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Qualitätsunterschiede an Tankstellen bei Autogas

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 1. August 2012 um 7:37

Hallo zusammen!

Ich möchte ganz kurz mitteilen, dass ich einen A6 4B 2,4 V6 170 PS Avant Autom. fahre, der mit einer Prins-Gasanlage ausgerüstet ist. Ich bin so was von begeistert und möchte aufgrund der immer weiter steigenden, gleichzeitig aber stabil bleibenden LPG-Preisen alle Benzin-Audi-Fahrer ermuntern, auf LPG umzurüsten. Ihr glaubt ja nicht, was für eine Freude es bereitet, mit diesem großen Schlitten, der mit allen Extras ausgerüstet ist, zu tanken und anschließend zur Kasse zu gehen! Ich fahre den Raumgleiter für umgerechnet 8 bis 10 € auf 100 km, je nach Fahrweise - und je nach Gassorte: ich habe festgestellt, dass das bei Shell und Aral angebotene LPG deutlich besser ist als das von den "Freien": der Motor verbraucht glatte zwei Liter weniger, ist leiser und zieht besser. Ich bemerke keinen Unterschied in den Fahrleistungen gegenüber dem reinen "Benzin"betrieb. Ich habe vor einigen Tagen den Gasfilter wechseln lassen: dieses hatte zur Folge, dass der Audi nun noch besser läuft als ohnehin schon. Ich freue mich auf das "Gasfahren" noch bis zum Ende Dezember 2018: solange ist es steuerlich begünstigt. Ich werde mit Sicherheit bei Audi bleiben und als nächstes einen V8 fahren, den man mit Gas extrem preiswert bewegen kann.

Viele Grüße!

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15 Antworten

Das mit den stabilen Gaspreisen stimmt leider nicht. Sie steigen langsamer, aber sie steigen auch. Kann mich noch erinnern als meine Eltern ihr erstes Auto auf Gas umgerüstet hatten und für knapp über 50 Cent getankt hatten... Als ich meiens umgerüstet hatte war der Gaspreis bei 70 Cent. Inzwischen zahlt man teilweise schon 85 Cent oder sogar schon einmal 89 Cent gesehen. Ich schätze in 3 Jahren wird der Gaspreis 1€ erreicht haben. (Wenn der Benzinpreis bei 2€+ liegt)

Günstiger als Benzin bleibt es auf alle Fälle erstmal.

Deine Euphorie dem Fahren mit Gas lasse ich jetzt einfach mal so im Raum stehen, nur zur Qualität des Treibstoffes:

Wir haben in dem Betrieb wo ich arbeite einen sehr hohen Verbrauch an Flüssiggas, jede Woche werden mehrere große Gastanks neu befüllt und daher kenne ich den Fahrer des Gas Unternehmens ganz gut.

Der liefert ein und das selbe Produkt an alle möglichen Kunden, dazu zählen Großbetriebe, Privathaushalte, Tankstellen (Marken/Freie) etc. Es bekommen alle das gleiche Gas, nur zwischen Sommer und Winter variiert die Mischung aus Propan und Butan ein wenig. Wo auch immer Du kaufst, es ist immer das gleiche.

das kann ich nicht beurteilen:D

kenne 2 Leute die fahren auf gas (fahrgemeinschaft),und man merkt manchmal das man wirklich wenn an einer anderen Tankstelle Tankt 50-80km das man weniger schaft und es ist fast die gleiche Literzahl und wir fahren 500km am Stück

mal abgesehen von Winter und Sommer

als die angefangen haben auf Gas zu Fahren waren es 0,62€ jetz tanken sie für 0,84€ im alten Bundesland und im neuen für 0,73€

mfg

:D:D:D:D:D:D

Also mein Auto und ich denke noch 2-3 weitere sind bisher nicht durch Autogas explodiert...

 

Dafür kann ich dir bei Bedarf auch Artikel zeigen bei denen sich das Benzin beim Tanken entzündet.

Irgendwas wird die Frau schon falsch gemacht haben... ^^

Die schaffen es ja auch oft mit offenem Tankdeckel los zu fahren -.-

In Amerika haben alle Tankstellen Absaugrüssel um die Zapfnasen, weil sich dort regelmäßig die Karren in Brand gesteckt haben, durch Statische Entladung... Und die fahren jetzt auch nicht alle Fahrrad =)

Panikmache in Sachen LPG Umrüstung halte ich für den falschen Weg. Wer die Kohle über hat, soll

das gerne investieren. Immerhin kommt das Geld schleichend wieder zurück über die Jahre. Je nach Fahrleistung auch sehr schnell.

