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Red Bull überzeugt: Mercedes hilft Ferrari

Themenstarteram 23. April 2015 um 21:27

Langsam wird es albern: Red Bull überzeugt: Mercedes hilft Ferrari

 

Was sagt ihr dazu?

 

 

So long

Ghost

Beste Antwort im Thema

ich wage zu bezweifeln das Vettel ein so toller Entwicklungsfahrer ist, sicher ein Ausnahmepilot, aber das kann man nicht direkt auf die Entwicklungsfähigkeiten eines Fahrers ummünzen, sonst hätte eigentlich auch in seinem letzten Jahr bei Red Bull dazu beitragen können das ihm der Wagen letztendlich wieder besser liegt als Ricciardo.

Aber seis drum selbst wenn du rech hast und Vettel ein guter Entwicklungsfahrer ist, du glaubst doch nicht ernsthaft, das ein Vettel in gerade etwas über einem halben Jahr, das er nun bei Ferrari ist, das Auto mit seinem Input dorthin entwickelt bekommt wo es aktuell steht.

Der Grundstein dafür wurde von den Entwicklern und Ingenieuren bereits im letzten Jahr gelegt und da hat wie wir alle wissen noch ein bestimmter Alonso am Lenkrad gedreht - der ja angeblich nicht als Entwicklungsfahrer taugt.

Ein Pilot kann dann mit seinem Input das Auto fahrbarer und in manchen Ecken ein bisschen schneller machen, aber der Grundstein kommt von den Ingenieuren denn die entwickeln am Reißbrett Antrieb, Aerodynamik usw. und nicht die Fahrer.

Auch kann heute ein Entwicklungsfahrer egal wie gut er ist, nie mehr das an Input beitragen was bei Schumacher noch möglich war - dann da konnte man ja testen bis man schwarz wurde und so eben als Fahrer noch das letzte Quentchen Fahrbarkeit und Abstimmung aus der Maschine rauskitzeln.

Zum aktuellen "Vorwurf" von Marko (mal wieder typisch nur am rumjaulen nur weil es mal 1-2 JAhre nicht nacht Wunsch läuft), ich denke nicht das Mercedes direkt das Know How mit Ferrari geteilt, sondern das sich Ferrari "klug" verstärkt hat - eben mit 2 Leuten von AMG FAhrzeugbau wobei eben einer federführend beim Bau des E-SLS beteiligt war.

Wer versucht in der F1 nicht die besten Köpfe zu bekommen, soferne verfügbar und Geld vorhanden ist. Was ich mir allerdings gut vorstellen kann das man vornerum, sowie aktuell Red Bull mit den Ausstiegsdrohungen Druck auf die Fia/F1 aufgebaut hat um dann hintenrum wie Alfan es so net schrieb: " halt ein paar offizielle Plomben mehr geliefert bekommen hat"

das würde gut zur Fia und irgendwie auch zur F1 passen ;)

 

ps.: auch das Mclaren-Honda große Entwicklungsschritte hinlegen wird war doch abzusehen - auch wenn manch einer die schon totgeschrieben hat. Ich meine das sind ja beides keine Nasenbohrer - bei Mclaren weiß man durchaus wie man ein gutes Chassis hinbekommt, auch wenn es die letzten 2 Jahre mal nicht so lief.

Und das Honda durchaus ordentliche Motoren liefern kann und sie auch die Hybrid Materie beherrschen haben sie auch schon öfters bewiesen. Wenn die ihr Paket erstmal ordentlich ans Laufen bekommen sind die Entwicklungsschritte bei den vorhandenen Resourcen natürlich riesig.

Nebenbei liegt auch das fahrerische Können der Mclaren Kombo doch ein bisschen was über dem des Manor Duos, um es mal vorsichtig zu sagen :D und ohne Mehri und Stevens zu nahe treten zu wollen

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27 Antworten

Würde Mercedes nicht eher ihrem Geschäftspartner Renault helfen wenn Sie schon Jemandem in der Formel 1 helfen wollen?

