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Querstehende LKW bei Eis und Schnee

Themenstarteram 14. Dezember 2010 um 9:20

Moin,

 

ich habe mal eine Frage an die LKW - Fahrer unter Euch:

 

Letzte Nacht war hier in Nordrhein-Westfalen nach ca. 10 cm Neuschnee wieder die Hölle los; insbesondere auf den Autobahnen überall "Behinderungen durch querstehende LKW".

 

Jedes Jahr das Gleiche, und gefühlt immer schlimmer. Da nützt es dann ja auch nicht viel, wenn alle PKW Winterreifen und viele sogar Allradantrieb haben.

 

Woran liegt das ?

 

a) Zu viele LKW auf den Straßen ?

b) Zu viele schlecht ausgerüstete LKW auf den Straßen ?

c) Sind moderne LKW ungeeigneter für winterliche Straßenverhältnisse als früher ?

d) Wird schlechter geräumt als früher ?

e) Oder hat sich in Wirklichkeit gar nichts geändert

 

Ich freue mich auf Kommentare von Brummifahrern, vielleicht versteht man dann auch besser, was los ist.

 

Beste Antwort im Thema

Moinsen!

Wenn man die Meldungen der letzten Tage (oder rückblickend, auch Jahre) mal mit etwas Abstand verfolgt, so fallen einem mal wieder die 3 Säulen der modernen "Politik" auf, die sich hinter den Stämmen des Blätterwaldes und im gewollten Nebel der sich jagenden Agenturmeldungen zu verstecken suchen:

- Realitätsverweigerung

- nur dem kurzzeitigen Zweck und der Selbstbereicherung huldigendes "Regieren"

- Abwälzen der Verantwortung und der Folgen auf den einzelnen Bürger

Um es nochmal klar zu stellen: Als Mensch (!) und nicht als Bürger irgendeiner zufälligen Landesgrenze, als einfaches Volk, sind wir europaweit ein Volk. Diese sogenannten "kleinen Leute" schultern all die gigantischen Wirtschafts- und Kulturleistungen, SIE sind die wahren "Leistungsträger".

Wenn wir also auf die Folgen einer verfehlten Politik und eines ungezügelten Gewinnstrebens auf Kosten dieses Volkes schauen, sollten wir Ursache und Wirkung nicht verwechseln! Das es auch anders geht, beweisen richtige, verantwortungsbewußte UNTERNEHMER jeden Tag, siehe Trigema oder LiquiMoly. Die sich mit ihren Angestellten solidarisieren und sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Jedem, der viel leistet, sei sein Gewinn gegönnt! Sozialneid? Nein Danke!

Der Trick des Herrschens besteht darin, das Volk zu entzweien ;-) Die Flut an immer mehr LKW ist systembedingt, nicht die Schuld des einzelnen Fahrers. Die Staus, der Streß, der Termindruck - sind systembedingt, nicht die Schuld des einzelnen Fahrers. Die aus dem Aufeinandertreffen der PKW und der LKW Fraktion herrührenden Probleme und Aggressionen - sind systembedingt, ja, auch das daraus resultierende "Versagen" mancher LKW-Fahrer, welche aus Druck oder einschläfernder Routine leichtsinnig werden. Dennoch hat jeder Einzelne eine Verantwortung sich und den Anderen gegenüber, da gibt es nichts zu entschuldigen. Fehlverhalten muß unnachgiebig bestraft werden. Punkt.

Dennoch, diese Probleme sind systembedingt und werden sogar gerne in Kauf genommen. Wenn Zwei sich streiten -> freut sich der Dritte!

Habt ihr es noch nicht gemerkt? Langsam wurde die Taktzahl immer mehr erhöht, nach der wir ALLE durch den Berufsalltag zu rudern haben. Vom Hilfsarbeiter bis zum Abteilungsleiter, von der Putzfrau bis zum Professor. Die Einen bekommt man über Druck und dem Drohenden Verlust des Arbeitsplatzes zum Spuren - die Anderen ködert man über Tantiemen und hohle Leistungsbejubelungen ('schacka! Du bist Deutschland!). An die gute Tafel läßt man uns jedoch nicht - obwohl WIR es ALLE sind, die unsere Länder erhalten und bewirtschaften.

