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Radlagermutter hinten bombenfest
Hallo, ich muss leider nochmal mit meiner Mehrfachbaustelle nerven ...
Ich bin gerade dabei, die hinteren Radlager zu wechsen, bekomme aber die Schraube um keinen mm bewegt. Verwendet wurde eine 30er Zwölfkantnuß mit 1/2" - Antrieb. Hierbei gaben bereits zwei Vierkantantriebe (kein Kirmeswerkzeug) schlicht und einfach den Geist auf.
Was ist zu tun? Auf 3/4" umrüsten? Habt Ihr einen Tipp?
Das betreffende Radlager macht einen Lärm wie nichts Gutes, seit wann, ist unbekannt. Dürfte aber schon abenteuerliche Temperaturen entwickelt haben. Könnte das die Ursache sein? Das Gewinde ist nicht festgegammelt ..
Viele Grüße!
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26 Antworten
Vlt linksgewinde?
Bzw hast du sowas wirklich versucht mit einer Knarre zu lösen?
Sowas löst man mit einem Knebel! als Beispiel im Bild
Keine Knarre, sondern Knebel und Rechtsgewinde. Und gebrochen ist jeweils der Vierkantantrieb der verwendeten Verlängerungs-Zwischenstücke. Seid ihr mit Halbzollantrieb zurechtgekommen oder ist das unterdimensioniert?
Ich habe noch nie mehr als 1/2 Zoll gebraucht um diese Schrauben zu lösen! Und Verlängerungen würd ich dabei nicht verwenden die sind meist zu schwach!
Mit einem guten Knebel und einer vernünftigen Nuss dürfte da nichts brechen!
Guten Schlagschrauber ansetzen, damit gehen alle Schrauben runter
Danke Dir. Um die Verlängerungen ist es nicht so schade, aber bevor noch mehr kaputt geht, wäre die Frage, ob ich mir nicht besser gleich einen 3/4" Knebel mit entsprechender Nuß zulege. Das geht natürlich richtig ins Geld ..
Die benötigte Kraft ist wirklich heftig, ich frage mich, ob ein kaputtes Lager so heiß laufen kann, dass hier jetzt sozusagen Ausnahmebedingungen herrschen .. Mein Knebel ist mit max. 600 NM angegeben (wenn's denn stimmt), kann mir aber irgendwie schlecht vorstellen, wie so ein zarter Vierkant das aushalten soll ..
Hallo Cybeth, hab leider keinen, Kompressor aber vorhanden. Kannst Du was einigermaßen preiswertes empfehlen?
Zum Thema aushalten schau mal auf meinem Anhang!
Zum Thema so heiß laufen ich habe schon unzählige lange defekte Radlager gewechselt mir ist sowas noch nie untergekommen das sich die Mutter dabei verschweißt hat!
Je nachdem wie kaputt das Lager ist können durchaus Temperaturen entstehen, die Metalle flüssig werden lassen und damit verschweißen.
Normal sollte die Mutter ohne Kraft zu lösen sein. Wenn solche Kräfte wie bei dir wirken könnte mehr kaputt sein.
Dreht das Rad eigentlich noch?
Es ist nicht ganz unnormal ,dass solche Muttern mal sehr fest sitzen und mit 1/2 Zoll nicht zu lösen sind.
Entweder beim Reifenheini die Mutter mit einem Schlagschrauber lösen lassen oder ein billigen 3/4 Zoll Knarrenkasten kaufen ,muss ja nicht der von Hazet für 500 Dollar sein ,hier reicht auch das 60 Euro Ding.
B 19
Rad dreht, mit den typischen Hängern eines kaputten Lagers. Lässt sich aber auch an der Nabe selbst von Hand problemlos drehen. Hat halt einen Höllenlärm veranstaltet. Späne sind erstmal nicht sichtbar.
Hier muss ein Spezialist am Werk gewesen sein, denn die Fettkappe ist in der Mitte gut eingedellt. Hat also ordentlich zugeschlagen und dies nicht nur am Rand. Folge: Rost auf der Innenseite, ergo Wassereinbruch. Wer hier so gewütet hat, dem traue ich auch zu, dass er nicht weiß, wofür ein Drehmomentschlüssel da ist ..
Eine 3/4 zoll nuss wäre wirklich optimal, aber es müsste auch mit 1/2 zoll gehen wenn die knarre eine professionelle ist.
Vorher mit Rostlöser einsprühen hat auch schon geholfen--2-3 Stunden einwirken lassen. Die Knarre kann man ruhig verlängern--also den Hebel. Eine 1/2 zoll verlängerung ist mir auch schon aufgeplatzt, und das beim lösen einer Radmutter. Wenn garnichts geht hilft ein scharfer Kreuzmeissel mit dem man die Mutter sprengt, dabei geht aber auch das Nabengewinde hin, wordurch man eine neue Nabe braucht.
Für diese Mutter sollte doch der 1/2"- Antrieb genügen, wenn
z.B. Facom, Hazet etc. draufsteht.
Baumarktqualität wird "aufgeben".
Und eine Verlängerung auf der Ratsche, da gibt diese auch oft auf,
sind die meisten nicht dafür vorgesehen.
Das Richtige ist schon der Knebel, halt auch Qualität, die das "An-
packen" aushält.
Und zwischen Nuss und Knebel muss hier doch keine Verlängerung?
Wenn`s wirklich gar nicht geht, das letzte Mittel ist die kleine Flex mit
125er, 1mm dicker Metalltrennscheibe.
Weil einen neuen Achszapfen wirst eh brauchen...
Zitat:
Und zwischen Nuss und Knebel muss hier doch keine Verlängerung?
Im Fall des plötzlichen Lösens der Mutter wollte ich etwas Sicherheitsabstand zur Karosse. Im Nachhinein bin ich ganz froh drum, weil nur zwei Verlängerungen kaputt sind und nicht der Knebel.
Ich denke, ich werde das jetzt mit einem 3/4" Knebel angehen, den kann man ja immer mal gebrauchen, an den Vorderradnaben ist das ja auch immer wieder grenzwertig mit den Kräften, die hier aufgerufen werden .. Alternativ Schlagschrauber, das müsste dann aber schon einer sein, der nicht nur gerade mal für die Radmuttern taugt. Kostet halt und liegt dann rum ..