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Probleme beim Verkabeln eines neuen Magnetschalters

Lincoln Town Car I
Themenstarteram 21. November 2015 um 17:17

Hallo,

Bei meinem Lincoln ging der Magnetschalter kaputt und vorm Ausbau des Alten habe ich noch Bilder mit dem Handy von nem Freund gemacht, damit auch jedes Kabel auch wieder dort hin kommt, wo es auch hin muss. Jedenfalls hat er die Bilder irgendwie nicht mehr. Wieso wissen wir auch nicht.

Jedenfalls hab ich jetzt bei der Vielfalt der ganzen Kabel Probleme alles richtig zu verkabeln. Es sind komischerweise mehr Kabel vorhanden, als auf der Einbauanleitung beschrieben, da wo ich mich auch frag, wo die alle herkommen. Kann mir jemand sagen, wie alles verkabelt gehört? Und was kann im schlimmsten Fall passieren, wenn ich etwas falsch verkable? Ich habe auch ordentlich viele Bilder gemacht, damit ihr auch eine Übersicht über die ganzen Kabeln habt.

Danke schonmal im voraus für die eure Antworten.

Gruß,

Johann :)

Beste Antwort im Thema

auch die Kabel von Bild 6 und 7 passen auf den "Positive Terminal" Anschluss am Starter. Eben nochmal bei meinem Nachgesehen, da ist wirklich ALLES auf dem Plusanschluss aufgelegt, macht auch Sinn, weil hier der "Saft" von der Batterie zu allen Verbrauchern verteilt wird. Auf der geschalteten Seite des Magnetschalters kommt nur das Kabel zum Anlasser. Der Schalter am Kotflügel ist ein großes Schütz, am Anlasser selbst ist nichts der Art, das war bei den alten Fords bis 1992 so verbaut.

Das Kabel mit der Schutztülle drum auf Bild 3 kommt dann auf S. vorher zur Sicherheit durchmessen, ob Strom drauf ist, wenn der Zündschlüssel gedreht wird.

 

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Plus von der Batterie und alle anderen Verbraucherkabel an einen der dicken Anschlüsse, an den anderen NUR das Kabel zum Anlasser runter. den eigentlichen Schaltimpuls (dünnes meist rotes Kabel mit einem Isolierhütchen oben drüber, ähnlich einem Zündkerzenstecker) an I oder S, die sind parallel gelegt. Fertig.

Ist n Ford, oder?

Das Kabel auf Bild 5 kommt von der Batterie und gehört auf einen der dicken Anschlüsse, ob oben oder unten kann ich nicht sagen. Die Kabel auf Bild 6 und 7 passen doch gar nicht auf den dicken Anschluß, weil die Kabelschuhe eine zu kleine Öffnung haben. Ergo passen sie nur auf S oder I. Ich meine sie kommen aber auf S.

Am besten besorgt man sich ein Reparaturhandbuch.

Themenstarteram 22. November 2015 um 12:22

Vielen dank für eure schnellen Antworten. Es ist ein Lincoln TownCar aus dem Jahr 1988. Der kommt jetzt langsam auch in seine Midlifecrisis :D

Nachm Mittagessen werd ichs gleich mal so probieren und wenns dann immer noch nicht funktionierrt, meld ich mich nochmal :)

auch die Kabel von Bild 6 und 7 passen auf den "Positive Terminal" Anschluss am Starter. Eben nochmal bei meinem Nachgesehen, da ist wirklich ALLES auf dem Plusanschluss aufgelegt, macht auch Sinn, weil hier der "Saft" von der Batterie zu allen Verbrauchern verteilt wird. Auf der geschalteten Seite des Magnetschalters kommt nur das Kabel zum Anlasser. Der Schalter am Kotflügel ist ein großes Schütz, am Anlasser selbst ist nichts der Art, das war bei den alten Fords bis 1992 so verbaut.

Das Kabel mit der Schutztülle drum auf Bild 3 kommt dann auf S. vorher zur Sicherheit durchmessen, ob Strom drauf ist, wenn der Zündschlüssel gedreht wird.