Und es funktioniert. Es ist wie in einer Hühnermasthalle, jeder kämpft für sich (z.B. LKW- gegen PKW Fahrer) und alle hacken aufeinander herum (in Firmen, wo die Arbeiter mit "Strukturmaßnahmen" zur "Straffung" des "Portfolios" bedroht werden), Gedanken an selbständiges Fliegen in Freiheit hat man schon längst vergessen - die Betreiber der Anlage reiben sich zufrieden die Hände, die Eier (Rubel, Dollars) rollen.

Den Menschen erzählt man Sicherheit, Geborgenheit, Arbeit und Glück sind nur zu bekommen, wenn man Selbstbestimmung und Freiheit aufgibt. Die Menschen glauben, keine Wahl zu haben. Viele Familien hängen am Verdienst eines Arbeiters/Angestellten, hier die LKW-Fahrer. Das System vernichtet öffentliche Arbeitsplätze bei der Bahn - und schiebt ein nur halb so großes ArbeitsplatzANGEBOT in die Privatwirtschaft - und auf die Straße. Diese, sorry, armen Schweine sollen aber die gleiche, am besten noch mehr Arbeit verrichten, wie die ja angeblich so "ineffiziente" öffentliche Wirtschaft vorher.

Just-in-time heißt der Wahnsinn:

Zitat:

"Güter oder Bauteile werden von den Zulieferbetrieben erst bei Bedarf - zeitlich möglichst genau berechnet - direkt ans Montageband geliefert. Dazu wird mit einem gewissen Vorlauf die benötigte Menge vom Fließband zurückgemeldet und bestellt. Der Zulieferer muß sich vertraglich verpflichten, innerhalb dieser Vorlaufzeit zu liefern. Am Produktionsort selbst wird also nur soviel Material gelagert, wie unbedingt nötig ist, um die Produktion gerade noch aufrecht zu halten. Dadurch entstehen beim Produzenten nur direkt am Band sehr kleine Lagermengen und es entfallen längere Lagerungszeiten.

Damit JIT funktionieren kann, muß der Lagerbestand jederzeit korrekt sein und online nachgeführt werden. Neben dem geplanten Bedarf muß im Rahmen der Verbrauchsermittlung auch die aktuelle Verbrauchsmenge korrekt erfaßt werden. Diese kann z. B. wegen Ausschuß, Bruch, o. ä. vom Planbedarf abweichen.

Vereinfacht kann man JIT so beschreiben: Ein Produkt wird exakt zu dem Zeitpunkt fertiggestellt bzw. geliefert, zu dem es auch benötigt wird. Dazu sind die einzelnen Herstellungsschritte sowie der Transport zeitlich entsprechend einzuplanen."

Gelesen?!? "Der Zulieferer muß sich vertraglich verpflichten, innerhalb dieser Vorlaufzeit zu liefern" - noch Fragen?

https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Just-in-time-Produktion

Und der Wahnsinn hat Methode. Es werden vom Steuerzahler bereits bezahlte (!) öffentliche, im öffentlichen Besitz befindliche Güter und Arbeitsplätze plattgemacht( Bahn, Post, Autobahnen, Brücken, Tunnel, Fähren, Hafenanlagen, Theater, Wasserwerke, Stadtwerke, Straßenbahnen, etc.), ein Teil der Arbeiter zu Hungerlöhnen in "Auffanggesellschaften" weitergeduldet, ein anderer Teil darf sich zu ebensolchen Hungerlöhnen in der Privatwirtschaft verdingen, Arbeitslose liegen der Allgemeinheit auf der Tasche, Gewinne werden privatisiert (und fließen dann ab in sogenannte "ertragreiche Länder" wie z.B. die alte Demokratie ;-) China) - und die Kosten werden der Allgemeinheit aufgebrummt.

Was wir brauchen ist eine an den Bedürfnissen der Völker und an den REALITÄTEN ausgerichtete Wirtschaftspolitik. Ein LKW-Fahrer würde auch Güterzüge fahren, wenn er damit seine Familie ernähren kann und der Job gut bezahlt ist und Spaß macht.

Siehe Verkehrspolitik der Schweiz:

https://secure.wikimedia.org/.../Schwerverkehrsabgabe_%28Schweiz%29

 

Es ist also nicht die Schuld der LKW-Fahrer, dass es zurzeit so aussieht, wie es aussieht. Das manche von ihnen den Streß durch leichtsinniges Verhalten zu reduzieren versuchen oder keine Winterreifen auf allen Achsen und Schneeketten dabeihaben. Es ist so gewollt. Einkalkuliert. Durchgerechnet. In der Summe billiger.

