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Radlagerprobleme Escort Kombi 97, 1,6L 90 PS
Hallo Forum,
habe seit Tagen riesen Probleme mit dem Radlager hinten rechts
Hier mal die Termologie dazu:
April 2009> mahlende Geräusche rechts an der Hinterachse, dann Lager bei ATU besorgt eingebaut mit neuer Achsmutter festverschraubt. War eine einteilige Mutter mit angeschweißter(angegossener) Scheibe.
Danach war das mahlende Geraüsch weg und die Kiste fuhr wieder einwandfrei
July 2009> bei langsamer Fahrt in einer Linkskurve ging mir das rechte Hinterrad fliegen, samt Bremstrommel, es hatte sich die Achsmutter
}>absolut ohne Vorankündigung{< gelöst. Nicht größeres passiert, wieder ein neues Lager diesmal woanders besorgt.
Lager eingesetzt samt neuer eingepresster Lagerschalen(saßen bis zum Anschlag drin), anschließend mit 260Nm angezogen, losgefahren.
Nach ca 400m blockierte das re. Hinterrad und war fest. Was mit auffiel war , das die Achsmutter trotz 260NM nicht bis zum Ende auf der Welle saß, waren noch 2-3 Gewindegänge zu sehen.
Mustte danach die Trommel mit 2 mann und Abzieher vom Achszapfen ziehen , so fest hat sich das Teil gefressen.
Kann mir hier jemand einen Tip zu dem Ganzen geben. Bin selber gelernter KFZ-Mech, sollte also auch ein wenig Ahnung von dem Ganzen haben, aber sowas hab ich noch nie erlebt.
Beste Antwort im Thema
Wie war das mit den Lagern und Radverlust??
PS: fast 9000 Beiträge gegenüber 22 sprechen doch wohl für sich - oder ?? Also wollen wir versuchen im Thema weiterzumachen - Bitte!!
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32 Antworten
Wenn Du gelernter bist, gehe ich davon aus, das Du den Einbau richtig gemacht hast. Mit Rad drehen usw.
Ich denke, das Dein Achszapfen defekt ist.
Wir hatten das Problem auch nach einem Wechsel hinten rechts.
Bei uns war es ein Materialfehler. Und dadurch wurde der Achszapfen, ABS Sensor usw. beschädigt.
Da Du aber schon einmalendes Geräusch hattest, kann es sein, das da der Achszapfen schon ein Schaden bekommen hat.
!!! Für die schlauen, die immer sagen ein Rad fliegt nicht weg, sowas kann nicht passieren usw. !!!
Hier der Beweis min. Nummer 2. !!
Hallo,
danke für Deinen Hinweis mit dem zapfen, aber der scheint ganz ok zu sein, was mich nachdenklich stimmt ist, das trotz der 260NM die Mutter nicht vollständig drauf ging, und wie gesagt lager waren definitiv bis zum Anschlag drin, Trommel ging auch leichtgängig auf den Zapfen zu schieben.
Gibt es eventuell verschiedenen Lagertypen für den Essi, meine eventuell unterschiedlich dicke Lager?
Wenn nur die Mutter ab ist, denke ich mal, das Du die Lagerschale verkantet hast oder halt das Rad nicht gedreht hast beim anziehen der Mutter.
Denn bei 260NM löst sich nicht mal einfach ne Schraube.
Zitat:
Original geschrieben von Nice-DJ
!!! Für die schlauen, die immer sagen ein Rad fliegt nicht weg, sowas kann nicht passieren usw. !!!
Hier der Beweis min. Nummer 2. !!
Das ist kein Beweis Herr Oberschlau!!!
Das ist ein Montagefehler gewesen bzw. es hatte sich die Achsmutter gelöst.
Das ist was anderes wie wenn ein Rad wegen einem kaputten Radlager
weg fliegen "sollte".