 

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Starter-relay-wiring2
Starter-solenoid-2
Themenstarteram 10. Dezember 2015 um 19:11

So, nach langer Suche konnte ich den Schlüssel für das Auto wieder finden. Die Katzen haben ihn wohl vom Werkzeugschrank runtergeschubst :D

Ich hab nun alles so verkabelt wie ihr mir alles geschildert hat und bin auch strikt nach Verkabelungsplan vorgegangen. Von Zündspule und Zündverteiler konnte ich keine Kabel zurückverfolgen, deswegen hab ich den I-Anschluss nicht verwendet (siehe Bild). Also nur B, M und S. Voreilig hab ich mich schon auf den schönen dumpfen, satten V8 - Klang beim Zünden gefreut, aber außer dem Klacken des Magnetschalters war nichts zu hören.

Zuerst dachte ich, ein paar leichte Hammerschläge auf dem Anlasser können wieder alles richten, aber trotzdem geschah nichts. Jetzt hab ich mir folgende Gedanken gemacht:

1. Die Hammerschläge waren zu leicht (hatte Angst was kaputt zu machen :D )

2. Der Anlasser ist hinüber

3. Kontakte sind zu stark zugesetzt (nach einem Jahr Standzeit)

4. Beim Verkabeln ist mir ein Fehler unterlaufen

Würde mich über ein paar nette Ratschläge echt freuen. Bis zum 1. Januar muss das Auto für ne Hochzeit laufen. Ich hab mir auch gedacht, einfach den Plusanschluss von der Batterie direkt auf den M-Anschluss des Magnetschalters zu halten, um zu sehen, ob der Starter noch geht. Kann da was kaputt gehen oder ist davon eher abzuraten?

Gruß

Johann :D

Wenn der Magnetschalter klackt, ist er schon mal richtig verkabelt. Jetzt nur noch prüfen, ob wirklich alles richtig verkabelt ist (klingt blöd, ist mir selbst aber auch schon mal passiert)

Unter Umständen ist der Magnetschalter defekt, kommt auch vor, dass die im Lager korrodieren und dann geht auch nichts mehr, weil der Stromfluss innerhalb des Schalters nicht gegeben ist.

Die alten Ford hatten ja den Magnetschalter am Kotflügel, der Anlasser selber hat sonst nichts mehr drin, nur den + Anschluss, Masse über den Block. Keine Masse, kein Stromfluss, ist hier alles in Ordnung?

Ob der Anlasser dreht, kannst Du mit einer Brachialmethode prüfen, indem du die beiden Schraubanschlüsse mit einem dicken Schraubendreher brückst. Achtung, hier fliegen Funken und die Gefahr besteht, dass sich der Schraubendreher festschweißt, daher wirklich nur machen, wenn man sich das zutraut.

Alternativ mal die Batterie checken, nicht dass die einfach nicht mehr genug Saft liefert. Der Anlasser zieht mächtig Strom, da kann bei einer alten Batterie schnell mal außer einem "Klack" nichts mehr zu hören sein.

Themenstarteram 10. Dezember 2015 um 21:15

Vielen Dank für deinen schnellen Rat. Die Brachialmethode hab ich schon öfters an nem alten Deutz D40 angewendet, wenn der Schlüssel mal wieder weg war :D

Nur beim Lincoln hatte ich angst irgendwas damit kaputt zu machen. War mir wegen dem Automatikgetriebe nicht sicher. Wie sich das auf die P-Stufe auswirkt. Batterie werde ich dann über Nacht aufladen, Magnetschalter auf durchgang messen. Ist es hilfreich den Anlasser abzubauen und alle Flächen ordentlich zu reinigen?

Einmal alle stromführenden Teile reinigen und für gute Verbindungen sorgen ist nie verkehrt :) Das Elektrische System (mal die Motorsteuerung ausgenommen) ist recht simpel aufgebaut. und läuft grob gesagt, zentral über den Anlasserschalter. Du hast, wenn ich mir den Bild ansehe, alles richtig angeschlossen: Plus von der Lichtmaschine und das Batterieplus sowie alle Verbraucher an die eine Schraubklemme, Anlasserplus an die andere, Masse Anlasser via Motor und Masseband (sitzt hinten mittig auf der Getriebeglocke) zurück auf minus an der Batterie.