Leider haben wir nicht mehr Politiker vom Format eines Heinz Erhard, der wußte, was soziale Marktwirtschaft bedeutet. Heutzutage zahlen wir alle die Zeche, damit eine kleine Gruppe von Bankiers und Finanzjongleuren den 10 Ferrari in der Garage hat.

Wie kaputtgemacht und ausgequetscht unser Land in Wahrheit schon ist, zeigt sich immer in solchen Situationen wie jetzt. Ein ganz normaler, mitteleuropäischer Winter. Und Alles bricht fast zusammen. Damit den einfachen Leuten kein Licht aufgeht und sie sich nicht daran erinnern, daß noch vor 20 Jahren dies Alles überhaupt kein Problem gewesen wäre, erfindet die gleichgeschaltete Bezahlpresse die "Winterkatastrophe". Tja, wenn die grausame Natur erbarmungslos 10cm Neuschnee auf Heathrow und FFM abregnen läßt, da kann der Mensch nichts machen... wer kann denn auch im Winter mit Schnee und Frost rechnen?

Wie praktisch. Niemand der "hohen Herren" ist wieder Schuld. Es gibt keine Fehlplanungen, kein Verschulden, man "sitzt aus". Und grinst sich ins Fäustchen, wenn genervte Bürger, LKW-Fahrer, Autofahrer und Eisenbahner, Lufthansaangestellte und Straßenmeisterei bedienstete sich gegenseitig an die Gurgel gehen.

Also seid nett zueinander und laßt Euch nicht verarschen. Quer über alle Parteigrenzen und persönliche Vorlieben hinweg. Wir sind ein Volk. Helft Einander, Fuß etwas vom Gas, Kopf und Herz einschalten ;)

In diesem Land und im Rest Europas sitzt etwas ganz Anderes quer als ein paar LKW bei Schnee...

Kommt Alle gut an und Frohe Weihnachten Allerseits!

Munterbleiben! :)

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5cm und schon bricht das Chaos überall los,ich frage mich was die früher gemacht haben,da lag viel mehr Schnee.

Ich hätte lieber noch mehr Schnee,je höher umso besser,zumal ich keine probleme damit habe:)

Aber ich bin kein LKW fahrer,kann da net mitreden.

am 14. Dezember 2010 um 9:50

Zitat:

Original geschrieben von Manitoba Star

Moin,

ich habe mal eine Frage an die LKW - Fahrer unter Euch:

Bin keiner und antworte trotzdem

Zitat:

Original geschrieben von Manitoba Star

Letzte Nacht war hier in Nordrhein-Westfalen nach ca. 10 cm Neuschnee wieder die Hölle los; insbesondere auf den Autobahnen überall "Behinderungen durch querstehende LKW".

Zitat:

Original geschrieben von Manitoba Star

Jedes Jahr das Gleiche, und gefühlt immer schlimmer. Da nützt es dann ja auch nicht viel, wenn alle PKW Winterreifen und viele sogar Allradantrieb haben.

Nur weil es das Gesetz gibt, heißt es noch lange nicht, dass auch wirklich jeder Verkehrsteilnehmer Winterreifen hat. Das gilt übrigens nicht nur für Autos, das gilt für alle, sogar Motorradfahrer.

Davon mal abgesehen dürfte die Quote der Allradfahrzeuge nochmal deutlich darunter liegen.

Zitat:

Original geschrieben von Manitoba Star

Woran liegt das ?

a) Zu viele LKW auf den Straßen ?

b) Zu viele schlecht ausgerüstete LKW auf den Straßen ?

c) Sind moderne LKW ungeeigneter für winterliche Straßenverhältnisse als früher ?

d) Wird schlechter geräumt als früher ?

e) Oder hat sich in Wirklichkeit gar nichts geändert

Ich freue mich auf Kommentare von Brummifahrern, vielleicht versteht man dann auch besser, was los ist.

a) ja

b) ja

c) nein

d) nein

e) ja

Zitat:

Original geschrieben von Manitoba Star

 

Woran liegt das ?

1:Zu viele Optimisten:

Die Steigung schaff ich noch,....................................

 

2: Angst vorm Chef/ um den Job:

Vor 20 Jahren hat man gesagt, es ist Zwecklos und man hat sich ne Ecke gesucht, wo man stehen konnte um auf den Räumdienst zu warten. Wenn sich der Bock heute 15 Minuten nicht bewegt, ruft sofort die Dispo an und macht Randale.

