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Radlagerspiel einstellen 86c, hinten

VW Polo 2 (86C)
Themenstarteram 10. Oktober 2012 um 6:15

Hallo!

Auch wenn das Thema schon öter da war, habe ich dennoch keine Antwort auf meine Frage finden können ... ! :confused:

Habe gestern bei meinem 86c, Bj.93, 1.0ltr. hinten das Radlager gewechselt.

Habe auch den Reperaturleitfaden " So wird´s gemacht" benutzt.

Darin steht, dass ich das Lager bei aufgezogenem Rad einstellen soll. Die Sicherungsmutter SOLANGE anziehen, bis sich das Rad nicht mehr per Hand drehen lässt und danach etwas lösen und das Spiel so einstellen, dass die Druckscheibe etwas spiel hat.... etc. .

Das mit der Druckscheibe is klar, aber das Rad soll sich nicht mehr drehen lassen !?!?!?!? Habe ziemlich fest angezogen, und das Rad hat immer noch schön frei gedreht ... ! Ist das normal ? Hab ich die Lagerschalen evtl. nich weit genug drinnen ?

Oder irrt sich hier das Buch !?

Würd mich über ne schnelle Antwort freuen, da ich den Wagen nachher gleich fertig machen muss....

LG

Beste Antwort im Thema

Was iss`n das für`n Scheiß ???

Um Himmels Willen Jungs ballert die Lager bloß nicht so an sonst sind se gleich im Arsch!!!

Ich kram mir mal das Buch raus und meld mich später

(in meinem Alter liest man sich DIE Texte ja nicht mehr durch sondern sucht eher nach Daten)

5 min later:

Der Schmarrn steht ja tatsächlich da, ich fass es nicht!

Da ist dem "Autor" wohl beim copy & paste `ne Zeile vom uralten "Festellbremse einstellen" reingerutscht!. Auf S. 146 / 147 ist ihm ja auch die VW II Bremse / Federbein reingerutscht (wie die Schrottis: "das passt, alles das Gleiche"

Das Rad braucht zum einstellen nicht montiert sein (wegen der Fummelei mit dem Splint bauste es sonst "20 x" ab & an). Beim Einstellen sollte die Trommel schon gedreht werden, anziehen bis sich die Scheibe hinter der Mutter nicht mehr verschieben lässt (Bild 46-423), dann leicht lösen bis es gerade so geht.

Der Autor (vermutlich abgebrochene Bäcker- oder Gemüseverkäuferlehre) sieht auch den ganzen Komplex gar nicht (richtig).

Zitat:

Bei "Radlager wechseln" soll, wenn die Trommel nicht gleich von Hand abgeht, ganz brachial `n Abzieher angesetzt werden.

Etwas ältere Bremsen sind aber leicht eingelaufen / haben eine Rostkante aussen wo der Belag nicht trägt. Dise Kante verhindert das abziehen von Hand da sich die Beläge automatisch auf das Trommelmaß der Reibfläche einstellen.

Wird nun versucht die Trommel mittels Abzieher runter zu ruppen zieht man automatisch die Bremsbacken mit, die verkanten natürlich und Einiges geht in`n Dutten!

Auf S. 150 ist es dann RICHTIG beschrieben durch ein Radbolzenloch mit `nem kleinen Schraubendreher den Keil (Bild Seite 148) nach oben schieben und Alles geht wie von selbst.

(Muß da immer an die HB - Werbung der 60er / 70er denken)

Der Keil dient zur automatischen Nachstellung der Backen, er stellt sich hinterher wieder von allein nach.

(Er ist schlecht zu sehen! gutes Lämpchen erforderlich! das Bolzenloch muß genau davor stehen und nicht "irgendwo da" !

Edit:

Die untere Spitze des Keils ist UNTERHALB der Druckstange, im unteren Loch hängt die "Zugfeder für Keil" also NICHT oberhalb der Druckstange suchen (da ist der RBZ), vllt find ich noch `n besseres Bild.

MFG

so, Bild ist auch da damit Ihr wisst wo ihr den Keil "suchen" müßt.

