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Radfahrer mit Führerschein und Kennzeichen

Themenstarteram 15. Juni 2020 um 13:08

Geht es hier in diesem Automobilforum auch mal um Radfahrer, kann man darauf warten, dass

1. die Behauptung aufgestellt wird, Radfahrer würden sich nicht an die Verkehrsregeln halten

2. gefordert wird, dass für Radfahrer eine Führerscheinpflicht eingeführt werden sollte

3. gefordert wird, dass Fahrräder versicherungs- und kennzeichnungspflichtig werden sollten

Da diese Forderungen immer von einem bestimmten Personenkreis kommen, würde ich gerne mal darüber diskutieren, was davon stimmt bzw. ob diese Forderungen sinnvoll sind.

1. Ja, Radfahrer begehen tatsächlich Verkehrsordnungswidrigkeiten. Sie missachten das Rotlicht einer LZA, fahren auf dem Gehweg und benutzen Einrichtungsradwege in der verkehrten Richtung.

Wie ich schon in zwei Threads hier schrieb, sollten sich die KFZ-Führer, die immer genau diese Punkte hervorheben, einmal die Frage stellen, wie viele von ihnen nicht die vorgeschriebene Geschwindigkeit einhalten oder ihre Fahrzeuge dort abstellen, wo es nicht erlaubt ist.

Auch die ein oder andere Missachtung des Rotlichts an einer LZA soll ab und an vorkommen, wie auch das Parken auf Gehwegen.

2. Es soll tatsächlich Radfahrer geben, die im Besitz einer Fahrerlaubnis sind. Vorsichtig geschätzt werden es wohl mindestens 30% von ihnen sein. Für den Rest würde mich interessieren, wie sich diejenigen, die diese Forderung immer wieder aufstellen, die praktische Umsetzung ihrer Forderung vorstellen?

Bei den Kindern, die nicht mehr auf dem Gehweg Fahrradfahren dürfen, wird sich das wohl etwas schwierig gestalten (und außerdem haben die meisten von ihnen eh die Fahrradprüfung in der Grundschule absolviert).

3. Ich habe eine Haftpflichtversicherung. Mit einem Kennzeichen an meinem Fahrrad hätte ich kein Problem, da ich immer ein Rad fahre. Der bürokratische Aufwand wäre jedoch auf alle Radfahrer bezogen recht beträchtlich. Vor allem wenn man, wie einige meiner Bekannten, bis zu sieben Fahrräder sein Eigen nennt.

Die Forderung macht also insgesamt wenig Sinn.

Aber nehmen wir mal hypothetisch an, ich müsste ein Kennzeichen am Rad haben und dafür eine gesonderte Versicherung bezahlen:

Gerne doch, dann aber bitte mit den gleichen Privilegien eines KFZ-Führers.

Also bitte dieselbe Verkehrsfläche, identische LZA-Schaltungen, und … ja, das auch noch, das gute Recht, mein Rad jederzeit ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand parken zu dürfen.

Dass der Besitz einer Fahrerlaubnis und die Kennzeichenpflicht eines KFZ nicht davon abhält, Verkehrsordnungswidrigkeiten zu begehen, sieht man, wenn man denn will, jeden Tag im Straßenverkehr.

Da die normalen Pauschalargumente alle schon in meinem Eingangspost enthalten sind, würde ich mich freuen, wenn es sachlich bleibt.

Vorab vielen Dank für eure Kommentare, auch wenn vieles schon einige male diskutiert wurde!

Ich habe die idealistische Vorstellung, dass das hier jetzt mal zusammenfassend diskutiert wird und nicht in jedem Thread, in dem das Wort "Fahrrad" auftaucht, spätestens ab Seite zwei gebetsmühlenartig wiederholt wird.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. Juni 2020 um 13:08

Geht es hier in diesem Automobilforum auch mal um Radfahrer, kann man darauf warten, dass

1. die Behauptung aufgestellt wird, Radfahrer würden sich nicht an die Verkehrsregeln halten

2. gefordert wird, dass für Radfahrer eine Führerscheinpflicht eingeführt werden sollte

3. gefordert wird, dass Fahrräder versicherungs- und kennzeichnungspflichtig werden sollten

Da diese Forderungen immer von einem bestimmten Personenkreis kommen, würde ich gerne mal darüber diskutieren, was davon stimmt bzw. ob diese Forderungen sinnvoll sind.

