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RDKS Reifendruckkontrolle beim FL wohl eher ein Witz
Nachdem ich mir einen Satz Winterreifen gekauft habe und das "Vergnügen" hatte einiges für die notwendigen Sensoren hinzulegen habe ich mal in der Bedienungsanleitung über das System nachzulesen.
Bin ich ja bis jetzt davon ausgegangen, da die Sensoren ja den aktuellen Luftdruck senden, dass ich diesen auch angezeigt bekomme, was bei anderen Herstellern durchaus üblich ist, nur bei Ford: Pustekuchen.
Musste ich doch nachlesen dass ich doch bitteschön alle 2 Wochen meinen Luftdruck an der Tankstelle prüfen soll, da frage ich mich doch wozu habe ich das teure System?
Offenbar reagiert das System nur auf unterschiedlich Drücke der Reifen einer Achse. Wie groß der Druckunterschied sein muss bis das System reagiert verschweigt Ford allerdings. Was passiert wenn beide Reifen z.B. nur 1,5 bar haben, reagiert das System dann oder nicht wenn ich vorher das System bei diesem Druck resettet habe?
Für die Funktionalität welche Ford da realisiert hat, hätte ein einfacheres System, welches nur den unterschiedlichen Abrollumfang registriert, genügt und den Benutzern viel Geld für eigentlich nichts gespart.
Beste Antwort im Thema
Die Sensoren sind halt nunmal Pflicht.
Ob und wie der Hersteller das umsetzt, da hat man keinen Einfluß drauf.
Mein BMW hat ein aufwendigeres System. Das meldet allerdings auch immer wieder mal was.Initialisiert und gut.
Und 2 Wochen zum prüfen...Braucht man nicht.
Aber ehrlich gesagt, ich würde die Kiste verkaufen. Alles kacke bei Ford. Bei VW und Passat ist alles besser. Oder?
Gibts an dem Auto eigentlich was, was Du ok findest? Oder gibts jede Woche ne neue Meckerrunde?
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48 Antworten
Die Sensoren sind halt nunmal Pflicht.
Ob und wie der Hersteller das umsetzt, da hat man keinen Einfluß drauf.
Mein BMW hat ein aufwendigeres System. Das meldet allerdings auch immer wieder mal was.Initialisiert und gut.
Und 2 Wochen zum prüfen...Braucht man nicht.
Aber ehrlich gesagt, ich würde die Kiste verkaufen. Alles kacke bei Ford. Bei VW und Passat ist alles besser. Oder?
Gibts an dem Auto eigentlich was, was Du ok findest? Oder gibts jede Woche ne neue Meckerrunde?
Ich habe den C-Max von 2012 also noch mit alten sytem und ehrlich gesagt brauche ich da für keine große anzeige das system soll mich ja nur warnen wenn etwas nicht stimmt und so vielleicht einen Unfall verhindern, das macht es auch zuverlässig.
Das System soll einem nur helfen und einen nicht vollständig von seinen Aufgaben entbinden. Denn es liegt immer noch in der Verantwortung des Fahrers sich um den richtigen Luftdruck zukümmern.
Zitat:
@Zeiti0019 schrieb am 19. November 2015 um 13:29:54 Uhr:
Die Sensoren sind halt nunmal Pflicht.
Ob und wie der Hersteller das umsetzt, da hat man keinen Einfluß drauf.
Nein, ein Reifendruckkontrollsystem ist Pflicht, aber nicht die Sensoren, das System kann auch indirekt sein, nur über die ABS-Sensoren.
Ein direktes System, also mit Sensoren macht für mich nur Sinn wenn der Druck auch angezeigt wird, hier hat dann Ford offensichtlich am falschen Ende ein paar Softwarezeilen eingespart.
Da muss ich dem TS Recht geben. Das System ist spartanisch ausgelegt.
Es sagt nicht einmal welcher Reifen betroffen ist.
Wenn ich dann einen Nagel drin habe muss ich alle vier kontrollieren???
Das erscheint mir doch etwas zu gefährlich wenn ich auf AB auf dem Standstreifen stehe.
