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Qualität KIA Stinger Karosserie

Kia Stinger CK
Themenstarteram 8. Mai 2018 um 10:50

War am Samstag bei einem Karosseriefachbetrieb wegen einer Frage bezgl. der Heckklappenproblematik.

Die Sonne schien, der Wagen frisch gewaschen.^^

Der Meister und ein Mitarbeiter haben sich den Stinger mal genauer angeschaut, so aus Karosseriebauer sicht.

Das Erste was gemacht wurde, die Türen sanft auf und zu, alle vier. Anerkennendes Nicken von Beiden. Dann wurden die Spaltmaße gecheckt. Motorhaube auf, Motorraum gecheckt. Türschaniere, Türen unten gecheckt.

Beide sagten nicht viel beim "Begutachten". Es wurde gedrückt, gerüttelt und gemessen. Als die Beiden dann fertig waren, fragte der Meister, was ist das für ein Auto sei (habe ja die KIA Embleme weg gemacht)?

Ein KIA? Ok... wir haben hier öfters KIA, aber nicht sowas hier. Ein Stinger, aha. Darf ich mal Probesitzen?

Nach dem Aussteigen... wir machen gleich zu, aber haben Sie was dagegen, wenn wir den Wagen mal vermessen? Nur so aus Neugier? Ich hatte nicht. Also den Wagen in die Halle zum Digitalentempel der Karosserievermessung gefahren. Dort haben die den Wagen links und rechts an der Karosserie lang vermessen.

Als die damit fertig waren, war der Meister echt sehr überrascht. Von der Qualität des Wagens. Er selber fährt so ein MB Schiff, stand draußen auf dem Hof. Konnte nicht lesen was für einer genau, stand rückwärts geparkt.

Das Ergebnis: Die Qualität der Verarbeitung und Spaltmaße und Anmutung (Türen schließ und öffne sound) war auf Premium-Niveau, so Porsche like (das war bei seinem MB eher schlechter, sagt er).

Er schätze den Wagenpreis nach Nennung der Austattung und Motordaten auf ca. 75.000€.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 8. Mai 2018 um 10:50

War am Samstag bei einem Karosseriefachbetrieb wegen einer Frage bezgl. der Heckklappenproblematik.

Die Sonne schien, der Wagen frisch gewaschen.^^

Der Meister und ein Mitarbeiter haben sich den Stinger mal genauer angeschaut, so aus Karosseriebauer sicht.

Das Erste was gemacht wurde, die Türen sanft auf und zu, alle vier. Anerkennendes Nicken von Beiden. Dann wurden die Spaltmaße gecheckt. Motorhaube auf, Motorraum gecheckt. Türschaniere, Türen unten gecheckt.

Beide sagten nicht viel beim "Begutachten". Es wurde gedrückt, gerüttelt und gemessen. Als die Beiden dann fertig waren, fragte der Meister, was ist das für ein Auto sei (habe ja die KIA Embleme weg gemacht)?

Ein KIA? Ok... wir haben hier öfters KIA, aber nicht sowas hier. Ein Stinger, aha. Darf ich mal Probesitzen?

Nach dem Aussteigen... wir machen gleich zu, aber haben Sie was dagegen, wenn wir den Wagen mal vermessen? Nur so aus Neugier? Ich hatte nicht. Also den Wagen in die Halle zum Digitalentempel der Karosserievermessung gefahren. Dort haben die den Wagen links und rechts an der Karosserie lang vermessen.

Als die damit fertig waren, war der Meister echt sehr überrascht. Von der Qualität des Wagens. Er selber fährt so ein MB Schiff, stand draußen auf dem Hof. Konnte nicht lesen was für einer genau, stand rückwärts geparkt.

Das Ergebnis: Die Qualität der Verarbeitung und Spaltmaße und Anmutung (Türen schließ und öffne sound) war auf Premium-Niveau, so Porsche like (das war bei seinem MB eher schlechter, sagt er).

