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Rechtliches problem!!!!!Bitte um Meinungen!!!!!

Themenstarteram 4. Juli 2010 um 8:06

Hallo Leute,

am 26,05,2010 habe ich mir nach meinem Fahrwerck wechsel neue Frontreifen (Uniroyal)bei ATU draufziehen lassen.(171200 Km)

Weil die bei ATU keine zeit hatten konnte ich die Spur erst am 10,06,2010 einstellen lassen.(171980 Km)

Der Meister sagte alles sei Super,Reifen sind ohne Probleme und die Spur sei eingestellt.

Am 01,07,2010 war ich da um mich zu beschweren weil die Neuen Frontreifen Blank sind und man sieht auch schon die naht.(173890 Km)

Die haben die Spur neu eingestellt und auf einmal war das Lenkrad schief.

Nach c.a 3 stunden war die Spur endlich gerade nicht desto trotz wollen die mir die Reifen nicht ersetzen.Dazu haben die mir unterstellt ich lasse immer die Reifen quitschen anders können die sich nicht erklären das die Reifen nach 2800 Km Blank sind.

Ach ja ich habe beide Spur Protokolle behalten und beide unterscheiden sich in den Zahlen.

Wat kann ich machen????????????????????????

Hilfe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Beste Antwort im Thema
am 5. Juli 2010 um 7:46

Nun, im Gegensatz zu einem Kfz-Meister kann man von einem Autofahrer ohne Kfz-Ausbildung nicht unbedingt erwarten, dass er die Auswirkungen einer schlecht eingestellten Spur kennt. Man kann also gut und gerne den Standpunkt vertreten, dass der Kunde das Fahrzeug "in gutem Glauben" von der Werkstatt übernommen hat.

Möglicherweise gehen die ersten km auf die Kappe des Kunden, aber war dort schon ein erhöhter Reifenabrieb zu beobachten? Das Fahrzeug war ja am 10.6. in der Werkstatt zur Spureinstellung, da wäre ein auffälliger Reifenabrieb aufgefallen und hätte protokolliert werden müssen, wenn nicht: Pech gehabt (für die Werkstatt).

Die Sache sieht für mich daher so aus, dass die erst 2 Wochen alten Reifen am 10.6. in einwandfreiem Zustand waren und der Schaden erst nach der verkorksten Spureinstellung durch die Werkstatt am 10.6. verursacht wurde.

Dass die Werkstatt am 1.7. die Spur auf Reklamation des Kunden erneut einstellt, stellt sich für mich aus rechtlicher Sicht als Nachbesserung und damit als Eingeständnis einer fehlerhaften Spureinstellung dar. Da der Kunde ja auch noch die jeweiligen Berichte mit unterschiedlichen Zahlenwerten vorliegen hat, ist die Sache eigentlich recht klar: Die blanken Reifen sind eindeutiger Folgeschaden der fehlerhaften Spureinstellung und daher von der Werkstatt zu ersetzen.

Im Zweifelsfall würde ich mich auch nicht an ATU, sondern an die Kfz-Innung wenden (sofern die Werkstatt Mitglied ist). Hier geht es ja nicht um eine Kulanzlösung (=freiwillig, kann ATU-Zentrale bewirken), sondern schlicht und einfach um einen handwerklichen Fehler, dessen Behebung ein rechtlicher Anspruch ist.

Die Kfz-Innung hat eine Schiedsstelle, die sich mit solchen Fällen beschäftigt. Die Werkstatt ist an die Entscheidung der Schiedstelle gebunden, der Kunde kann ggf. weitere rechtliche Schritte einleiten.

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20 Antworten
am 4. Juli 2010 um 8:12

Hallo!

Ich habe auch schon hin und wieder Probleme gehabt.. was versuchen in der Filliale zu erklären macht meistens kein sinn die stellen sich auf stur.

Ruf in der Hauptstelle an und schilder denen den fall ganz ruhig und sachlich...

A.T.U Weiden

www.atu.de

Dr.-Kilian-Strasse 11

92637 Weiden

0180 52727090

Ich würde mich als erstes telefonisch, und gleichzeitig auch schriftlich an die Zentrale wenden. Die ATU-Typen sind dafür bekannt, dass die eigene Fehler gerne auf den Kunden schieben. Ob die überhaupt beim ersten mal die Spur eingestellt haben?

