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Radfahren in Berlin
Die Hauptstadt kollabiert. Kollabiert am Autoverkehr.
Jeder, der in der Innenstadt einen Parkplatz sucht, verzweifelt, weil er keinen findet.
Wie wäre es mit einem Umstieg aufs Fahrrad, für alle diejenigen, die keine monstermäßigen Strecken nach außerhalb der Stadt zu bewerkstelligen haben? ÖPNV wäre auch eine Alternative.
Warum brummt ihr mit immer größeren Autos in dieser Stadt herum und verstellt mir meine Radwege?
Beste Antwort im Thema
Weil die Leute dieses Privileg teuer erkaufen. KFZ-Steuer, Mehrwehrtsteuer auf Kauf und Reparatur, Parkgebühren und Mineralölsteuer stellen einen nicht unerhebelichen Teil der Finanzen, aus denen Stadt und Staat die Straßen baut, auf denen du mit deinem (für den Staat) unlukrativen Fahrrad fährst.
Ergo: Du forderst Verkehrsraum ein, trägst aber in keiner Weise zur Finanzierung dessen bei.
Genug provokative Argumente?
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25 Antworten
Berechtigte Frage.
Ernsthafte Antworten werden rar sein ...
(Bin selber ab und zu in Berlin und fahre dort sehr selten und nur ungern Auto.)
Weil die Leute dieses Privileg teuer erkaufen. KFZ-Steuer, Mehrwehrtsteuer auf Kauf und Reparatur, Parkgebühren und Mineralölsteuer stellen einen nicht unerhebelichen Teil der Finanzen, aus denen Stadt und Staat die Straßen baut, auf denen du mit deinem (für den Staat) unlukrativen Fahrrad fährst.
Ergo: Du forderst Verkehrsraum ein, trägst aber in keiner Weise zur Finanzierung dessen bei.
Genug provokative Argumente?
jedem das Seine, aber auch mir des Meine .Ich möchte mal wissen wer für diese ganzen Radfahrer die weder Steuern noch Versicherung für ihre Räder zahlen diese ganzen idiotischen Radautobahnen und den ganzen scheiß den das rote und grüne Pack baut ,bezahlt. Das sind nämlich WIR, die Autofahrer. Sonst würdet ihr nämlich immer noch über Feldwege fahren.
Zitat:
@Tacob schrieb am 1. August 2019 um 21:37:49 Uhr:
jedem das Seine, aber auch mir des Meine .Ich möchte mal wissen wer für diese ganzen Radfahrer die weder Steuern noch Versicherung für ihre Räder zahlen diese ganzen idiotischen Radautobahnen und den ganzen scheiß den das rote und grüne Pack baut ,bezahlt. Das sind nämlich WIR, die Autofahrer. Sonst würdet ihr nämlich immer noch über Feldwege fahren
Vergiss nicht. Die meisten Radler, die durch die Jugend und Ausbildungszeit durch sind, besitzen auch ein Auto und zahlen keineswegs perSe weniger Steuern als andere.
Außerdem sind Verkehrskonzepte, wie bspw. Setzen auf Radverkehr das Einzige, was noch hilft, dass der Kraftverkehr in Städten nicht komplett zusammenbricht.
(allerdings muss ich trotzdem sagen, dass ich Eröffnungsbeitrag und "Frage" unnütz und nur provozierend finde)
Vielleicht haben nicht alle Menschen dein Anforderungsprofil an die Mobilität? Einkäufe, mehrere Termine hintereinander mit unterschiedlichen benötigten Dingen, Kinder zum abliefern/abholen usw.
Nicht, dass ich es schön finden würde, durch Berlin Auto zu fahren, aber so könnte man es sich erklären.
Ich fahre mittlerweile oft mit Bahn nach Berlin und wenn ich das Auto nehme, bleibt es oft die ganze Zeit an einem Ort stehen, weil ich innerhalb der Stadt nicht mehr damit fahre.
In meiner Stadt stehen meine Autos auch meist. Ich nutze sie fast nur für Fernfahrten, wie letzte Woche nach Stockholm z. B. (so eine Entfernung ist bei allem Geprotze für mich dennoch eine Ausnahme).
Boah, das ist/wird jetzt wieder der typische Radfahrer-Bashing-Thread.
@Vritten und @Tacob
habt ihr schon mal ein paar Kilometer in einer Großstadt auf dem Fahrrad zurückgelegtt?