Da das Getriebe mechanisch in die Fahrstufen geschaltet wird, macht die Brachialmethode nichts aus, Festellbremse nicht vergessen, sicher ist sicher :)

Was ist das eigentlich für eine Schrauböse links im Bild? Die ist noch nirgends angeschlossen.... Schwarz ist eigentlich Masse, aber der Durchmesser der Öse sieht so nach Anlasserschalter-plus aus?

Themenstarteram 11. Dezember 2015 um 12:14

Die Schrauböse links im Bild müsste irgendein Verbraucher sein. Sie Führt zu einem Relais, von dem ein Kabel schon ewig ab ist, deswegen dacht ich, lass ich das mal, weil aufm Batterieanschluss eh schon kein Platz mehr war :D

So weit so gut lies sich der Anlasser mit der Brachialmethode drehen, aber immer wenn ich den Schlüssel gedreht hab, war nur ein Klacken zu hören. Gibts ne Möglichkeit den Magnetschalter ohne großen Aufwand zu reparieren?

Jetzt ist auch gleich das nächste Problem aufgetaucht. Der Motor dreht sich zwar, springt aber nicht an. Habs ein paar mal probiert und zwischendurch hat der Motor geruckelt. Und bevor ichs noch länger probier und was kaputt mache, wollte ich mal um Rat fragen, woran das liegen kann.

Ich hatte auch schon die Befürchtung, dass der I-Anschluss doch gebraucht wird und ich die Kabel für die Zündanlage (müsste das nach meinen Recherchen sein) nicht gefunden hab und jetzt kein Funke kommt.

Und was ganz eigenartig ist, ist das bei eingeschalteter Zündung ein besorgniserregendes Zischen vom Motorraum kommt. Kann es sein, dass die Kraftstoffanlage irgendwo undicht ist und eine Brandgefahr besteht?

Bin langsam schon etwas am Verzweifeln :D

Ist das Auto vorher eigentlich gelaufen bevor du den alten Schalter ausgebaut hast, oder ist der ne Weile gestanden?

Themenstarteram 14. Dezember 2015 um 22:03

is davor gelaufen wie ne 1 und musste dann wegen platzmangel 1 jahr draußen stehen. vielleicht sagt der motor nach nem ölwechsel, geputzten zündkerzen und frischem benzin wieder ein bisschen mehr :D

Ich glaube nicht, dass es am Motor liegt, dann würde es "chlunk" machen und nicht "klack" also der Anlasser würde einspuren und dann blockieren. Versuch doch einfach mal bei ausgeschalteter Zündung die Brachialmethode. Dreht dann der Anlasser oder passiert auch nichts?

Bei eingeschalteter Zündung fördert die Pumpe vor, bis der Kraftstoffdruck erreicht ist, bzw läuft eine bestimmte Zeit mittels Relais vor, die Pumpe ist aber deutlich zu hören.

Ist der Lüfter auch wirklich aus? Der Zischt nämlich auch bei eingeschalteter Zündung, wenn er in der niedrigsten Stufe vor sich hin surrt.

Themenstarteram 15. Dezember 2015 um 18:55

Das zischen kam tatsächlich vom Einspritzteil, hab da beim Spritschlauch hingehorcht und hatte sich dann doch nicht angehört, als wäre etwas undicht. Allet wie gewohnt :)

Der Kühler lief irgendwie gar nicht, aber dafür konnte ich jetzt den Anlasser durch Schlüsseldrehen starten, ohne dass der Anlasser nicht mehr aufhören wollte zu drehen :D . Ich verstehs auch nicht, wieso der Anlasser ein paar mal nicht mehr aufhören wollte zu drehen.

Jedenfalls hab ichs bei ausgeschlateter Zündung den Anlasser direkt angesteuert und da hat sich der Anlasser ganz normal gedreht, ohne irgendwelche Zisch- oder Klackgeräusche

Was hat dich ursprünglich dazu bewegt dass du den Magnetschalter ausgetauscht hast?

Nur ein Gedanke, aber bist du sicher dass dein Zündschlossschalter ok ist?

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