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Protektoren-Weste/Jacke / Sicherheitsbekleidung "oben rum"

BMW
Themenstarteram 3. November 2016 um 3:48

Hallo Leute,

ich bin am vergangenen Dienstag mit meinem L-A-ppen fertig geworden und suche derzeit eine BMW R 850/1100 GS oder eine Triumph Tiger XC, am liebsten gebraucht. Soweit kurz zu meinem Profil.

Ich habe jedoch eine andere Frage an die Community, was die Bekleidung angeht. Ich trage derzeit noch eine Textilkombi von Römer Racewear. Die finde ich ziemlich ok (im Sommer scheiße warm!), und weiß aber auch, dass das nicht die high-end Klamotten sind und würde gern - für meine ganzjährigen Touren - auf etwas robusteres sichereres aufrüsten, wenn zukünftig die Kohle dazu vorhanden ist. So irgendwas, wobei bis 8 Sekunden rutschen auf dem Asphalt der Schutz noch gewährleistet ist. :)

Nun meine Idee, mir eine Protektoren-unterzieh-Weste zuzulegen und für oben drüber etwas nicht ganz so vollständig neongelbes (einfache Jacke, ohne Protektoren usw.. Ist eigentlich eine Arbeitsschutzjacke!). Somit wäre ich stets Zwiebelprinzipmäßig flexibel. Und an den heißen Tagen, ziehe ich nur die Protektorenjacke an und einen Pulli drüber. (Diese Kevlar-Hoodies.)

Kann mir zu diesem Thema jemand vernünftige Tipps geben oder sind Leute unter uns, die selbst eine so modulare Motorradkleidung fahren?

Über nette Kommentare und ernstgemeinte Tips freue ich mich und grüße nochmal zum Kennenlernen in die Runde!

ExMachina

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@ExMachina schrieb am 3. November 2016 um 18:02:46 Uhr:

...Eine Signalfarbenweste kann ich mir dann halt separat besorgen...

Man kann auch ohne fahren! ;)

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am 3. November 2016 um 5:29

Ortema ist prinzipiell sehr gut, sofern Lvl 2 Rückenprotektoren verbaut sind aber deine Jacke drüber keine gute Idee.

Protektorenjacke sollen den Aufprall dämpfen und die Energie verteilen, halten aber ein dahinrutschen nicht aus. Dafür sind sie nicht ausgelegt. Da ist und bleibt Leder das beste.

Der Zombie hats schon erwähnt.

"Aufprallschutz" (Protektoren) alleine reicht leider nicht aus. Auch Abriebfestigkeit muss gegeben sein.

Bei Deiner Warnschutzjacke wäre ich mir nicht sicher, ob das gegeben ist. Von Sicherheitsnähten ganz abgesehen.

Selbst gute Motorrad-Textiljacken sind nach einem Sturz "durch".

Das mit dem Kevlarhoodie scheint prinzipiell nicht schlecht zu sein. Bei der Schlabberpassform könnte ich mir aber vorstellen, daß die ganze Geschichte je nach Situation einfach hoch rutscht und dann eben nicht mehr schützt.

Aber hey, immer noch besser als ein T-Shirt.

Themenstarteram 3. November 2016 um 17:02

Hallo allerseits,

dann macht eine Lederjacke zu der Protektorweste Sinn. Eine Signalfarbenweste kann ich mir dann halt separat besorgen.

Hat jemand eine Idee, was Textile Jacken angeht, die bspw. von den Behörden im Dienst getragen werden? Es muss doch auch Angaben zu dem "Abschürfverhalten" einer textilen Motorradjacke geben, oder?

Lg

Zitat:

@ExMachina schrieb am 3. November 2016 um 18:02:46 Uhr:

...Eine Signalfarbenweste kann ich mir dann halt separat besorgen...

Man kann auch ohne fahren! ;)

am 3. November 2016 um 17:55

Jo, es gibt Erfahrungen zum Abschürfverhalten

Einmal hingelegt = mit hoher Wahrscheinlichkeit Fall für den Mülleimer

Das muß aber nichts heißen, das einemal halten die Jacken das aus, für das was sie gemacht sind und schützen.

 

Und lass bitte die Tourenschwuchtel Warnweste weg und mach dich nicht zum Honk.