32 weitere Antworten
Ähnliche Themen
32 Antworten
am 10. Oktober 2012 um 6:18

Stehe momentan vor einem sehr ähnlichem Problem und habe auch das gleiche Buch zur Hand. Manche Sachen sind einfach falsch beschrieben.

Ich nehme es morgen abend wieder in Angriff. Werde dir dann berichten.

Bisher hat das immer so geklappt, wie im Buch beschrieben.

Deswegen wundert es mich, das 2 Leute ein Problem haben, das sie das Radlager nicht so fest anziehen können, das sich das Rad nicht merh drehen lässt.

Erst festziehen, das man das Rad nur schwer drehen oder gar fest ist und dann wieder lösen, bis man die Druckscheibe mit einem Schraubenzieher noch ohne große Kraft bewegen lässt.

MfG

Themenstarteram 10. Oktober 2012 um 6:47

Danke für eure bisherigen Antworten.

Leider stimmt mich das ein wenig bedenklich...

Habe auy YouTube ein Video gefunden (echt witzig :) ), da wird das Radlager eingestellt ohne, dass die Rad-Frei-Dreh-Prüfung durchgeführt wird...

Video - Youtube

Könnte ich mich denn darauf verlassen, dass wenn ich die Druckscheibe korrekt eingestellt habe und das Rad mit Hammer-/Rüttelprüfung nur minimales Spiel aufweist, dass das Ganze auch korrekt ist und mir das Rad nicht irgendwann um die Ohren fliegt !?!?!? :eek:

Was iss`n das für`n Scheiß ???

Um Himmels Willen Jungs ballert die Lager bloß nicht so an sonst sind se gleich im Arsch!!!

Ich kram mir mal das Buch raus und meld mich später

(in meinem Alter liest man sich DIE Texte ja nicht mehr durch sondern sucht eher nach Daten)

5 min later:

Der Schmarrn steht ja tatsächlich da, ich fass es nicht!

Da ist dem "Autor" wohl beim copy & paste `ne Zeile vom uralten "Festellbremse einstellen" reingerutscht!. Auf S. 146 / 147 ist ihm ja auch die VW II Bremse / Federbein reingerutscht (wie die Schrottis: "das passt, alles das Gleiche"

Das Rad braucht zum einstellen nicht montiert sein (wegen der Fummelei mit dem Splint bauste es sonst "20 x" ab & an). Beim Einstellen sollte die Trommel schon gedreht werden, anziehen bis sich die Scheibe hinter der Mutter nicht mehr verschieben lässt (Bild 46-423), dann leicht lösen bis es gerade so geht.

Der Autor (vermutlich abgebrochene Bäcker- oder Gemüseverkäuferlehre) sieht auch den ganzen Komplex gar nicht (richtig).

Zitat:

Bei "Radlager wechseln" soll, wenn die Trommel nicht gleich von Hand abgeht, ganz brachial `n Abzieher angesetzt werden.

Etwas ältere Bremsen sind aber leicht eingelaufen / haben eine Rostkante aussen wo der Belag nicht trägt. Dise Kante verhindert das abziehen von Hand da sich die Beläge automatisch auf das Trommelmaß der Reibfläche einstellen.

Wird nun versucht die Trommel mittels Abzieher runter zu ruppen zieht man automatisch die Bremsbacken mit, die verkanten natürlich und Einiges geht in`n Dutten!

Auf S. 150 ist es dann RICHTIG beschrieben durch ein Radbolzenloch mit `nem kleinen Schraubendreher den Keil (Bild Seite 148) nach oben schieben und Alles geht wie von selbst.

(Muß da immer an die HB - Werbung der 60er / 70er denken)

Der Keil dient zur automatischen Nachstellung der Backen, er stellt sich hinterher wieder von allein nach.

(Er ist schlecht zu sehen! gutes Lämpchen erforderlich! das Bolzenloch muß genau davor stehen und nicht "irgendwo da" !

Edit:

Die untere Spitze des Keils ist UNTERHALB der Druckstange, im unteren Loch hängt die "Zugfeder für Keil" also NICHT oberhalb der Druckstange suchen (da ist der RBZ), vllt find ich noch `n besseres Bild.