MfG
Muss dem TS auch recht geben. Ich möchte meinen ST gar nicht missen, ein echt tolles Auto.
Aber das ist ein arges Manko in meinen Augen. Wieso hat Ford es so eingerichtet, dass man nicht weiß, welcher Reifen betroffen ist? Mir war das beim Kauf leider auch nicht bewusst, dass beim Focus das System so, meiner Meinung nach, "mittelalterlich" ausgelegt ist. Und hätte ich es gewusst, wäre ich trotzdem ST-Fahrer geworden ;-)
Hört doch auf, diesen Troll (evlt. bezahlt?) zu füttern.
Meine BMWs (e91 und e61) haben das gleiche "antiquierte" System.
Als nächstes wird er uns darüber aufklären, dass die Farben bei Ford nicht richtig sind.
Einfach ignorieren, solche ******** (Eigenzensur)
Zitat:
@lemonshark schrieb am 19. November 2015 um 15:48:28 Uhr:
Hört doch auf, diesen Troll (evlt. bezahlt?) zu füttern.
Meine BMWs (e91 und e61) haben das gleiche "antiquierte" System.
Als nächstes wird er uns darüber aufklären, dass die Farben bei Ford nicht richtig sind.
Einfach ignorieren, solche ******** (Eigenzensur)
Wieso? Es stimmt grundsätzlich, dass so ein System erst wirklich Sinn ergibt, wenn man als Verbraucher erkennt, welcher Reifen betroffen ist.
Zitat:
@lemonshark schrieb am 19. November 2015 um 15:48:28 Uhr:
Hört doch auf, diesen Troll (evlt. bezahlt?) zu füttern.
Meine BMWs (e91 und e61) haben das gleiche "antiquierte" System.
Als nächstes wird er uns darüber aufklären, dass die Farben bei Ford nicht richtig sind.
Einfach ignorieren, solche ******** (Eigenzensur)
Lieber Zitronenhai,
deine E61 und E91 sind eben nicht von 2015 sondern wesentlich älter und haben keine aktiven Drucksensoren sondern messen lediglich eine Abweichung des Abrollumfangs über das ABS System und da kann nunmal kein Druck angezeigt werden.
Also vor dem ignorieren, bitte sich informieren.
Zitat:
@hna1066 schrieb am 19. November 2015 um 13:20:17 Uhr:
Musste ich doch nachlesen dass ich doch bitteschön alle 2 Wochen meinen Luftdruck an der Tankstelle prüfen soll, da frage ich mich doch wozu habe ich das teure System?
Offenbar reagiert das System nur auf unterschiedlich Drücke der Reifen einer Achse. Wie groß der Druckunterschied sein muss bis das System reagiert verschweigt Ford allerdings. Was passiert wenn beide Reifen z.B. nur 1,5 bar haben, reagiert das System dann oder nicht wenn ich vorher das System bei diesem Druck resettet habe?
Das die Werte nicht angezeigt werden ist schon ärgerlich, auf eine Kontrolle an der Tankstelle würde ich trotzdem niemals verzichten.
Das System reagiert nicht auf Drehzahlunterschiede an den Reifen einer Achse, sondern auf individuellen Druckverlust jedes einzelnen Reifen. Das ist eben der Vorteil der Sensoren gegenüber dem indirekt messendem System!
Nach diversen erfolgten Alarmierungen aufgrund undichter Ventildurchführungen in den Felgen der Winterreifen, sowie einer Schraube in der Lauffläche eines Sommereifens, liegt die Alarmschwelle bei meinem Fahrzeuug ca. 0,3bar unter dem Sollwert.
Und das System erkennt diese Abweichung auch im Stand. Auch dieses ist mit indirekt messenden Systemen nicht möglich.
Zitat:
@hna1066 schrieb am 19. November 2015 um 16:02:20 Uhr:
Zitat:
@lemonshark schrieb am 19. November 2015 um 15:48:28 Uhr:
Hört doch auf, diesen Troll (evlt. bezahlt?) zu füttern.
