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Ratlos, keiner kann-will helfen

Chrysler 300 C
Themenstarteram 30. Mai 2023 um 10:13

Hallo zusammen,

seit 6 Jahren habe ich den guten 2005er 5,7l Hemi. Seit dem macht er nichts außer Probleme. Und verdammt gut aussehen. Leider komme ich nicht weiter, die Werkstatt will nix davon wissen da die Suche ewig dauern könnte, er ist kein Chrysler experte und Chrsyler Händler oder Werkstätten gibt es hier nicht.

Evtl liest es ja jemand und sagt "HA, das kenn ich! Das könnte X oder Y sein." Aber bisher stehe ich bei 0.

Was ich habe an Problemem rein elektrischer Natur:

- Wenn ich die Zündung drehe geht das Radio (pioneer sph-da120) entweder an und es hat Ton, es geht an und hat keinen Ton. Es geht gar nicht an. Nachdem es nun 4 mal in folge ganz tot war, Ausgebaut, gemessen, beide Kabel 12V, also Radio tot?! Wieder eingebaut, läuft. nach 2x starten wieder tot. Mal hat es keinen Ton, dann wieder schon. WICHTIG: Der Zustand ändert sich NIE, NIE während dem fahren. den Zustand des hat beim starten, behält es bis zum erneuten abstellen.

- Wenn der Radio startet, aber kein Ton kommt hilft Auto abstellen, Sicherung 44 im Kofferraum ziehen, einstecken, neustarten, Ton kommt. Diese lösung funktioniert IMMER wenn kein Ton da ist. Außer das Radio ist ganz tot.

- Die Rückfahrsensoren blinken teils die ganze Fahrt lang alle 8s ca. Der rechte spiegel klappt nicht wieder hoch. Wenn das problem auftritt hört es aber bis zum nächsten abstellen des Fahrzeugs nicht auf.

- Teils geht der Blinker nicht regelmäßig, auch das klacken nicht. mal dauerleuchten, dann gar nicht, dann normal. Ein chaos.

- beim Starten des Autos leutet die ganze Tachoeinheit wild auf, alles blinkt durcheinander. Abstellen, neustarten, gut ists.

- Die Reifendruckanzeige kommt dauernt, als hätte ich einen Platten. Die drücke zeigt es an, diese sind alle IO.

Was schon gemacht wurde da laut Werkstatt die Endstufe zu 99% kaputt ist, diese zu tauschen.

- Kein Effekt. Weiterhin zu 50% kein Ton. Der Radio gibt aber Ton aus, dies wurde schon geprüft, an deml liegt es nicht. Der Ton kommt nur nicht bis zu den LS im Auto.

- Stromversorgung am Radio messen. wie oben beschrieben. Unklares ergebnis da nach dem Messen das Radio komischerweise wieder ging 2x.

ein weiterer VErdacht wäre das FCM (Front Control Module) da dies viel Dinge die betroffen sind steuert. Ein Kabelschaden, Wackler etc wüdren die meisten ausschließen das sich der Zustand Während der fahrt ja NICHT ändert! So wie es beim starten ist, bleibt es dann für den rest der Fahrt. Einzig beim Rückfahrsensor bin ich mir nicht sicher welches Muster hier vorliegt.

Hat irgendjemand eine Idee?? ich bin kein experte, kein mechaniker, kein elektriker, jede Werkstatt lehnt das ganze ab. da ungewiss, unlukrativ, ja wo sollen wir denn anfangen?!

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28 Antworten

In Hattingen und in Neus gibt es Chrysler Spezialisten die können evtl. helfen

Themenstarteram 30. Mai 2023 um 10:25

Hattingn ist fast 8h entfernt... einfache Fahrt. Das typische "ach, stell mal hin, hol ihn halt in 2 Tagen wieder" wird eher schwierig :D ich wohne in Niederbayern btw. Hätt ich sagen sollen, sorry.

Außerdem ist langstrecken fahren schwierig. Das Auto ist sehr tief und eigentlich nicht für unsere Autobahnen, Bodenwellen, unbekannte Straßen geeignet. ich war einmal Autobahn wegen Rückrufaktion, Reifen hinten hatte dann tiefe einschnitte. es ist ein reines Sommer-Wochenende-Schönwetter Auto. Praktischen Nutzen hat es nicht, mehr als "showcar" zu sehen.

Ein reines Hobby halt.

Eine Chrysler-erfahrene Werkstatt ist hier wohl nicht die sichere Lösung, solche Elektrikprobleme treten unabhängig von herstellerspezifischen Eigenarten auf. Und sind dann meist der (halbe) GAU. Drei Dinge könntest du aber machen oder machen lassen. Zuerst das Radio ausbauen, alle Anschlüsse lösen und so fahren. Vielleicht ....