Denkt ihr denn auch mal an Menschen die kein Fahrrad mehr fahren können obwohl sie es gerne täten???
Zitat:
@Nabendynamo schrieb am 1. August 2019 um 21:25:32 Uhr:
Wie wäre es mit einem Umstieg aufs Fahrrad, für alle diejenigen, die keine monstermäßigen Strecken nach außerhalb der Stadt zu bewerkstelligen haben? ÖPNV wäre auch eine Alternative.
Wer die Möglichkeit dazu hat und auch das entsprechende Mobilitätsprofil, der macht das doch jetzt schon.
Wenn diese Leute auch Autofahrer sind, dann stellt sich mir die Frage warum sie denn alle Verkehsregeln vergessen haben wenn sie im Sattel sitzen
Zitat:
@Brunolp12 schrieb am 1. August 2019 um 21:45:32 Uhr:
Zitat:
@Tacob schrieb am 1. August 2019 um 21:37:49 Uhr:
jedem das Seine, aber auch mir des Meine .Ich möchte mal wissen wer für diese ganzen Radfahrer die weder Steuern noch Versicherung für ihre Räder zahlen diese ganzen idiotischen Radautobahnen und den ganzen scheiß den das rote und grüne Pack baut ,bezahlt. Das sind nämlich WIR, die Autofahrer. Sonst würdet ihr nämlich immer noch über Feldwege fahren
Vergiss nicht. Die meisten Radler, die durch die Jugend und Ausbildungszeit durch sind, besitzen auch ein Auto und zahlen keineswegs perSe weniger Steuern als andere.
Außerdem sind Verkehrskonzepte, wie bspw. Setzen auf Radverkehr das Einzige, was noch hilft, dass der Kraftverkehr in Städten nicht komplett zusammenbricht.
(allerdings muss ich trotzdem sagen, dass ich Eröffnungsbeitrag und "Frage" unnütz und nur provozierend finde)
Wenn diese Leute auch Autofahren haben sie einen Führerschein. Da haben sie die Verkehrsregeln gelernt. Aber warum haben sie alle Regeln vergessen wenn sie im Sattel sitzen???
Dies hier ist Motor-Talk und nicht Fahrrad-Talk. Suche dir doch bitte eine entsprechende Plattform, um Gleichgesinnte zu finden. Kaum ist ein Fahrrad-Thread dicht, eröffnest du den nächsten.
Zitat:
@Tacob schrieb am 1. August 2019 um 21:58:32 Uhr:
Wenn diese Leute auch Autofahren haben sie einen Führerschein. Da haben sie die Verkehrsregeln gelernt. Aber warum haben sie alle Regeln vergessen wenn sie im Sattel sitzen???
Diese Leute halten sich wahrscheinlich auch nicht an die Verkehrsregeln, wenn sie im Auto sitzen.
Zitat:
@Tacob schrieb am 1. August 2019 um 21:37:49 Uhr:
jedem das Seine, aber auch mir des Meine .Ich möchte mal wissen wer für diese ganzen Radfahrer die weder Steuern noch Versicherung für ihre Räder zahlen diese ganzen idiotischen Radautobahnen und den ganzen scheiß den das rote und grüne Pack baut ,bezahlt. Das sind nämlich WIR, die Autofahrer. Sonst würdet ihr nämlich immer noch über Feldwege fahren.
Nach diesem sehr provokanten Post, der eine Menge Fehlinformationen enthält, ziehst du dich im nächsten Post auf den Status eines Schwerbeschädigten zurück.
Tut mir leid für dich, so ganz nachvollziehbar ist es für mich trotzdem nich
Und übrigens: die Radwege werden aus dem allgemeinen Haushalt bezahlt, Pack ist eine ziemlich unfreundliche Bezeichnung und den Autofahrern gehört die Fahrbahn (wie von Hitler damals verordnet) nicht mehr allein.
Zitat:
@Tacob schrieb am 1. August 2019 um 21:56:07 Uhr:
Wenn diese Leute auch Autofahrer sind, dann stellt sich mir die Frage warum sie denn alle Verkehsregeln vergessen haben wenn sie im Sattel sitzen
Haha... als ob sich sämtliche Autofahrer stets, immer & überall an die Regeln halten würden
Im Übrigen verletzen diejenigen, an die du denkst, vermutlich die Regeln tatsächlich nicht deshalb, weil sie diese Regeln erst gar nicht kennen würden.