"früher" war weniger los auf den straßen.....

ein lkw konnte sich auch mal 20m zurückrollen lassen um neu anlauf zu nehmen.....heute undenkbar, da nach 19,95m die fahrt an der stoßstange des hintermanns endet....

außerdem, sobald ein lkw an einer steigung steht, nutzen ihn selbst die besten winterräder nichtsmehr, der steht dann halt und ohne fremde hilfe wird der ich auch nichtmehr bewegen......kommt dann der nachfolgende lkw und versucht zu überholen, bleibt der an der gleichen stelle liegen...woraus folgt, das wir aus einer 3spurigen ab nun eine 1spurige gemacht haben........stellt sich dannbeim versuch zurückzurollen der auflieger quer, isses ne vollsperrung......

Zitat:

Original geschrieben von joschi67

Wenn sich der Bock heute 15 Minuten nicht bewegt, ruft sofort die Dispo an und macht Randale.

das ist korrekt....

in zeiten von gps und mobilem internet, ist es mittlerweile standart, das dem dispo der standort des lkw, geschwindigkeit (treibstoffverbrauch usw.) auf dem pc angezeigt werden....

Zitat:

Original geschrieben von Manitoba Star

Woran liegt das ?

Unter anderem Zeitdruck vermute ich mal. Im Sommer wird schon gefahren wie ein Hencker (ein Elefantenrennen nach dem anderen). Da gehts im Winter sicher nicht anders zu.

Bin letzte Woche nach der Schicht nachhause gefahren und hatte ganze Mühe mit 90 an einem Sattelzug dranzubleiben, obwohl die Strassen um 22.30 nicht mehr die geräumtesten waren.

Von den PKW-Lenkern wird verlangt, dass man sich ans Tempolimit zu halten hat und wetterbedingt sich den Bedingungen anzupassen hat gegebenenfalls noch deutlich unter dem Tempolimit zu fahren.

Bei den LKW-Fahrern interessiert das keinen.... Termindruck, Elefantenrennen, Sommer wie Winter hat man als PKW seine Mühe an einem dranzubleiben und Tempolimits gelten da wohl auch nicht.

Da brauch ich mir dann auch keine Fragen mehr zu stellen warum die andauern im Graben hängen. Besonders jetzt im Winter.

Das halte ich für eine Gerücht, daß es bei den Lkw-Fahrern keinen interessiert.

Du bekommst es nur nicht mit, wenn ein Lkw-Fahrer bei einer Kontrolle auch noch für eine mehrere Tage alte Geschwindigkeitsüberschreitung, da seine Fahrerkarte/Tachoscheibe dies ja ausweist, belangt wird.

Es liegt schlicht an der Ausrüstung...Vorschrift ist ja nur die Winterbereifung an der Antriebsachse bei LKW und KOM...und wenn er steht und dann keine Schneeketten dabei sind, was bei den Witterungsverhältnissen eigentlich Standard sein sollte, ja dann -> Chaos

Gruß Tecci

und vorallem am Profitdenken

Letzte Woche in Bayern:

GefahrgutLKW umgekippt

der hatte nur Flüssigaluminium geladen!

durfte gar nicht fahren

- und wen juckt das?

den Chef - nicht

den Disponenten - nicht

die Polizei - nicht (außer er macht Arbeit)

Also fahren was das Zeug hält

Die Vorschrift für Motorradfahrer mit Winterreifen zu fahren ist ein Hirschauer Stückl!

es gibt keine Winterreifen für Motorräder!

Also Fahrverbot!

gruß Alex

PS benötige Winterreifen 120/70 ZR 17 und 160/60 Zr 18

Winterreifen => die spinnen die Gesetzgeber!

Erst mal was grundsätzliches, was glaubt ihr wie die ganzen Sachen die es im Supermarkt gibt dahin kommen? Braucht man 50 Tafeln verschiedener Sorten?

Alles was nicht natürlich gewachsen ist, war mal auf einem LKW.

Gefahrguttransporter müssen normalerweise bei sowas sofort stehen bleiben. Desweiteren ist immer das Problem sobald der LKW mal stehen bleibt am Hang hat er verloren.

Der gefickte ist immer der Fahrer auch wenn die Strafen relative hoch sind für die >Spediteure, aber das zahlt man aus der Portokasse.