Dann könnte der Akku schon etwas alt und leicht schwach sein. Der bringt dann zwar den Motor noch zum Laufen und man vermutet von daher nichts Schlechtes, aber ist er nicht mehr der stärkste, entsteht unmittelbar nach dem stromintensiven Startvorgang schnell eine kurze Unterspannung im Bordnetz, und die sorgt für Lampentheater und Chaos. Die Lima normalisiert dann alles und der Wagen fährt normal, aber die Ladung der Batterie ändert nichts daran, dass die Unterspannung beim nächsten Starten wieder auftreten kann. ist dein Akku also schon älter oder bringt nach mindestens vier Stunden Standzeit gemessen keine 12,4V wenigstens zustande, wäre ein neuer eventuell die Lösung.

Zum guten Dritten würde ich alle auffindbaren Massekontakte auf festen Sitz und Korrosion prüfen (im Radioschacht ist z. B. auch einer). Meist schlägt solch ein Defekt zwar auch auf den Motorlauf durch, der bei dir ja okay ist, aber eben nicht immer.

Und bei so niedrigen Fahrwek hat der TÜV bekommen?

Das ist schon komisch.

Showcars werden dann auf einen Anhänger gestellt.

Wie mein Vorredner bereits geschrieben hat Massefehler sind die besten Fehler.

Hallo,

hätte jetzt <bin Arzt, kein Auto-Elektriker :-)> auch auf einen Massefehler getippt. Sprüh doch mal alle Kontakte und auch das Batterie-Minuskabel mit Kontaktspray ein.

Hast Du einen guten Bosch-Dienst nearby?

Viele Grüße und Gutes Gelingen

DocJo

Themenstarteram 31. Mai 2023 um 4:47

Zitat:

@Brondby schrieb am 30. Mai 2023 um 14:14:40 Uhr:

Eine Chrysler-erfahrene Werkstatt ist hier wohl nicht die sichere Lösung, solche Elektrikprobleme treten unabhängig von herstellerspezifischen Eigenarten auf. Und sind dann meist der (halbe) GAU. Drei Dinge könntest du aber machen oder machen lassen. Zuerst das Radio ausbauen, alle Anschlüsse lösen und so fahren. Vielleicht ....

Dann könnte der Akku schon etwas alt und leicht schwach sein. Der bringt dann zwar den Motor noch zum Laufen und man vermutet von daher nichts Schlechtes, aber ist er nicht mehr der stärkste, entsteht unmittelbar nach dem stromintensiven Startvorgang schnell eine kurze Unterspannung im Bordnetz, und die sorgt für Lampentheater und Chaos. Die Lima normalisiert dann alles und der Wagen fährt normal, aber die Ladung der Batterie ändert nichts daran, dass die Unterspannung beim nächsten Starten wieder auftreten kann. ist dein Akku also schon älter oder bringt nach mindestens vier Stunden Standzeit gemessen keine 12,4V wenigstens zustande, wäre ein neuer eventuell die Lösung.

Zum guten Dritten würde ich alle auffindbaren Massekontakte auf festen Sitz und Korrosion prüfen (im Radioschacht ist z. B. auch einer). Meist schlägt solch ein Defekt zwar auch auf den Motorlauf durch, der bei dir ja okay ist, aber eben nicht immer.

Das mit der Batterie ist eine komische Sache, die einen sagen, solang das Auto läuft und nicht schwach startet ist alles gut. Die andern sagen solang sie 12V hat ist alles gut, meine hat mehr, daher auf keinen Fall das Problem. Die nächsten sagen es gibt gute und schlechte Batterien was man nicht beim starten merkt?!

ich dachte immer das ist eine klare Sache, keine Ansichtssache bzw Meinung.

was ich gestern noch gemacht habe:

Auto stand jetzt 3 Tage. Batterie 12,3V bei Motor aus.

Auto starten, Radio bleibt schwarz, Auto startet aber schnell und kräftig mMn.

Dann Batterie gemessen, 14,2V im leerlauf.

Auto abgestellt

Wieder Batterie gemessen, nun 12,8V

Auto gestartet, Radio geht an.

ich möchte vor jedem Start nun messen wie viel Spannung anliegt, ob es einen zusammenhang gibt.

ABER: was ich nicht verstehe, bitte erklär mir das oder sonst wer, WARUM geht das Radio nicht an wenn das Auto schon läuft und die Batterie 14V liefert wenn vorm Starten die Spannung zu niedring ist. Warum bleibt es dann immer aus?! für mich macht das keinen Sinn. sobald Saft da ist, müsste doch dsa Ding zum leben erwachen oder nicht? Reichen denn 12V nicht?

