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Reifen 265/65/R17 für ML55, ABS-Probleme zu erwarten?

Mercedes ML W163
Themenstarteram 21. März 2011 um 16:56

Hallo zusammen,

ich möchte auf meinen ML55AMG die genannten Reifen 265/65/R17 aufziehen.

Vom Platz im Radkasten dürfte es keine Probleme geben.

Mehr Sorge habe ich ob das ABS oder ESP zu spinnen anfängt und in kritischen Fahrsituationen sich gefährlich verhalten könnte.

Die Abweichung zum Standardreifen 255/60/R17 beträgt ja 5,2%.

Das Thema TÜV-Zulassung oder Tacho ist mir klar und können wir hier

aussen vorlassen, mir geht es allein um die Fahrsicherheit.

 

Vielen Danke für eure Kommentare und Anregungen

Beste Antwort im Thema
am 22. März 2011 um 7:46

"Spinnen" tut da nix. ESP und ABS greifen nur später ein, da ihnen ja eine geringere Geschwindigkeit vorgegaukelt wird.

Im "Idealfall" machst Du einen ESP- kontrollierten Abflug. ;)

16 weitere Antworten
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So viel mir bekannt ist, ist für den ML 55 AMG die 17 Zoll Felge nur für Winterreifen freigegeben. Sommerbereifung nur 18 Zoll freigegeben.Habe die Freigabeliste für AMG, kann sie gerne an emailadresse schicken. Ich selbst fahre auf dem ML 55 AMG18 Zoll mit 255 50 18 als Winterreifen das ganze Jahr. Die 255 Winterreifen laufen besser als die 285 Sommerreifen. sind nicht so hart . Da ich nur 5000 km im Jahr fahre ist das für mich ok.

Gruß Johnny.ffm.

am 22. März 2011 um 7:46

"Spinnen" tut da nix. ESP und ABS greifen nur später ein, da ihnen ja eine geringere Geschwindigkeit vorgegaukelt wird.

Im "Idealfall" machst Du einen ESP- kontrollierten Abflug. ;)

Ich fahre im Gelände manchmal mit 0,6 bar Reifendruck - also halb platt. Dabei wird der effektive Abrollumfang stark verringert (also so wie wenn viel zu kleine Reifen drauf wären). Das Traktionssystem hat sich aber deshalb noch nie beschwert, warum auch!

Man fährt einfach nur langsamer (bzw. in deinem Fall schneller) als das Auto glaubt zu fahren.

Grüße

Reiner

am 22. März 2011 um 9:04

Gelände und Traktionssystem und Landstraße und Kurvenfahrt sind zwei paar Stiefel. Oder bolzt Du mit 0,6bar mit 80 durchs Unterholz? Na das Auto möcht ich sehen ;)

Die ESP- Geschichte sollte man nicht so leicht nehmen. da bei der Elektronik des ML keine Änderung des Abrollumfanges vorgesehen ist. Beim G geht das. Der ML wird zwar deshalb nicht zur tödlichen Waffe, aber man sollte sich bewußt sein, daß man nicht auf eine serienmäßige Reaktion des Fahrzeuges bauen kann.

0,6bar halte ich ohne Schlauch schon für seehr bedenklich. Bei 225/75 R16 mags ja noch gehen.

Dann lieber MT- Reifen nehmen. Gibt es als Dunlop MT2 auch mit Mercedes- Empfehlung (evtl. gibts auch ne Freigabe, aber auf jeden Fall bei Mercedes getestet).

Zitat:

Original geschrieben von Otto1

Gelände und Traktionssystem und Landstraße und Kurvenfahrt sind zwei paar Stiefel. Oder bolzt Du mit 0,6bar mit 80 durchs Unterholz? Na das Auto möcht ich sehen ;)

Die ESP- Geschichte sollte man nicht so leicht nehmen. da bei der Elektronik des ML keine Änderung des Abrollumfanges vorgesehen ist. Beim G geht das. Der ML wird zwar deshalb nicht zur tödlichen Waffe, aber man sollte sich bewußt sein, daß man nicht auf eine serienmäßige Reaktion des Fahrzeuges bauen kann.

