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Reifendruckkontrollsystem ab November 2012

Themenstarteram 22. Dezember 2011 um 16:14

Der ADAC teil mit das alle neu Typgeprüften Pkw ab 1. November 2012 über ein Reifendruckkontrollsystem verfügen müssen.

Muss soviel Technik sein? :confused::confused::confused: Demnächst muss man noch einen speziellen Fahrzeugschein machen um überhaupt ein Fahrzeug zu führen.

So werden wohl bald die Fahrzeuge die nicht mehr durch den TÜV kommen nicht verschrottet weil sie verrostet sind sondern die Reparatur eines ausgefallenen techn. Teils teurer ist als das Fahrzeug selbst.

Ich selbst habe nichts gegen Technik aber sie muss nützlich und vor allem bezahlbar sein!

Wie seht ihr das?

Beste Antwort im Thema
am 24. Dezember 2011 um 1:15

Anstatt das sich der ADAC mal zur Wehr setzt wenn man dem Autofahrer an´s Geld will [z. B. E 10 Sprit, ABS in allen Neuwägen ab 2012, ESP in allen Neuwägen ab 2014, etc.] bläst er schön in´s Horn vermeintlicher Verkehrssicherheit.

Was kommt als nächstes? TÜV jedes Jahr?

Ich prüfe jede Woche meinen Luftdruck, sowie Öl-, Kühlwasser- und Bremsflüssigkeits-stand.

Wenn ich mein Auto im Rahmen der Physik und den Witterungsverhältnissen angepasst fahre brauche ich die ganzen, im Reparaturfall extrem teuren, "Helferlein" nicht.

Wie sind wir den früher Auto gefahren? Hat auch funktioniert - ohne ASR, ESP, ABS, TCS und wie der ganze Mist sonst noch heisst.

Aus diesem Grund wird mein nächster Neuwagen ein Lada Niva! Außer einer Einspritzanlage mit Wegfahrsperre keinen Schnick-Schnack. Kein ABS, kein ESP, keine Airbags, keine elektrischen Fensterheber, keine Klimaanlage...

Den kann ich im Reparaturfall ohne Laptop reparieren und muss nicht mein sauer verdientes Geld irgendwelchen Teilewechslern sogenannter "Fachwerkstätten" hinterher werfen!

 

Soweit meine Meinung zum immer mehr um sich greifenden Regulierungswahn!

 

Ciao

Der Gaswart

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Da sich die meisten Autofahrer leider viel zu wenig um den Reifendruck kümmern halte ich ein solches System für absolut sinnvoll.

Ein "passives" System, welches ohne zusätzliche Sensoren arbeitet und sich mit der ohnehin schon vorhandenen Technik begnügt, ist ja völlig ausreichend und wartungsfrei. Für einen Aufpreis von deutlich unter 100.- €, erhalten diese Systeme ihre Daten von den vorhandenen ESP und ABS-Sensoren. Diese Art der Luftdruck-Überwachung ist bei zahlreichen deutschen Automobilherstellern schon lange Praxis und arbeitet zuverlässig.

Also keine zusätzliche, aufwändige Technik und das Ganze billiger als eine Tankfüllung. :D

Hallo,

An und für sich begrüße ich Sicherheitstechnik aber ich möchte entscheiden was

in mein Auto rein kommt.

Es wird bestimmt viele geben die da anderer Meinung sind.

Seelze 01 

...und wer hat Dich gefragt, ob Du ABS, Warnblinkanlage und Sicherheitsgurte wolltest?:D

Natürlich niemand.

Es wurde verordnet.

Und genauso wird auch dies verordnet.

Natürlich nur zu unserem Besten.

Ich habs ja schon so oft gesagt, dass immer mal was Neues kommen muss, damit der Rubel weiter rollt.

Nichts ist so entscheidend wie Wachstum, sagt Frau Merkel.

Nichtsdestotrotz ist bereits ein gerettes Leben Grund genug, ein solches System zu begrüßen.

(Es könnte immerhin das Eigene sein.)

Zitat:

Original geschrieben von Gummihoeker

...und wer hat Dich gefragt, ob Du ABS, Warnblinkanlage und Sicherheitsgurte wolltest?:D

Hallo,

Ich mich selber.Ich hatte schon Sicherheitsgurte im Auto bevor es Pflicht wurde.

So verhielt es sich auch mit ABS und jetzt ESP und Traktionskontrolle nur bei

Volvo heißt es DSTC.

Seelze 01

 

Zitat:

Original geschrieben von AMenge

Da sich die meisten Autofahrer leider viel zu wenig um den Reifendruck kümmern halte ich ein solches System für absolut sinnvoll.

Bringt trotzdem nicht viel, die Meisten wissen doch garnicht was dann dort blinkt. Wie viele habe ich bei diesem Wetter vor mir, die nicht mal nach meinem Anblinken merken bzw. wissen das sie immer noch Ihre Nebelschlussleuchte an haben und regen sich dann noch über das Abblinken auf :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von checker001

So werden wohl bald die Fahrzeuge die nicht mehr durch den TÜV kommen nicht verschrottet weil sie verrostet sind sondern die Reparatur eines ausgefallenen techn. Teils teurer ist als das Fahrzeug selbst.

Hallo,

kann dir da nur zustimmen.

Mittlerweile überleben etliche richtig teure Teile mit Ach und Krach die Garantiezeit.

Danach kann es dem Hersteller ja egal sein, da der Kunde ja der Dumme ist.

Ich ertappe mich in letzter Zeit immer wieder, wie ich wehmütig an meinen Golf 2 GTI zurückdenke.