Es wurde nämlich behauptet das ein Rad nicht wegen eines kaputten
Radlagers weg fliegt!!
Wenn ich keine Radbolzen ansetze fliegt das Rad auch weg, hahahaha 
Nen Clubkamerad ist mit einem total verglühtem hinteren Radlager (Rad flatterte schon) noch ca. 80km gefahren - hat das Rad sozusagen auch nicht verloren. Bei der Montage stellte man fest - keine Kugeln mehr im Lager nur alles blau !!! Neues Lager rein und weiter ging es!!!
@ Meister trust,
solltest Dich mal ein bischen zügeln.
Nur mal so als kleiner Tipp.
Sonst werde ich mal persönlich.
Hallo Alle!
Hätte nur eine Frage, wenn's bei mir mal so weit sein sollte-
ist zwischen den Lagern eine DISTANZBÜCHSE ?(Stutzen, Rohr etz.)
Die Mutter drückt doch auf die inneren Lagerringe und dann auf Achsstummel?
von wegen "rad fliegt nicht weg "------
Zitat:
Original geschrieben von kurtiwestbahn
Hallo Alle!
Hätte nur eine Frage, wenn's bei mir mal so weit sein sollte-
ist zwischen den Lagern eine DISTANZBÜCHSE ?(Stutzen, Rohr etz.)
Die Mutter drückt doch auf die inneren Lagerringe und dann auf Achsstummel?
von wegen "rad fliegt nicht weg "------
Kommt auf die Bauart des Lagers an. Die 260Nm sollen ja nicht auf das Lager selbst drücken.
Damit das Rad nicht verloren geht haben die ersten Autos und alte Pferdekutschen diesen merkwürdigen Sturz.
Hier im vorliegenen Fall haben weder ATU noch der Themenstarter das Radlager erfunden.
Zitat:
Original geschrieben von kurtiwestbahn
von wegen "rad fliegt nicht weg "------
Dein Vergleich hinkt - ohne Radmutter fliegt wohl jedes Rad wech !!
hm, ich versuchs nochmal genauer zu sagen:
1.=Achsmutter stufenweise bis 260NM angezogen
2.=Das Rad dabei immer schön gedreht
3.=so richtig leichtgängig wars danach nicht mehr
4.= WICHTIG: Lagerschalen waren bis Anschlag drin, definitiv! , aber hatte das Gefühl das die Mutter noch weiter draufsollte, da noch 2-3 gewindwindungen zu sehen waren, daher habe ich im Verdacht das mir falsche(zu dicke) Lager angedreht wurden. Frage daher :gibt es da Unterschiedlich dicke?
Des Weiteren, klar drückte die Mutter voll auf den inneren Lagering.
Möchte deine fähigkeiten nicht anzweifeln, aber kann es sein, daß du einen LAGERRING verkehrt rum eingaschlagen hast -oder das lager an sich verdreht (schrägseite nach innen) KURTI
Es gibt verschiedene, aber das hättest gemerkt, da die Durchmesser ganz anders sind.
1 - 29mm & 50.3mm
2 - 35mm & 60mm
Somit kannst Du das ausschliessen.
Somit bleibt nur, Materialfehler (sehr selten)
nicht richtig eingebaut (eher)
oder Beschädigung am Achszapfen, oder Lagerschale beschädigt, falls per Hand eingeschlagen.
Ich muß mal dazu sagen, ich hab mal für meinen F1 RS2000 "No Name" Lager gekauft - eines hat gepasst, das andere war von der Stärke her viel dünner (ca. 2mm). Wir haben das aber schon bei der Montage - beim einpressen gesehen/bemerkt!! Bei der Reklamierung wurde uns erklärt - es gäbe da Maßabweichungen!! ?????? Toll, oder?? No Name eben (China ??)
Auch nicht schlecht.
Deswegen schwöre ich auf namenhafte Hersteller, somit bleiben denn die Mega Überraschungen aussenvor.