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Quittschen beim bremsen trotz neue Beläge und Scheiben
Hallo zusammen
ich habe vor 2 Wochen meine Front Bremsscheiben und Belege wechseln lassen .Habe jetzt ATE drin.
Zum Schluss der alten Bremsscheiben und Belege hat es zu quittschen begonnen .
Trotz des Wechseln ist es geblieben ,kurz vor dem Stehen quitschtscht es .
Mir hat der Mechaniker mitgeteilt daß sie die grossen Schrauben von der Halterung mit Wärmebehandlung entfernen müssten.
Waren 150 tkm und 6 Jahre drin.
Ist ein Passat 2.0 TDI
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31 Antworten
Das Quietschen kommt von bisheriger Stelle dann.
Da wurde wohl beim Erneuern nicht an Fett an den richtigen Stellen gedacht.
Vorsicht bei Bremsreparatur. Wer bringt da wichtige Schrauben zum Glühen?
Murks bitte nicht! Das ist gefährlich.
Lass Profi ran zur Kontrolle und sag ihm das mit den Schrauben.
Grüße
Zitat:
@po968cas schrieb am 24. Juli 2021 um 21:19:45 Uhr:
Das Quietschen kommt von bisheriger Stelle dann.
Da wurde wohl beim Erneuern nicht an Fett an den richtigen Stellen gedacht.
Vorsicht bei Bremsreparatur. Wer bringt da wichtige Schrauben zum Glühen?
Murks bitte nicht! Das ist gefährlich.
Lass Profi ran zur Kontrolle und sag ihm das mit den Schrauben.
Grüße
Ich kann es nicht beurteilen.
Der Mechaniker meinte das die Schrauben am Bremssattel so Fest waren das er mit Wärme es lösen musste
Das Quittschen war schon vor dem Bremsenwechseln.
Es hat kurz vor dem Stehen immens angefangen .
Jetzt ist es das gleiche mit dem neuen Bremsbelegen und Bremsscheiben.
Bremsbeläge entgraten mit einer Feile und evtl. etwas Kupferpaste hinten auf den Belag sollte helfen
"Kupferpaste" ist out, seit es ABS gibt. Sollte man eigentlich wissen, wenn man an Bremsen fuckelt.
Zitat:
@internetnihat schrieb am 26. Juli 2021 um 22:57:25 Uhr:
Das Quittschen war schon vor dem Bremsenwechseln.
Es hat kurz vor dem Stehen immens angefangen .
Jetzt ist es das gleiche mit dem neuen Bremsbelegen und Bremsscheiben.
Dann könntest du die falsche Achse revidiert haben.
Zitat:
@ampassator schrieb am 27. Juli 2021 um 07:58:57 Uhr:
"Kupferpaste" ist out, seit es ABS gibt. Sollte man eigentlich wissen, wenn man an Bremsen fuckelt.
Ja, eventuell, je nach Fahrzeug
Zitat:
@ampassator schrieb am 27. Juli 2021 um 07:58:57 Uhr:
"Kupferpaste" ist out, seit es ABS gibt. Sollte man eigentlich wissen, wenn man an Bremsen fuckelt.
weil..?
Das weiß wohl niemand so genau.....
https://www.motor-talk.de/.../...-abs-bremsen-ein-risiko-t3317157.html
Mal sehn, welche der vielen Theorien hier den Zuspruch bekommen
hallo,
es steht doch schon vom TE beschrieben:
die Bremse in sich konnte nur durch weitere:
Zitat:
Mir hat der Mechaniker mitgeteilt daß sie die grossen Schrauben von der Halterung mit Wärmebehandlung entfernen müssten.
was schon im Ansatz falsch ist, da nur mit 200 Nm angezogen, so auch lösbar sind
über falsche oder ungeeignete Werkzeuge diskutiere ich nicht, wenn es keine Fachwerkstatt ist!
über bestimmte Passten sollte man im Jahr 2021 nicht mehr diskutieren, Kupferpaste gehört nicht mehr dazu
mit Kupferpaste kann man noch an einer Batterie, die Pole schützen, ist aber an einer Bremsanlage mit Sensoren für ABS/ESP nicht mehr geeignet
wusstet Ihr schon das Kupfer-Paste nicht nur aus Kupfer besteht?
mfg Tom
@tomworld ich danke dir für deine Beiträge, denn diese können einem doch zum grinsen bringen.
Ach ja, wenn etwas mit 200nm angezogen wurde, bedeutet das nicht gleich automatisch, dass es auch nur 200nm braucht zum lösen. Schon gar nicht, wenn Korrosion und andere Einflüsse im Spiel sind. Dann könnte das Lösemoment durchaus höher sein.
Und auch du springst auf den "bei ABS Systemen gehört keine Kupferpaste dran" Zug auf, ohne eine erwünschte Begründung dieser Aussage zu liefern. Und das in Kupferpaste auch andere Stoffe drin sein sollten, ist wohl vielen bewusst. Oder wie soll man sonst Kupfer "verschmieren" können?
Zitat:
@Masterb2k schrieb am 27. Juli 2021 um 12:56:24 Uhr:
Das weiß wohl niemand so genau.....
https://www.motor-talk.de/.../...-abs-bremsen-ein-risiko-t3317157.html
Interessanter link, danke!
Ich gebe zu, zu den Anfangszeiten des ABS (ist also schon ein paar Wochen her) wurde mir das mit möglicher Störung des ABS erklärt. Dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, wie in dem thread ausgeführt, wird dort logisch nachvollziehbar erklärt.
Aber:
Es gibt heutzutage so viele Alternativ-Produkte, die besser sind, sowohl in den technischen Eigenschaften, als auch in der Umweltverträglichkeit, dass es überhaupt gar keinen Grund mehr gibt, das ganze auch nur mit "Kupferpaste" zu bezeichnen.
Ich achte mittlerweile für mein Hobby bei Neuanschaffungen darauf, daß die größtmögliche Umweltverträglichkeit gegeben ist, was z.B. bei Schmiermitteln bedeutet, daß ich das umweltverträglichere, mit NSF-H1 gekennzeichnete (=lebensmitteltauglich) überall dort bevorzuge, wo ich dadurch keine Nachteile bekomme.
Und, mal zurück zum Kernthema: so ziemlich alle neuen Beläge, die ich in den letzten Jahren in der Hand hatte, hatten auf der Rückseite so ein Pad, welches ja, soweit ich weiß, auch als "Anti-Quietsch" dient. Paste egal welcher Couleur ist da überhaupt nicht mehr notwendig - höchstens noch am Rand, also den Führungen.
also,
bei meinen verbauten Bremsbelägen, vorn ATE und hinten originale TRW, wahren diese auch schon mit entsprechenden Pads ausgestattet
so habe ich selbst darauf bestanden, nix an weiteren Bestandteilen aufzutragen, bis auf die Gleitteile dieser in den Führungen
Bilder folgen, Stellen sind markiert
Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 27. Juli 2021 um 08:25:14 Uhr:
Zitat:
@internetnihat schrieb am 26. Juli 2021 um 22:57:25 Uhr:
Das Quittschen war schon vor dem Bremsenwechseln.
Es hat kurz vor dem Stehen immens angefangen .
Jetzt ist es das gleiche mit dem neuen Bremsbelegen und Bremsscheiben.
Dann könntest du die falsche Achse revidiert haben.
Hintere Achse hat auch neue Belege bekommen aber Bremsscheiben sind geblieben.