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Problem mit Anmeldung unter 18
Hallo,
ich habe folgendes Problem. Ich habe seit 9 Monaten den A1 Führerschein und fuhr eine Honda Varadero 125. Vor ca. 1 Monat ist mir jemand im Stand ungebremst drauf gefahren und die folge ist ein Totalschaden der Maschine. Wie durch ein Wunder hatte ich nicht mal mehr einen Kratzer. Jedenfalls war das Motorrad auf meinen Vater zugelassen. Meine Mutter will jedoch jetzt verhindern dass ich mir ein neues Motorrad anmelde indem sie meinen Vater davon überzeugen will dass es keins mehr anmelden soll. Welche Möglichkeiten habe ich das Motorrad vllt trotzdem auch ohne meine Eltern an zu melden. Auch wegen der Versicherung etc...
Grüße und danke im vorraus 
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von nrwrider97
Welche Möglichkeiten habe ich das Motorrad vllt trotzdem auch ohne meine Eltern an zu melden. Auch wegen der Versicherung etc...
Keine.
Du bist nicht volljährig und damit geht nichts ohne Zustimmung der Eltern. Beider Elternteile übrigens.
Und das ist auch gut so.
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49 Antworten
Keine.
Aber frag Mutter doch mal, ob der Unfall glimpflicher ausgegangen wäre, wenn Du mit Fahrrad dort gestanden hättest. Mit Fahrradtrikot statt Protektorenkombi usw.
Zitat:
Original geschrieben von tomS
Keine.
Aber frag Mutter doch mal, ob der Unfall glimpflicher ausgegangen wäre, wenn Du mit Fahrrad dort gestanden hättest. Mit Fahrradtrikot statt Protektorenkombi usw.
Das Problem ist dass meine Mutter schon immer dagegen war und die Maschine deshalb auf meinen Vater zugelassen war. Jetzt hab ich halt das Problem dass wenn mein Vater dass nicht mehr macht ohne dass meine Mutter unterschreibt ich da doof stehe und ein Problem habe...
Sag denen klipp und klar, wenn du 18 bist steht sowieso ne 1000er vor der Tür, obs da nicht besser ist mit was Kleinem Erfahrungen zu sammeln.
Zitat:
Original geschrieben von nrwrider97
Welche Möglichkeiten habe ich das Motorrad vllt trotzdem auch ohne meine Eltern an zu melden. Auch wegen der Versicherung etc...
Keine.
Du bist nicht volljährig und damit geht nichts ohne Zustimmung der Eltern. Beider Elternteile übrigens.
Und das ist auch gut so.
Zitat:
Original geschrieben von DerZombie
Sag denen klipp und klar, wenn du 18 bist steht sowieso ne 1000er vor der Tür, obs da nicht besser ist mit was Kleinem Erfahrungen zu sammeln.
Hab ich schon aber meine Mutter meint:„Sobald ich etwas unterschreibe hab ich was damit zu tun und bin dann in der Haftung bzw. in der Schuld wenn etwas passiert. Denn ich will dich nicht im Rollstuhl schieben müssen.“
Das ist ihre Aussage und nur die Unterschrift meines Vaters reicht ja nicht.
Zitat:
Original geschrieben von nrwrider97
Hab ich schon aber meine Mutter meint:„Sobald ich etwas unterschreibe hab ich was damit zu tun und bin dann in der Haftung bzw. in der Schuld wenn etwas passiert. Denn ich will dich nicht im Rollstuhl schieben müssen.“
Das ist ihre Aussage und nur die Unterschrift meines Vaters reicht ja nicht.
Das hört sich danach an, dass Deine Eltern getrennt sind und keine einheitliche Linie fahren.
Und wie ich bereits erwähnte, müssen beide Elternteile unterschreiben, sonst wird die Zulassungsstelle eine Zulassung verweigern. Und auch die Versicherung wird keinen Vertrag mit einem Minderjährigen abschließen.
Der Gesetzgeber hat ein Mindestalter für die uneingeschränkte Geschäftsfähigkeit festgelegt. Das "Warum" können wir bis zum St. Nimmerleinstag diskutieren, es ist einfach so. Akzeptier's.
Zitat:
Original geschrieben von nrwrider97
Das ist ihre Aussage und nur die Unterschrift meines Vaters reicht ja nicht.