Die Batterie ist nicht ganz frisch, aber kp wie alt. Habe sie schon älter gekauft da die vorgänger zusammengebrochen ist und ich dringend ersatz brauchte.

Das Auto startet dann aber auch sehr müde, beim nächsten mal eben gar nicht mehr.

Aktuell ist des ja nicht der fall.

Daher, nochmal die Bitte, wie hängt Spannung und die Geräte zusammen? Kann es sein das ein Radio immer aus bleibt wenn beim Starten nur 12,3V statt 12,8 vorhanden sind? Ja oder nein?

Wenn ja, warum schaltet sich nicht ein wenn die LIMA läuft?

Auto aus

Themenstarteram 31. Mai 2023 um 6:07

Zitat:

@Feinzahn schrieb am 30. Mai 2023 um 14:28:15 Uhr:

Und bei so niedrigen Fahrwek hat der TÜV bekommen?

Das ist schon komisch.

Showcars werden dann auf einen Anhänger gestellt.

Wie mein Vorredner bereits geschrieben hat Massefehler sind die besten Fehler.

sogar sonderanfertigung an Federn drin und das tiefste Gewinde was es gab :) der Tüv sieht das nicht so eng, einmal hieß es nicht fahrtauglich, aber nach der Frage ob ich die Werkstatt wechseln sollte, durfte ich zur Nachprüfung und schon war alles gut. eingetragen ist ja alles soweit man das halt macht. Vorraussetztung ist gewesen von ihm, die Räder stehen nicht am Blech an wenn das Auto gerade da steht und das ist noch der Fall hinten. so 5mm luft sind da, einfedern darf er halt nicht, und mir wurde nahegelegt ich sollte niemand hinten mitnehmen. Vorne wurden die Radkästen um 4cm pro Seite gezogen damit man lenken kann.

Alle 10.000 km müssen reifen gewechselt werdne wegen dem starken Sturz. ein teurer spaß bei 22".

Aber das Auto wird nur so 1-2000km bewegt im Jahr. ist mehr was zum anschauen.

Aber um das geht es nicht :)

Massefehler? wie findet man alle Erdungsanschlüsse? gibt es dazu einen Plan? ich finde im Netzt nichts dazu. Kann man diese nachmessen? vom hinschauen oder reinigen allein wird es auch nicht sicher passen.

vor allem im Motorraum ist es ja dermaßen voll, keine Ahnung wie man die alle finden soll. bzw wo sich noch überall welche verstecken, keine Ahnung.

 

Themenstarteram 31. Mai 2023 um 6:11

Zitat:

@DocJo schrieb am 30. Mai 2023 um 14:51:21 Uhr:

Hallo,

hätte jetzt <bin Arzt, kein Auto-Elektriker :-)> auch auf einen Massefehler getippt. Sprüh doch mal alle Kontakte und auch das Batterie-Minuskabel mit Kontaktspray ein.

Hast Du einen guten Bosch-Dienst nearby?

Viele Grüße und Gutes Gelingen

DocJo

Meine Werkstat wo ich seit gut 10 Jahren immer bin hat zumindest das Bosch logo dort hängen. Ich denke der ist ansich auch echt gut. Aber den Fehler zu finden könnte ein Vermögen kosten meint er. Daher will ers nicht machen. Selbst nach Wochen könnte der fehler nicht gefunden sein meint er, da nicht regelmäßig, kein klares Muster erkennbar.

Gut, dann mal eine längere Rede. Zunächst ist erstmal das, was deine Werkstatt zu dem Problem sagt, schon richtig. Sei froh, dass sie dich da nicht ausnehmen.