MFG

so, Bild ist auch da damit Ihr wisst wo ihr den Keil "suchen" müßt.

Vw-ha-bremse00x
Themenstarteram 10. Oktober 2012 um 8:39

Na danke für deine Hilfe !

Werde das Lager dann auch so einstellen ! Hoffe nur, dass ich es bei dem festen Anziehen nich schon geschrottet hab ! :eek:

Zitat:

Original geschrieben von 00schneider7

Na danke für deine Hilfe !

Werde das Lager dann auch so einstellen ! Hoffe nur, dass ich es bei dem festen Anziehen nich schon geschrottet hab ! :eek:

Gern geschehen,

und wenn Du nicht schon `n 1 mtr Rohr als Verlängerung auf`m Schlüssel hattest wird wohl gehen, wirste ja sehen (bzw höhren) ob`s Geräuschfrei läuft.

ansonsten haste ja jetzt Übung drin ;-)

(gegen die Benutzung des "Danke- Buttoms" ist auch nix einzuwenden)

MFG

Themenstarteram 10. Oktober 2012 um 9:17

Ach und eines hätte ich da noch...

Da du ja anscheinend Ahnung von der Materie hast...

Ich habe auch die Stoßdämpfer hinten gewechselt. Nun waren da kürzere Anschlagpuffer als die normalen drauf.

Hatte keine originalen zur Hand, darum habe ich natürlich die kürzeren mit verbaut.

Müssen da zwingend die längerne originalen rauf, oder reichen im Zweifelsfall auch die kürzeren ? Die sind 65mm lang...

Haste da i-was "Sportfahrwerktechnisches" verbaut?

Serie ist 112 mm

(G 40 = 120 mm)

Themenstarteram 10. Oktober 2012 um 9:33

Da war sun Mist Sportfahrwerk drin.

Hab jetzt angefangen wieder ein neues, normales zu verbauen, das scheiss Sportfahrwerk hat mein ganzes Auto zerrüttelt ^^ !

Hab leider nicht dran gedacht auch die Anschlagpuffer zu kaufen. Hab jetzt also nur die alten kürzeren vom Sportfahrwerk. hmm

Hast Du `n Steilheck oder Coupè ?

Wenn Du den nicht voll- / überlädst wirds wohl gehen, was hast Du jetzt für Federn, Reifen / Felgen?

Kann natürlich jetzt ca. 6 cm weiter einfedern, die Dämpfer dürfen auf KEINEN FALL bis Anschlag zusammen knallen können!

Fährst Du jetzt "Standard"-Dämpfer mit kurzen Federn?

Themenstarteram 10. Oktober 2012 um 9:43

Hab n Steilheck! Wohl die hierfür schlechter Variante. Federn original standard, reifen 13zoll, 145er.

Werd mir wohl doch noch neue Begrenzer holen bevor ich das wieder komplett zusammenbau.

Zitat:

Original geschrieben von 00schneider7

Hab n Steilheck! Wohl die hierfür schlechter Variante. Federn original standard, reifen 13zoll, 145er.

Werd mir wohl doch noch neue Begrenzer holen bevor ich das wieder komplett zusammenbau.

Nee, Steilheck ist cool, fahr ich nur, und bei der Bereifung wird da auch nix im Radhaus schleifen.

(wenn der eh noch nicht zusammengebaut ist kann ich Dir noch einen guten Tip geben:

wenn dir die "alten" Federn (vor 2F) mit dem braunen Farbstrich zufällig über`n Weg laufen bau die ein, entspannt sind die zwar etwas kürzer, haben eingebaut die gleiche Länge, sind etwas dicker vom Draht her und ca. 20% härter. Dann sackt er in beladenem Zustand nicht so ab und fährt sich echt angenehm (weniger schwammig))

MFG

am 10. Oktober 2012 um 11:56

Zitat:

Original geschrieben von perchlor

Was iss`n das für`n Scheiß ???

Um Himmels Willen Jungs ballert die Lager bloß nicht so an sonst sind se gleich im Arsch!!!

