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Probleme beim Reifenwechsel
Hallo Leute,
jaja ich weiß ungewöhnliche Zeit zum Reifenwechsel, aber ich will eigentlich auch nur die von hinten nach vorne und umgekehrt haben
Habs beim Winter-/Sommerreifen-Wechsel verpennt und da der 1.2 Tsi gern mal vorne ein bisschen schneller durchdreht, sind sie nach fast zwei Saisons vorne mehr abgerubbelt als hinten.... Am We muss ich 2000km fahren, deswegen wollt Ichs davor gern erledigen.
Kurzer Hand aufgebockt, Schrauben raus und siehe da, das Rad sitzt bomben fest.(Zur Info: 16" Mistral oder so)
Kriegs ums verrecken nicht lose.Habs bei beiden Hinterreifen gecheckt. beide fest... Hatte das schonmal jmd? Will ungern mich beim Freundlichen dafür auslachen lassen :-D
Grüße
Polo_high
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Spatenpauli
Reifen wechseln macht man nicht mehr, da beide Achsen unterschiedliche Stürze haben. Dürftes jetzt Probleme mit Unwucht und Lenkradflattern bekommen.
MfG aus Bremen
Beim Lenkradflattern halte ich mich mal bedeckt, aber die Unwucht (statisch oder dynamisch) dürfte meiner kurzen (ggf. unzureichenden) Überlegung nach nicht zunehmen am Rad aufgrund des Rädertausches.
Wenn das Rad in sich gewuchtet ist, dann dürfte es auch unter den (minimal!) anderen Sturzbedingungen vorn wie hinten (auch im sturzbedingten Schräglauf) gleich wuchtig oder unwuchtig laufen!
Ich jedenfalls kann Deine Aussage praktisch nicht bestätigen.
Tausche seit jeher seitengleich bei jedem Radwechsel (Sommer-Winter-Sommer) durch und hatte diesbezgl. noch nie Probleme, weder mit Lenkradflattern noch mit Unwucht.
Allerdings bei "neuem" Auto in 2001 einmal ein leichtes "Weglaufen" seitlich, woraufhin mir der Freundliche angesichts der noch sehr neuen Reifen (orig. ab Werk) empfahl, diese auf der VA zu tauschen, sofern sie nicht laufrichtungsgebunden sind.
Das waren sie nicht, also von li auf re und vice versa getauscht und danach lief das Auto wieder geradeaus und tut es seitdem noch immer...
Vor dem Hintergrund der Sägezahnbildung an der nicht angetriebenen (und oft genug nur wenig belasteten) HA ist aber überdies und GERADE ein Rädertausch auf gleicher Fahrzeugseite vo/hi anempfohlen.
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32 Antworten
Alufelge kann sich schon mal auf Radnabe (Stahl) festbacken. Dagegen hilft dünn mit Fett oder Kupferpaste einschmieren.
Aber das nützt dir nix, wenn du die nicht abkriegst.
Da hilft nur rohe Gewalt (treten oder mit Hebel rangehen) - Problem:
!fester! Stand des aufgebockten Fahrzeugs!
Bevor er dir vom Wagenheber plumpst und dann was kaputt geht, geh lieber zum oder zum Reifenhändler, das ist im worst case billiger.
In so einem Fall hilft meist nur Gewalt. 1-2 Schrauben wieder eindrehen (nicht ganz) und am besten seitlich auf die Rückseite des Rades "schlagen". Der Wagen muss dabei aber sicher aufgebockt sein, nicht das er umfällt!
Das Problem hatte ich letztes Jahr bei dem MB meiner Eltern auch, da half auch nur mich seitlich unter das Auto zu legen und ein paar "liebevolle" Tritte
Danach die Auflageflächen richtig sauber machen und am besten leicht einfetten.
hab ich bei den hinteren rädern auch bisher immer gehabt...
einfach sicher aufbocken, 2. mann der das rad festhält, schrauben raus und dann mitm gummihammer vorsichtig rundherum schlagen
Ja das mit mit dem einfetten hab ich auch schon gehört, aber mein Dad hat noch n Audi wo Sommer wie Winter 19" Alus drauf sind und da half es immer, mit der Drahtbürste das n bissel zu säubern und wirklich fest gerostet waren die auch noch nie.
Ich hatte beim montieren auch schon das Gefühl, dass die ziemlich stramm sitzen. Hab die erst beim Festziehen der Schrauben zu richtig auf die Radnabe drauf gekriegt.... komische Eigenarten.
