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  6. Probleme im Verteilergetriebe. *G-400 CDI*... BITTE UM HILFE

Probleme im Verteilergetriebe. *G-400 CDI*... BITTE UM HILFE

Mercedes G-Klasse W460
Themenstarteram 22. Juli 2009 um 10:08

Hallo,

ich Interessiere mich für einen G-400 L CDI (Baujahr 2001, 100 TKM) der Händler verkauft ihn nur an Export oder Gewerbetreibende weil die Meldung im System !!! "Probleme im Verteilergetriebe, Werkstatt aufsuchen kommt" !!! mit welchen Kosten müsste man da rechnen??? Das Fahrzeug ist fahrbereit, aber ansonsten weiss der Händler "angeblich" über nichts bescheid da es sich um keinen MB-Vertragshändler handelt.

Wäre super wenn mir jemand was dazu sagen könnte, weil sonst wird für mich aus meinem Traumauto schnell ein Alptraumauto :-(

Danke schonmal im vorraus

gruss

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20 Antworten

Da hilft es wohl nur den Wagen zur (MB-)Werkstatt fahren zu lassen, Fehlerspeicher auslesen und Kostenvoranschlag geben lassen...eine Ferndiagnose ist da schlechterdings unmoeglich.

Zudem solltest Du vielleicht noch einmal grundsaetzlich ueber die Motorisierung nachdenken, da beim 400 CDI das Verteilergetriebe noch das geringste Problem sein sollte...mehr ueber die Suchfunktion, hier gibt es gehaeuft Probleme - auch wenn es eine faszinierende Motorvariante im G sein kann.

Gruss,

Jan

am 23. Juli 2009 um 16:19

Moin,

diese fehlermeldung hatte ich bei 30tkm auf meinem 400er auch, jedoch seitdem nie mehr- das war vor ugf 4 jahren........der wagen hat nun 85tkm gelaufen- ohne probleme. Die steuerkette habe ich prophylaktisch machen lassen, da dieser fehler wohl bei jedem 400cdi auftritt. Aber wenn man das machen lässt sollte man eigentlich ruhe haben- ist nicht günstig, ist aber überschaubar. Ca.4tsd sollte man dafür kalulieren. Über getriebeschäden habe ich auch schon gehört, jedoch nie einen bei einem v8 diesel bei mb gehabt.Aber der 400er ist für mich der beste motor der bislang in der g-klasse eingebaut ist. Realtiv sprasam und dabei angemessen kraftvoll.

grüße

am 3. September 2009 um 11:52

Abgesehen davon, daß eine Ferndiagnose schwierig ist, kommt diese Meldung angeblich, wenn im System eine Unterspannung vorliegt. Die Meldung verschwindet normalerweise wieder, wenn man dann gestartet hat udn die Lichtmaschine den Akku wieder lädt. Vielleicht ist ja bloß die Batterie schwach. Wenn das Fahrzeug problemlos fährt, dann soll dich diese Meldung nicht stören. Die hatte ich auch schon ein paarmal. Schalte von High auf Low und umgekehrt, dazu muß sowieso der Motor laufen und es sollte auch funktionieren. Wenn es nicht funktioniert, dann kann natürlich mehr defekt sein. Aber wenn der G in beiden Stellungen fährt, sollte es wohl nur an dieser kleinen Mangelerscheinung liegen.

am 10. Oktober 2009 um 10:51

Hatte schon mal das selbe Problem, liegt meistens, wie schon zitiert, an Unterspannung, kann aber auch an dem Stecker am Getriebe liegen. Meistens nix Wildes.

Hallo,

die Meldung kommt bei mir auch immer wenn das Auto eine Weile steht. Wenn ich dann die Batterie lade ist die Meldung wieder weg.

Außerdem habe ich bei Unterspannung noch EPC - Electronic Power Control ...

 

Viele Grüße

Michael

Hallo G-Fahrer,

das Verteilergetriebe scheint echt anfällig zu sein. Hab das Problem nur im Winter. Obwohl das Fahrzeug (Batterie) genug "Saft" hat und der G-ute durchstartet, spring er nicht an. Und im Display erscheint "Verteilergetriebe - Werkstatt aufsuchen" LOW/HIGH.

Hab 4-5 mal lange durchgestartet-Batterie ist danach O.K. (meine Meinung).

Selbst mit Starthilfe springt er nicht an.

Liegt das an -15Grad in der Nacht? Ist der Stellmotor eingefroren?

Da paßt der Spruch - Das Beste oder nichts - ja richtig gut.

Vielleicht hat hier ja jemand von Euch einen Rat. Sonst werd ich wohl bis zum Sommer warten müssen.

Ich Danke schon mal im Voraus.