Mittlerweile gibt es nur noch WOW, nein nicht World of Warcraft, sonder Warehouse of Wheels. Das ist der nächste Schritt nach Just in time. Heisst es gibt keine LAgerhaltung mehr, sonder nur noch die Ware die auf der Strasse ist.

 

Wenn wir den LKW verkehr veringern wollen, müssen wir in erster Linie erst mal unser Konsumverhaoten verändern.

Achja die die immer umschreien, mehr über die Bahn,der war gut, das Schienennetzt ist schon vollkommen ausgelastet, weil die Bahn ja immer mehr Strecken zugemacht werden.

Jetzt kommen wir mal zum Thema Sicherheit, die Firmen fahren für Preise wo man sich fragt wie die noch davon leben können, nur um überhaupt einen Auftrag zuhaben. Konsequenz davon ist mangelde Wartung und schlechte Ausrüstung. Die Branche macht sich seit Jahren selber kaputt, dazu kommt noch die billigkonkurenz aus Polen, Russland etc.

Dann sollen die noch teueren Diesel tanken, Mautzahlen, ...... , irgendwann ist das Geld auch am Ende.

Das Chaos wird sich noch vergrößern, wenn die Gigaliner auf unseren Straßen rollen werden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Speditionen den Mehrpreis für den meines Erachtens dann notwendigen 4-Rad-Antrieb in Kauf nehmen werden.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010

Das Chaos wird sich noch vergrößern, wenn die Gigaliner auf unseren Straßen rollen werden.

inwiefern?!

3 reguläre sattelzüge werden durch 2 gigaliner ersetzt......

 

Zitat:

Original geschrieben von Boxertreiber-Oder

Die Vorschrift für Motorradfahrer mit Winterreifen zu fahren ist ein Hirschauer Stückl!

es gibt keine Winterreifen für Motorräder!

Also Fahrverbot!

gruß Alex

PS benötige Winterreifen 120/70 ZR 17 und 160/60 Zr 18

Winterreifen => die spinnen die Gesetzgeber!

bei meinem Vespa 125 PX Roller gab es früher Winterreifen auch mit M+S Kennung und Lamellenprofil, also ob es was für einen GSX-R 1000 gibt wage ich mal zu bezweifeln, aber für eine Crossmaschine oder Enduro könnte ich es mir vorstellen!

hier hast du eine kleine Auswahl an Winterreifen für Motorräder: Hersteller Reifenwerk-Heidenau

und die meisten Hardcore Typen fahren im Winter eh nur Gespann, dann gibt es auch weniger Probleme damit, wer will kann auch im Winter Motorrad fahren!

Magirus die Diskusion würd ich erst gar nicht anfangen, der ADAC hat da schon alles versaut. Vorallem da die voraussetzung für die Zulassung 2 angetriebene Achsen sind.

 

99% aller LKW Reifen haben eine M+S Zulassung. Leider sagt das über das Profil nicht viel aus, und somit sind manche Reifen mit Neuschnee hoffnungslos überfordert. Sieht aber bei den PKWs genauso aus.

 

Schneeketten als mitführpflicht wäre nicht schlecht, aber nicht nur für LKWs, ich denke mal das sogar mehr LKWs mit Schneeketten unterwegs sind als PKWs.

 

Die ersten die am Berg hängen blieben sind mit schlechten Winterreifen und Aufliegern in Sparversion unterwegs, mangels Liftachse bekommt man kein Druck auf den Sattel und fährt sich fest. Und wird dann erst mal der Schnee zu Eis polliert dann ist wirklich Ende. Steht einer, stehen alle.

 Fast immer sind es leere Lkw s die am Berg steckenbleiben, das ist auch eine Ursache der Leichtbauweise und der damit verbundenen hohen Nutzlast.

 

Oft verursachen dann Pkw Fahrer einen Stopp and Go wo er eigentlich garnicht nötig wäre und wenn man mit einem leeren Sattelauflieger an einer leichten Steigung erstmal steht  hat man fast schon verloren.

 

Ich selbt bin nichtmal leer von einer vereisten   Tankstelle  heruntergekommen nachdem ich dort  Kraftstoffe für die TS abgelassen  habe, dann hilft nur Salzstreuen.

 

Deswegen lassen schlaue Lkw Fahrer bei stockendem Verkehr einen weiten Abstand nach vorne um nicht anhalten zu müssen, dabei wird man dann oft von hupenden Pkw fahrern überholt, welche den Abstand so veringern das man anhalten muss.Und an einer leichten Steigung wars das dann.

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