Ein Meister sollte wissen, dass mit nicht passender Achsgeometrie Reifenabrieb enorm ist. Ist mir unerklärlich, wie könnten die dich einfach vom Hof fahren lassen. Sauhaufen.

Sollte alles scheitern, dann ist es wohl ein Fall für den Anwalt.

am 4. Juli 2010 um 19:44

Zitat:

am 26,05,2010 habe ich mir nach meinem Fahrwerck wechsel neue Frontreifen (Uniroyal)bei ATU draufziehen lassen.(171200 Km)

Weil die bei ATU keine zeit hatten konnte ich die Spur erst am 10,06,2010 einstellen lassen.(171980 Km)

Der Meister sagte alles sei Super,Reifen sind ohne Probleme und die Spur sei eingestellt.

Die 780 km werden voll auf deine Kappe gehen.Auch wenn ATU keine Zeit hat um die Spur/Sturz eintustellen ist das dann dein Problem ob du fahren tust oder Auto stehen lässt.

Beweise mal den Meister,das er das so zu Dir gesagt hat !!!Geht wohl nur mit Zeugen oder du hast da was schriftliches.

Das Protokoll sollte aber schon Beweiskraft genug haben.

Wenn ich meiner Meinung nach ehrlich sein soll,es war von dir ein grosser Fehler das du trotz neuer Reifen wieder mit dem Auto gefahren bist,da Dir selbst bewusst war das bei dem Fahrwerk was neu eingestellt werden muss.

Aber trotzdem verantwortungslos dich wieder so auf die Strasse zu lassen !

am 5. Juli 2010 um 7:46

Nun, im Gegensatz zu einem Kfz-Meister kann man von einem Autofahrer ohne Kfz-Ausbildung nicht unbedingt erwarten, dass er die Auswirkungen einer schlecht eingestellten Spur kennt. Man kann also gut und gerne den Standpunkt vertreten, dass der Kunde das Fahrzeug "in gutem Glauben" von der Werkstatt übernommen hat.

Möglicherweise gehen die ersten km auf die Kappe des Kunden, aber war dort schon ein erhöhter Reifenabrieb zu beobachten? Das Fahrzeug war ja am 10.6. in der Werkstatt zur Spureinstellung, da wäre ein auffälliger Reifenabrieb aufgefallen und hätte protokolliert werden müssen, wenn nicht: Pech gehabt (für die Werkstatt).

Die Sache sieht für mich daher so aus, dass die erst 2 Wochen alten Reifen am 10.6. in einwandfreiem Zustand waren und der Schaden erst nach der verkorksten Spureinstellung durch die Werkstatt am 10.6. verursacht wurde.

Dass die Werkstatt am 1.7. die Spur auf Reklamation des Kunden erneut einstellt, stellt sich für mich aus rechtlicher Sicht als Nachbesserung und damit als Eingeständnis einer fehlerhaften Spureinstellung dar. Da der Kunde ja auch noch die jeweiligen Berichte mit unterschiedlichen Zahlenwerten vorliegen hat, ist die Sache eigentlich recht klar: Die blanken Reifen sind eindeutiger Folgeschaden der fehlerhaften Spureinstellung und daher von der Werkstatt zu ersetzen.

Im Zweifelsfall würde ich mich auch nicht an ATU, sondern an die Kfz-Innung wenden (sofern die Werkstatt Mitglied ist). Hier geht es ja nicht um eine Kulanzlösung (=freiwillig, kann ATU-Zentrale bewirken), sondern schlicht und einfach um einen handwerklichen Fehler, dessen Behebung ein rechtlicher Anspruch ist.

Die Kfz-Innung hat eine Schiedsstelle, die sich mit solchen Fällen beschäftigt. Die Werkstatt ist an die Entscheidung der Schiedstelle gebunden, der Kunde kann ggf. weitere rechtliche Schritte einleiten.

BioMarco +1, genau so sehe ich das auch.