G-ruß Uwe

Hallo Uwe,

das Verteilergetriebe ist nicht schuld daran, dass Dein Motor nicht anspringt.

Allerdings bricht die Spannung ein wenn Du den Anlaser zu lange orgeln lässt. Dadurch geht das Steuergerät des Verteilergetriebes bereits auf den Fehler. Wenn Dein Motor wieder anspringt und Deine Batterie ok ist, dann ist der VG Fehler wieder weg.

 

Viele Grüße

Michael

Zitat:

Original geschrieben von MichaelV12

Hallo Uwe,

das Verteilergetriebe ist nicht schuld daran, dass Dein Motor nicht anspringt.

Allerdings bricht die Spannung ein wenn Du den Anlaser zu lange orgeln lässt. Dadurch geht das Steuergerät des Verteilergetriebes bereits auf den Fehler. Wenn Dein Motor wieder anspringt und Deine Batterie ok ist, dann ist der VG Fehler wieder weg.

 

Viele Grüße

Michael

Hallo Michael,

Danke für die Info. Da ich nicht kontrollieren kann wie alt die Batterie meines G ist, hab ich heute eine "Neue" bestellt, ca. 195,-€ von Varta 12V 95AH 850A (soll die stärkste sein).

Ich denke mal das es dann O.K. ist.

Ist echt übel wenn das Winterauto im Winter nicht läuft. Und ich verkneif mir schon die Standheizung.

G-ruß Uwe

P.S. Wie lange bist Du im besitzt eines G? Auf viele Fragen weißt Du ja meisten Rat. Ich bin mit knapp 2 Jahren noch der Roukie.

Hallo Uwe,

ob er mir einer neuen Batterie anspringt bezweifle ich. Wenn der Anlasser den Motor zügig durchdreht und das 5 Mal hintereinander, bis die Startelektronik abschaltet, ist Deine Batterie nicht so schlecht. Auch eine gute Batterie bricht in der Spannung ein wenn der Anlasser einige 100 Ampere zieht.

Ich habe meinen G400 jetzt 4 Jahre aber durch einige Umbauaktionen habe ich schon ein bisschen was gelernt.

 

Viele Grüße

Michael

Und..... ?

Hat die neue Batterie was gebracht ?

Zitat:

Original geschrieben von MichaelV12

 

Und..... ?

Hat die neue Batterie was gebracht ?

NÖ,... hab zwar eine neue Batterie gekauft, aber eigentlich nicht benötigt.

Nachdem mir das nicht angespringe auf die Nerven ging, hab ich Batterieladegerät und Heizlüfter im Auto 3 Std. laufen lassen.

Und siehe da, er sprang an, als wäre nicht gewesen.

Ich gebe Dir ungern recht, aber Du hattest recht. ;-)

G-ruß Uwe

Ach Besten Dank natürlich trotzdem.

Hallo,

das kommt mir irgendwie bekannt vor. Das habe ich schon mal irgendwo gehört oder gelesen. Der Fahler lag im Motorsteuergerät welches im Beifahrerfussraum verbaut ist.

Dieses hatte eine kalte Lötstelle oder ein defektes Bauteil welches bei Kälte ausgefallen ist. Der Besitzer hat das damals nachgestellt indem er das Steuergerät über Nacht in die Gefriertruhe gelegt hat und morgens nach dem Einbau ist das Auto nicht angesprungen. Nachdem das Steuergerät wieder warm war funktionierte alles problemlos. Wie der damalige Besitzer das aber genau gelöst hat weiß ich leider nicht mehr. Aber vielleicht hilft dir das ja bei der Fehlersuche weiter.

Viele Grüße

Michael

Servus,.... @ all & Uwe

ich nehm mal an das deine Standheizung eine Wasserheizung ist,

ich würde einfach mal aufs G-anze gehen und die Standheizung so programmieren bzw. einschalten das sie eine gute halbe Stunde vor Fahrtbeginn den Motor richtig anwärmt.

Wenn du schreibst das es mit Heizlüfter (im Auto) und Batterieladegerät keine Probleme mehr beim Starten gibt liegt es bestimmt an der Kälte.

Obwohl dein Heizlüfter vorne in der Motorhaube eingeklemmt bestimmt noch besser für den Motor gewesen wäre.

Ich weiß ja nicht wie dein G abgestellt ist,windgeschützt oder doch eher frei.

Wenn der CDI mit der alten Batterie schon schön durchgedreht hat und du jetzt eine neue und noch stärkere mit 95AH und 850Amp! eingebaut hast dürfte es ja wohl kein Problem sein die Standheizung damit ne halbe Stunde laufen zu lassen.