Was Ferrari angeht. Die haben immer gute Leute und über das Fiatnetzwerk auch genügend Möglichkeiten extern Hilfe zu suchen. Das Problem bei den Roten ist dafür zu sorgen das Alle am selben Strick in dieselbe Richtung ziehen.

Mit Alonso als Boxengott war Es wohl eher Seilziehen, alle am gleichen Strick aber Jeder zieht in eine andere Richtung.

Mit dem neuen Teamchef und Vettel sind womöglich wieder zwei Personen da die dafür sorgen das Alle das gleiche Ziel verfolgen und in einem nicht von Personenkult geprägten Umfeld dürfte auch Kimi wieder mehr zum Team beitragen. Wobei Entwickeln nie sein Ding war, gibt Ihm eine schnelle Kiste und Er fährt schnell. Aber eine Gurke schnell zu machen? Nicht sein Ding, dummerweise auch nie die Stärke von Alonso und was die Testfahrer taugen?

Kurz, die letzten Jahre hatte Ferrari Niemanden der Ihnen klar sagen konnte, oder wollte, in welche Richtung das Auto verändert werden muss. Hat sich offensichtlich geändert.

Die besten Ingenieure stehen im Wald wenn Sie keine klaren Ansagen von den Fahrern bekommen. Nur wenn Daten mit klaren Eindrücken der Fahrer verknüpft werden können kann man damit gut arbeiten.

Warum wohl ist seinerzeit Schumi noch bei späterer Dämmerung auf die hauseigene Teststrecke? Sicher nicht weil man rein mit theoretischen Werten auf einen grünen Zweig kommt.

am 24. April 2015 um 6:13

Zitat:

.....

Was sagt ihr dazu?

So long

Ghost

Hey Ghost

In der Tat ein interessanter Artikel.

Ich denke, in der F1 ist alles möglich. Es kann durchaus auch sein, dass Ferrari der FIA erklärt hat, dass sie keine Saison mehr hinterherfahren und dessenthalben auf 2016 aussteigen, sollten sie nicht Samstag und Sonntag nachts das Licht in der Garage anmachen und ein bisschen am Motor weitertüfteln dürfen. Dann müssen nur noch ein paar Plomben mehr nach Maranello geliefert werden und schon ist man konkurrenzfähig.

OK, das war jetzt Spass.

Warum wird denn McLaren in solchen Riesenschritten schneller, Manor hingegen nicht? Nur Geld? Oder bohren sie bei Manor nur in der Nase? Oder hat Ron gesagt, wenn Maurizio darf, will ich auch?

Testrestriktionen hin oder her, da gibt's so einige Teams die da plötzlich massive Fortschritte machen, deren Test-/Entwicklungstage neu 25 statt 24 Stunden zu haben scheinen, lustigerweise gehört RedBull auch dazu. Alles schön und gut, haben ja auch das meiste Geld und die vermeintlich bessten Ingenieure/Piloten/Hostessen. Natürlich kann man sich den einen oder anderen Zehntel auf der Strecke für die kolportierte Million hinzukaufen, aber wer kann schon sicher sein, ob da wirklich vor dem FIA-Richter jeder gleich behandelt wird. Meines Wissens ist das zur Zeit immer noch ein Mensch.

Menschen neigen - im Gegensatz zu Robotern - zu Korruption, wenn sich's denn auch ordentlich ausbezahlt.

Ich schenke grundsätzlich jeder Verschwörungstheorie einen gewissen Glauben, gerade was die Formel 1 angeht. Denn wenn's um Ruhm, Ehre, Eitelkeiten und im besten Fall sogar um etwas Kleingeld geht, dreht der homo sapiens gerne auch mal durch.

Kurz, alles ist möglich. Gerade in der Formel 1.

Salut

Alfan

PS. Natürlich ist es auch möglich, dass das schon alles seine Ordnung hat und die einen einfach einen besseren Job machen als die anderen. Wie gesagt, alles ist möglich. :cool:

Ich halte das für Quatsch.