Die Reifen waren bei der ersten Spureinstellung gem. ATU ja noch i.O., das ist der Knackpunkt. Deswegen kann man dem Kunden die 780 km nicht reindrücken. Dann haben die was vermurkst und dann kam es zum enormen Abrieb.

am 5. Juli 2010 um 8:49

Wie schaut denn das Reifenprofil aus? Einseitig abgefahren oder komplett blank?

Ich schätze Innenseite komplett bis auf die Karkasse abgefahren. Kommt durch den fehlerhaften Sturz. Kann auch sein dass die von ATU falsche Werte genommen haben, wenn Sportfahrwerk eingebaut worden ist dann sollten die auch die Werte vom Vectra B Sport nehmen.

Themenstarteram 5. Juli 2010 um 9:41

Zitat:

Original geschrieben von drkbot

Wie schaut denn das Reifenprofil aus? Einseitig abgefahren oder komplett blank?

Also Beifahrerseite  ist die Aussenseite bis zur Naht und mitte ist blank:mad:

Fahrerseite ist die Innenseite komplett bis zur Naht und mitte auch blank:mad:

 

Bei der allerersten A-messung sagten die im beisein von meinem kumpel das alles Super sei.Die haben soger denn zustand von meinem I500 untenrum für sauber erklärt,kein Öl, Rost oder änliches.

Und normalerweise schreiben die sämtliche Fehler auf.

 

Verdammt ich habe 3kinder davon 2 Säuglinge da hätten sonst was passieren können.

 

am 5. Juli 2010 um 19:46

Was nicht klar zu verstehen ist, ist Folgendes: Hast Du die Reifen bei ATU draufmachen lassen? Dann hast Du ja eine Rechnung und dann sollen sie Dir mal erklären, wieso die Reifen nach so wenig Km platt sind. Das, was man(n) Dir unterstellt, ist der Hammer. Das schafft nach so ein paar Kilometern nicht mal ein Ralleyfahrer auf der Piste. Nach etwas über 2.000 Km eine Glatze? Lache die erst mal aus und dann werde sachlich! Frag mal nach, ob sie so einen Schwachsinn selber glauben!

...und dann noch etwas: Eine Werkstatt, die nach einem kompletten Fahrwerkumbau ein Fahrzeug ohne Spureinstellung herausgibt, handelt grob fahrlässig und gegen jedes Gebot der KFZ-Innung! Nicht nur, dass die Reifen Schaden genommen haben, nein, hier geht es ebenso um die nicht gegebene Verkehrssicherheit. Im Falle eines Unfalls wäre die Werkstatt beim Staatsanwalt in Erklärungsnöten - garantiert! Mache sie darauf aufmerksam. Das wäre genau das selbe, wenn Du einen Auftrag zum Bremsenwechsel gibst und sie bauen Dir dann wegen Zeitmangels nur eine neue Bremsscheibe ein. Die andere ist ja nicht so wichtig, oder? Man, was ist das für eine Werkstatt?

Zitat:

Original geschrieben von Ryutscha

...am 26,05,2010 habe ich mir nach meinem Fahrwerck wechsel neue Frontreifen (Uniroyal)bei ATU draufziehen lassen.(171200 Km)

Weil die bei ATU keine zeit hatten konnte ich die Spur erst am 10,06,2010 einstellen lassen.(171980 Km)

Für was hast du dir am 26.05.2010 den Termin geben lassen? Für den Fahrwerkwechsel? Für den Reifenwechsel? Für das Spureinstellen? Oder für alle 3 Arbeiten?

am 5. Juli 2010 um 21:02

Zitat:

am 26,05,2010 habe ich mir nach meinem Fahrwerk wechsel neue Frontreifen (Uniroyal)bei ATU draufziehen lassen.(171200 Km)

So wie ich lese hat der TE-Starter selbst das Fahrwerk gewechselt,anschliessend zu ATU und neue Reifen drauf,Termin ausgemacht weil das neue Fahrwerk drinne sitzt.

Wenn dem so ist,sicher ganz klares Eigenverschulden.

Dann wäre noch die Frage offen,wenn das Fahrwerk durch wen auch immer gewechselt wurde,sind denn neue Schrauben und Muttern verwendet wurden ?Opel/GM sagt,einmal die Schrauben der Dämpfer gelöst,dann sind diese durch neue zu ersetzen,da es sonst zu Problemen kommen kann wie der TE-Starter nun hat.Wäre demnach bei alten Schrauben klar fehlerhafte Montage.