0,6bar halte ich ohne Schlauch schon für seehr bedenklich. Bei 225/75 R16 mags ja noch gehen.

Dann lieber MT- Reifen nehmen. Gibt es als Dunlop MT2 auch mit Mercedes- Empfehlung (evtl. gibts auch ne Freigabe, aber auf jeden Fall bei Mercedes getestet).

Hallo,

aus deinen Äußerungen muss ich schließen, dass du doch eher der Typ "Theoretiker" bzw. "Formalist" bist ;).

- 0,6 bar MIT Schlauch ist eher bedenklich, da sich der Reifen auf der Felge drehen kann und dadurch das Ventil vom Schlauch abgerissen werden kann.

- Bei 225/75 R16 gehts WENIGER als bei 275/55 R17. -->bei mehr Reifenquerschnitt kann die gleiche Last bei weniger Reifendruck aufgenommen werden.

- Kannst du uns das mit der "ESP-Geschichte" mal sachlich technisch im Detail erklären, und warum Abweichungen im Abrollumfang auf die Regelung einen Einfluss haben?

Grüße

Reiner

PS: Ach ja, hier siehst du das Auto ;). Bei meinem Traktor ist im Hinterreifen beim Wettkampf 0,25 bar drin (600/65R34) schlauchlos - da kommen dann ca. 7to auf die Achse!

am 22. März 2011 um 12:29

Du kannst Dir sicher sein, dass ich kein (bzw. nicht ausschließlich) Theoretiker bin. Allerdings zweifle ich an Deiner Fachkenntnis schon weil Du Traktoren und SUV- Reifen miteinander vergleichst.

Das gleiche gilt bzgl. der Reifenflanke- eine höhere kann mehr walken.

Um einen 0,6bar gefüllten Reifen von der Felge abzuwerfen brauche ich höchstens zwei Minuten. Allerdings habe ich das auf dem Prüfstand gemacht. Mit Deinem Fahrzeug führe ich es Dir jedoch gern vor :D

Auf der Transilvania Trophy hatten wir so um 1bar in den G´s- allerdings mit 285/85 R16 mit Schlauch. Da ist nix verdreht oder gerissen. Schlauchlos hätte ich mehr Probleme in der Matschepampe...

Die Grundlagen des ESP spare ich mir- die kannst Du in wikipedia nachlesen oder anderweitig ergoogeln. Nur soviel: Der Bremseneingriff des ESP erfolgt zu spät oder gar nicht, da das Auto ja "denkt", es wäre langsamer.

Hallo,

hab mir doch fast gedacht, dass du nicht auf meine Frage eingehst ;).

Dafür aber die Dinge verdrehst und/oder auf andere Sachen ausweichst.

Grüße

Reiner

 

am 22. März 2011 um 13:55

Welche Dinge verdrehe ich? Wer vergleicht hier Trecker mit SUV- Reifen?

Auf diesem Niveau werde ich mich aber nicht weiter unterhalten. Ich weiß ja nicht, wie hoch Deine Grundkenntnisse in der Materie sind und beim Urschleim werde ich nicht anfangen. Eine populärwissenschaftliche Erklärung habe ich gegeben und für die Feinheiten wie dem Zusammenspiel von Raddrehzahl (bzw. der daraus resultierenden Geschwindigkeit) und dem Giermoment (aufgenommen über den entsprechenden Sensor in der Mittelkonsole) gibt es genug Beschreibungen im Netz, so dass ich hier nicht den Erklärbär spielen muß. Zumal mir alle Regelalgorithmen logischerweise auch nicht geläufig sind. Ich habs ja nicht programmiert.

Wenn dich das Thema wirklich interessiert, hättest Du längst Tante Google bemüht.