Meine Gasanlage is nun 5 Jahre alt und ausser ein oder zwei Injektoren und einem Filter, hat die noch nicht gejammert. Schaltet ab 28°C Kühlwassertemp. brav auf LPG um und merken tut man wirklich nichts. Vor allem beim V8 - der frisst alles...

Das Problem ist halt was die Tankstellen als Autogas verkaufen,wenn Heizgas also reines Propan an die Tankstelle geliefert wird

merkt man das deutlich im Verbrauch,sind bei mir ca.80Km weniger mit einer Füllung,da Propan einen niedrigeren Energiegehalt hat als Butan. Das Gas kommt meistens von der nächsten Raffinerie aus der Umgebung da haben viele Tanken das selbe Gas,nur ob die Mischung die gleiche ist weiß man vorher nicht.

 

Optimal wäre 60/40 Butan,Propan im Sommer und 40/60 im Winter.

 

 

ich merke mit meinen beiden LPG-Autos keinen Unterschied bei den Gassorten, weil ich vermutlich auch das "billige" Heizgas nicht tanke.

Wer kein LPG-Auto fahren will, soll auch die Finger davon lassen. Ansonsten bilden sich Schlangen wie im Amiland kurz vor nem Hurrikan an den Tankstellen :rolleyes:

und unser Finanzmärchenonkel muss sich wieder neue Einnahmequellen überlegen....

Gruß Wensi

PS: wenn durch ein Filterwechsel die Leistung des Motors sich ändert, dann läuft doch was falsch?

Entweder er war vorher sowas von zu mit Parafinen :eek: oder...kein Ahnung.

Bei dem Audi in den beiden Artikeln muss irgendwo ein defekt an der Gasanlage vorgelegen haben oder das Sicherheitsventil unterm Tank hat abgeblasen,so eine schlagartige Verpuffung muss eine starke Undichtigkeit sein. Das kann man aber nicht verallgemeinern.

 

Genauso gut kann eine Benzinleitung im Motorraum bersten und die Karre fackelt ab.Das sind wohl alles eher Einzelfälle.

 

 

Zur Gas-Qualität, Mehr-Verbrauch & Co habe ich irgend wo mal gelesen, des ein eine Unterschied machen soll, ob die Tanks unterirdisch liegen (kalt) oder überirdisch und am besten in der prallen Sonne (warm) stehen. Den auch wenn die richtige Mischung Butan/Propan im Tankstellen-Tank herrscht, soll es durch die Wärme dazu kommen, das mehr Propan im Wagen-Tank landet, was wiederum einen Mehrverbrauch verursachen soll.

Wie gesagt, das hab ich irgend wo mal gelesen, vieleicht ist das des Rätsels Lösung?

Gruß,

Micha

PS: Wäre es nicht verboten, Heizgas als LPG zu verkaufen? Ist doch nichts anderes wie Heizöl statt Diesel zu tanken, halte ich für ein wenig Waage.

Verboten ist das nicht,es wird ja nicht als Heizgas verkauft sondern als Mischung 95/5.

 

Mindestens 95 Vol% muss der Anteil für die Verkaufsstoffe Propan/Butan auch nur sein.

 

Mehr Propan landet bei einem oberirdischem aufgeheizten Tank eher nicht im Wagen. Das Problem ist aber das sich mit veränderter Temperatur auch die Dichte ändert und so weniger Gas durch den Zähler laufen muss um die an der Anzeige gleiche Menge zu erreichen.

 

 

Fast richtig, wenn etwas wärmer wird nimmt im normalerweise die Dichte ab und das Volumen zu. Allerdings ist das in einem geschlossenem Gastank nicht möglich, dass das Volumen zunimmt also bleibt auch die Dichte gleich. Deshalb steigt lediglich der Druck an, bis irgendwann das Sicherheitsventil öffnet.

Zitat:

Original geschrieben von flowserve

Das Problem ist aber das sich mit veränderter Temperatur auch die Dichte ändert und so weniger Gas durch den Zähler laufen muss um die an der Anzeige gleiche Menge zu erreichen.

Auch das ist kein Problem, gute Messstechnik verfügt über Temperaturkompensation.

Die Frage ist eher nutzt man diese.

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