Ich kram mir mal das Buch raus und meld mich später

(in meinem Alter liest man sich DIE Texte ja nicht mehr durch sondern sucht eher nach Daten)

5 min later:

Der Schmarrn steht ja tatsächlich da, ich fass es nicht!

Da ist dem "Autor" wohl beim copy & paste `ne Zeile vom uralten "Festellbremse einstellen" reingerutscht!. Auf S. 146 / 147 ist ihm ja auch die VW II Bremse / Federbein reingerutscht (wie die Schrottis: "das passt, alles das Gleiche"

Das Rad braucht zum einstellen nicht montiert sein (wegen der Fummelei mit dem Splint bauste es sonst "20 x" ab & an). Beim Einstellen sollte die Trommel schon gedreht werden, anziehen bis sich die Scheibe hinter der Mutter nicht mehr verschieben lässt (Bild 46-423), dann leicht lösen bis es gerade so geht.

Der Autor (vermutlich abgebrochene Bäcker- oder Gemüseverkäuferlehre) sieht auch den ganzen Komplex gar nicht (richtig).

Zitat:

Original geschrieben von perchlor

Zitat:

Bei "Radlager wechseln" soll, wenn die Trommel nicht gleich von Hand abgeht, ganz brachial `n Abzieher angesetzt werden.

Etwas ältere Bremsen sind aber leicht eingelaufen / haben eine Rostkante aussen wo der Belag nicht trägt. Dise Kante verhindert das abziehen von Hand da sich die Beläge automatisch auf das Trommelmaß der Reibfläche einstellen.

Wird nun versucht die Trommel mittels Abzieher runter zu ruppen zieht man automatisch die Bremsbacken mit, die verkanten natürlich und Einiges geht in`n Dutten!

Auf S. 150 ist es dann RICHTIG beschrieben durch ein Radbolzenloch mit `nem kleinen Schraubendreher den Keil (Bild Seite 148) nach oben schieben und Alles geht wie von selbst.

(Muß da immer an die HB - Werbung der 60er / 70er denken)

Der Keil dient zur automatischen Nachstellung der Backen, er stellt sich hinterher wieder von allein nach.

(Er ist schlecht zu sehen! gutes Lämpchen erforderlich! das Bolzenloch muß genau davor stehen und nicht "irgendwo da" !

Edit:

Die untere Spitze des Keils ist UNTERHALB der Druckstange, im unteren Loch hängt die "Zugfeder für Keil" also NICHT oberhalb der Druckstange suchen (da ist der RBZ), vllt find ich noch `n besseres Bild.

MFG

so, Bild ist auch da damit Ihr wisst wo ihr den Keil "suchen" müßt.

So sieht es nämlich aus!

Ich habe beim Ausbau wie ein Beserker mit dem Hammer auf die Bremstrommel geschlagen. Die ist dabei sogar zum Teil gesplittert. Man bekommt es erst ab, wenn die Einstellmutter gelöst wurde, aber diese Schritt steht an der falschen Stelle.

Dieses Buch ist einfach nur Mist. Wer macht sich bitte schön die Mühe und nietet neue Beläge auf die Bremsschuhe? Die Dinger werden eh in eins und schon genietet geliefert, das ist mittlerweile echt Idiotensicher.

Auch gut ist das mit dem Einbau der Hinterachse. Es ist eine qual sondergleichen, wenn man eine Seite (also mit Dämpfer und Feder) fest hat und dann die andere macht, weil alles total auf Volldampf steht. In eins geht das viel einfacher, steht nirgendswo. Auch die technischen Zeichnungen sind Quatsch: In der Explosionszeichnung der Trommelbremse fehlt das Handbremsseil gänzlich. Toll!

Falls Du die Beläge überhaupt noch einzeln im Handel kriegst.

Das hab ich vor 45 Jahren noch beim Käfer gemacht, Achschenkel- und Bundbolzen auch, einzeln aus- / eingepresst und aufgerieben, vor 40 Jahren gab`s das dann schon nicht mehr (bzw. hat`s Keiner mehr gemacht, ausgen. NFZg.) weils das schon alles als Tauschteil gab, Zeit gespart hat und besser war.

MFG

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