal so, daß Bargeldzahlungen nur bis zu € 5000 auch akzeptiert werden, alles andere nur mit Scheck ( ja die gibt es hier noch - auch wenn nur persönliche) oder per Überweisung. Eben um EInkäufe mit nichtversteuertem Geld ( ja wer hat denn sowas noch heutzutage?) zu vermeiden.

ABER UM zum THEMA zurückzukommen; Probefahrten sollte man aufgrund seiner Reputation, Kundenhistory usw bekommen, nicht weil man dafür bezahlt oder mit einem Bündel Barem winkt . Ich denke aber daß Verkäufer die ein Fahrzeug dieser Preisklasse dies schon wissen, und sich auch bemühen, ein Fahrzeug dieser Preisklasse zur Probefahrt bereitzustellen.

Liebe Grüße aus France

Walter

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