1. Ja, Radfahrer begehen tatsächlich Verkehrsordnungswidrigkeiten. Sie missachten das Rotlicht einer LZA, fahren auf dem Gehweg und benutzen Einrichtungsradwege in der verkehrten Richtung.

Wie ich schon in zwei Threads hier schrieb, sollten sich die KFZ-Führer, die immer genau diese Punkte hervorheben, einmal die Frage stellen, wie viele von ihnen nicht die vorgeschriebene Geschwindigkeit einhalten oder ihre Fahrzeuge dort abstellen, wo es nicht erlaubt ist.

Auch die ein oder andere Missachtung des Rotlichts an einer LZA soll ab und an vorkommen, wie auch das Parken auf Gehwegen.

2. Es soll tatsächlich Radfahrer geben, die im Besitz einer Fahrerlaubnis sind. Vorsichtig geschätzt werden es wohl mindestens 30% von ihnen sein. Für den Rest würde mich interessieren, wie sich diejenigen, die diese Forderung immer wieder aufstellen, die praktische Umsetzung ihrer Forderung vorstellen?

Bei den Kindern, die nicht mehr auf dem Gehweg Fahrradfahren dürfen, wird sich das wohl etwas schwierig gestalten (und außerdem haben die meisten von ihnen eh die Fahrradprüfung in der Grundschule absolviert).

3. Ich habe eine Haftpflichtversicherung. Mit einem Kennzeichen an meinem Fahrrad hätte ich kein Problem, da ich immer ein Rad fahre. Der bürokratische Aufwand wäre jedoch auf alle Radfahrer bezogen recht beträchtlich. Vor allem wenn man, wie einige meiner Bekannten, bis zu sieben Fahrräder sein Eigen nennt.

Die Forderung macht also insgesamt wenig Sinn.

Aber nehmen wir mal hypothetisch an, ich müsste ein Kennzeichen am Rad haben und dafür eine gesonderte Versicherung bezahlen:

Gerne doch, dann aber bitte mit den gleichen Privilegien eines KFZ-Führers.

Also bitte dieselbe Verkehrsfläche, identische LZA-Schaltungen, und … ja, das auch noch, das gute Recht, mein Rad jederzeit ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand parken zu dürfen.

Dass der Besitz einer Fahrerlaubnis und die Kennzeichenpflicht eines KFZ nicht davon abhält, Verkehrsordnungswidrigkeiten zu begehen, sieht man, wenn man denn will, jeden Tag im Straßenverkehr.

Da die normalen Pauschalargumente alle schon in meinem Eingangspost enthalten sind, würde ich mich freuen, wenn es sachlich bleibt.

Vorab vielen Dank für eure Kommentare, auch wenn vieles schon einige male diskutiert wurde!

Ich habe die idealistische Vorstellung, dass das hier jetzt mal zusammenfassend diskutiert wird und nicht in jedem Thread, in dem das Wort "Fahrrad" auftaucht, spätestens ab Seite zwei gebetsmühlenartig wiederholt wird.

53 weitere Antworten
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53 Antworten

mEn warst Du schon nicht mehr ganz sachlich ;)