Wieso sollte ein Team im Laufe der Saison keine Fortschritte machen? Jedes Rennwochenende gibt mehr als Tausend Gelegenheiten, in Form von abspulbaren Kilometern, um sein Auto besser zu verstehen. Für mich nur logisch, dass man etwas, dass man besser verstehen kann, auch besser nutzen kann.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 24. April 2015 um 00:38:01 Uhr:

Würde Mercedes nicht eher ihrem Geschäftspartner Renault helfen wenn Sie schon Jemandem in der Formel 1 helfen wollen?

Was Ferrari angeht. Die haben immer gute Leute und über das Fiatnetzwerk auch genügend Möglichkeiten extern Hilfe zu suchen. Das Problem bei den Roten ist dafür zu sorgen das Alle am selben Strick in dieselbe Richtung ziehen.

Mit Alonso als Boxengott war Es wohl eher Seilziehen, alle am gleichen Strick aber Jeder zieht in eine andere Richtung.

Mit dem neuen Teamchef und Vettel sind womöglich wieder zwei Personen da die dafür sorgen das Alle das gleiche Ziel verfolgen und in einem nicht von Personenkult geprägten Umfeld dürfte auch Kimi wieder mehr zum Team beitragen. Wobei Entwickeln nie sein Ding war, gibt Ihm eine schnelle Kiste und Er fährt schnell. Aber eine Gurke schnell zu machen? Nicht sein Ding, dummerweise auch nie die Stärke von Alonso und was die Testfahrer taugen?

Kurz, die letzten Jahre hatte Ferrari Niemanden der Ihnen klar sagen konnte, oder wollte, in welche Richtung das Auto verändert werden muss. Hat sich offensichtlich geändert.

Die besten Ingenieure stehen im Wald wenn Sie keine klaren Ansagen von den Fahrern bekommen. Nur wenn Daten mit klaren Eindrücken der Fahrer verknüpft werden können kann man damit gut arbeiten.

Warum wohl ist seinerzeit Schumi noch bei späterer Dämmerung auf die hauseigene Teststrecke? Sicher nicht weil man rein mit theoretischen Werten auf einen grünen Zweig kommt.

MSC hat stundenlang nach den Rennen Stösse der ausgedruckten Telemetriedaten studiert, war auch fähig diese zu interpretieren und den Ingenieuren den input für die Weiterentwicklung zu geben.

Vettel kann das auch.

ich wage zu bezweifeln das Vettel ein so toller Entwicklungsfahrer ist, sicher ein Ausnahmepilot, aber das kann man nicht direkt auf die Entwicklungsfähigkeiten eines Fahrers ummünzen, sonst hätte eigentlich auch in seinem letzten Jahr bei Red Bull dazu beitragen können das ihm der Wagen letztendlich wieder besser liegt als Ricciardo.

Aber seis drum selbst wenn du rech hast und Vettel ein guter Entwicklungsfahrer ist, du glaubst doch nicht ernsthaft, das ein Vettel in gerade etwas über einem halben Jahr, das er nun bei Ferrari ist, das Auto mit seinem Input dorthin entwickelt bekommt wo es aktuell steht.

Der Grundstein dafür wurde von den Entwicklern und Ingenieuren bereits im letzten Jahr gelegt und da hat wie wir alle wissen noch ein bestimmter Alonso am Lenkrad gedreht - der ja angeblich nicht als Entwicklungsfahrer taugt.

Ein Pilot kann dann mit seinem Input das Auto fahrbarer und in manchen Ecken ein bisschen schneller machen, aber der Grundstein kommt von den Ingenieuren denn die entwickeln am Reißbrett Antrieb, Aerodynamik usw. und nicht die Fahrer.