Es kann nur Vorteile bringen....:

1. Ist der Motor(block) und das Diesel im Einspritzsystem und das selbige angewärmt.

2. Das Öl das sich an den Schmierstellen befindet ist auch angewärmt

(und nicht so Zähflüssig wie beim - 15 grad kalten Motor. Abgesehen von dem Öl in der Ölwanne.

Der Anlasser dreht in den ersten Umdrehungen leichter durch und zieht dadurch auch etwas weniger Strom.

3. Dein Motorverschleiß ist nicht so hoch wie beim kalten Motor,

ausserdem tuts doch in den Knochen weh ihn so kalt anzumachen.

Denk hier mal an die Steuerkette grad beim 400 er CDI Kettenspanner ist Hydraulisch und hat Anfangs nicht den Vordruck wie beim angewärmten Motor.

4. Das die Batterie am Anfang etwas " gemolken" wird tut ihr auch gut

da durch die stetige Entladereaktion durch die Standheizung die Batterie langsam (ich drück es mal so aus) auch auf Betriebstemperatur kommt um es mal verständlich auszudrücken auch wenn sich an der Temperatur der Flüssigkeit in der Batterie nicht viel ändert.

Wir stehen ja morgens auch nicht aus dem Bett auf bei - 15 Grad und gehen sofort am besten nackt in einen 100 meter Sprintlauf über.

Dadurch das die Batterie nun wachgeküsst worden ist verkraftet sie jetzt auch besser den Startschock den ihr der Anlasser verpassen wird beim Starten.

5. Da deine Batterie nun an Kapatzität verloren hat ist es so das

der Regler bzw. die Dioden deiner Lichtmaschine bei Fahrbetrieb richtig aufmachen werden und ordentlich Ladestrom dem Akku zum Laden zur Verfügung stellen.

Du kennst doch sicher das Problem mit den Accus im Haushalt wenn man sie überladet und nicht richtig entladet zbs. im Handy, Notebook immer am Netzkabel,Rasierer oder Haustelefon,Akkuschrauberakku immer in der Ladestation usw...

Deshalb sind auch in den neueren Ladestationen Steuerungen verbaut die den Akku vor dem Laden erstmal entladen um sie dann richtig aufzuladen.

Allerdings ist es bei der Autobatterie etwas anders,wir wollen sie ja nicht vollständig entladen, deshalb ist es ratsam so wie du es gemacht hast eine starke Batterie einzubauen mit viel AH und Amp um genug Reserve und Puffer zu haben beim Betrieb der Standheizung

und des Anlassers.

Ausserdem würd ich grad den Dieselfahrern und gerade die mit Viskolüfter raten bei Temperaturen um - 15 Grad und tiefer 90 % des

Kühlergrills mit einem Pappdeckel abzudecken bzw. davor zu klemmen um den noch kälteren frostigen Luftzug in den Motorraum bei der Fahrt zu drosseln. Mach ich bei minusgraden genauso bei meinem 300 GE bzw. 360 Brabus, und ohne Standheizung vorher laufen zu lassen kommt der Zündschlüssel nicht mal in die Nähe des Zündschlosses.

Grundvorraussetzung für das alles ist eine gute Batteriepflege das Jahr über,und nach vier fünf Jahren sollte eine Neue rein.

Lange Rede kurzer Sinn.... probiers mal aus.

Wie schon von den Vorrednern erwähnt,ist die Unterspanung weg

geht auch der VG Fehler wieder weg.

Allzeit G - ute Fahrt Grüsse Wolfgang

 

Nachtrag:

Ja das mit den kalten Lötstellen hab ich auch schon hinter mir.

Sehr ärgerlich wenn man wegen so was liegen bleibt.

12 Volt Minilötkolben ins Bordwerkzeug zu legen hat durchaus Sinn.

Daran hab ich noch garnicht gedacht,vieleicht ist es das,dadurch das du den Innenraum angewärmt hast hat sich ein Haarriss in einer kalten Lötstelle wieder geschlossen. Würd ich an deiner Stelle auch mal in Betracht ziehen.

 

Hallo Michael und Wolfgang,

besten Dank für die vielen Tipps. Da hab ich auf jeden Fall einiges zu Prüfen.

Auch Danke für den ausführlichen Text. Vor allem zu später Stunde.

Was würde bei einem eventuell nötigen Tausch, das Steuergerät etwa kosten? Falls es komplett getauscht werden müßte? Da es im Moment ja alles läuft, würde ich eh nichts ändern.

Der Frost ist hier oben im Norden ja scheinbar vorbei. Aber der nächste Winter kommt bestimmt und da freu ich mich mit dem G natürlich schon wieder richtig drauf.

G-ruß Uwe

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