Geh das ganze mal etwas pilosophischer an....
....Mutti hat immer das Sagen! 
Kauf dir also ein kleines Vokabelheft, beschrifte es mit "Dinge die ich mir noch mal gründlich durch den Kopf gehen lasse bevor ich auf dem Standesamt -ja- sage!" und trage solche Begebenheiten darin ein.
Hilft dir aktuell nicht, aber vermeidet zukünftige Fehlentscheidungen ungemein.....
Ja, warten bis Du 18 bist. Denn bist ja "Geschäftsmündig"
Dein ganzes Posting beweist Deine noch nicht allzu ausgeprägte Reife. Ich stimme deshalb dem Sammler zu: Das ist schon ganz gut, daß Dich andere Menschen vor Dir selbst schützen. Schützen müssen, denn dazu sind Eltern nicht berechtigt, sondern verpflichtet! Trotzdem will ich Dir als Vater zweier Kinder, die kaum älter als Du sind ein paar Argumente liefern:
Im statistischen Mittel fährt ein Jugendlicher zwischen dem 16. und 25. Lebensjahr unterm Strich sicherer, wenn er zwei Jahre Leichtkraftrad fährt, bevor er mit 18 ins Auto steigt. Das Gesamtrisiko eines Unfalls mit mindestens schweren Folgen ist tatsächlich geringer, wenn man erst Leichtkraftrad fährt. Mit dem Auto wird es nämlich richtig gefährlich, weil die heutigen Jugendlichen einen Kompakten wie einen Golf mit 140, 150 oder 160 PS als untermotorisiert betrachten. Wer bis zum 18. warten mußte, lässt es meist richtig krachen. Was dann oft wörtlich zu nehmen ist.
Die Sorge Deiner Mutter ist berechtigt - und daß Du mit dem Zweirad sogar dann noch Opfer werden kannst, wenn Du selber alles richtig machst, habt Ihr nun erlebt. Wenn Du vernünftig fährst, lernst Du aber so viel mehr über den Verkehr, daß Du später mit dem Auto erheblich sicherer fährst.
Eine Alternative könnte das begleitete Fahren sein. 9 Monate A1 bedeuten, daß Du kurz vorm 17. Geburtstag sein dürftest. Also fang sofort mit dem Auto an. Wer ein Jahr lang mit (meist) Mama oder Papa auf dem Beifahrersitz fahren muß, der fährt auch alleine wie der Leichtkraftrad erfahrene Fahrer ebenfalls deutlich bessser und sicherer.
Deine Wünsche umzusetzen erfordert eines: Verständnis für die berechtigte Sorge Deiner Mutter. Und nur so wirst Du bei ihr in einem sachlichen Gespräch etwas erreichen.
Gruß Michael
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
Dein ganzes Posting beweist Deine noch nicht allzu ausgeprägte Reife. Ich stimme deshalb dem Sammler zu: Das ist schon ganz gut, daß Dich andere Menschen vor Dir selbst schützen. Schützen müssen, denn dazu sind Eltern nicht berechtigt, sondern verpflichtet! Trotzdem will ich Dir als Vater zweier Kinder, die kaum älter als Du sind ein paar Argumente liefern:
Im statistischen Mittel fährt ein Jugendlicher zwischen dem 16. und 25. Lebensjahr unterm Strich sicherer, wenn er zwei Jahre Leichtkraftrad fährt, bevor er mit 18 ins Auto steigt. Das Gesamtrisiko eines Unfalls mit mindestens schweren Folgen ist tatsächlich geringer, wenn man erst Leichtkraftrad fährt. Mit dem Auto wird es nämlich richtig gefährlich, weil die heutigen Jugendlichen einen Kompakten wie einen Golf mit 140, 150 oder 160 PS als untermotorisiert betrachten. Wer bis zum 18. warten mußte, lässt es meist richtig krachen. Was dann oft wörtlich zu nehmen ist.
Die Sorge Deiner Mutter ist berechtigt - und daß Du mit dem Zweirad sogar dann noch Opfer werden kannst, wenn Du selber alles richtig machst, habt Ihr nun erlebt. Wenn Du vernünftig fährst, lernst Du aber so viel mehr über den Verkehr, daß Du später mit dem Auto erheblich sicherer fährst.