Auch kann heute ein Entwicklungsfahrer egal wie gut er ist, nie mehr das an Input beitragen was bei Schumacher noch möglich war - dann da konnte man ja testen bis man schwarz wurde und so eben als Fahrer noch das letzte Quentchen Fahrbarkeit und Abstimmung aus der Maschine rauskitzeln.

Zum aktuellen "Vorwurf" von Marko (mal wieder typisch nur am rumjaulen nur weil es mal 1-2 JAhre nicht nacht Wunsch läuft), ich denke nicht das Mercedes direkt das Know How mit Ferrari geteilt, sondern das sich Ferrari "klug" verstärkt hat - eben mit 2 Leuten von AMG FAhrzeugbau wobei eben einer federführend beim Bau des E-SLS beteiligt war.

Wer versucht in der F1 nicht die besten Köpfe zu bekommen, soferne verfügbar und Geld vorhanden ist. Was ich mir allerdings gut vorstellen kann das man vornerum, sowie aktuell Red Bull mit den Ausstiegsdrohungen Druck auf die Fia/F1 aufgebaut hat um dann hintenrum wie Alfan es so net schrieb: " halt ein paar offizielle Plomben mehr geliefert bekommen hat"

das würde gut zur Fia und irgendwie auch zur F1 passen ;)

 

ps.: auch das Mclaren-Honda große Entwicklungsschritte hinlegen wird war doch abzusehen - auch wenn manch einer die schon totgeschrieben hat. Ich meine das sind ja beides keine Nasenbohrer - bei Mclaren weiß man durchaus wie man ein gutes Chassis hinbekommt, auch wenn es die letzten 2 Jahre mal nicht so lief.

Und das Honda durchaus ordentliche Motoren liefern kann und sie auch die Hybrid Materie beherrschen haben sie auch schon öfters bewiesen. Wenn die ihr Paket erstmal ordentlich ans Laufen bekommen sind die Entwicklungsschritte bei den vorhandenen Resourcen natürlich riesig.

Nebenbei liegt auch das fahrerische Können der Mclaren Kombo doch ein bisschen was über dem des Manor Duos, um es mal vorsichtig zu sagen :D und ohne Mehri und Stevens zu nahe treten zu wollen

Zitat:

@Alfan schrieb am 24. April 2015 um 08:13:26 Uhr:

Warum wird denn McLaren in solchen Riesenschritten schneller, Manor hingegen nicht? Nur Geld? Oder bohren sie bei Manor nur in der Nase? Oder hat Ron gesagt, wenn Maurizio darf, will ich auch?

Weil McLaren vermutlich eine deutlich größere und erfahrenere Mannschaft am Start hat und vermutlich auch über eine deutlich bessere Infrastruktur für Simulation und Produktion verfügt. Dazu kommt mit Honda ein Partner, der am Anfang seiner Entwicklung steht. Auch dürfte im Chassis deutlich mehr Potential stecken als im Vorjahres-Chassis von Manor. Es ist keine große Überraschung, dass die Entwicklungsgeschwindigkeit bei McLaren deutlich höher ist als bei Manor.

am 24. April 2015 um 21:18

Zitat:

@AMenge schrieb am 24. April 2015 um 19:03:14 Uhr:

Zitat:

@Alfan schrieb am 24. April 2015 um 08:13:26 Uhr:

Warum wird denn McLaren in solchen Riesenschritten schneller, Manor hingegen nicht? Nur Geld? Oder bohren sie bei Manor nur in der Nase? Oder hat Ron gesagt, wenn Maurizio darf, will ich auch?

Weil McLaren vermutlich eine deutlich größere und erfahrenere Mannschaft am Start hat und vermutlich auch über eine deutlich bessere Infrastruktur für Simulation und Produktion verfügt. Dazu kommt mit Honda ein Partner, der am Anfang seiner Entwicklung steht. Auch dürfte im Chassis deutlich mehr Potential stecken als im Vorjahres-Chassis von Manor. Es ist keine große Überraschung, dass die Entwicklungsgeschwindigkeit bei McLaren deutlich höher ist als bei Manor.