Er schätze den Wagenpreis nach Nennung der Austattung und Motordaten auf ca. 75.000€.

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Siehe Hier. Er lag bei der Gesamtabweichung der Spaltmasse deutlich besser als der mit Sicherheit nicht auf Wurfpassung gefertigte Porsche.

Themenstarteram 8. Mai 2018 um 11:31

Ahh, super. Dann ist das Messergebnis vom Samstag kein Zufall. So ein Testbericht zu lesen oder zu schauen ist halt was anderes, als wenn man direkt vor Ort dabei ist und man das vom unabhängigen Fachmann direkt bestätigt bekommt.

Ein Grund mehr, sich für einen Stinger zu entscheiden.

Zitat:

@TheSting schrieb am 8. Mai 2018 um 12:50:12 Uhr:

 

War am Samstag bei einem Karosseriefachbetrieb wegen einer Frage bezgl. der Heckklappenproblematik.

Die Sonne schien, der Wagen frisch gewaschen.^^

Der Meister und ein Mitarbeiter haben sich den Stinger mal genauer angeschaut, so aus Karosseriebauer sicht.

Das Erste was gemacht wurde, die Türen sanft auf und zu, alle vier. Anerkennendes Nicken von Beiden. Dann wurden die Spaltmaße gecheckt. Motorhaube auf, Motorraum gecheckt. Türschaniere, Türen unten gecheckt.

Beide sagten nicht viel beim "Begutachten". Es wurde gedrückt, gerüttelt und gemessen. Als die Beiden dann fertig waren, fragte der Meister, was ist das für ein Auto sei (habe ja die KIA Embleme weg gemacht)?

Ein KIA? Ok... wir haben hier öfters KIA, aber nicht sowas hier. Ein Stinger, aha. Darf ich mal Probesitzen?

Nach dem Aussteigen... wir machen gleich zu, aber haben Sie was dagegen, wenn wir den Wagen mal vermessen? Nur so aus Neugier? Ich hatte nicht. Also den Wagen in die Halle zum Digitalentempel der Karosserievermessung gefahren. Dort haben die den Wagen links und rechts an der Karosserie lang vermessen.

Als die damit fertig waren, war der Meister echt sehr überrascht. Von der Qualität des Wagens. Er selber fährt so ein MB Schiff, stand draußen auf dem Hof. Konnte nicht lesen was für einer genau, stand rückwärts geparkt.

Das Ergebnis: Die Qualität der Verarbeitung und Spaltmaße und Anmutung (Türen schließ und öffne sound) war auf Premium-Niveau, so Porsche like (das war bei seinem MB eher schlechter, sagt er).

Er schätze den Wagenpreis nach Nennung der Austattung und Motordaten auf ca. 75.000€.

Hallo an alle.

Das sagt doch alles.

Die Qualität der deutschen Autos ist gut, aber andere können das auch.

Klar ist der Preis aufgrund der Arbeitslöhne in Korea oder anderswo wesentlich niedrieger, aber ,selbst die guten Deutschen fertigen eben zum Teil auch in Billiglohnländern und fahren dann einen Riesengewinn ein, von dem der deutsche Verbraucher eben nix hat. Das alles sollte man mal sehen, wenn uns hier in D Autos für 60 K und mehr verkauft werden die eben relativ billig in Fernost oder auch in USA gefertigt werden.

Fazit:

Wir alle werden eben alle abgezockt. Das ist eben der Kapitalismus des Westens.

Obs im Osten (Kommunismus)besser wäre,wage ich zu Bezweifeln.

Denn Geld muss leider jeder verdienen.

Grußß OG

Habe vor Wochen auf Vox einen Vergleichstest vom Stinger mit dem, ich meine, Porsche Panamera gesehen. Mit anschließendem Inverview mit Peter Schreyer. In dem Test wurden u.a. die Spaltmaße der beiden Karosserien verglichen. Und siehe da wer war besser....der Stinger.