Darum mal noch genauer erklären.

Wer hat das Fahrwerk eingebaut ?

Wurden neue Schrauben und Muttern verwendet ?

Siehe nochmals die Fragen von "Drahkke" !

 

am 6. Juli 2010 um 1:12

Zitat:

Original geschrieben von stevie47110815

Zitat:

am 26,05,2010 habe ich mir nach meinem Fahrwerk wechsel neue Frontreifen (Uniroyal)bei ATU draufziehen lassen.(171200 Km)

So wie ich lese hat der TE-Starter selbst das Fahrwerk gewechselt,anschliessend zu ATU und neue Reifen drauf,Termin ausgemacht weil das neue Fahrwerk drinne sitzt.

Wenn dem so ist,sicher ganz klares Eigenverschulden.

Dann wäre noch die Frage offen,wenn das Fahrwerk durch wen auch immer gewechselt wurde,sind denn neue Schrauben und Muttern verwendet wurden ?Opel/GM sagt,einmal die Schrauben der Dämpfer gelöst,dann sind diese durch neue zu ersetzen,da es sonst zu Problemen kommen kann wie der TE-Starter nun hat.Wäre demnach bei alten Schrauben klar fehlerhafte Montage.

Darum mal noch genauer erklären.

Wer hat das Fahrwerk eingebaut ?

Wurden neue Schrauben und Muttern verwendet ?

Siehe nochmals die Fragen von "Drahkke" !

 

Yes, mei Gutster,

hast vollkommen Recht! Wobei es speziell auf die selbstsichernden Schraubenmuttern ankommt. Ich habs allerdings so verstanden, dass er das Fahrwerk bei ATU hat einbauen lassen und dann anschließend die Zeit fehlte, um ihm die Spur einzustellen. Aber trotzdem: 3 Stunden für die Spur einzustellen halte ich für unprofessionell und steht auch so nicht in der AW (Arbeitswert) -Liste drin.

Nicht nur die selbstsichernden Schrauben oben am Domteller, auch neue Schrauben und Mutter vorne am Achsschenkel. Genu um die geht es ja. weil man damit Sturz geringfügig einstellen kann. Allerdings wenn die mit dem richtigen Drehmoment +Winkel angezogen sind, lösen die sich auch nicht mehr so leicht.

Irgendwo bei der ATU-Spureinstellung ist Wurm drin. Zudem wie der TE schon geschrieben hat, die Probleme kamen nach der vermurksten Spureintellung.

am 6. Juli 2010 um 6:51

Hmmm. Ich kenne mich mit der Fahrwerksmontage natürlich nicht so aus. Aber wenn ein neues Fahrwerk neue Schrauben benötigt, müssten die doch eigentlich auch mit dabei sein, oder?

Unter der Voraussetzung, dass die Verwendung von alten Schrauben eine dauerhafte Spureinstellung unmöglich macht, könnte der Fall hier in der Tat auch für ATU sprechen. Wäre ja theoretisch möglich, dass ATU die Spur anfangs ordentlich eingestellt hat, sie sich aber dank alter Schrauben wieder verstellt hat - und zwar derart, dass die erneute Einstellung ziemlich schwierig wurde.

In diesem Fall wären die abgefahrenen Reifen allerdings das geringere Problem, da das Fahrwerk so einfach nicht einsatzbereit ist. Neue Reifen würden nach wenigen Wochen auch wieder platt sein und alle zwei Wochen Fahrwerk einstellen kann es ja auch nicht sein.

Ich denke, hier kommen wir so nicht weiter. Da müssen einfach mehr Information vom TE her.

Er wird sicherlich wissen, ob er neue Schrauben verwendet hat. Wenn nicht, sollte er das schleunigst nachholen und die Reifen besser abschreiben. Wenn er sich aber sicher ist, bei der Montage alles richtig gemacht zu haben, hat er auch alles Recht die vermurkste erste Spureinstellung inkl. Folgeschäden durch die Werkstatt beseitigt zu bekommen.

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