Lieber AMenge

Es kann natürlich sein, dass mein Sarkasmus dermassen subtil daherkommt, dass man mir dann gerne auch eine verklärte Sicht der Dinge attestieren möchte. Ich gehe natürlich einig mit Dir, dass man in Dinnington mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht über gleiche Ressourcen verfügt wie im Dunstkreis des Paragon Klotzes.

Alles was ich wollte ist darauf hinzuweisen, dass an manchen Orten die Uhren schneller zu drehen scheinen als an anderen. Denn ... Ahnung von der Materie haben sie alle, nur haben sie nicht den gleichen Pedigree, um's mal in der Tiersprache auszudrücken, nicht die gleiche Bedeutung für die Abstrahlung der F1 in die Konsumwelt da draussen.

Bei der Entwicklungsgeschwindigkeit sollte man folgendes nicht vergessen. 7 sek. sind viel viel leichter in 3 sek. umzuwandeln, als 3 sek. in 1.2 sek. Und dort hinkt dann der Vergleich zwischen den Möglichkeiten der verschiedenen Rennställe. Oder anders ausgedrückt, es wäre für Manor grundsätzlich viel leichter, ihren Rückstand zu halbieren, als für RedBull, ein paar fehlende Zehntel zu finden. Man kann auch einen 100m Sprinter am Anfang seiner Karriere fragen, wie die Fortschritte denn so laufen. Am Anfang purzeln die Zehntel wie reife Äpfel, aber am Ende sind's die Hundertstel, die über Podiumschancen oder B-Final entscheiden.

Salut

Alfan

PS. Wäre ich Bernie, ich würde anordnen, dass Manor technische Hilfe sowie Fondsgelder aus Topf X zur Verfügung gestellt bekommt. Ich will doch kein Feld, welches durch 107% Zeitunterschied getrennt die GP's abspult. Da müsste man sich ja glatt überlegen, ob man künftig nicht die stärksten GP2 Teams bei der F1 fahren lässt. Wäre dann so ungefähr wie LMP 1 und LMP 2 im gleichen Feld.

da lachen ja die Suppenhühner ;):D

Gruß

odi

Zitat:

@ilovebytes schrieb am 24. April 2015 um 18:59:12 Uhr:

ich wage zu bezweifeln das Vettel ein so toller Entwicklungsfahrer ist, sicher ein Ausnahmepilot, aber das kann man nicht direkt auf die Entwicklungsfähigkeiten eines Fahrers ummünzen, sonst hätte eigentlich auch in seinem letzten Jahr bei Red Bull dazu beitragen können das ihm der Wagen letztendlich wieder besser liegt als Ricciardo.

Kommt drauf an auf wen die Ingenieure hören. Da das Auto besser zu Ricciardos Fahrstil passte dürften Sie eher auf Ihn gehört haben da weniger Arbeit. Das Auto auf Vettel umzutrimmen dürfte deutlich schwieriger gewesen sein als Es auf Rivviardo zu optimieren.

Was Ferrari angeht. Das Kimi nicht der Typ ist der mehr als unbedingt nötig für ein Team macht ist bekannt, Er ist der Typ " gebt mir ein schnelles Auto und Ich mach das Beste draus". Alonso war eher der Typ Klatsch- & Skandalpresse als das Er ganze Tage mit den Ingenieuren rumhängt und Daten analysiert.

Selbst wenn Vettel nicht der allerbeste Entwicklungsfahrer sein sollte so hilft es dem Team doch gewaltig wenn ein Fahrer mit Ihnen akribisch die Daten durchgeht.

Da offensichtlich das diesjährige Modell zu beiden Fahrern passt, und Kimi offensichtlich wieder mehr Freude am Fahren hat als letztes Jahr können, dürften die Aussagen beider Fahrer die Ingenieure in die richtige Richtung lenken.