Wichtiger als Spaltmaße ist für mich, dass das Auto zuverlässig, sicher und komfortabel fährt.

Nebenbei darf es auch schön sein.

Oder sehr schick, wie beim Optima und Stinger :-)

Das ist zum Glück Geschmacksache, sonst hätte ja jeder einen.

Grüße

Zitat:

@Johannes03 schrieb am 10. Mai 2018 um 14:45:11 Uhr:

Wichtiger als Spaltmaße ist für mich, dass das Auto zuverlässig, sicher und komfortabel fährt.

Nebenbei darf es auch schön sein.

Oder sehr schick, wie beim Optima und Stinger :-)

Das ist zum Glück Geschmacksache, sonst hätte ja jeder einen.

Grüße

Hallo

Ich denke genau so.

Mir sind die Spaltmasse auch nicht so wichtig,ich habe lieber Zuverlässigkeit und fahren ohne Probleme.

Heute ist es doch üblich das die meisten Autos Probleme mit der Electronik machen.Und Viele Werkstätten kommen damit überhaupt nicht klar.Es werden Teile Getauscht die gar nicht kaputt sind,weil eben ein Fehler in einer best. Baugruppe sein könnten. Das ist Mist. Jedenfalls für den Kunden.

KIA geht da eben den Weg der 7 Jährigen Garantie. Das passt zu den ,für die Werkstätten ,zu hohen Probs ,für die richtige Diagnose von Probs in der Elektronic. Die richtige Diagnose braucht heute eben mehr Zeit als man es den Werkstätten lassen kann.Schliesslich will jeder sei n Auto so schnell wie möglich wieder unter dem Hintern haben.

Was soll man aber tun????

Warten eben!!!

Diese Zeiten werden mal vorbei gehen.

Sooolange müssen wir noch warten bis die Auto Industrie ihre eigenen Probleme in den Griff bekommt.

Ich hoffe KIA ist eben schneller als z.B. Ford.

Gruß an alle OG

Zitat:

@Otto Granada schrieb am 9. Mai 2018 um 23:23:07 Uhr:

Die Qualität der deutschen Autos ist gut, aber andere können das auch.

Klar ist der Preis aufgrund der Arbeitslöhne in Korea oder anderswo wesentlich niedrieger, aber ,selbst die guten Deutschen fertigen eben zum Teil auch in Billiglohnländern und fahren dann einen Riesengewinn ein, von dem der deutsche Verbraucher eben nix hat. Das alles sollte man mal sehen, wenn uns hier in D Autos für 60 K und mehr verkauft werden die eben relativ billig in Fernost oder auch in USA gefertigt werden.

Dazu möchte ich kurz und prägnant etwas sagen - ich habe beruflich den Background, war auch schon selbst vor Ort in chinesischen Fabriken:

Das Problem bei uns im Westen ist, dass Image/Marke mehr zählt als Qualität. Eine Markenarmbanduhr wird beispielsweise nur deshalb so teuer verkauft, weil eine Marke dahinter steht, die jahrelang durch psychologisch geschickte Werbung aufgebaut wurde. Objektiv absurd wird es, wenn man bedenkt dass viele der teuersten Uhren aus billigsten Komponenten bestehen. Edelstahlarmbänder, kratzempfindliches Glas etc. Das Produkt ist objektiv betrachtet also nicht nur völlig überteuert sondern auch noch beschämend minderwertig. Ein Chinese lacht sich darüber kaputt und würde niemals verstehen, dass sich sowas zu solchen Preisen verkaufen lässt. Wer hierzulande „markengeil“ ist, bezahlt damit meistens keine Qualität sondern die Marketingmaschinerie, die hinter der Marke steckt. Damit wird dann weiterhin in die Köpfe der Verbraucher geprügelt, dass es schick/notwendig/glücklich machend/prestigeträchtig ist, sich den billigen Mist teuer zu erkaufen. Dieses Vorgehen ist aus Sicht des Unternehmens einfach ungleich lukrativer als eine Investition in die Qualität des Produktes. Die meisten westlich geprägten Konsumenten sind nämlich leider gar nicht mehr in der Lage, echte Qualität zu erkennen während sich die Industrie darauf spezialisiert hat, Qualität zu imitieren. Ein Kia Stinger ist aus diesen Gründen ein weitaus ehrlicheres und wertigeres Produkt als die meisten prestigeträchtigen Fahrzeuge. Wer ein Pretender-Vehikel braucht um alle persistent geprägten Marketing-Opfer in seinem sozialen Umfeld zu entzücken, für den sind die Premium-Marken aber natürlich priceless...

