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Quetschverbinder, Löten oder Kabeldiebe?
Hallo 35iler,
ich würde gerne mal Meinungen zu den genannten Verbindungsmethoden hören.
Gestern beim Einbau der IncaPro hab ich die Blinker mit Quetschverbindern angeschlossen. Kabel aufgetrennt und dann mit der Ader von der IncaPro verdrillt und in einem blauen (1-2,5mm²) Quetschverbinder verbunden.
Vorher hab ich noch ans löten gedacht, aber ich bin einfach vom Arbeitsaufwand zurückgeschreckt. Erst Kabel für den Lötkolben legen, dann aufpassen, dass die Finger heile bleiben, etc. Mein Gaslötkolben wollte ich im Auto nicht unbedingt verwenden.
Von den Kabeldieben wurde ja schon oft genug abgeraten. Daher nahm ich davon auch ganz schnell Abstand. Die gabs auch im Baumarkt, waren sogar günstiger als die Quetschverbinder im 20er Blister und eine Quetschzange bräuchte ich auch nicht kaufen. (Hatte ich aber von irgend so nem Werbewerkzeugkoffer zuhause.)
Es wäre ja auch möglich gewesen so 6mm Steckverbinder aufzupressen, und so ein 3er Abzweigstück zu verwenden.
Ich freue mich auf eure Meinungen.
Gruß Hans
Beste Antwort im Thema
Moin,
hier wird es jetzt wieder x Lager geben die alle etwas anderes erzählen.
Offiziell sollen Lötverbinder genutzt werden. Sieht aus wie ein Quetschverbinder, wird jedoch an zwei Stellen erhitzt, verlötet und zieht sich wie ein Schrumpfschlauch zusammen.
Inoffiziell kannst du Quetschverbinder problemlos nutzen, sofern die Zange okay ist und die Kabel kein Spiel haben oder rausrutschen können. Jedoch gibt es den Nachteil dass die Kabel offen sind und Feuchtigkeit zu Oxidation führt.
Besser wäre es die Kabel schön miteinander zu verlöten und mittels Schrumpfschlauch vor Feuchtigkeit zu schützen.
Gruß
Michael
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20 Antworten
Moin,
hier wird es jetzt wieder x Lager geben die alle etwas anderes erzählen.
Offiziell sollen Lötverbinder genutzt werden. Sieht aus wie ein Quetschverbinder, wird jedoch an zwei Stellen erhitzt, verlötet und zieht sich wie ein Schrumpfschlauch zusammen.
Inoffiziell kannst du Quetschverbinder problemlos nutzen, sofern die Zange okay ist und die Kabel kein Spiel haben oder rausrutschen können. Jedoch gibt es den Nachteil dass die Kabel offen sind und Feuchtigkeit zu Oxidation führt.
Besser wäre es die Kabel schön miteinander zu verlöten und mittels Schrumpfschlauch vor Feuchtigkeit zu schützen.
Gruß
Michael
Beim Verlöten gibt es danach immer eine "steife" Stelle im Kabel, die durch Vibrationen oder Bewegungen brechen kann, da das Lot auch immer ein Stück weit ins Kabel eindringt!
Ich verwende Quetschverbinder, die auf beiden Seiten noch einen Schrumpfschlauch mit Kleber dran haben, das heißt sie sind danach auch 100% Wasserdicht!
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=190342099130
Beispielsweise. Funktionieren einwandfrei und sind fast purer Luxus 
nix luxus nur einfach sinnvoll geht aber auch ohne 
und mit längerem schlumpfschlauch bricht auch nix .
@ padman du sollst die ja auch nicht im Lot ertränken nur sauber zulaufen lassen und nix bis an die isolierung löten
sonst dürfte mann auch keine stecker anlöten " kicher "
Bei den Dingern sollte man wirklich auf Qualität achten! Bei den Billigen tritt beim erhitzen gern das Lot durch den Verbinder, und man muss wieder extra isolieren! Ich halte nicht soviel von den Dingern!
Ich bevorzuge diese HIER!!
Ziemlich teuer, aber eben auch saugut!
es gibt für jede Situation das passende Werkzeug und Material. Im Inneraum spricht nichts dagegen Qutschverbinder zu nehmen ohne Kleber und Schrumpfschlauch. Im Motorraum ist das die beste Lösung. Richtig löten und das mit extra Flussmittel, verhindert das die Leitung wegschmillst und das Lot bis unter die Isolierung kricht. Auch da gibt es Schrumpfschlauch mit Kleber und ohne. Je nach Einsatzbereich.
