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Probleme mit geleastem Cupra Leon - Leasing-Raten kürzen?

CUPRA Leon 4 (KL)

Hi zusammen,

ich fahre derzeit im Leasing einen CUPRA Leon ST VZ 2.0 4Drive.

So sehr ich dieses Auto auch liebe, habe ich wie viele andere hier im Forum auch einige Probleme mit der Soft- und Hardware im Auto. Zum einen gibt der Lautsprecher vorne in der Mitte regelmäßig sehr lästige Kratz- und Störgeräusche von sich und zum anderen fällt bei stärkerem Regen immer mal wieder mein Front-Assist und der Insassenschutz aus. Zudem hängt sich das Infotainment häufig von jetzt auf gleich auf und Car-Play verliert die Verbindung zum Mobiltelefon.

Heute morgen habe ich das Auto erneut (zum 4. Mal in diesem Jahr) aufgrund der vielen Probleme in die Werkstatt gebracht. Mit dem Werkstattleiter habe ich kurz über die Thematik gesprochen und das ich bei weitem kein Einzelfall bin, wie beispielsweise auch die aktuelle Berichterstattung der Autobild zu Cupra zeigt.

In einem Nebensatz erwähnte der Werkstattleiter, dass ich aufgrund der vielen Probleme und den eingeräumten Problemen seitens Cupra mal prüfen solle, ob ich nicht die Leasing-Raten kürzen/aussetzen kann. Bislang führte keine offizielle Fehlerbeschreibung seitens des Herstellers dazu, dass die Probleme weniger werden, vielmehr kamen durch Software-Updates eher weitere Probleme hinzu.

Hat da jemand Erfahrungen, ob ich da etwas machen kann? Mir ist klar, dass hier niemand eine Rechtsbelehrung machen kann/darf, aber gibt es vielleicht Erfahrungsberichte von ähnlichen Fällen?

Vielen Dank vorab und Grüße

Jens

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16 Antworten

Hi.

Sofern du eine Verkehrsrechtsschutzversicherung hast, wäre sicher ein Anwalt eine erste Anlaufstelle.

Nicht um den gleich auf die Leasing zu hetzen, sondern um eine kurze Beratung zu bekommen, welche Möglichkeiten (wenn es denn welche gibt) du hast.

Denn auch wenn der eine oder andere hier seine persönliche Erfahrung mitteilen kann, so ist da sicher jeder Fall individuell zu beleuchten und pauschale Aussagen somit nicht belastbar.

Der ADAC hat dazu einen guten Beitrag geschrieben:

https://www.adac.de/.../

Das aller wichtigste ist erstmal, dass diese Werkstattbesuche dokumentiert sind.

Darin enthalten sollten sowohl die gemeldeten Fehler, als auch die unternommenen Lösungsansätze samt Ergebnisse sein. Diese Infos solltest du als Kunde auch ausgehändigt bekommen.

Mit den Dokumenten dann, wie von @Golf 3 GTI-VR6 erwähnt, einen Anwalt aufsuchen. Das ist viel zu komplex als das man sich hier auf Aussagen eines Forum berufen sollte. Denn eins muss dir klar sein: Sobald du die Rate kürzt oder aussetzt (sofern überhaupt möglich wegen SEPA), wird die Leasing das bis hin zur Mahnung / Inkasso einfordern.

Ohne Prozess wirst du da also nicht einfach mit einer Kürzung durchkommen.

Mit Google bekommst du hier viele Ergebnisse, meist wie @Golf 3 GTI-VR6 schon schrieb, heißt es Rechtsschutz/Anwalt befragen und z.B. Vertrag prüfen lassen was möglich ist und keines Fall eigenständig etwas einkürzen/zurückhalten.

https://www.adac.de/.../

4mal Werkstatt geht ja noch..

Habe das Auto seit 14 Monaten und war 11mal beim Händler.

SW Update

Steuergerätetausch

SW Update(s)

Ladeprobleme

Ölwechsel (300€)

Liegenbleiber, da 12V Batterie defekt

Und im Januar wieder SW Update

 

Ich wollte das Auto zurückgeben und wurde vom Autohaus mehrere Monate hingehalten, da angeblich das außergewöhnlich kompliziert sei zu berechnen..

Klar kannst du versuchen die Leasingrate zu senken, ich denke aber am Effekstivsten wäre das Aussetzen der Rate, wenn du das Auto nicht nutzen kannst.