Zum Akku hatte ich schon erwähnt, dass es kein verlässliches Zeichen für seinen guten Zustand ist, wenn der Motor problemlos gestartet werden kann. Und schon gar nicht ist alles gut, solange er nur 12V hat. Der Startvorgang ist im Auto der mit Abstand den Akku am stärksten beanspruchende Vorgang. Noch dazu wird er währenddessen nicht geladen. Und ab einer real vorhandenen Grundspannung von 12,3V (nach mindestens vier Stunden Standzeit) wird das eben gefährlich, denn durch die Startbeanspruchung kann die durch den schwächer werdenden Akku ins Bordnetz gelieferte Spannung kurzzeitig unter 12V fallen. Geschieht das, reicht dieser kurze Moment aus. alle möglichen Sensoren im Auto (ist immer sehr unterschiedlich) schwer zu schocken. Wenn die Lima die Spannung dann wieder hochbringt, hebt das den entstandenen Schock nicht immer auf. Mindestens müsste der Akku dann für ca. 30 Minuten abgeklemmt werden (das resettet die Sensoren, sinnlos bei schwachem Akku, manchmal muss auch der Fehlerspeicher gelöscht werden). Wobei Lampentheater im Armaturenbrett beim Starten meistens ein Zeichen für eingetretene Unterspannung ist. Hatte mein Wagen auch mal. Habe dann nach einem Hinweis von dem Sharih hier im Forum gleich den Akku erneuert, und alles war gut. Der alte Akku hatte übrigens nach nächtlicher Standzeit noch eine Spannung von 12,3V. Es ist in diesem Zusammenhang auch falsch zu glauben, mit ständigem Laden des Akkus könnte man das Problem vermeiden. Das klappt nur, wenn er noch einigermaßen gut und nicht zu alt ist. Ansonsten bricht die aufgeladene Spannung beim (erfolgreichen) Startvorgang ganz schnell wieder weg. Also, lange Rede, kurzer Sinn: Bevor man in solchen Fällen eine zermürbende Fehlersuche veranlasst, sollte man kleineres Geld in einen neuen Akku investieren. Denn er ist die Grundlage für die Spannung im Bordnetz, und die muss immer stimmen.

Bei den Massepunkten reicht es ohne Plan in vielen Fällen aus, das Hauptmasseband (läuft vom Minuspol des Akkus an den Motorblock), die Punkte unter den Sicherungskästen (diese dazu ausbauen) und im Radioschacht zu prüfen. Alles Weitere ist natürlich dann wieder sehr zeitaufwendig, der Fehler könnte auch im Kabelbaum versteckt sein. Aber wie gesagt, zuerst würde ich den Akku ersetzen.

Themenstarteram 31. Mai 2023 um 8:48

Zitat:

@Brondby schrieb am 31. Mai 2023 um 10:33:30 Uhr:

Gut, dann mal eine längere Rede. Zunächst ist erstmal das, was deine Werkstatt zu dem Problem sagt, schon richtig. Sei froh, dass sie dich da nicht ausnehmen.

Zum Akku hatte ich schon erwähnt, dass es kein verlässliches Zeichen für seinen guten Zustand ist, wenn der Motor problemlos gestartet werden kann. Und schon gar nicht ist alles gut, solange er nur 12V hat. Der Startvorgang ist im Auto der mit Abstand den Akku am stärksten beanspruchende Vorgang. Noch dazu wird er währenddessen nicht geladen. Und ab einer real vorhandenen Grundspannung von 12,3V (nach mindestens vier Stunden Standzeit) wird das eben gefährlich, denn durch die Startbeanspruchung kann die durch den schwächer werdenden Akku ins Bordnetz gelieferte Spannung kurzzeitig unter 12V fallen. Geschieht das, reicht dieser kurze Moment aus. alle möglichen Sensoren im Auto (ist immer sehr unterschiedlich) schwer zu schocken. Wenn die Lima die Spannung dann wieder hochbringt, hebt das den entstandenen Schock nicht immer auf. Mindestens müsste der Akku dann für ca. 30 Minuten abgeklemmt werden (das resettet die Sensoren, sinnlos bei schwachem Akku, manchmal muss auch der Fehlerspeicher gelöscht werden). Wobei Lampentheater im Armaturenbrett beim Starten meistens ein Zeichen für eingetretene Unterspannung ist. Hatte mein Wagen auch mal. Habe dann nach einem Hinweis von dem Sharih hier im Forum gleich den Akku erneuert, und alles war gut. Der alte Akku hatte übrigens nach nächtlicher Standzeit noch eine Spannung von 12,3V. Es ist in diesem Zusammenhang auch falsch zu glauben, mit ständigem Laden des Akkus könnte man das Problem vermeiden. Das klappt nur, wenn er noch einigermaßen gut und nicht zu alt ist. Ansonsten bricht die aufgeladene Spannung beim (erfolgreichen) Startvorgang ganz schnell wieder weg. Also, lange Rede, kurzer Sinn: Bevor man in solchen Fällen eine zermürbende Fehlersuche veranlasst, sollte man kleineres Geld in einen neuen Akku investieren. Denn er ist die Grundlage für die Spannung im Bordnetz, und die muss immer stimmen.

