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Räderverkauf per Paypal

Themenstarteram 23. September 2015 um 14:43

(Ich hoffe ich bin im richtigen Forum?!)

Hallo,

ich verkaufe zur Zeit Räder und nun will ein Käufer diese per Paypal bezahlen. Ich habe etwas bedenken mit Paypal (kenne mich aber auch nicht so gut damit aus). Auf jeden Fall fürchte ich, dass wenn der Käufer nicht zufrieden mit den Rädern ist, dass er das Geld von Paypal zurückfordert und ich dann nachher ohne Räder und ohne Geld da stehe. Kann das sein, oder wie läuft das bei Paypal? Ist es wirklich für beide Seiten sicher?

Gruß

Beste Antwort im Thema

Die Antworten hier werden im Regelfall widersprüchlich sein und wenn du es beurteilen könntest, müsstest du ja nicht fragen.

Vorschlag ==} selber lesen und ein Urteil bilden.

https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/paypal-safety-and-security

dort "Käuferschutzrichtlinie" durchlesen.

Hierum würde es beim Käuferschutz gehen: "Der gelieferte Artikel weicht erheblich von der Artikelbeschreibung des Verkäufers ab". Wenn er unbrauchbar wäre, gäbe es ja keine Diskussion. Details siehe 4.2.

Rücksendung der Ware bei von PayPal anerkannter Forderung der Käufers - siehe 5.2.

Ob hier richtig. Na ja - Käufer- und Verkäuferschutz sind ja auch so eine Art Versicherung.

Ich verkaufe nicht per Paypal, weil mich die Provision stört (geht aber immer nur um Kleinzeugs). Man war immer mit einer Überweisung einverstanden (wird schwierig, wenn man nicht vertrauen mag und wenn es um höhere Beträge geht).

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Die Antworten hier werden im Regelfall widersprüchlich sein und wenn du es beurteilen könntest, müsstest du ja nicht fragen.

Vorschlag ==} selber lesen und ein Urteil bilden.

https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/paypal-safety-and-security

dort "Käuferschutzrichtlinie" durchlesen.

Hierum würde es beim Käuferschutz gehen: "Der gelieferte Artikel weicht erheblich von der Artikelbeschreibung des Verkäufers ab". Wenn er unbrauchbar wäre, gäbe es ja keine Diskussion. Details siehe 4.2.

Rücksendung der Ware bei von PayPal anerkannter Forderung der Käufers - siehe 5.2.

Ob hier richtig. Na ja - Käufer- und Verkäuferschutz sind ja auch so eine Art Versicherung.

Ich verkaufe nicht per Paypal, weil mich die Provision stört (geht aber immer nur um Kleinzeugs). Man war immer mit einer Überweisung einverstanden (wird schwierig, wenn man nicht vertrauen mag und wenn es um höhere Beträge geht).

Ich persönlich mache seid Jahren alles per Paypal und jeder der was verkauft sollte Paypal anbieten und diese Kosten sollten ebend beim Preis mit eingerechnet werden und gut ist! Habe einmal was per Überweisung bezahlt und es kam keine Ware und Geld gabs auch keins zurück weil der Verkäufer Schulden von 20tsd hat und Hartz4 mit 2Kids! Da gab es letztes Jahr nix zu pfänden und nächstes Jahr wo ich auf eigene Kosten den Gerichtsvolzieher wieder beauftragen könnte wohl auch nicht! Das laß ich dann! Für mich steht fest das nix mehr per Überweisung bezahlt wird sondern nur Paypal und wenn der verkäufer nicht will dann bleibt es halt! Wird sicherlich Leute geben die das anders sehen!

Das war eine sehr präzise Antwort auf die Frage des TE!

Zitat:

@C 37 RS schrieb am 23. September 2015 um 16:43:20 Uhr:

(Ich hoffe ich bin im richtigen Forum?!)

Hallo,

ich verkaufe zur Zeit Räder und nun will ein Käufer diese per Paypal bezahlen. Ich habe etwas bedenken mit Paypal (kenne mich aber auch nicht so gut damit aus). Auf jeden Fall fürchte ich, dass wenn der Käufer nicht zufrieden mit den Rädern ist, dass er das Geld von Paypal zurückfordert und ich dann nachher ohne Räder und ohne Geld da stehe. Kann das sein, oder wie läuft das bei Paypal? Ist es wirklich für beide Seiten sicher?

Gruß

es ist ganz einfach.

Mit Paypal ist der Käufer auf sicherer Seite

Mit Überweisung ist der Verkäufer auf sicherer Seite.

Der Klageweg ist in beiden Fälllen unbenommen.

Wenn der Käufer so schon ankommt würde ich erst recht auf Bares / Überweisung bestehen. Das stinkt zum Himmel.

Wenn Du das gewerlich betreibst, solltest Du in der Tat darüber nachdenken die Zahlungsmethode anzubieten. Sie birgt aber Risiken. Auch friert Paypal auch gerne mal "aus Spaß" Konten ein.

Ich bin der Meinung, dass mit Banküberweisung (Sofortüberweisung.de) und LSV alles notwendige angeboten ist.

Gruß

Und wenn du (TE) - wie empfohlen - SELBER liest, wirst du auch verstehen können, wie es bei PayPal mit dem Verkäuferschutz aussieht.

Ist nämlich ganz einfach (aber lesen muss man es natürlich schon - verstehen auch).