 

 

Themenstarteram 11. Mai 2018 um 9:09

Ein Schulfreund von mir arbeitet in der Entwicklung bei VW in Wolfsburg. Der hat mir mal gesteckt was ein Golf oder Passat in der Hestellung kostet. Also nur die Teile, nicht die Fabrikkosten, liegen die Fahrzeuge bei knapp 4.000Euro pro Stück. Mit Fabrikkosten unter 9k.

Ein anderer Schulfreund arbeitet bei BWM in der Entwicklung (Dämpfer und Fahrwerk). Da liegen die Preise ähnlich. Alles was da den Hersteller was kostet, bezahlt der Kunde ja teuer mit den Extras (hochwertiges Leder, usw.).

DAS sollte man halt immer in Hinterkopf haben, wenn einem jemand erzählt, das ein BMW M4 100.000€ oder ein M5 130.000€ wert ist.

Da lachen nicht nur die Chinesen, sondern auch VW und BMW wenn man ein solches Auto kauft. ;-))

am 11. Mai 2018 um 9:12

"Wer ein Pretender-Vehikel braucht um alle persistent geprägten Marketing-Opfer in seinem sozialen Umfeld zu entzücken, für den sind die Premium-Marken aber natürlich priceless..."

Da muss ich dir ganz leicht widersprechen. Als ich nach nem neuen Auto gesucht habe, stand auch ein 5-er oder 7-er zur Diskussion. BJ. 14-16, bis 50 Tsd, Budget 55-60 Tsd.

Ich stellte aber hohe Anforderungen an die Ausstattung, also ohne SurroundView, Sitzbelüftung etc,

Dann war ich in den Kaufberatungsthreads unterwegs.

Die meisten suchten ein Fahrzeug für 20-25, das Fahrzeug sah aber genauso aus, wie der 5-er, den ich gefunden habe, für 45-50.

Prestige sieht für mich anders aus

am 11. Mai 2018 um 9:42

Mein ehemaliger Mitbewohner aus Studien Zeiten arbeitet bei BMW als Testfahrer und er hat mir vor ca 10 Jahren mal erklärt was ein nackter 3 er den Hersteller kostet unter 10000€.Da fällt man echt vom Glauben ab und richtig heftig wird es bei den Extras da ist die Gewinnspanne extrem.Das ist ein Grund mit warum ein neues Auto ich mir nur als JW kaufe denn warum sollte ich bei einem 50000€ Kfz nicht mindestens 10000€ sparen wenn ich ein paar Monate warten kann. Aber nicht desto trotz bleibt ein Auto eine Geld vernichtungsmaschine.

am 11. Mai 2018 um 15:03

Bitte vergesst die Forschungs und Entwicklungskosten nicht....

Und die zig Autos, die geplant aber nie gebaut wurden.

Dann kommen da noch Fahrzeuge, die der Markt nie angenommen hat.

Jaja, da brauchen einen jetzt nicht die tränen kommen.

Wenn jeden Morgen jemand aufsteht, der das kaufen will, dann ist der Preis ok.

Gruß Slowy

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