Radlager defekt obwohl diese leise laufen? Vorderachse vibriert beim schnellen Fahren und Abbremsen
Sportcoupe Bj 2006
Hatte das schon jemand, dass Radlager defekt sein können, obwohl diese kein Spiel haben bzw beim Fahren keine Geräusche machen?
Jedenfalls vibriert die Achse vorne beim schnelleren fahren und beim Abbremsen spührt man das vibrieren auch.
Der Wechsel auf Winterreifen / also ander Reifen und Felgen, hat nichts gebracht.
Alle 4 Querlenker, Spurstangen und Spurstangenköpfe sind neu gekommen.
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23 Antworten
Das gleiche Problem hab ich auch an der Hinterachse war bei 3 verschiedene Werkstätten und 3x wurde was anderes gesagt vl ist deine bremse fest und müsste mal gängig gemacht werden.
Ein gelernter Automechniker mit einigen Jahren Erfahrung kann locker ein beschädigtes Radlager - spiel erkennen.
Das auch ein beschädigtes Lager verhältnismäßig leise läuft hängt damit zusammen das mit dem Einbau des Lagers (hoffentlich) eine größere Menge Fett in das Lagergehäuse reingedrückt wurde was die Lagergeräusche unterdrückt.
MfG kheinz
Wieviel Zeit ist denn seit dem Wechsel der Fahrwerksteile vergangen?
Wenn es kurz danach auftrat, würde ich mal alle Verschraubungen checken und mir die Koppelstangen anschauen, die in deiner Liste der neuen Teile nicht erscheinen. Wurden die Achsen vermessen/Spur eingestellt?
Gruß vitofreak
Vibrieren, gerade beim Abbremsen waren schon lange vorhanden. Dann mal Bremsscheiben getauscht und es wurde weniger. Nach paar Wochen wieder heftiger. Dann alle Querlenker, Zugstreben und Köpfe von Lemförder gewechselt da einige ausgeschlagen waren obwohl diese von 3 bzw 2 Jahren geweselt worden sind. Damals wurde Febi bzw SKF Querlenker genommen. Halten wohl nicht lange.
Nach der Achsvermessung vibrieren wesentlich besser aber halt noch nicht ganz weg. Irgendwas muss da noch etwas schwingen, eiern, exentrisch laufen, keine Ahnung was.. Werkstatt findet es nicht. Kann Radlager sein Kann Radnabe sein... aber ob es danach ganz weg ist, wissen sie nicht.
Ein Radlager hatte ein ganz klein wenig Spiel vorne. Das konnte man durch verdrehen der Mutter wegbekommen. Nun ist das vibrieren fast weg aber halt auch nur fast. Bei den ganzen Teiletausch wird es halt immer dachnach etwas besswer aber die wirklcihe Ursache, so dass es dann ganz weg ist, wurde bisher noch nicht ausgetauscht. Nach einigen Wochen wird es dann wieder schlimmer, bis dann wieder anfängt zu tauschen.
Wohlmöglich tut diese kleine vibration,Rubben und Bremsrubbeln wie man das auch immer beschreiben mag, die Gelenke und Lager sehr beanspruchen, sodass diese schnell verschleißen.
Wenn all das quasi ausgeschlossen ist, bleiben eigentlich nur noch Domlager und Federn.
Dachte der Mechaniker auch, dass Domlager hin sein könnten. Kann man das Prüfen ohne diese Auszubauen?
Tüv gab es vor wenigen Tagen ohen Mängel.
Radnabe und Radlager sind jedoch auch noch alt.
Auf die Bühne und die Räder in alle Richtungen durchtesten: vor-zurück, rechts-links, rauf-runter und kippeln, rustikal und feinfühlig, Lagerflüsterer halt. Spiel erkennt man oft nur mit Fingerspitzengefühl und Erfahrung.
Die Frage ist wie Lager defekt gehen bzw. wie sich das dann auswirkt. Der Wagen liegt mit dem ganzen Gewicht auf das Gummi auf und drückt es zusammen. Das Lager bewirkt das man das Federbein entsprechend beim Lenken leichter drehen kann.
Beim Einlenken ist kein Knackgeräusch zu hören.
Ausgeschlagene Fahrwerkteile sind nie Ursache von Schwingungen, sie dämpfen sie nur nicht mehr ausreichend.