Das dürfte den vielen Hochsicherheits-"bikern" hier aber sauer aufstoßen .

am 3. November 2016 um 18:01

Ist mir durchaus bewußt ;)

Themenstarteram 3. November 2016 um 18:12

Hm. Ich will ja keine Diskussion anfechten, aber ein Blick auf die Statistiken und den Erfahrungen einiger AutofahrerInnen nach, sind Motorradfahrer sehr oft schlecht zu sehen. Daher macht das für mich persönlich absolut Sinn etwas Auffälliges zu tragen. Muss aber jeder selbst entscheiden, wo die Grenze ist. Letztenendes ist es mein Arsch, der gegen ein Auto klatscht, weil ich in Fledermausschwarz rumeiere und schlechter zu sehen bin, als mit einer "Tourenschwuchtelwarnweste". Nebenbei: bemerkenswerte Wortschöpfung. Nur worin besteht das Schwul sein darin? In der Farbe?

Sieht es scheisse aus? Ja.

Wird man besser gesehen? Ja.

Wie du schon sagst, muss jeder für sich entscheiden. Ich hab mich für nen Helm mit entsprechender Farbe entschieden, ist der höchste Punkt aufm Mopped und man muss nicht immer noch etwas zusätzlich anziehen. Richtig hübsch ist das da auch bloß nicht, aber es fällt definitiv auf.

Umnieten tut dich trotzdem immer der akute Blindfisch oder Smombie, selbst wenn du selbst leuchtest wie ne Supernova. Ein paar gesparte Schreckbremsungen gehen aber sicherlich durchaus auf das Konto besserer Sichtbarkeit.

Themenstarteram 3. November 2016 um 18:40

Was ist denn ein Smombie? :D

"Smombie" ist aus den Wörtern Smartphone und Zombie zusammengesetzt und beschreibt jemanden, der von seiner Umwelt nichts mehr mitbekommt, weil er nur noch auf sein Smartphone starrt.

(OT: Geil!!! 'Smombie' - muß ich mir merken!!!!) (-:

Bin heute auf einem Motorrad mit orangefarbener Verkleidung mit drei Lichtern übersehen worden. Erfreulicherweise hab ich dem Honk, der an der Kreuzung meine Vorfahrt ignorierte früh genug angesehen, dass er ungebremst drüberbrettern würde und konnte rechtzeitig in die Bremse langen.

Fazit: wenn der andere nicht hinguckt ist es völlig egal, wie auffällig Du selber daherkommst. Der beste Schutz ist die eigene Aufmerksamkeit und richtige Reaktion.

Der hätte mich auch übersehen, wenn ich ein Blinklicht auf dem Helm gehabt hätte.

am 3. November 2016 um 19:47

Zitat:

@ExMachina schrieb am 3. November 2016 um 19:12:39 Uhr:

Hm. Ich will ja keine Diskussion anfechten, aber ein Blick auf die Statistiken und den Erfahrungen einiger AutofahrerInnen nach, sind Motorradfahrer sehr oft schlecht zu sehen. Daher macht das für mich persönlich absolut Sinn etwas Auffälliges zu tragen. Muss aber jeder selbst entscheiden, wo die Grenze ist. Letztenendes ist es mein Arsch, der gegen ein Auto klatscht, weil ich in Fledermausschwarz rumeiere und schlechter zu sehen bin, als mit einer "Tourenschwuchtelwarnweste". Nebenbei: bemerkenswerte Wortschöpfung. Nur worin besteht das Schwul sein darin? In der Farbe?

Nicht Schwuchtel wie schwul, sondern rumschwuchelt wie rumschleichen.

Da die Warnwesten vor allem bei untermotorisierten Fahrern oder GS Fahrern (gehört wohl zum Zubehörpaket) gesehen werden, die oft sehr gemächlich unterwegs sind.

Wer deine Scheinwerfer nicht sieht, sieht auch deine Warnweste nicht.

Und zeig mir bitte die Statistik wo drin steht, das die Clowns mit Warnweste seltener runtergefahren werden.

Bin zwar erst seit 30tkm unterwegs aber übersehen wurde ich noch nie, genauso wenig wurde mir die Vorfahrt genommen oder mußte voll ankern und das mit nem matt schwarzen Bike, schwarzen Kombi und schwarzen Helm und großzügiger Auslegung der Stvzo.............vielleicht liegts auch einfach dran, das ich für die anderen mitdenken und mein Scheinwerfer dank LED gut sichtbar sind.

@ fate

Wobei ein greller Helm um längen besser kommt wie das Westenzeugs.

Vorallem bei deiner Farbgebung vom Mopped kommt doch n neongelber verdammt geil rüber.

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