Querlenker für VA von Febi gut oder schlecht?
Hallo, ich will meinen w124 E 200 Diesel aus 1994 auf Vordermann bringen.
Ich will ihn original belassen, also kein tuning usw.. Normalerweise bin ich ein Fan von Lemförder, aber diese sind irgendwie nirgends zu haben und wenn doch dann sehr sehr teuer. ich habe mit febi bei der HA von meinem E39 gute Erfahrungen gemacht. Wie ist das beim W124? Geht speziell um die vorderen Querlenker. Auch habe ich gesehen, dass es da zwei verschiedene Varianten gibt, für Sportline und ohne. Bei Lemförder wird da gar kein Unterschied gemacht.
Gerne könnt ihr mir auch Alternativmarken nennen. Auch was ich direkt mitmachen sollte/könnte, wenn ich schonmal dabei bin. Die Exzenterschrauben kommen natürlich neu Ich will die Federn lassen, diese sehen noch sauber und rostfrei aus. Stoßdämpfer werden auch neu gemacht, aber da weiss ich auch nicht ob ich Sachs oder Bilstein nehmen soll. Preislich nur ein geringer Unterschied.
Ich danke im voraus.
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64 Antworten
FEBI bei den QL würde ich pers. niemals machen. Ja, Lemförder sind teuer, aber ganz am Ende denke ich an die Worte meiner Oma: Wir sind zu arm, um zweimal zu kaufen...... Bin ich in 30 Jahren W124 nie mit auf die F**** gefallen.
Traggelenke, Domlager und Stabigummis mitmachen, der Rest halt nach Befund, wobei ich mal den Lenkungsdämpfer losschrauben und prüfen würde. Sind gerne alt und hinüber. Stoßdämpfer gehen beide Hersteller, ich selbst würde heute Bilstein nehmen.
Vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort.
Habe grade nochmal geschaut. Die Lemförder Teile sind hier und da noch zu erwerben. Kostet nicht wirklich viel mehr als febi.
Habe hier mal gelesen dass die Lager bei Lemförder nicht so gut sind bzw falsch bestückt. Was hat es damit auf sich? Meine Wanderdüne hat natürlich kein Sportfahrwerk.
Er wird nur bei trockenem Wetter bewegt. Auto hat jetzt 175000km runter. Ist mein schön Wetter Auto. Was mich stört ist, dass das Auto in Kurven doch sehr tief eintaucht. Denke das werden die Dämpfer sein. Habe mal bei einem Golf IV Dämpfer von Bilstein verbaut, die kamen mir sehr viel straffer vor, im positiven Sinne.
Bei meinem alten E39 mit M Fahrwerk II ab Werk habe ich die originalen Sachs Dämpfer für M Fahrwerk verbaut und war leider nicht so begeistert. Fuhr sich sportlich mit viel Komfort, aber hatte mir bisschen mehr Sportlichkeit erhofft. Der W124 soll nicht tiefergelegt werden, aber die Dämpfer dürfen ruhig straffer sein, daher liebäugele ich mit den Bilstein.
Stabigummis sind eine gute Idee. Ich Weiss nicht woher das kommt, aber ich habe mal gestern bei trockenem Wetter eine Runde gedreht und da gab es ein knarzen beim vorderwagen. Denke das waren die Stabi Gummis. Kam beim eintauchen.
Wenn Deine Querlenker noch nicht verrostet sind, würde ich die aufarbeiten. Das Wechseln der Buchsen und Traggelenke ist kein besonders großer Akt, wenn man Schrauber ist und kostet auch nur einen Bruchteil.
Ansonsten, ich habe auch schon Febi Querlenker verbaut, das eine Traggelenk saß so locker drin, dass es bei der Montage einfach aus dem Querlenkerauge rauskam.
Hallo,
ich denke, daß bei der geringen Laufleistung noch gar nichts zu machen ist.
Aber wenn Du es machen willst, dann nehme OE- Teile.