Eine Alternative könnte das begleitete Fahren sein. 9 Monate A1 bedeuten, daß Du kurz vorm 17. Geburtstag sein dürftest. Also fang sofort mit dem Auto an. Wer ein Jahr lang mit (meist) Mama oder Papa auf dem Beifahrersitz fahren muß, der fährt auch alleine wie der Leichtkraftrad erfahrene Fahrer ebenfalls deutlich bessser und sicherer.
Deine Wünsche umzusetzen erfordert eines: Verständnis für die berechtigte Sorge Deiner Mutter. Und nur so wirst Du bei ihr in einem sachlichen Gespräch etwas erreichen.
Gruß Michael
Danke für deine Ratschläge! Ich bin bereits 17 und habe auch den Führerschein der Klasse B
für das begleitete Fahren! Ich sage meiner Mutter ja bereits dass ich in wenigen Monaten eh A2 Maschinen fahren dürfte, was durchaus sicherer ist wenn ich davor weiterhin eine A1 Maschine habe. Denn so komme ich wenigstens nicht aus der Übung. Ich kann zwar einen 45er Roller selbst "anmelden", jedoch ist man da ja mehr eine Behinderung für den Straßenverkehr als alles andere und hat mit Motorrad nicht mehr viel zu tun...
Grüße
Ein 45er Roller ist zulassungsfrei, da benötigt man nur ein Versicherungskennzeichen.
Eigentlich ist der Käs doch gegessen: Solange Du nicht volljährig bist und Deine Eltern nicht beide mitspielen, wirst Du kein Fahrzeug zulassen können. Damit sollte Deine Frage eigentlich abschließend beantwortet sein.
@ Moppedsammler
Mit dem "zulassungsfrei" beim Roller hast Du recht,
das ist dem TE sicher auch bekannt.
Deshalb hat er vermutlich das anmelden auch in "" geschrieben.
Aus den andern Postings lese ich allerdings heraus wie er seine Erzeuger doch noch
überzeugen könnte wieder ein Bike für ihn zuzulassen.
Somit ist wie Du schon schreibst die eigentliche Frage beantwortet,
aber der Käs ist noch nicht gegessen im Sinn der Problemlösung.
Grüße
0016
PS:
@ TE
Eine Lösung für Dein Problem hab' ich leider auch nicht,
außer das Du aus den diversen Postings ein paar Argumente rauspickst
und ein sachliches Gespräch mit Deiner Mutter führst.
Vielleicht hilft es ja.
Eswundrrt mich dass sich fa etwas geändert haben soll. Ich erinnere zahlreiche Leichtkrafträder, die unter 18 schon versichert und angemeldet hatte
80Ccm für 55 dm monatlich....
Zumindet im Kreis FDS ist eine Zulassung bzw. Kennzeichenzuteilung durch Minderjährige ohne Zustimmung beider Elternteile nicht möglich. Der Antragsteller muss ein entsporechendes Formular ausfüllen und seinen Ausweis vorlegen.
Die Problematik, dass sich Eltern das Recht herausnehmen, ihr Sorgerecht auszuüben und das den lieben Kleinen zuweilen nicht passt, kenne ich nur zu gut. Wir haben 3 -mittlerweile erwachsene (20, 26, 28) Kinder.
Wenn die Mutter ihr Sorgerecht dahingehend beansprucht, dass sie die gefährliche Handlung des Motorradfahrens (wobei ich denke, dass so ein 45er Roller kaum ungefährlicher ist) so lange es in ihrer Macht steht, unterbindet, kann ich das nachvollziehen.
Tipps, wie man das umgehen kann, halte ich für sehr fragwürdig. Wenn jetzt z.B. ein Bekannter oder Kumpel einfach so eine Kiste auf seinen Namen zulässt und zur Verfügung stellt. So einfach wäre das.
Also eigntlich pipifax.
Nur wer übernimmt die verantwortung ? Vielleicht hält die Mutter den Sohn noch nicht für reif genug, verantwortungsvoll Motorrad zu fahren ?
Wer weiß das ? Wer kennt den TE besser als seine Mutter ?
Ich habe als Vater auch Entscheidungen getrofffen, die bei den Kids nicht mehrheitsfähig waren.
Bis zum 18. Geburtstag hatten sie diese zu akzeptieren. Ganz einfach.
Und das ist auch gut so.