Bei den Massepunkten reicht es ohne Plan in vielen Fällen aus, das Hauptmasseband (läuft vom Minuspol des Akkus an den Motorblock), die Punkte unter den Sicherungskästen (diese dazu ausbauen) und im Radioschacht zu prüfen. Alles Weitere ist natürlich dann wieder sehr zeitaufwendig, der Fehler könnte auch im Kabelbaum versteckt sein. Aber wie gesagt, zuerst würde ich den Akku ersetzen.

vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Die Batterie ist bei mir im, achtung, rein elektrisch zu öffnenden Kofferraum ohne Notentriegelung oder mechanisches Schloss. 2x musste ich schon durch die Rückbank in den Kofferraum kriechen und die Batterie einbauen da der Deckel zugefallen ist bei ausgebauter Batterie. Da ist nur ein Band direkt an die Karosserie vom Minuspol wo noch so geschätzt 5 andere Laschen mit geklemmt sind. Evtl klemme ich die Batterie mal ab, reinige das und klemms wieder an. Im Motorraum muss ich erst mal suchen. Keine Ahnung wie viele oder wo das dort sich versteckt hat.

bisher habe ich mir wenig Gedanken gemacht beim Batterie kauf, auch wenn ich seit 17 Jahren Auto fahre. Sollte man da auf bestimmt Dinge achten, vor allem wenn man wenig fährt? wie gesagt, das Auto fährt generell nur Saison, und dann meist nur am Wochenende wenn das Wetter schön ist. d.h die meiste Zeit steht es nur. ist kein Alltagsauto.

Für Akkus findest du einige Vergleichstests im Netz. Achte dann beim Kauf auf den richtigen Ah-Wert (Amperestunden steht drauf. Benennt die Nennladung, ergibt x Volt das Speichervermögen des Akkus). Nicht einen niedrigeren Wert nehmen als für den Wagen vom Hersteller angegeben. Höher würde ich höchstens eine Stufe gehen, sonst könnte es Probleme mit dem Regler oder auch der Lima geben. Und wenn du sehr wenig fährst, sollte der neue (geladene) Akku von vornherein so alle zwei Wochen an das Ladegerät geklemmt werden.

Themenstarteram 31. Mai 2023 um 10:00

Zitat:

@Brondby schrieb am 31. Mai 2023 um 11:15:08 Uhr:

Für Akkus findest du einige Vergleichstests im Netz. Achte dann beim Kauf auf den richtigen Ah-Wert (Amperestunden steht drauf. Benennt die Nennladung, ergibt x Volt das Speichervermögen des Akkus). Nicht einen niedrigeren Wert nehmen als für den Wagen vom Hersteller angegeben. Höher würde ich höchstens eine Stufe gehen, sonst könnte es Probleme mit dem Regler oder auch der Lima geben. Und wenn du sehr wenig fährst, sollte der neue (geladene) Akku von vornherein so alle zwei Wochen an das Ladegerät geklemmt werden.

habe zu dem Thema jetzt noch viel gelesen, in hinblick auf wenig Fahren, saisonfahrzeug und Autos in der Dimension. Was ich überall gefundne habe, das man eigentlich AGM (VRLA) Batterien verwenden sollte, da die das deutlich besser wegstecken. In der Not hatte ich damlas eine alte Batterie bei ATU gekauft, mussten sie erst laden da sie schon ewig rumlag, ihrer aussage nach kauft so was keiner. Keine Ahnung warum?!

habe eine 80Ah Batterie drin, aber ist sicher schon gesagmt 5-6 Jahre alt befürchte ich. Wie lange sie beim Händler verstaubte weiß ich nicht.

so was hier wäre dann doch das richtige oder?

https://www.autobatterienbilliger.de/...tobatterie-80ah-agm-start-stop

von der Länge her wäre noch mehr Platz, muss ich mal messen. gut 10cm denke ich.

Zu der Marke kann ich nichts sagen, vielleicht findest du sie ja in einem Vergleichstest. Generell haben AGM-Batterien neben einigen Vorteilen auch Nachteile (z. B. beim Thema Laden), kannst du HIER nachlesen. Die alten Blei-Akkus sind aber auch für oft lange stehende Wagen grundsätzlich geeignet, sie sollten nur - wie gesagt - ca. alle zwei Wochen ans Ladegerät, auch gleich zu Beginn. Auf die Maße und Seitenlage der Pole des Akkus muss natürlich geachtet werden.

Sorry wenn ich da mal einmische aber 80 AH finde ich sehr wenig ich hatte 100 AH gedacht .

Und vllt gibt es da noch ein Problem das könnte auch das zündanlassschloss sein also der elektrische Kontakt ?

Die Maße Punkte ist immer gut die zu kontrollieren abschrauben und reinigen und nach Montage ein bissel fett drauf machen

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