Der ließ sich noch richtig günstig am Laufen halten.

Zitat:

Original geschrieben von Seelze 01

An und für sich begrüße ich Sicherheitstechnik aber ich möchte entscheiden was

in mein Auto rein kommt.

Wenn die Anzeige stört einfach abschalten, wo ist das Problem? Kostenaufwand eher 1€ als 100€. Bordcomputer, Sensoren usw. sind eh vorhanden, d.h. mehr als ein paar Zeilen Programmcode steckt da nicht hinter. Das gleiche mit ESP und anderen Dingen. Über ABS und Co. ist technisch eh fast alles vorhanden.

Und ein defektes ABS hat schon diverse Golf 2 auf den Schrottplatz befördert, nix neues.

Zumal es wie bei vielen anderen Sicherheitsfeatures ist: Wer sich vernünftig verhält - in diesem Fall ab und an mal den Reifendruck prüft - wird von den meisten Sachen nie etwas bemerken.

Primär geht es beim Luftdruck-Kontroll-System ja darum, den Druckverlust durch Einfahrverletzungen und andere Defekte, zu erkennen und zu signalisieren, bevor es gefährlich wird. Von einer regelmäßigen Luftdruck-Kontrolle entbindet auch eine solche Einruchtung nicht. Zumal die "passiven" Systeme (noch) nicht die dafür erforderliche Sensibilität mitbringen.

am 24. Dezember 2011 um 1:15

Anstatt das sich der ADAC mal zur Wehr setzt wenn man dem Autofahrer an´s Geld will [z. B. E 10 Sprit, ABS in allen Neuwägen ab 2012, ESP in allen Neuwägen ab 2014, etc.] bläst er schön in´s Horn vermeintlicher Verkehrssicherheit.

Was kommt als nächstes? TÜV jedes Jahr?

Ich prüfe jede Woche meinen Luftdruck, sowie Öl-, Kühlwasser- und Bremsflüssigkeits-stand.

Wenn ich mein Auto im Rahmen der Physik und den Witterungsverhältnissen angepasst fahre brauche ich die ganzen, im Reparaturfall extrem teuren, "Helferlein" nicht.

Wie sind wir den früher Auto gefahren? Hat auch funktioniert - ohne ASR, ESP, ABS, TCS und wie der ganze Mist sonst noch heisst.

Aus diesem Grund wird mein nächster Neuwagen ein Lada Niva! Außer einer Einspritzanlage mit Wegfahrsperre keinen Schnick-Schnack. Kein ABS, kein ESP, keine Airbags, keine elektrischen Fensterheber, keine Klimaanlage...

Den kann ich im Reparaturfall ohne Laptop reparieren und muss nicht mein sauer verdientes Geld irgendwelchen Teilewechslern sogenannter "Fachwerkstätten" hinterher werfen!

 

Soweit meine Meinung zum immer mehr um sich greifenden Regulierungswahn!

 

Ciao

Der Gaswart

Zitat:

Original geschrieben von Gaswart

Wie sind wir den früher Auto gefahren? Hat auch funktioniert - ohne ASR, ESP, ABS, TCS und wie der ganze Mist sonst noch heisst.

Da fühl ich mich glatt mal angesprochen. Die einzige Technik zur Fahrunterstützung, die ich habe, ist SER(volenkung) und selbst die ist bei nem 1 Tonner nicht unbedingt notwendig. Je mehr Sicherheitsteile im Auto sind, umso sicherer fühlt sich der Fahrer und gleicht das wieder mit höheren Geschwindigkeiten aus. Ich bin letztes Jahr auf vereisten Straßenbahngleisen ins schleudern gekommen und habe dies durch kontrolliertes Gaswegenehmen und Routine völlig unproblematisch in den Griff bekommen. Wenn mir dann so ein Schnickschnack wie ESP ins Handwerk pfuscht, wäre es vermutlich zum Unfall gekommen. Zumal die Autos durch solche Technik nur unnötig schwer und teuer in Anschaffung und Unterhalt werden und der Blick unter die Motorhaube wird auch nicht einfacher.

Sollte mein Auto kaputt gehen wirds halt entweder das gleiche nochmal oder was vergleichbares mit der Ausstattung die ich will. Und da kommen die Autohändler schon ganz schön ins schwitzen, wenn man heutzutage ein Auto sucht, das keine lackierten Stoßstangen und Außenspiegel hat.

Und ich bin wohl in der Lage einzuschätzen, wie sich das Auto fährt, wenn der Reifen in Ordnung ist, oder wenn er nicht in Ordnung ist. Und wenn so ein Fall auftritt wie bei der Fahrschule, dass der Reifen bei 210 km/h ne Beule bekommt, hilft wohl auch ein solches System kaum weiter, weil der Reifendruck sich ja dadurch nicht verändert.

Und weil das jetzt so klingt als wäre ich prinzipiell gegen neue Technik: Ich würde sehr gern Elektroauto fahren, allein schon wegen Fahrspaß und Wartungsarmut. Aber es muss eben die oben genannten Kriterien erfüllen.

Die Argumente "dagegen", kann ich nicht nachvollziehen. In der Praxis geht es doch nur darum eine zusätzliche Funktion, der ohnehin vorhandenen Bauteile, freischalten zu lassen. Für den Nutzer entstehen dadurch keinerlei Nachteile.

Dazu müssen aber die von dir genannten "vorhandenen Bauteile" erstmal vorhanden sein. Wer sie hat für den mag es gut sein, alle anderen werden schon ihre Gründe haben, warum sie soviel Technikkrimskrams nicht haben wollen.

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