Zu 1: ich nehme mehr Fahrradfahrer war, die Rotlichtverstösse begehen als Autofahrer. Wir wohnen in einem Einbahnstraßen-System - mir kommt da so gut wie nie verkehrswidrig ein Auto entgegen. Sehr wohl muss man aber aufpassen, dass man nicht einen der ach so lieben Radfahrer auf der Haube hat, wenn die ungerührt mit vollem Tempo in die (nicht per Sonderzeichen für Radfahrer freigegebene) Einbahnstraße einbiegen. Und das auch nicht am Rand sondern mittendrin. Auch Rechts vor links interessiert hier die Radfahrer selten. Und wieviel % der Radfahrer begegnen Dir im Dunkeln ohne Licht (und gekleidet in leuchtschwarz oder neongrau) - und wieviel % der PKW? Ich fahre ja auch beides, Fahrrad und PKW. Aber die meisten Radfahrer fahren echt lebensverneinend. Wobei ich das Fahren auf dem Gehweg bei manchen Gegebenheiten sogar noch verstehen kann, man möchte nicht auf der Stadtdurchführung der Bundesstraße fahren ... aber arme Unschuldslämmer sind Radfahrer seltener als Autofahrer (mein Empfinden)

2: und so wie sich viele Radfahrer verhalten, wäre es manchmal angebracht einen Nachweis der Kenntnis über gängige Verkehrsregeln zu fordern ...

3: auch eine Kennzeichnung von Rädern scheint mir sinnvoll - im Moment kann der Radfahrer einen Unfall verursachen, und sogar unter Aufgabe seines Drahtesels unerkannt vom Unfallort entkommen und hat gute Chancen nicht zur Haftung herangezogen zu werden. Und wenn einer für einen Hintern eben 7 Fahrräder braucht ... da kann ja keiner was dafür.

Wie ist jetzt deine Frage?

Themenstarteram 15. Juni 2020 um 14:07

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 15. Juni 2020 um 15:45:15 Uhr:

mEn warst Du schon nicht mehr ganz sachlich ;)

Du kannst die von Radfahrern begangenen Ordnungswidrigkeiten gerne weiter ins Detail treiben. Ja, sie fahren auch ohne Beleuchtung und entgegen von nicht freigegebenen Einbahnstraßen.

Gleiches könnte ich für KFZ auch tun (bedenke mal bitte § 18, und da sind die KFZ ganz allein, nur unter sich)

Das führt aber zu nichts.

Viel mehr interessieren würde mich eine Antwort zu 2. und 3.

Und wenn du eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder unterstützt, würde mich interessieren, wie du zu deren absoluter Gleichbehandlung im Straßenverkehr stehst, wie ich sie formuliert habe :)

Tut mir leid.

Ich finde sie nicht! Wie war nochmal deine Frage?

ich gebe diesem Thread 1,5 Stunden, bis er - wie seine Vorgänger - geschlossen wird.

Zitat:

@Nabendynamo schrieb am 15. Juni 2020 um 16:07:32 Uhr:

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 15. Juni 2020 um 15:45:15 Uhr:

mEn warst Du schon nicht mehr ganz sachlich ;)

Du kannst die von Radfahrern begangenen Ordnungswidrigkeiten gerne weiter ins Detail treiben. Ja, sie fahren auch ohne Beleuchtung und entgegen von nicht freigegebenen Einbahnstraßen.

Gleiches könnte ich für KFZ auch tun (bedenke mal bitte § 18, und da sind die KFZ ganz allein, nur unter sich)

Das führt aber zu nichts.

Viel mehr interessieren würde mich eine Antwort zu 2. und 3.

Und wenn du eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder unterstützt, würde mich interessieren, wie du zu deren absoluter Gleichbehandlung im Straßenverkehr stehst, wie ich sie formuliert habe :)

Ok - Du verbittest Dir also Stellungnahme zu 1 und erwartest Dir genehme zu 2 + 3? ;)

Zu 3 bin ich gar nicht der Ansicht, dass eine Kennzeichnungspflicht unter allen Umständen gleiche Rechte bedingen muss in dem Sinn „ich beschneide maximal die PKW“. Auch für eine Versicherungspflicht sehe ich da den Grundsatz der Gleichbehandlung nicht gefährdet - würde die Versicherung des Radfahrers doch genauso haften für Schäden wie die des PKW-Fahrers? Wo wäre die Ungleichheit? Übrigens - KFZ-Steuern würde ich von Radfahrern nicht erheben wollen.

