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Reifen haben von innen Risse nach Kauf.

Mercedes C-Klasse W205
Themenstarteram 23. Juli 2020 um 21:26

Hallo zusammen,

ich hatte heute meine erste Inspektion für meinen gebrauchten C43 EZ 07/2017, gekauft im Januar 2020.

Dort wurde mir gesagt, dass die Reifen hinten in der Innenseite Risse haben. Leider ist mir dies nicht beim Autokauf aufgefallen (hab ja keine Hebebühne). Laut Meister sind diese Risse wohl schon vor Kauf gewesen.

Kurz zur Vorgeschichte. Als ich das Auto abgeholt habe, wurde mir der Wagen mit verbogenen Bremsen überreicht. Der Meister bei mir Zuhause hat gesagt, dass diese sofort erneuert werden müssen. Dies wurde auch kostenfrei gemacht (nach langem hin und her).

Jetzt stell ich mir die Frage, ob mein Auto bei Übergabe überhaupt kontrolliert wurde?! Erst die Bremsen jetzt die Reifen. Beides sicherheitsrelevante „Teile“ und beide hinüber. Bei Übergabe habe ich auch einen Zettel bekommen. In diesem wurde von dem Werkstattmeister und der Verkäuferin der Niederlassung bestätigt das alles geprüft wurde (Bremsen und Reifen namentlich erwähnt).

Denkt ihr, dass mir Mercedes mir da entgegen kommt, auch nach den 6 Monaten Wartungsfreiheit?

Gruß

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43 Antworten

Warum sind die Risse beim Tausche der Bremse nicht aufgefallen?

Hast du Fotos?

Weil die Risse da noch nicht gewesen sind?

Oder man bewusst drüber weggesehen hat?

Ist ja kein Einzelfall mit Rissen in reifen beim C43.

Gab es dich schon massig Beiträge dazu.

Sind es zufällig auch Dunlop-Reifen?

Zitat:

@smash1221 schrieb am 23. Juli 2020 um 23:26:17 Uhr:

In diesem wurde von dem Werkstattmeister und der Verkäuferin der Niederlassung bestätigt das alles geprüft wurde (Bremsen und Reifen namentlich erwähnt).

Alter Taschenspielertrick in Zeiten von Gewährleistungspflicht auch bei Gebrauchten, egal welchen Alters.

 

Sehr viele gewerbliche Verkäufer werben mit einem 2.358-Punkte Check, wo sie das komplette Fahrzeug vor Übergabe checken. Dabei wird dann alles als 'geprüft und unbeschädigt/fehlerfrei' abgehakt. Der Käufer bestätigt bei Kauf, dieses Protokoll gesehen und akzeptiert zu haben.

 

Vorteil für den Verkaufsbetrieb: er kann nachweisen, dass der Fehler (egal welcher) bei Übergabe nicht bestanden hat.

 

Nachteil für den Käufer: er hat ja bestätigt, dass er ein tadelloses Fahrzeug übernommen hat. Somit keine Chance bei Gewährleistungsansprüchen - zumindest nicht bei den abgehakten/gecheckten Punkten.

 

Selbst schon erlebt und daraus gelernt!

 

Fazit: wenn die Reifen als fehlerfrei geprüft und dokumentiert wurden, sehe ich da wenig Chancen!

Wo ist das Problem? Du kannst die Reifen direkt beim Hersteller reklamieren. Wenn das Problem ernst genug genommen wird, schicken die einen Sachverständigen.

Hallo,

"Laut Meister sind diese Risse wohl schon vor Kauf gewesen", fehlt noch die Info, ob dies ein Daimler-Betrieb ist? Wenn ja, müsstest Du Dir das nur schriftlich geben lassen und/oder Daimler reklamiert beim Reifenhersteller.

"Denkt ihr, dass mir Mercedes mir da entgegen kommt, auch nach den 6 Monaten Wartungsfreiheit?" egal was hier die TN mutmaßen und munkeln, geh' zu Daimler und hol Dir dort eine verbindliche Antwort.

Wenn die ablehnen, könntest Du - wenn es Dir das wert ist - zur DEKRA, DAT oder TÜV gehen und fragen, ob man an den Reifen sehen kann, wie alt die Risse schon sind und von was sie kommen. Das kostet nicht die Welt.

Themenstarteram 24. Juli 2020 um 12:23

Zitat:

@mike-wst schrieb am 24. Juli 2020 um 11:36:59 Uhr:

Sind es zufällig auch Dunlop-Reifen?

Es sind Continental reifen.

Themenstarteram 24. Juli 2020 um 12:26

Zitat:

@emmac schrieb am 24. Juli 2020 um 12:21:28 Uhr:

Zitat:

@smash1221 schrieb am 23. Juli 2020 um 23:26:17 Uhr:

In diesem wurde von dem Werkstattmeister und der Verkäuferin der Niederlassung bestätigt das alles geprüft wurde (Bremsen und Reifen namentlich erwähnt).

Alter Taschenspielertrick in Zeiten von Gewährleistungspflicht auch bei Gebrauchten, egal welchen Alters.

Sehr viele gewerbliche Verkäufer werben mit einem 2.358-Punkte Check, wo sie das komplette Fahrzeug vor Übergabe checken. Dabei wird dann alles als 'geprüft und unbeschädigt/fehlerfrei' abgehakt. Der Käufer bestätigt bei Kauf, dieses Protokoll gesehen und akzeptiert zu haben.

Vorteil für den Verkaufsbetrieb: er kann nachweisen, dass der Fehler (egal welcher) bei Übergabe nicht bestanden hat.

Nachteil für den Käufer: er hat ja bestätigt, dass er ein tadelloses Fahrzeug übernommen hat. Somit keine Chance bei Gewährleistungsansprüchen - zumindest nicht bei den abgehakten/gecheckten Punkten.

Selbst schon erlebt und daraus gelernt!

Fazit: wenn die Reifen als fehlerfrei geprüft und dokumentiert wurden, sehe ich da wenig Chancen!

Die Bremsen wurden ja auch als „fehlerfrei“ geprüft. Und im Nachhinein wurde festgestellt dass diese komplett hinüber sind. Da kann man ja die Glaubwürdigkeit des Berichtes in Frage stellen. Durch die Reparatur wurde dies ja sozusagen zugegeben.

Hast du Bilder von den Rissen? Wer hat die Bremsen gewechselt?

Bilder wären sehr hilfreich

Eine vernünftige Werkstatt sagt Bescheid wenn beim Wechsel der Bremse Auffälligkeiten am Reifen sind. Sehr seltsam das Ganze

Und bietet dem Kunden einen Wechsel an. Falls der Kunde das ausschlägt wird das auch am Auftrag entsprechend vermerkt das Reifen n.i.O. sind.

Vielleicht hat ja der Verkäufer die Bremse gemacht...

Zitat:

@smash1221 schrieb am 24. Juli 2020 um 14:26:14 Uhr:

Die Bremsen wurden ja auch als „fehlerfrei“ geprüft. Und im Nachhinein wurde festgestellt dass diese komplett hinüber sind.

Bestätigt zu 100% meine Aussage und ist nicht gerade vertrauensbildend für den Verkäufer!

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