Meine BMWs (e91 und e61) haben das gleiche "antiquierte" System.
Als nächstes wird er uns darüber aufklären, dass die Farben bei Ford nicht richtig sind.
Einfach ignorieren, solche ******** (Eigenzensur)
Lieber Zitronenhai,
deine E61 und E91 sind eben nicht von 2015 sondern wesentlich älter und haben keine aktiven Drucksensoren sondern messen lediglich eine Abweichung des Abrollumfangs über das ABS System und da kann nunmal kein Druck angezeigt werden.
Also vor dem ignorieren, bitte sich informieren.
Ich denke der Zitronenhai könnte Recht haben ("Forentroll").
Es kann aber auch sein - Du schreibst ja selber, dass Du ein einfältiger Mensch bist - dass Du deshalb mehr Probleme hast, als andere Autofahrer. Dann sollte man auch für Dich Verständnis haben.
Lieber Säbelrassler, hat deine Antwort irgendwas mit dem Thema zu tun?
Wenn ich schreibe dass ein direkt messendes System mit teuren Sensoren eine nicht besonders gelungene Implementierung ist wenn ich mir dann nicht mal den Druck anzeigen lassen kann, was hat das dann mit Troll zu tun?
Hi, mal aus Ingenieurssicht..
Ich denke mal, das mit dem "welcher Reifen ist betroffen" ist so einfach nicht machbar. Es ist ja ein selbstlernendes System. Alle Sensoren senden wild drauf los - gleichzeitig. Mit einer Antenne am entsprechenden Steuergerät kann man zwar die 4 Sensorwerte empfangen, aber nicht detektieren, wo welcher Sensor sitzt. Und wenn man das nicht weiß, macht auch eine Druckanzeige keinen Sinn.
Sind also nicht nur ein paar Zeilen Code, sondern offenbar auch Hardware. Mehr Antennen. Oder Sensoren beim Freundlichen anlernen (wollen wir ja nicht). Oder...
Thomas
Das Problem liegt aber auch darin, dass außer der Tatsache, das die Werte leider nicht angezeigt werden und das auch jeder hier als nachteilig erkennt, der Rest den Du oben im Startbeitrag geschrieben hast, völliger Käse ist.
Nochmal für dich...
- das System erkennt individuellen Druckverlust, kann ein indirektes System nicht
- es arbeitet daher nicht achsweise
- den Druckverlust zum Erreichen der Alarmschwelle gibt Ford zwar nicht an, läßt sich aber ganz einfach selbst testen
- das System erkennt Druckverlust im Stand, ein indirektes nur während der Fahrt, bei Felgenpreisen von 300€ schon ein gravierender Nachteil der indirekten Systeme
Und nach über dreißig Jahren Erfahrung in der Mess- und Regelungstechnik verlasse ich micht nicht auf eine Anzeige im Armaturenbrett. Vom Messen zum Wissen. Nichts ersetzt eine persönliche Kontrolle.
Zitat:
@thschi schrieb am 19. November 2015 um 17:36:39 Uhr:
Hi, mal aus Ingenieurssicht..
Ich denke mal, das mit dem "welcher Reifen ist betroffen" ist so einfach nicht machbar. Es ist ja ein selbstlernendes System. Alle Sensoren senden wild drauf los - gleichzeitig. Mit einer Antenne am entsprechenden Steuergerät kann man zwar die 4 Sensorwerte empfangen, aber nicht detektieren, wo welcher Sensor sitzt. Und wenn man das nicht weiß, macht auch eine Druckanzeige keinen Sinn.
Sind also nicht nur ein paar Zeilen Code, sondern offenbar auch Hardware. Mehr Antennen. Oder Sensoren beim Freundlichen anlernen (wollen wir ja nicht). Oder...
Thomas
Auch mal aus Ingenieurssicht:
Für jedes Rad gibt es eine Antenne, alles andere macht auch wenig Sinn. Mit der entsprechenden Software (ich glaube torque kann das?) kann ich sogar die entsprechenden Sensoren sogar mit Temperatur auslesen.