Zum Klageweg (innerhalb der PayPal-Abwicklung) gilt Gleiches.

Klagen kann man ansonsten immer (jedenfalls versuchen).

Warum es zum Himmel stinkt, wenn ein Käufer auf Sicherheit bedacht ist, wird sicher noch erläutert (sonst sinnfrei).

@TE: Einen Ratschlag gebe ich dir bewusst nicht. Wir kennen uns nicht so gut, dass er irgendeinen Wert für dich haben könnte.

Erfahrungen mit PayPal: Nicht anders als hier im Forum - unmöglich, sich ein Bild anhand der nicht dokumentierten oder nachvollziehbaren angeblichen oder tatsächlichen Problemfälle zu machen. Vieles wird ungeprüft einfach nachgeplappert (ohne Quellenangabe als Regelfall).

eine sekunde googlen...

mach dir selbst ein bild

z.b. http://www.it-recht-kanzlei.de/Kommentar/3706/PayPalfriertGeld_ein.php oder

zdf-reportage https://www.youtube.com/watch?v=kCvO4uidvPo

warum willst du da jemand unternötig zwischenschalten, dessen hauptsitz noch nicht mal in deutschland ist...

wenn der käufer auf sicherheit bedacht wäre, würde einfach LSV machen, das kann er wenn was nicht in Ordnung ist acht Wochen lang widerrufen.

Aber wenn jemand - und so klang es - schon so ankommt, dass er mit PP zahlen will, dann sollte man sich fragen, warum er darauf pocht.

gruß

Wenn einer fragt kann dies aber auch nur bedeuten das er schnell bezahlen will und halt aus Nummer sicher!

Ich habe mit PayPal-Zahlart noch nie irgendwelche Probleme gehabt.

Weder als Käufer noch als Verkäufer - und das seit vielen Jahren und sehr vielen Zahlvorgängen.

Wusste bisher nicht, wie einfach das LSV für einen Privatmenschen ist. Muss ich eben schnell lernen. Oder ist mit LSV (ich weiß, dass allen außer mir diese Abkürzung geläufig ist) nicht Lastschriftverfahren gemeint?

Als Verkäufer würde ich mich nie darauf einlassen. Kann ich ja lieber noch einen Scheck akzeptieren - da weiß ich dann schon nach ein paar Tagen, dass ich das Geld nie sehe.

Hast du ein schönes Beispiel rausgepickt - hatte ich oben schon was zu angemerkt (ungeprüfte Weitergabe, findet jeder, der googled, als erstes). Und was was die "Recherchen" unserer TV angeht (seit ein paar Jahren per Niveauangleichung egal ob privat oder öffentlich. Nein, die Privaten wurden nicht besser) - ich glaube auch an den Weihnachtsmann und Aliens.

Edit: Offensichtlich ist es für jeden möglich, eine Gläubigeridentifikstionsnummer zu beantragen, um Lastschriften anstoßen zu können.

Wenn du dir das Geld senden lässt (Funktion: Geld an E-Mail senden) ist es ja nicht mit einem Kauf verknüpft, daher ist es für den Käufer sehr schwer das Geld mit Hilfe von paypal erstattet zu bekommen.

Ich nehme an du verkaufst Privat über z.B. Kleinanzeigen und lässt dir das geld einfach an deine E-Mail senden? Dann läuft das im Grunde wie Western Union, das Geld ist weg für den Käufer und du hast es relativ sicher. Da kommt der Käufer kaum noch ran.

Was anderes ist es wenn du z.B. die Räder über ebay.de verkaufst dabei wird der Kauf mit der Zahlung verknüpft, dann gilt wahrheitsgemäß beschreiben und nur an die bei paypal hinterlegte Käuferadresse senden.

Kenne auch viele die mit Paypal zahlen, da könne die immer schön per Kreditkarte zahlen und auch bei Privatkäufen Flugmeilen und Gummipunkte sammeln:D:D

Wie sendet man denn Geld an eine E-Mail.

E-Mail habe ich - hast du Geld?

Eigentlich eine ganz einfache Sache:

Als Käufer nur PayPal, als Verkäufer nie PayPal.

(Kannst Du mir glauben oder ausprobieren - ausprobieren kann teuer werden.)

Zitat:

@situ schrieb am 23. September 2015 um 20:17:50 Uhr:

Wie sendet man denn Geld an eine E-Mail.

E-Mail habe ich - hast du Geld?

Wenn du ein paypal konto hast, hast du dich da mit einer E-Mail Adresse angemeldet und ja wenn ich wollte könnte ich an diese E-Mail Geldbetrag X senden. Den könnteste denn verbraten, da es wie schon gesagt im Grunde wie Western Union läuft.

Mach ich aber nicht. :D:D:D:D

Das läuft in der restlichen Welt sehr oft, halb Afrika sendet sich z.B. Geld von einem Handy auf´s nächste.

Wir sind das im Abendland halt nicht gewöhnt und nutzen Bankkonten + 1-2 Tage Wartezeit.:D

Also nur eine E-Mail-Adresse, die mit einem PayPal-Konto verknüpft ist. De facto also PayPal-Konto zu PayPalKonto.

 

Aber nicht ganz WU, denn Barauszahlungsschalter, an dem man sich mit über die Stirn gezogenen Hut die Scheinchen holt, hat PayPal ja noch nicht, oder doch?

 

Danke, kannte ich nicht. Nutzen werde ich das auch nicht - weshalb auch.

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