Wenn man einen Fahrer hat der keinen Bock hat und Einend er lieber das Arschoch raushängen lässt und auf Auto und Personal schimpft wenn es nicht so läuft kann man kaum erwarten das sich das Team a) auch nur im Ansatz den Arsch aufreisst und b) kommt auf diese Weise auch kein Input der weiterhilft.

Die Aussage das Auto liegt Scheisse mag stimmen, liefert aber keinen Ansatz zur Lösung.

Ich habe den Eindruck das es bei Ferrari nur Kleinigkeiten sind die den Unterschied zwischen einer verkorksten und einer guten Saison ausmachen und dabei spielen die Fahrer und deren Umgang mit dem Team eine große Rolle.

Und natürlich wie der Teamchef mit dem Personal kann, dürfte bei einer solchen internationalen Truppe nicht immer einfach sein die unterschiedlichen Mentalitäten unter einen Hut zu bekommen.

Kommentare die der Eine grinsend wegsteckt kann bei einem Anderen zur Arbeitsverweigerung führen.

Zu McLaren, meines Wissens hat Honda als neuer Hersteller mehr Freiheiten bei der Weiterentwicklung des Antriebs als die anderen Hersteller. Hat man mehr Freiheiten kann man auch größere Fortschritte machen. Problematisch werden dann eh erst die letzten zehntel Sekunden um zur Spitze aufzuschliessen.

am 4. Mai 2015 um 9:14

Ich kann dem letzten Beitrag nur zustimmen, und Arrivabene zeichnet ein völlig anderes Bild über Seb als

mancher Möchtgern-Insider hier.

"Sebastian gibt nie auf"

Vettel lobte er für seine "deutschen Eigenschaften": "Das Engagement für den Job. Die Genauigkeit, bei Themen bis ins kleinste Detail zu gehen und einen möglichen Fehler aufzuspüren. Sebastian gibt zum Beispiel nie auf, bis er eine Lösung gefunden hat. Da kann es Mitternacht sein, und er tüftelt immer noch herum."

Nur weil es letztes Jahr nicht rund für ihn gelaufen ist ihn schlecht hinstellen zu wollen ist ein schlechter Stil. Vettel ist jedenfalls nicht so ein Typ Fahrer wie andere, die von einem Team zum anderen wechseln und so tun als ob die Erfolge auf seinem Mist gewachsen wären, obwohl vorher andere die Hauptarbeit zum Erfolg geleistet haben.

Dann hat Daniel Ricciardo im letzten Jahr wohl garnicht geschlafen :)

am 4. Mai 2015 um 15:49

Und heuer wird es für Ricciardo noch schlimmer.:p

Seb sagte selber das er mit dem Auto aus 2014 nicht attackieren konnte ohne das der Schuß nach hinten los geht. Da hat sich zuviel unnatürlich angefühlt, und dann kommt noch die Vielzahl der Defekte mit hinzu die Ricciardo nicht hatte. Wenn die Technik nicht mitspielt kann man auch als bester Fahrer im Feld keine Resultate einfahren, ist einfach so, und die Leute beginnen zu reden. Ricciardo hatte in der Saison 2014 weniger technische Defekte als Seb, nur deswegen war er punktemäßig vor ihm und nicht weil Seb der schlechtere Fahrer ist. Sowas zu behaupten ist schlichtweg dumm. Ricciardo hatte Anfangs eine Disqualifikation und später 2 Ausfälle, Seb hatte ebenfalls 3 Ausfälle. Was aber in keiner Statistik auftaucht ist das Seb vielmehr mit elektronischen Defekten zwischen seinen Ausfällen zu kämpfen hatte als Ricciardo.:);)

11:7 für RIC im Qualifying sind nicht von der Hand zu weisen und wenn ich richtig gezählt habe, dann lag bei 14 gemeinsamen Zielankünften RIC 11x vorne.

Ja und weil sie bei Ferrari alle keine Ahnung von der Materie haben, haben sie statt Ricciardo den Vettel verpflichtet.

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