Die sogenannten Stromdiebe sind nicht immer verkehrt, nur keine Dauerlösug. Das Problem die meißten nehmen nicht den passenden für den jeweiligen Querschnitt. Genauso wie Presswerkzeug. Es kostet nun mal Geld und nicht jeder möchte das aufwenden. Es gibt viele Lösungen und viele Meinungen. Ich habe täglich damit zu tun und kann aus Erfahrung sagen. Ich entscheide nach:
-wo wirds verbaut
-wie lange soll es halten
-und der Kostenpunkt, da wenn damit häufig arbeitet, auch was durch geht
-ganz wichtig, was für Querschnitte benutze ich und was passt dazu.
Gruß Wester
deine kabelquerschnitte sind aber auch armdick
bei mir sind die dicksten Powerlock verbinder 
ne hast schon recht für jedes Töpfen gibt es einen Deckel
aber wo wir wohl alle da core gehen ist das die poppelsbaumarktverbinder nix taugen auch mit vernüftiger Krimpzange und mit den Zangen aus dem Billigwerkzeugkasten schon garnicht
es muss nicht immer AMP sein, aber ehrlich, Qualität hat ihren Preis, da gebe ich dir schon Recht und zur Info...ich arbeite mit 0,015 Litzen bis 240 mm quadraht Erdkabel. Aber Recht haste :-)))
Gruß Wester
Also ich halte die Quetschfönverbinder auch für die beste Lösung, und zwar für innen und außen. Bei den alten Kabeln kann es zu Problemen beim löten kommen, weil die Litze das Lötzinn nicht annimmt. Dann bringt man ewig Hitze in die Sache und gibt iregndwann verzweifelt auf, wenn die Verbindung halbwegs steht und die Leitungen halbwegs zusammengelötet sind. Anschauen kann man sich die Sachen aber teilweise gar nicht. Bei Quetschfönverbindern kann man nicht viel falsch machen, wenn man nicht an der Qualität spart!!! Stromdiebe 
Mehr fällt mir dazu net ein. Würde ich nie verwenden.
Stromdiebe im Innenraum um schnell mal 12V abzufassen, beispielsweise für ne Endstufe als Remoteleitung. Da läuft ja keine Leistung, des geht schon.
Doch als Dauerlösung um xx Watt abzugreifen... nee Danke...
Ich steh da lieber auf schöne Verteiler, da gibts so ne nette Firma... kostet zwar Geld, aber geil 
//edit:
Einwurf, normalerweise sind die knuffigen Verteiler teurer, Stück kostet normalerweise um die 1 Euro.
Kampfpreis bei Ebay, hab schon zugeschlagen
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=370249048834
Soso,
also Kabeldiebe werde ich nicht verwenden.
Momentan hab ich die im Anhang abgebildeten Quetschverbinder mit der ebenfalls fotographierten Quetschzange verwendet. Hab drei mal zugedrückt, zwei mal außen und dann um 90° versetzt in der Mitte. Hält bombenfest und zur Sicherheit hab ich noch ne Zugentlastung mit Kabelbindern am bestehenden Kabelbaum hergestellt. Ich hoffe mal das genügt.
Bei diesen Wago-Klemmen wäre ich skeptisch. Hab von mehreren E-Meistern eingeflößt bekommen, dass man die immer nur mit Adernhülsen verwenden soll. Oder halt vorher verzinnen, dann kommt aber wieder das Problem mit der Bruchstelle da versteift. Dann doch lieber Lüsterklemmen, wobei ich die im Automobilbereich am wenigsten angebracht finde. (Es sei denn man verwendet Loctite )
Löten ist also auch so eine Sache. 
Wie man erkennen kann, empfiehlt die Mehrheit diese Quetschfönverbinder. Werden also zuerst gequetscht und dann verschrumpft. Doofe Frage: Kann man die Teile auch problemlos mit einem kleinen Gaslöter verschrumpfen? Hab so manchen Schrumpfschlauch gesehen, der das garnet mag. Und immer den Heißluftfön anschließen ist mir zu aufwändig...
Thx for your input, experience 'n' knowledge!
Gruß Hans
Mußt halt bissl vorsichtig sein aber es sollte auch damit gehen. Gibt auch so kleine "Gaslöter" wo ein FEuerzeug drin steckt. Das geht wunderbar dafür.
Bei den Wagos dürfen keine Aderendhülsen verwendet werden, sagt soagr der Hersteller. Ist auch wichtig das man das macht, sonst ist der anpressdruck nicht hochgenug, um die aderendhülse zu verbiegen und an die neue Form anzupassen und somit muss der Strom über eine kleine Fläche.
Was dann passiert kann sich jeder ausdenken.
MFG sebastian
Löten ist an einigen Steller echt schwer, da sind am besten die Quetschverbinder.
Kabel rein, quetschen, mim fön oder feuerzeug dran also abdichten und fertig.
Habe bei mir alles mit quetsch verbindern verbunden.
Sind sogar vom Hersteller auch im Airbag kabelstrang zu verwenden.
Also eine Gute Lösung.