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probleme beim an- und abkuppeln

Themenstarteram 26. August 2008 um 6:59

Hallo Gemeinde,

heut meld ich mich das erstemal im "Camping-Forum".

Und zwar hab ich folgendes Problem: Zugfahrzeug Bora Variant mit abnehmbarer AHK und Knaus Südwind mit AKS 3004. Ich hab manchmal das Problem, daß sich mein Wohnwagen nicht an- bzw. abkuppeln lässt, d.h., daß er beim abkuppeln z.b. das komplette Auto aus den "Angeln" hebt bzw. beim ankuppeln, das Auto richtig in die Federn drückt, aber er schnappt nicht ein.

Meine Frage müssen die Führungen der Bremsbeläge der AKS mit Kupferpaste oder so geschmiert werden bzw. wie baut man die Bremsbeläge (4 Stück) überhaupt aus. Wäre nett, wenn hier irgendjemand eine Anleitung dazu hätte.

An was könnte das liegen, das sich mein WW so wehrt an- bzw. abgekuppelt zu werden. Google oder dergleichen hat mich auch nicht weitergebracht.

Hoffe Ihr könnt mir helfen.

Also ciao

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20 Antworten

Hallo,

bei mir kommt es auch schon mal vor, dass sich Auto und Anhänger nicht trennen wollen.

Dabei kommen zwei Ursachen in betracht.

1. Ich habe den Hebel nicht weit genug hochgezogen, dass die Kugel freigegeben wird

2. Auto und Anhänger stehen unter "Spannung" (wegen Gefälle bzw Steigung)

Der Kugelkopf und die Beläge dürfen nicht geschmiert werden.

Wie man die Beläge tauscht, weiss ich so auch nicht, müsste aber auf der Anleitung der AKS 3004 stehen.

Die habe ich aber zur Zeit nicht zur Hand.

Gruß

Themenstarteram 26. August 2008 um 8:25

Danke erstmal, aber Anleitung hab ich leider keine, da ich den WW gebraucht gekauft hab und da war nix dabei;-((

Auto und WW stehn absolut gerade, hab schon alles probiert, außerdem wäre das ja ganz schön schwierig, wenn das Grundvoraussetzung dafür wäre, da das halt mal nicht immer möglich ist.

Hebel ist ganz offen. Beim vorherigen Auto hatte ich absolut keinerlei Probleme und ich hab schon öfter an- und abgekuppelt;-)) Bei meinem Bora war das letztes Jahr das erstemal und heuer bei jedem zweiten oder dritten Versuch.

am 26. August 2008 um 9:22

hallo,

ich hatte das problem auch mal mit einer aks 2000. hab dann das teil von der deichsel abgeschraubt und von unten die beweglichen teile geschmiert und gut war. du mußt dabei nur aufpassen, dass nix in den bereich der reibbacken kommmt, das ist aber kein allzu großes kunststück wenn du die aks in der hand hast. kannst dich natürlich auch drunterlegen aber über kopf gehts deutlich schwerer. die arbeit vom an- und abbauen lohn sich m.e. schon dafür. seither hab ich auch keinerlei probleme damit.

hinsichtllich der bedienanleitung würde ich mal direkt bei alko anrufen. ich hab das schon ein paarmal gemacht und jedesmal sehr freundlich und sehr kompetent auskunft bekommen. sind halt ehlrliche und biedere boyrische schwobn :-)

gruß helmut

Themenstarteram 26. August 2008 um 9:50

Ja danke nochmal; ich hab meinen WW im mom. ned hier, fahr erst am WE hin und wollte das vor Ort in Ordnung bringen. Wäre jemand von Euch so nett die Anleitung online zu stellen bzw. wenn ich die Schlingerkupplung abbaue, brauche ich da neue Schrauben (selbstsichernd?) bzw. mit welchem Drehmoment werden die angezogen. Sollte man Kupferpaste zum abschmieren nehmen? Ja, ich weiß schon Fragen über Fragen;-))

Hallo,

auf der Internetseite von AL-KO sind ein paar Bilder mit Beschreibung.

