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Probleme mit dem Amt beim Kennzeichen in Engschrift
Ist zwar OT, aber wollt einfach nur mal Eure Meinung hören.
Mein Kollege und ich fahren an unseren Gölfen Nummernschilder in Engschrift was hier in Essen sonst nicht üblich ist, da das Straßenverkehrsamt nicht mitspielt. Da ich aber unbedingt ne US-Stosstange und Leiste fahren wollte, hab ich ( genau wie mein Kumpel) mein Glück versucht und einfach das enge Nummernschild ganz unschuldig bei der Anmeldung vorgelegt und siehe da, Glück gehabt, die Tussi hinterm Schalter hat es nicht gemerkt und es ganz normal abgestempelt. Jahre lang hat es niemanden interessiert und jetzt hat mein Kumpel Post vom Amt bekommen.
Sein Fahrzeug wurde von irgendeinem der beim Amt arbeitet gesehen und dem ist es aufgefallen das das Schild in Engschrift. Jetzt hat er die Auflage alles wieder zu ´´normalisieren``, sonst droht eine Anzeige wegen Urkundenmissbrauch und/oder Fälschung. Das persönliche Vorsprechen mit den Argumenten das es doch nicht seine Schuld ist das die Mitarbeiter so was abstempeln und es in anderen Städten auch geht interessiert gar keinen. Jetzt darf er die neuen Schilder und Bearbeitungskosten bezahlen.
Und noch viel schlimmer, die US-Stosstange muß ja jetzt ab weil das normale Schild zu groß ist.
Da fragt man sich, was soll das? Haben die nichts wichtigeres zu tun?
Gruß EVO
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107 Antworten
Sowas ist eine frechheit,erst ausstellen ohne irgendwas zu sagen, und dann im nachhinein weil es einem nicht passt beanstanden, echt ne frechheit.
Alleine was damit für kosten verbunden sind, neue schilder,leisten,heckstoßstange... man man man....
Würde mich auch gewaltig aufregen....
Wie schauts mit den komischen Rechteckigen aus? Bekommste die nicht für deine Stange?
Zitat:
Original geschrieben von 4Shizzle
erst ausstellen ohne irgendwas zu sagen
ist ja so nicht ganz richtig - die Schilder wurden ja quasi 'untergejubelt'
Zitat:
Original geschrieben von EVO 5
die Tussi hinterm Schalter hat es nicht gemerkt
Und ich würde es schnell erledigen - Urkundenfälschung (und das können die durchkriegen wenn sie wollen - auch wenn die Buchstaben/Zahlen die gleichen sind) ist eine Straftat!
da erlischt nicht die ABE des Wagens weil man was einfach angeschraubt hat das ein Eintrag ins Führungszeugnis!
Klar kann man sich viel und groß über so einiges aufregen - und mit der Vergabe von Kennzeichen ists wirklich wohl mehr oder weniger Willkühr von Zulassung zu Zulassung - aber die Option zur 'Normalisierung' zu haben ist doch schonmal was! Das hätte auch sofort eine Anzeige geben können.
hier erklärt man dir ob dieses sache rechtens ist oder nicht. es besteht ja auch die möglichkeit das die sache positiv für deinen kumpel ausgehen kann. ausserdem sollte das amt mal dei verhältnismäßigkeit sehen...
Zitat:
Original geschrieben von jbbora
Und ich würde es schnell erledigen - Urkundenfälschung (und das können die durchkriegen wenn sie wollen - auch wenn die Buchstaben/Zahlen die gleichen sind) ist eine Straftat!
da erlischt nicht die ABE des Wagens weil man was einfach angeschraubt hat das ein Eintrag ins Führungszeugnis!
son keese! wieso solte das urkundenfälschung sein? das schild wurde vom amt beglaubigt und war schon so wie es ist!
ich würde zum anwalt gehen...wenn er ne rechtsschutz hat, soll er das machen...die werden sofot den schwanz einziehen...
mfg
hier sind die maße für ein kennzeichen
Maße hin oder her, es wurde ganz offiziell vom Amt abgestempelt und in anderen Städten geht es auch. Das ist doch ne Frechheit das man wegen deren Unaufmerksamkeit Mehrkosten hat. Da sollen die wenigstens die Kosten erstatten. Aber nix, die machen schön auf doof.
und wie ist das mit den schildern gelaufen? wo habt ihr die denn her. hier läuft das irgenwie anders. da gibts erst ein wisch wo alles draufsteht (inklusive kennzeichen) und danach drucken die das dann.
Zitat:
Original geschrieben von wing2579
son keese! wieso solte das urkundenfälschung sein? das schild wurde vom amt beglaubigt und war schon so wie es ist!
Ich musste mich mit dem Thema befassen - weil bei mir nix anderes passt ...
Es gibt auch Leute die sich Schilder in anderen Größen prägen lassen - die 'richtigen' einfetten und hinterher die Plaketten umkleben.
Wird wirklich gemacht - fährt sich dann auch jahrelang prima - am Ende ists aber nicht legal.
Sollte man für Engschrift eine Genehmigung brauchen und Ihr habt die nicht glaub ich nicht, dass Ihr mit dem Argument 'hat die Tussie net gerafft' weit kommt - aber nen Anwalt fragen kost ja nix...
edit: bei mir passt ab Werk nix anderes - Sondergenehmigungen für nachträglich umgebaute gibts glaube nirgends mehr
Zitat:
Original geschrieben von EVO 5
Maße hin oder her, es wurde ganz offiziell vom Amt abgestempelt...
Das ist ja nur ein Teil des Prozederes. Ist das Sondermaß offiziel im Fahrzeugbrief/-schein eingetragen?
tach
wenn ein DIN Stempel drauf ist und die Dinger im dunkeln reflecktieren, hats Amt Pech gehabt. Zwar gilt nach EU Norm min. 46 cm, d.h. Normalschrift auf 46er Kuchenblech, aber was wolln die Schalterfressen eigentlich? Ich würde mir da kein heißen machen und mit der advo card ma beim Anwalt um Audience bitten.
Zitat:
Original geschrieben von golomat
Zwar gilt nach EU Norm min. 46 cm, d.h. Normalschrift auf 46er Kuchenblech...
Genau da liegt der Knackpunkt. Da kann nicht einfach jeder nach Lust und Laune die Hecks von europäischen Fahrzeugen auf US-Maße umrüsten, nur weil es ihm gefällt.
mag sein, aber irgendwann hamse die Dinger ja mal ausgedruckt, legal versteht sich. Und nur weil wir jetzt Euro und den ganzen anderen Quatsch haben, heißt es natürlich auch, dass jeder der mit weniger als 46 cm rumkurvt mal schnell neue Kennzeichen haben sollte. Kosten ja nur 30eus Plus die Plaketten usw. Der Staat braucht Kohle und die Schaltertransen machen auf wichtig, sonst nix.
Nein, ein 46er ist es nicht. Ich hab jetzt ein 34er und in ´´normal`` Schrift wären es 42. Und ein Sondermaß ist es auch nicht. In Wuppertal z.B. ist es möglich ganz legal zu 1 Buchstabe und 1 Zahl zukommen, W-R1 z.B. und es ist auch ein 34er.