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Radnabe Innen-Gewinde nachschneiden
Bei meinem Radwechsel, Hinterachse, mußte ich feststellen, das eine Schraube sich nur noch
mit roher Kraft rausdrehen ließ.
Also ist Gewinde nachschneiden an der Radnabe angesagt.
Ich hoffe Radnabe und nicht Bremstrommel ist dafür die korrekte Bezeichnung.
Die Schlüsselweite beträgt 17.
Ist das Gewinde nun ein M10 oder M12 ?
Steigung 1,5 ?
Da die Schrauben auch nicht mehr so toll aussehen, wollte ich Neue bestellen.
Gibt es da Qualitätsunterschiede ?
Opel Signum 2.2 Direct BJ. 03.2005
Beste Antwort im Thema
Hallo!
Das Gewinde ist M12x1,5 Kegel 60 Grad!
Gruß GMO
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16 Antworten
Hallo!
Das Gewinde ist M12x1,5 Kegel 60 Grad!
Gruß GMO
Mit ´Nachschneiden´ wird es ggf. nicht mehr getan sein...
Die Gefahr ist groß, dass das Restgewinde nicht mehr richtig trägt.
Ggf. das Gewinde mit gleicher Steigung eine Nr. größer schneiden und mit Helicoli ausbuchsen, oder aber mit einer Gewindebuchse selber.
Zumindest würde ich das im Erstversuch nachgeschnittene Gewinde nicht mehr mit vollem Drehmoment der Schraube beanspruchen, vielleicht statt der 110Nm nur noch 70Nm die Schraube anziehen, denn sonst passierte es leicht dass einem das komplette Gewinde entgegen kommt.
Dieses Gewinde dann auch mit einer Reißnadel o.ä. dauerhaft markieren, damit man auch bei dem nächsten Radwechsel daran denkt dass dieses eine Gewinde nicht mehr so tragfähig ist.
Wenn das Gewinde die 110Nm nicht mehr aushält gehört es halt ersetzt. Entweder eine Gewinderaparatur oder eine neue Nabe. Aber mit 70Nm anziehen bringt es halt auch nicht.
Ist Helicoli für solche Teile am KFZ zugelassen, b.z.w. sicher ?
Ein Nachbar Kfz Mechaniker meinte zum Thema, Helicoli, er würde sein Leben nicht so einer Lösung anvertrauen.
Weitere Frage dazu:
Ist es gleich ob man zum Gewindenachschneiden an der Radnabe einen Einschnittgewindebohrer
verwendet oder sollte es besser der Fertigschneider aus einem 3 gängigem Gewindebohrersatz sein ?
Einen Tropfen Öl zum Schneiden sollte man sich wahrscheinlich besser sparen, könnte sonst an die Bremsen gelangen.
Die einzige vernünftige Lösung ist das Bauteil zu tauschen, wenn du dir schon Sorgen um den Tropfen Öl machst ohne an Bremsenreiniger zu denken!
Hör auf deinen Nachbar!
Zitat:
@D-F-D schrieb am 27. Mai 2019 um 01:14:29 Uhr:
Die einzige vernünftige Lösung ist das Bauteil zu tauschen, wenn du dir schon Sorgen um den Tropfen Öl machst ohne an Bremsenreiniger zu denken!
Hör auf deinen Nachbar!
Er meinte ja nur, keinen Helicoli benutzen. Nachschneiden, wenn möglich , ja.
Wegen dem Öl ! Habe nur keine Lust deswegen die Bremstrommel und anderes auseinander zu bauen.
Ist halt immer schwer den Schaden des Gewindes von der Ferne zu beurteilen...
Wenns nur wenig ist, ok. Aber danach trotzdem alles gründlich reinigen, denn selbst der Rost und die Späne die da rausbröseln sind nicht gut an der Stelle. 
Neues radlager rein..... die pfuscherei ist die 60-70 eu nicht wert
Rad ab..... Sattel ab.....halter ab..... Scheibe runter....4 Muttern 1 Stecker..... radlager raus....sauber machen....neues rein....alles wieder dran...fertig..... 45 min
Zitat:
@Fatalyty schrieb am 27. Mai 2019 um 05:46:57 Uhr:
Rad ab..... Sattel ab.....halter ab..... Scheibe runter....4 Muttern 1 Stecker..... radlager raus....sauber machen....neues rein....alles wieder dran...fertig..... 45 min
So und nicht anders . .....
Zitat:
@Fatalyty schrieb am 27. Mai 2019 um 05:46:57 Uhr:
Rad ab..... Sattel ab.....halter ab..... Scheibe runter....4 Muttern 1 Stecker..... radlager raus....sauber machen....neues rein....alles wieder dran...fertig..... 45 min
Was hat denn das immer mit den ganzen Punkten auf sich? Irgendwie kapier ich es nicht. Klemmt die taste?
ich hoffe das nur ganz wenig Nachschgeschnitten werden muss, sowas wie Feintuning
Das ist meine art der räumlichen Abtrennung der einzelnen Schritte
Manche nennen es auch "Bad habit"
Die Punkte würd ich darin interpretieren, dass dort eine unbestimmte Zeitdauer zwischen sein kann, je nach Fähigkeit und Korrosion. 