Zitat:
Original geschrieben von polo_high
Ich hatte beim montieren auch schon das Gefühl, dass die ziemlich stramm sitzen. Hab die erst beim Festziehen der Schrauben zu richtig auf die Radnabe drauf gekriegt.... komische Eigenarten.
das hieße ja, daß der Durchmesser vom Mittelloch nicht stimmt. Entweder Toleranzen oder Dreck... kommt mir aber komisch vor.
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Zitat:
Original geschrieben von polo_high
Ich hatte beim montieren auch schon das Gefühl, dass die ziemlich stramm sitzen. Hab die erst beim Festziehen der Schrauben zu richtig auf die Radnabe drauf gekriegt.... komische Eigenarten.
das hieße ja, daß der Durchmesser vom Mittelloch nicht stimmt. Entweder Toleranzen oder Dreck... kommt mir aber komisch vor.
Ja die Idee hatte ich auch schon, aber das kann ja nicht angehen...Das Auto ist von Mai 2010, die Felgen waren ab Werk drauf und da hätte denen das ja auch auffällen müssen. ich setze mich aber gleich ins Auto und düse los;-) Danach werde ich berichten.
Ich bin sprachlos.... Er hat halt wirklich nur n par mal kräftig von hinten gegen gehauen...! Hinten hat er sich zwar ein bisschen gewundert, warum es so fest war, aber naja, wat Solls
Er meinte dass kommt wegen dem Millimeter genauen Anpassung, dass an der Radnabe allein schon keine Unwucht entsteht und das das halt mit n bissel Rost ziemlich fest wird. naja, mal sehen wie es beim Wechsel zu den Winterrädern wird.
Danke trotzdem für eure Hilfe
Zitat:
Original geschrieben von polo_high
naja, mal sehen wie es beim Wechsel zu den Winterrädern wird.
Danke trotzdem für eure Hilfe
naja, das kann ich dir sagen:
wenn du es nicht einschmierst (dünn & sparsam Fett oder Kupferpaste), dann wird es beim nächsten mal wieder so sein.
Reifen wechseln macht man nicht mehr, da beide Achsen unterschiedliche Stürze haben. Dürftes jetzt Probleme mit Unwucht und Lenkradflattern bekommen.
MfG aus Bremen
???
Erstmal sollte jedem klar sein (und das ist ja jedem hier auch klar...), dass man so einen "heimatlichen" Rädertausch nicht mit dem Not-Bordwagenheber durchführt - oder?!
Der ist wirklich nur für absolute Notfälle gedacht - und meist sogar bei diesen nicht unbedingt zu empfehlen...
Ergo: so bummelige EUR 20 bis 30,- investiert und online, im Baumarkt oder wo auch immer einen hydraulischen Mini-Rangierwagenheber gekauft und ein Hartholz-Kantholz hinter die Schwellerkante gelegt (siehe Variante B im Bild unten, die ich seit Jahren erfolgreich anwende, ohne jemals den Unterboden oder gar den Stehflansch des Schwellers beschädigt zu haben, eben genau deshalb...)
Das auf der Radnabenstulpe hinten "angegammelte" Nabenloch der Felge ist ein bei VW sehr altes Problem, zumindest seit Einsatz der Scheibenbremsen auf der HA!
Hatte ich anfangs auch, als mein Bora noch neu war. Hab die Schrauben alle wieder eingesetzt und fast bis auf Anschlag mit der Hand wieder eingedreht, abgelassen und dann einmal seitlich am Fahrzeug geruckelt, schon hat sich die Felge auf der Radnabe losgerüttelt und das Rad konnte dann im angehobenen Zustand leicht abgenommen werden.
Danach hab ich mit einer Drahtbürste (Messing, ist hier aber wumpe), die ich eigentlich zum Säubern der Bremsklotzschächte in der Faustsattel-Scheibenbremse benutze, die Radnabenstulpe gereinigt und hinterher dünn (!!!) Kupferfett aufgetragen (manche sagen, man solle wg. der elektrochemischen Spannungsreihe zwischen Kupfer, Stahl und Alufelge etwas anderes als Kupferfett nehmen, bitteschön, solange man es dünn aufträgt!) und seitdem nie wieder Probleme damit.
Nachdem ich jahrelang die Räder mit dem Radkreuz gelöst und wieder angezogen habe, festgezogen selbstredend mit einem Drehmomentschlüssel (zumindest bei den Sommer-Alu-Felgen..., 120 Nm knacken aber ohnehin im Ellbogen bei mir ganz automatisch), hab ich mir jüngst mal bei ATU für wahnwitzige EUR 5,- so einen ausziebaren Radschlüssel gekauft, den man ausgezogen natürlich ausschließlich zum Lösen der Schrauben verwenden sollte (Stichwort: Drehmoment, abgerissene Schrauben etc.) und ich hab mich hinterher gefragt, warum ich mir nicht schon 1978 sowas gekauft habe, als ich anfing, die Autos selbst zu fahren!