Ich kann auch keine Brötchen backen und habe deshalb trotzdem nicht das Bedürfnis den Bäcker über die optimale Ofentemperatur auszufragen. Die Brötchen sind lecker, also gut ist.

Hallo Otto1,

nichts für ungut, beruhig dich erst mal wieder :cool:.

Grüße

Reiner

am 22. März 2011 um 19:25

Hallo,

ich fahre genau diese Größe als MT (Mud Terrain) Reifen und habe keine ABS o.ä. Probleme.

Nur Laufgeräusche von den grobstolligen Reifen, die habe ich natürlich.

Gruß

Mike

P.S. Die Tachoabweichung habe ich per GPS gemessen, ist keine Tachoabweichung meßbar.

Zitat:

Original geschrieben von sound-around

Hallo,

ich fahre genau diese Größe als MT (Mud Terrain) Reifen und habe keine ABS o.ä. Probleme.

Nur Laufgeräusche von den grobstolligen Reifen, die habe ich natürlich.

Gruß

Mike

P.S. Die Tachoabweichung habe ich per GPS gemessen, ist keine Tachoabweichung meßbar.

Hallo Mike,

kann dir auch nur zustimmen, dass es keinerlei Probleme hierdurch mit dem ETS beim ML gibt.

Probleme gäbs nur bei Verwendung von unterschiedlichen Reifendurchmessern am Fahrzeug.

Aufgrund des größeren Abrollumfangs von 2439 mm anstelle 2318 mm wie bei 255/60R17 sollte sich jedoch ein Unterschied in der Geschwindigkeit zwischen den beiden Reifengrößen mit dem GPS messen lassen.

Der Unterschied sollte etwa 5 Km/h betragen also du fährst z.B. anstelle 100 km/h jetzt eben 105 km/h mit diesen Reifen bei gleicher Motordrehzahl.

Da die meisten Tachos bei 100 km/h sowieso etwa 5 km/h vorgehen (tut meiner jedenfalls), stimmts jetzt natürlich mit dem GPS ziemlich genau überein.

Grüße

Reiner

 

am 23. März 2011 um 6:02

Wenn man das liest, stellen sich einem die Haare zu Berge. Offensichtlich kennen hier einige nicht mal die Unterschiede von ABS, ETS und ESP

ABS: klar merkt ihr da nix, die Regelintervalle sind nur geringfügig länger.

ETS: Hier merkt ihr auch nix, da man im Gelände langsam fährt; Eingriff später

ESP: Im Gelände normalerweise nicht aktiv; wenn ihr es auf der Straße braucht, kommt es halt später zum Eingriff, d.h. u.U. Abflug da Giermoment und Geschwindigkeit nicht mehr zusammenpassen.

Wenn man so fährt, dass man die ESP- Regelung nicht braucht, merkt Otto- Normalfahrer in der Regel gar nix. Wenn man mal die ESP- Eingriffe in so einem Autoleben protokolliert (Bosch hat das mal gemacht), dann sieht man wie verschwindend gering die Auslastung ist. Beim Schaukelpferd ML einen ESP- Eingriff zu provozieren ist (außer auf schneebedeckter Fahrbahn) schon ein Abenteuer für sich.

Wer trägt eigentlich solche Reifen ein? Hat der Prüfingenieur seine Studienzeit vor ESP gehabt und bei der Weiterbildung gepennt?

Ich würde bei einem solchen Fahrzeug auch größere Reifen fahren- allein wg. der Bodenfreiheit. Aber ich bin mir auch bewußt, was das bedeutet.

Zitat:

Original geschrieben von Otto1

Wenn man das liest, stellen sich einem die Haare zu Berge. Offensichtlich kennen hier einige nicht mal die Unterschiede von ABS, ETS und ESP

... und mit solchen blöden Menschen wie uns musst du auch noch kommunizieren.

Grüße

Reiner

am 23. März 2011 um 9:12

@ Otto

... du läßt wahrscheinlich auch einen Vogelschiß auf der Motorhaube vom Prüfingenieur eintragen - oder?

so long

Mike

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