Ich halte es aber für legitim, Radfahrer für ihre Verfehlungen genauso belangen zu können wie PKW-Fahrer. Das könnte man mit einem Kennzeichen tw erreichen. Auch, dass Radfahrer sich besser benehmen in der Gewissheit nicht anonym zu sein.

Macht doch einen Blog draus!

Themenstarteram 15. Juni 2020 um 14:29

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 15. Juni 2020 um 16:10:58 Uhr:

Tut mir leid.

Ich finde sie nicht! Wie war nochmal deine Frage?

OK. Nochmal in Kurzform;

Soll das Fahrradfahren führerscheinpflichtig werden? Wenn ja, dann bitte konstruktive Vorschläge für die Umsetzung dieser Forderung.

Soll das Radfahren kennzeichen- und versicherungspflichtig werden? Wenn ja, dann die gleichen Privilegien wie für einen KFZ-Führer?

Zitat:

@Kai R. schrieb am 15. Juni 2020 um 16:14:23 Uhr:

ich gebe diesem Thread 1,5 Stunden, bis er - wie seine Vorgänger - geschlossen wird.

Kann sein. Ich bin da ein bisschen optimistischer :)

Themenstarteram 15. Juni 2020 um 14:35

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 15. Juni 2020 um 16:27:31 Uhr:

 

Ok - Du verbittest Dir also Stellungnahme zu 1 und erwartest Dir genehme zu 2 + 3? ;)

Lieber CicivTourer, ich verbitte mir hier keine Stellungnahmen zu 1. Es könnte nur ein wenig mühselig werden, sich immer und immer wieder kleinteilig die begangenen Ordnungswidrigkeiten des jeweilig anderen Verkehrsteilnehmers gegenseitig auf- und vorzurechnen :)

Heute habe ich wieder erlebt wie (Sicht des jeweiligen Verkehrsteilnehmers) ... führt zu nichts!

Zitat:

@Nabendynamo schrieb am 15. Juni 2020 um 16:29:38 Uhr:

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 15. Juni 2020 um 16:10:58 Uhr:

Tut mir leid.

Ich finde sie nicht! Wie war nochmal deine Frage?

OK. Nochmal in Kurzform;

Soll das Fahrradfahren führerscheinpflichtig werden? Wenn ja, dann bitte konstruktive Vorschläge für die Umsetzung dieser Forderung.

Soll das Radfahren kennzeichen- und versicherungspflichtig werden? Wenn ja, dann die gleichen Privilegien wie für einen KFZ-Führer?

Zitat:

@Nabendynamo schrieb am 15. Juni 2020 um 16:29:38 Uhr:

Zitat:

@Kai R. schrieb am 15. Juni 2020 um 16:14:23 Uhr:

ich gebe diesem Thread 1,5 Stunden, bis er - wie seine Vorgänger - geschlossen wird.

Kann sein. Ich bin da ein bisschen optimistischer :)

Das wird hier nichts.

Kleiner Tipp.

Mach einen Blog, dort kannst du Umfragen starten und Diskutieren ohne das nach 1.5Std. zu gemacht wird.

Dein Eröffnungsthread beinhaltet keine Frage oder keine Erfahrungen die du mir uns teilen möchtest.

Nur Behauptungen. Das ist im Blog besser aufgehoben.

Zitat:

@Nabendynamo schrieb am 15. Juni 2020 um 16:29:38 Uhr:

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 15. Juni 2020 um 16:10:58 Uhr:

Tut mir leid.

Ich finde sie nicht! Wie war nochmal deine Frage?

OK. Nochmal in Kurzform;

1: Soll das Fahrradfahren führerscheinpflichtig werden? Wenn ja, dann bitte konstruktive Vorschläge für die Umsetzung dieser Forderung.

2: Soll das Radfahren kennzeichen- und versicherungspflichtig werden?

3: Wenn ja, dann die gleichen Privilegien wie für einen KFZ-Führer?

