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Problem mit dem Lösen der Radnaben schrauben!

VW
Themenstarteram 20. November 2011 um 21:50

Hallo Käfer Gemeinde ,

Ich würde gerne meine Hinterradbremsen erneuern (Restaurierung)!

Vorn bin ich fertig aber hinten bekomme ich die Radnaben nicht auf um die Bremstrommeln abzubauen :mad:

Ich habe schon etliche Versuche gestartet z.b.

Ratsche mit der 36 Nuss und langem Rohr kein Erfolg, Ringschlüssel und mit dem Hammer kein Erfolg,

Ich habe die Mutter schon etwas mit dem Brenner heiß gemacht hatte aber leider auch keine Wirkung :eek:

 

Weiß mir jemand Rat ??

 

Mit luftgekühlten Grüßen

Steffen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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18 Antworten

Also, wenn man das Auto auf die Räder stellt und mit einem etwas über einem Meter langen Rohr ran geht und sich dann "wippend" drauf stellt, sollte es eigentlich los gehen...

wenn da wirklich nichts zu machen ist, dann bleibt Dir nur der Weg zu einer kfz - Werkstadt, die das mit nem Pneumatischen Hammer versuchen kann.

Aber eigentlich sollte es auch so gehen - Ein Meter Rohr und mit 80 KG Körpergewicht raufstellen = 800 NM, das sollte reichen.

Was Du aber gelernt haben solltest, wenn Du es ab bekommen hast und wieder montierst ist, dass da ein wenig MOS2 Fett aufs Gewinde kommt vorm anziehen, damits bei nächsten mal wieder ab geht...

Fahr zu ner Werkstatt für LKW oder Landmaschinen, die haben i.d.R. nen Pressluftschrauber mit der nötigen Kraft um die aufzubekommen. Dann geht die sicher auf.

Bei mir war die auch mal so fest, dass trotz 2m Verlängerung und 2 Leuten, die den Wagen gehalten haben, sich nichts getan hat.

gruß woita

Manchmal geht es auch nicht mit'n Schlagschrauber.

Ich hatte bei unserem Blauen mal so ein Problem.

http://www.motor-talk.de/.../bremsbacken-t3019918.html?...

Uwe

Ist der Splint wirklich raus?

Was immer hilft, ausser glühendmachen ist, die Mutter an einer 6-kantfläche mit einer kleinen Flex runterzuschleifen. Natürlich nicht bis zum Gewinde, issklar. Aber so nach 3-4mm kann man mal versuchen rechts und links davon mit'n Meissel tangential draufkloppen. Nicht auf die Mitte der geflexten Stelle!! Da geht das Gewinde hopps. 

Dann immer wieder die 36er Nuss mit'n Meter Rohrverlängerung versuchen. Draufstellen und wippen. Manchmal kann man sich auch zu zweit draufstellen- je nach Rohr.Rostlöser hilft da auch viel, nur muss der 1Tag vorher drauf. Der braucht Zeit zum Wirken.

Was man immer vermeiden sollte:- Nuss+Verlängerung nach aussen, daran dann rechtwinklig das Verlängerungsrohr! Die Kraft geht seitlich als Hebelwirkung verloren; merklich beim dauernden Abrutschen der Nuss von der Mutter. Bestens ist so'n leicht gekröpfter, abgesägter Ringschlüssel wo man ein Rohr aufstecken kann.

 

Die weitet sich durch diese Aktionen und bislang bekam ich jede "genietete, angescheisste:)" so immer ab.

Nachher neu, ist klar. Und wie schon einer sagte, MoS2 oder Cu-paste aufs Gewinde und du hast nie mehr so ein Theater.

Hatte hinten schon länger nicht mehr ab.

Aber ich meine das die Mutter linksgewinde haben, oder irre ich ?

Di irrst! Ganz normales Gewinde! Würde ja auch keinen Sinn machen, dann müsste ja links nen anderes Gewinde als rechts sein...

OK, dann habe ich das verwechselt. Bloß hier keinen Unsinn reinschreiben...

Zitat:

Original geschrieben von schurigel

Aber ich meine das die Mutter linksgewinde haben, oder irre ich ?