Lemförder, Febi ist rausgeworfenes Geld. Und Exenterschrauben muss man nicht zwingend neu machen...
Ich kann dir hochwertig überholte, originale Querlenker zum bezahlbaren Preis anbieten, hab' ich hier im Forum schon viele Leute mit glücklich gemacht
Ich wollte auch erst neue von febi kaufen.
Jetzt habe ich mir nur neue buchsen von Lemförder gekauft.
Traggelenke sind erst ein Jahr alt.
Die werde ich demnächst wechseln
Bei Kauf hat der neuen TÜV bekommen, aber als ich mir mal die Lager der Querlenker angeschaut habe, sah es so aus als wenn die sich raus drücken. Kann mir schwer vorstellen, dass das so sein soll. So sahen eigentlich fast alle Lager der Lenker der VA und HA aus. Alles porös und zerbröselt. Rost sucht man am unterBoden vergeblich, das wurde Allee vom vor Besitzer gemacht.
Was neue Querlenker angeht, hatte ich Febi schon zweimal verbaut - nämlich das erste und das letzte Mal.
Die Traggelenke waren schon nach etwa 30.000 km hin.
Seit gut 100.000 km habe ich Querlenker von TRW verbaut, und die sind immer noch OK.
Sie fingen nur außen bald an zu rosten, daher würde ich bei den nächsten neuen QL deren Lackierung nachbessern.
Ich denke ich werde dann doch die Lemförder nehmen. Ne zeit lang gab es die fast nirgends und wenn doch hat ein Satz für die VA über 300 Euro gekostet. Ich werden die Querlenker komplett wechseln. Kein bock auf die Arbeit mit dem ein aus auspressen der Lager. Besonders das Traggelenk ist sicher nicht einfach auszutauschen.
Kurze Frage : den Dämpfer an der VA kriegt man auch so getauscht oder? Also auf der Bühne. Natürlich mit Staubschutz und Domlager.
Lemförder hatte ich mal verbaut, für genau 5.000km.
Danach waren die so gammelig, dass der TÜV gesagt hat: "Nein!".
Damit überhaupt mal eine Achsvermessung hinzukriegen war ein Krampf.
Daraus ist auch das Hobby mit dem überholen der originalen Achsteile entstanden: Aus der Not heraus.
Also ich fahre seit über 30 Jahren (!) diverse 124er. Auch bis zu hohen Laufleistungen. Aber Querlenker hatte ich nie erneuert.
Wenn beim TE natürlich die Gummibuchsen aus den Lenkern herauswandern, ist es etwas anderes.
Thema FEBI: das ist m.M.n. ein Handelsunternehmen, da kann im Karton alles mögliche drin sein. Kann man drauf ankommen lassen und ggf. zurückschicken.....
Dann kriegste nen schwarzen Querlenker mit nem Aufdruck "Febi".
Davon das man es in der Hand hält kann man die Qualität des Ersatzteiles ja schwerlich prüfen...
Das weis man erst in wenigen Jahren und dann ist die Garantie abgelaufen und man kann nochmal 2 Querlenker kaufen und das Fahrwerk neu vermessen lassen ^^
Ich habe eigentlich immer Traggelenke und Buchsen einzeln gemacht und die Lenker überholt. Hauptsächlich, weil ich daran mehr Geld verdient habe ^^ Teile kosten EK n 100er...
Zitat:
@D124H schrieb am 11. Dezember 2022 um 12:31:01 Uhr:
Lemförder hatte ich mal verbaut, für genau 5.000km.
Danach waren die so gammelig, dass der TÜV gesagt hat: "Nein!".
Damit überhaupt mal eine Achsvermessung hinzukriegen war ein Krampf.
Daraus ist auch das Hobby mit dem überholen der originalen Achsteile entstanden: Aus der Not heraus.
Also das kann ich bei besten Willen schwer glauben, dass Lemförder nur 5000km gehalten hat.
Ich denke ich werde die Lemförder nehmen. Habe diese günstig gefunden. Vielen Dank euch.