Es wird aber auch auf die Bedienungsanleitung verwiesen.

(Die habe ich aber auch nicht zur Hand)

 

Gruß

Themenstarteram 26. August 2008 um 11:05

Ja merci, hab grad a bisserl nachgschaut. Hilft mir schon mal weiter. Ist die Kupplung mit den beiden Schrauben nur befestigt?

Sind da selbstsichernde Muttern dabei bzw. muß ich, wenn ich das ganze abgebaut hab, neue Schrauben verwenden.

am 26. August 2008 um 12:23

Wenn ich mich richtig entsinnen kann, stand in der Winterhoff Anleitung drin, dass man die Muttern nur einmal verwenden darf.

 

Müsste für die Alko genauso zutreffen.

 

Gruß,

 

Alexander

am 26. August 2008 um 13:33

hallo,

das mit dem einmal-verwenden von selbstsichernden muttis ist grundsätzlich richtig. nur frag mal z.b. einen ex-ddrler maschinenbauer, wie oft die erfolgreich selbstsichernde muttis EINMAL verwendet haben und passiert ist nie was. hab ich übrigends auch schon x-mal gemacht. wenn zu zusätzlich noch ein bisschen schraubensicherung dranmachst, passiert schon zweimal nix. ernst wird die geschichte m.e nur dann, wenn du irgend ein teil hast, das vibrationen ausgesetzt ist, da würde selbst ich die mutti nur einmal verwenden.

außerdem sind die schrauben nach der ersten regenfahrtr so versifft, dass sich da von alleine nix mehr dreht.

gruß helmut

Hallo,

aber Vorsicht: wenn du einen Unfall hast und ein Gutachter erkennt, dass die Schrauben schonmals genutzt wurden, dann sieht es schlecht aus.

Gruß

mitwisser

P.S.: Ich habe keine Probleme die Kupplung dran zu lassen und von unten zu Schmieren :-)

am 26. August 2008 um 16:43

Hallo,

ich hatte das zuerst auch aber nacher als die kugel und die belege etwas abgenutzt waren ging es besser.

Themenstarteram 26. August 2008 um 17:39

jetzt hab ich doch nochmal ne Frage, was wird denn alles abgeschmiert? Auch die Führungen der Beläge, wenn ja mit was. Also ich würde da, wie beim Auto halt auch, Kupferpaste nehmen.

am 26. August 2008 um 20:22

Zitat:

Original geschrieben von mitwisser

Hallo,

aber Vorsicht: wenn du einen Unfall hast und ein Gutachter erkennt, dass die Schrauben schonmals genutzt wurden, dann sieht es schlecht aus.

Gruß

mitwisser

P.S.: Ich habe keine Probleme die Kupplung dran zu lassen und von unten zu Schmieren :-)

okay mitwisser, nur es müßte aber auch der nachweiß geführt werden, dass die mehrfach verwendete mutti URSÄCHLICH für den unfall war und das wirst du in der praxis nicht erleben oder kennst du einen solchen fall mit ross und reiter ??- die verkäufer von selbstsichernden muttis weißen gerne auf diese eventualität hin. warum wohl? ein schelm, wer böses (gewinnmaximierung) dabei denkt+

gruß helmut

Ich würde erstmal versuchen, die Kupplung im angebauten Zustand z.B. mit WD 40 gut einzusprühen (die Bremsbeläge natürlich nicht)

Anschließend die Bremsbeläge zur Sicherheit mit Fettlöser reinigen und die Kupplung ein paar mal betätigen. Das sollte völlig reichen.

Hallo,

@ Helmut: Ok, dass trifft wohl zu, dass es den Unfall verursacht haben muss, aber wer weiß, vielleicht gibt es ja irgendwie dann Zweifel an der Fahrzeugsicherheit und der Unfall könnte vermieden werden (Ich kenne mich mit Gutachterdenken nicht ganz aus). Ich hab mir nur gedacht, dass es evtl. eben beim Gutachten schlecht ausfallen kann.

P.S.: Ich kenne keinen Fall.

Gruß

mitwisser

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