Aber wie heißt es so schön: Recht haben und Recht bekommen ist nicht dasselbe

Der Leasing die Raten kürzen ist keine wirklich gute Idee. Ohne vorher einen Anwalt zu befragen, wäre ich äußerst vorsichtig damit. Solche Unternehmen können dir sehr viel mehr Probleme bereiten als ab und an mal in die Werkstatt zu müssen.

Zitat:

@Maxi245 schrieb am 20. Dezember 2023 um 09:56:49 Uhr:

Der Leasing die Raten kürzen ist keine wirklich gute Idee. Ohne vorher einen Anwalt zu befragen, wäre ich äußerst vorsichtig damit. Solche Unternehmen können dir sehr viel mehr Probleme bereiten als ab und an mal in die Werkstatt zu müssen.

Deswegen auch ganz oben mein erster und auch EINZIGER Hinweis -> Anwalt...

Alleingänge können da ganz schnell nach hinten losgehen und ob man dann nochmal ein Leasingfahrzeug bekommt, wäre potentiell fraglich.

Auf gar keinen Fall die Rate eigenmächtig kürzen!

Falls Du eine RSV mit Vertragsrechtschutz (nicht Verkehrsrechtschutz!) hast, dann nutze diese.

Alternativ kostet auch eine Erstberatung nicht die Welt.

Ansonsten, wie bereits von Danielson16V geschrieben: Du solltest alles dokumentieren. Telefonate und Face2Face Gespräche sind in der Beweiskette wenig wert. Regel das per E-Mail und bestehe auf Protokolle.

Grüße,

Thilo

Ich hatte mich mit meinem Händler geeinigt, dass Leasing ein Jahr frühe auslaufen zu lassen, weil die Schrottkiste mir auf die Nerven geht. Eine Rückabwicklung wurde abgelehnt, sprich, ich hätte es über den Anwalt machen müssen. Nun seit dem wir das so festgehalten haben, habe ich ständig weitere Probleme gehabt. Letztens wieder ein Softwarefehler, dass ich kein Gas geben konnte.

Hab jetzt meinem Händler wieder geschrieben, dass doch Cupra hier nun wirklich mehr tun muss und die Rate gekürzt werden kann, denn wenn ich einen Kratzer ins Auto mache, möchte Cupra sicherlich den Schaden bei der Rückgabe erstattet bekommen, aber was ist mit meinem Schaden? Ständig zur Werkstatt fahren, Sprit und Zeit verschwenden?

Mal schauen was rauskommt, werde dich informieren.

Ich habe jetzt schon einige Beiträge von dir gelesen. Wenn du wirklich von der Werkstatt abgezogen wurdest und dein Fahrzeug davon unabhängig 45 Tage nicht zur Verfügung stand, verstehe ich nicht, warum du da nicht schon lange den Weg über einen Anwalt aus dem Vertrag heraus genommen hast.

Vielleicht möchte man Anwaltskosten sparen. Nicht alle haben kostenlose Beratung und Vertretung beim Anwalt gebucht.

Oft ist ein Geschäftswagenleasingthema nicht in der Rechtsschutzversicherung enthalten

Wenn du wirklich alles ganz genau gelesen hättest, würdest du wissen, dass ich die Werkstatt gewechselt habe (Brass hatte mich versucht abzuzocken und auch geschafft). War mit dem Formentor ca. 10 Tage beim Brass, danach in der anderen Werkstatt. Die bemühen sich wenigstens und machen etwas.

Naja meine Leasingzeit wurde bereits einvernehmlich von 3 Jahren auf 2 Jahre reduziert, habe noch fast 6 Monate vor mir. Eine Rückabwicklung wollte ich nicht machen, kostet Zeit, Nerven und vor allem benötige ich ein Auto.

Außerdem hatte ich wegen der Schrottkiste 1 Jahr Stress mit Sixt, die mich ebenfalls abzocken wollten. Da bin ich über den Anwalt und Gericht gegangen und gewonnen. So im Nachhinein bereue ich es irgendwie...

Zitat:

@Maxi245 schrieb am 20. Dezember 2023 um 09:56:49 Uhr:

Der Leasing die Raten kürzen ist keine wirklich gute Idee.

Das sehe ich laienhaft genauso. mAn hat man nämlich den Anspruch auf Minderung erstmal gegenüber dem Händler, der kann das evtl mit dem Hersteller verrechnen. Die Leasingraten schuldet man dem Leasinggeber, idR eine eigene Gesellschaft.

Das wiederum sehe ich anders - man hätte Anspruch gegenüber dem Vertragspartner und das ist der Leasinggeber und nicht der Händler.

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