Geht wesentlich einfacher und jüngst, beim letzten Ölwechsel, seitlich liegend unter dem leicht angehobenen und selbstredend mittels Böcken abgesicherten Auto (denn auch das Absperrventil oder der Kolben des besagten Mini-Rangierwagenhebers kann ja mal versagen...), konnte ich das Dings sogar zum ersten Lösen der Ölablassschraube mißbrauchen, weil mir nach unten der Hebelweg fehlte.
Will sagen: Für einen Schlüssel oder gar die Knarre war der Weg zu kurz bis zum Boden, um hier, zumal liegend, das entsprechende Löse-Moment aufbringen zu können, für den längeren Hebel des ausziehbaren Radschlüssels hat´s aber gereicht...
Und dafür sind dann ja € 5,- nicht zuviel, obwohl ich sonst ein erklärter Hasser von Billig-Werkzeug bin...
Das Ding hat sogar eine Wechselnuss SW17+SW19, bisher ungeknackt..., na gut, ich löse damit ja nur, festschrauben mit Drehmo und Qualitäts-Nuss...
Zitat:
Original geschrieben von Spatenpauli
Reifen wechseln macht man nicht mehr, da beide Achsen unterschiedliche Stürze haben. Dürftes jetzt Probleme mit Unwucht und Lenkradflattern bekommen.
MfG aus Bremen
Hallo Herr Nachbar,
klar werden die Radpositionen noch durchgetauscht. Steht in jeder Fahrzeug-Bedienungsanleitung und ist die Empfehlung aller Reifenhersteller.
Wer zu lange damit wartet, bekommt ggf. Die von Dir beschriebenen Probleme, Spatenpauli.
Gerade um dem ungleichförmigen Abrieb, durch die unterschiedlichen Belastungszustände entgegenzuwirken, ist der achsweise Wechsel unerlässlich.
Zitat:
Original geschrieben von Spatenpauli
Reifen wechseln macht man nicht mehr, da beide Achsen unterschiedliche Stürze haben. Dürftes jetzt Probleme mit Unwucht und Lenkradflattern bekommen.
MfG aus Bremen
Beim Lenkradflattern halte ich mich mal bedeckt, aber die Unwucht (statisch oder dynamisch) dürfte meiner kurzen (ggf. unzureichenden) Überlegung nach nicht zunehmen am Rad aufgrund des Rädertausches.
Wenn das Rad in sich gewuchtet ist, dann dürfte es auch unter den (minimal!) anderen Sturzbedingungen vorn wie hinten (auch im sturzbedingten Schräglauf) gleich wuchtig oder unwuchtig laufen!
Ich jedenfalls kann Deine Aussage praktisch nicht bestätigen.
Tausche seit jeher seitengleich bei jedem Radwechsel (Sommer-Winter-Sommer) durch und hatte diesbezgl. noch nie Probleme, weder mit Lenkradflattern noch mit Unwucht.
Allerdings bei "neuem" Auto in 2001 einmal ein leichtes "Weglaufen" seitlich, woraufhin mir der Freundliche angesichts der noch sehr neuen Reifen (orig. ab Werk) empfahl, diese auf der VA zu tauschen, sofern sie nicht laufrichtungsgebunden sind.
Das waren sie nicht, also von li auf re und vice versa getauscht und danach lief das Auto wieder geradeaus und tut es seitdem noch immer...
Vor dem Hintergrund der Sägezahnbildung an der nicht angetriebenen (und oft genug nur wenig belasteten) HA ist aber überdies und GERADE ein Rädertausch auf gleicher Fahrzeugseite vo/hi anempfohlen.
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
???
Erstmal sollte jedem klar sein (und das ist ja jedem hier auch klar...), dass man so einen "heimatlichen" Rädertausch nicht mit dem Not-Bordwagenheber durchführt - oder?!
...
Kann ich bestätigen, hatte über 15 Jahre den Wagenheber vom Bordwerkzeug problemlos verwendet und dann kam es dass der Aluwagenheber vom Passat auf ebener Garage langsam seitlich wegknickte ohne dass ich am Auto dran war, zum Glück war das Rad noch dran. Das Teil war einfach Müll und lebensgefährlich.
Hab nun diesen schöne Wagenheber mit Gummiteller , gibt viel billigere aber ich hab Spass an gutem Werkzeug und so hab ich mir denn trotz des Preises gegönnt. So massiv wie der ist (39kg) werden auch noch meine Enkel mal in 30 Jahren ihren Spass damit haben