Die Ursache ist immer bei den drehenden Teilen zu suchen. Vibrationen liegen auch so gut wie nie am Radlager, die werden eher laut als dass man was fühlt. Ich würde jetzt zunächst mal die Radnaben auf Seitenschlag prüfen. Wenn ok, dann die Bremsscheiben, dann die Felgen.
Zulässig bei den Naben sind 0,03 mm. Drei Hundertstel. Ich hab schon mal Naben von Febi gekauft, die eierten ein Zehntel. Dreimal so viel wie zulässig.
Mein CL hatte schließlich alles neu, was sich vorne dreht. Dann war endlich Ruhe im Lenkrad.
Da es das gleiche bei Sommerreifen mit Felgen sowie Winterreifen mit Felgen auftritt, fallen Reifen und Felgen denke ich mal raus.
Bremsscheiben würde ja eigentlich nur beim Bremsen auftreten. Da auch beim schnelleren Fahren wackelig anfühlt, bliebe ja nur noch die Radnabe. Könnte man die Nabe ausbauen und die Auflagefläche wo die Bremsscheibe aufliegt auf der Drehmaschine leicht plandrehen? Mechaniker die Drehmaschinen auf der Arbeit haben würde ich evtl kennen.
Die Frage ist wie genau sitzt das Radlager in der Nabe. Wenn sich der Lagerring, nehmen wir mal an, Oval verschlissen ist, wäre das Lager auch etwas eierig...
Welche Naben inkl Lager kann man denn kaufen im Zubehör, wenn Febi da rausfällt?
Wieviel hat das Auto eigentlich gelaufen?
Defekte Radlager vorn habe ich beim 203 überhaupt noch nicht gesehen. Selbst wenn die nach 200tkm und mehr irgendwann Spiel bekommen, stopft man ein bisschen frisches Fett rein, stellt die neu ein und gut ist.
Probleme hatte ich bisher nur mit verrosteten Naben. Beim Vorbesitzer haben sie die Bremsscheiben auf den Rost gesetzt, der ist abgeblättert, in den Topf der Scheibe gefallen und wurde dort eingeklemmt. So habe ich den gekauft, in der Stadt hat man nichts gemerkt, aber auf der Autobahn habe ich gedacht, mir fällt das Lenkrad ab. Und beim langsamen Rollen, z.B. im Stau mit 10 – 20 km/h, bewegte sich das Lenkrad von allein 3 bis 4 cm hin und her.
Nach langer Suche stellte sich dann raus, dass eben Naben, Scheiben und Felgen krumm waren. Die Naben hatte ich auch mal zum Abdrehen gegeben, das hat aber nichts gebracht. Der Dreher meinte, die könne man nicht ordentlich aufspannen und außerdem bleibe der Drehstahl immer in den Löchern hängen. Von so was hab ich aber keinen Plan.
Die Lageraußenringe sitzen beide ziemlich fest in der Nabe, von den Innenringe der hintere auch auf dem Achsstummel, der vordere ist zum Einstellen mit Gleitsitz verschiebbar. Normalerweise eiert sich da nichts aus. Und wenn das Auto mal gegen einen Kantstein gerutscht ist oder so, ist sowieso die Nabe krumm und dann müssen die Lager auch neu.
Übrigens sind Vibrationen beim Bremsen, die mit neuen Scheiben erst verschwinden und dann wiederkommen, auch ein Indiz für eine/zwei krumme Naben. Denn die Scheibe passt sich der Unregelmäßigkeit erst mit der Zeit an.
Nabentausch wäre das einfachste, diese gibt es in Sets wo schon die Lager drin sind. Die Frage ist ob diese Sets was taugen. Meistens sind die Sets von Febi oder die Marke, die zu Febi gehört.
Manchmal muss man in den sauren Apfel beißen und Originalteile kaufen.
Ich würde die Naben jetzt aber nicht auf blauen Dunst wechseln, sondern erst vermessen.
Rost auf der Nabe, das wäre mein erster Gedanke.
In meinem Fall habe ich neue Scheiben montiert, die alten waren einfach runter.
Nach einem Jahr flatterten die neuen Scheiben so sehr, dass ich was tun musste. Die Messuhr verriet 0,3mm Schlag.
Dann entfernte ich den Rost auf der Nabe und montierte die Scheibe wieder um den Schlag nochmal zu prüfen, jetzt waren es nur noch 0,1mm, die die Scheibe sich offensichtlich durch die "Schieflage" verzogen hat.
Mit neuen Scheiben läuft es jetzt perfekt...