Du verwechselst das vielleicht mit den vorderen Klemmmuttern (schreibt man tatsächlich mit drei m). Hier hat die linke tatsächlich ein Linksgewinde.

Themenstarteram 22. November 2011 um 15:33

Hi,

sorry das ich mich seither nicht gemeldet habe !!

Bei mir im Geschäft geht im Moment voll der Punk ab :mad: ( Inventurvorbereitung)

So schrauben sind offen :D

Jeder Beitrag von Euch hat weitergeholfen !!!

Habe beide Seiten gestern Abend nochmals wie ein Wahnsinniger mit WD40 geträngt:)

Habs heute gleich nach der Arbeit nochmals mit einem Starren Ringschlüssel und einem Langen Rohr und Draufstehen versucht und da gabs nen Knall un schon war die erste Seite offen :)Bei der anderen Seite hats dann auch geklappt.

Da haben mir meine 104 kg Körpergewicht was gebracht :D:D

 

Danke Euch allen!!

 

Der Steffen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

an flatfour

eigentlich find ich dass ganz gut, was du hier so schreibst.

viele deiner tipps könnten von mir sein, bzw. hab ich auch so gemacht als ich noch am käfer geschraubt hab.

ABER das mit der Kupferpaste?

Galvanisches element usw.

dann besser einen metallfreien, wasserfesten schmierstoff. z.b. plastilube

wiel dann gibt es keine elektrochemische korrosion.

Gruss aus dem nebel

Murkspitter

Galvanische Elemente wirken nur mit drei Stoffen:- 2 unterschiedliche Metalle + 1 Elektrolyt.

Kommt Wasser an deine Achsmutter später wenn die Kappen, Felgen und alles dran ist?

 

Macht ja auch nix, was soll passieren? In kürzester zeit weggegammelt? Alles zerfressen?

Quatsch. Seit etwa 30 Jahren arbeite ich mit dem Zeugs, auch beruflich, da passiert nichts, gar nichts. 

Schrauben die seit Jahren draussen mit Cu-paste, Klüberlubrication, Hightemp.-paste o.ä. verschraubt sind, lassen sich lösen wie am ersten Tag.

Schrauben die nicht mit dem Zeugs eingeschmiert sind, werden von uns nicht bezahlt. Und die Schrauben sind sogar verzinkt. Was schon eher kleine Bedenken auslösen könnte. Macht aber auch nichts, da in der Cu-paste ist ja noch so'ne Art Nähmaschinenöl drin, eine Art Aufschlämmung, wirkt isolierend.

Luftfeuchtigkeit (Nebel) haben wir momentan genug.

bald kommt da noch salz dazu.

das ist dann aber wirklich elektrolyt genug.

das gammelt dann nicht in wenigen wochen alles weg, aber ... weist schon.

und wesshalb verbindet ein heizungsbauer niemals ein stahlrohr mit einem kupferrohr?

" Da müssem wir dann ein übergangsstück einsetzen! "

Alu(felgen) mögen das noch mehr.

Jeder sollte selbst entscheiden was er nimmt. Ich bleibe bei Cu-paste und empfehle die auch weiterhin. 30 Jahre damit problemlos arbeiten, ob am Auto oder auffe Maloche kann nicht falsch sein.

...mal kurz eingeschaltet:

Kupferpaste auf Stahl ist genau das richtige. Kupfer "opfert" sich auf Grund seines nidrigeren elektrochemischen Spannungspotentials gegenüber Stahl und verhindert so die Korosion des Stahls.

Das ist das gleiche Prinzip wie z.B. bei der Verzinkung - Verzinkte Schrauben gammeln ja auch weniger schnell fest als nicht verzinkte...

Deswegen verwendet man ja auch Kupferpaste (oder verkupfete Muttern) an Motoren an Stellen an denen auf Grund der Temperaturen keine Verzinkten Schrauben verwendet werden können (z.B. Auspuffkrümmerschrauben).

Wogegen z.B. Kupferpaste auf Aluminium oder Titan kritisch ist...

Gruss Jan

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