1: wäre überlegenswert. Bei einer etwaigen Kontrolle könnte ein Radfahrer eine einfache Bescheinigung vorlegen, dass er über die wichtigsten Verkehrsregeln unterrichtet wurde. Kann ggfs durch den Fahrradhändler ausgestellt werden der bestätigt, den Rad ein entsprechendes Beiblatt ausgehändigt zu haben. Et voila - mancher würde evtl eher Regeln registrieren.

2: Ja, sehr gerne. Das würde evtl auch die Risikofreude und Fluchtmöglichleit verringern. Immerhin können mit einem Rad auch erhebliche Schäden verursacht werden.

3: nein, nicht wie von Dir dargestellt. Die von Die geforderte Gleichbehandlung würde ich nicht im Zusammenhang mit Versicherungspflicht sehen. Bestenfalls mit einer Besteuerung, aber auch da wohl nicht in dem Maße. Es ist einfach nicht vernünftig mit einem Fahrrad Parkraum zu blockieren. Oder will der Radfahrer auch zum Parken in der Stadt 1,60€/45 Min zahlen? Oder geht soweit die „Gleichberechtigung“ nicht?

Aber ich muss dazu sagen, dass ich die Bedingungen zum Radfahren nicht sonderlich optimal finde hier. Das kann man in anderen Ländern besser mit Radwegen zB.

Zu 1: Falsch formuliert. Nicht Radfahrer halten sich an keine Regeln, sondern eine größere Anzahl. Ich habe genug Situationen, wo Radfahrer über Rot fahren. Sowohl bei "normaler" Ampel (für den Fahrbahnverkehr), sowie sogar bei eigener Ampel. Die Ampel wird komplett ignoriert, unabhänig von der Dauer des roten Signals. Bei Autofahrern ist das eher das "schnell noch rüber, weil ja eben erst rot wurde". Kotzt mich genau so an. Einen Autofahrer, der wirklich bewusst bei Rot rüber ist, hatte ich erst einen! Selbst der hatte sich aber auch vorsichtig in die Kreuzung getastet.

Zu 2: Wohl eher einen Pflichtunterricht in der Grund-Schule mit entsprechendem Nachweis. Vorher halt nur in Begleitung der Eltern (wüsste eh nicht, wohin ein 5jähriger allein mit dem Rad will). Da sind die Eltern halt in der Verantwortung!

Zu 3: Ist doch kein Problem, mit 7 Rädern ist man wohl eher auch die Ausnahme. Dann muss man halt die Kennzeichen umbauen oder mehrere verwenden. Fahren kann man eh nur eines. ;)

Themenstarteram 15. Juni 2020 um 14:49

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 15. Juni 2020 um 16:27:31 Uhr:

Zu 3 bin ich gar nicht der Ansicht, dass eine Kennzeichnungspflicht unter allen Umständen gleiche Rechte bedingen muss in dem Sinn „ich beschneide maximal die PKW“.

Na das ist doch mal eine konkrete Ansage. Der Radfahrer soll sich versichern und ein Kennzeichen am Rad haben, bleibt aber ein Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse.

Zitat:

@Nabendynamo schrieb am 15. Juni 2020 um 16:49:28 Uhr:

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 15. Juni 2020 um 16:27:31 Uhr:

Zu 3 bin ich gar nicht der Ansicht, dass eine Kennzeichnungspflicht unter allen Umständen gleiche Rechte bedingen muss in dem Sinn „ich beschneide maximal die PKW“.

Na das ist doch mal eine konkrete Ansage. Der Radfahrer soll sich versichern und ein Kennzeichen am Rad haben, bleibt aber ein Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse.

Anhand deines Beispieles mit dem Parken: Das darfst du doch eh schon: https://www.sueddeutsche.de/.../...-erlaubt-ist-und-wo-nicht-1.2397571

Sogar in Bereichen, wo Autos nicht stehen dürfen...

Ich tue mich auch gerade schwer, Sachen zu finden, wo der Radfahrer nur zweite Klasse ist?! Ok auf die Autobahn darf man nicht, aber sonst hat man eher mehr Rechte, und Wege zur Verfügung.

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