Forum5er F07 (GT), F10 & F11
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Reifenschock

BMW 5er F11

Hi!

Ich habe beim Reifenwechsel eine böse Überraschung erlebt.

Die Innenseite des rechten hinteren Reifens hat sich über den halben Umfang abgelöst.

Bei näherem betrachten sieht man, dass die Lauffläche am gesamten Umfang auf einer Breite von etwa 2 cm stark verschlissen ist, und daher aufgeplatzt ist.

Der Verdacht liegt nahe, dass hier das Fahrgestell nicht in Ordnumg ist.

Hat da jemand Erfahrung?

Liebe Grüße

Gyula

Reifen1
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Beste Antwort im Thema

Ich behaupte sogar, dass 95 Prozent der weiblichen Autofahrer nicht mal wissen wie herum man eine Schraube aufdreht. Selbst wenn sie wüssten, wie man den Luftdruck kontrolliert, würden sie bereits an der Ventilkappe scheitern. :D

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am 10. November 2018 um 21:16

Es ist ein typisches Problem. Bei zu wenig Luftrdruck wird der Reifen überlastet, vor allem bei Runflat. Es tritt eigentlich immer nur hinten an det Innenkante auf, weil hinten der Sturz recht groß ist.

Hi!

Na toll, da bin ich ja in guter Gesellschaft....

Bei mir sind es 245/45/18 Dunlop.

Und ist jetzt irgendwie bekannt, ob das nun der RFT - Reifen ist, oder das Auto?

Gibt es ähnliche Schadensbilder bei anderen Marken (Mercedes, Audi,.....)?

Meiner Meinung nach ist das eine Katastrophe! Ein Reifen darf so ein Schadensbild nicht einmal dann aufweisen, wenn die Reifen auf Sliks abgefahren wurden. Lauffläche und Karkasse müssen halten, das sind die Sicherheitsfaktoren der Reifen, quasi die Lebensversicherung!!!!

Kein Mensch kann erwarten, dass bei einer routinemäßigen Reifenkontrolle ein solcher Mangel auffällt, wenn man nicht explizit darauf hingewiesen wurde..........

Wenn man den Reifen einer Sichtprüfung unterzieht sieht man gut bis nach hinten, aber nicht auf die Flanke, wo der Fehler auftritt!!

Am Montag bin ich beim ÖAMTC und lasse die Geometrie vermessen, dann ab zu BMW und mal sehen, was die sagen.

Liebe Grüße

Gyula

Wie oft prüfst Du den Luftdruck?

am 11. November 2018 um 7:24

Ich denke, es ist nur typisch für BMW. Ja, es ist eine Katastrophe. Ursache ist ein zu geringer Luftdruck. Der Reifen hat gerade bei Runflat nur einen sehr schmalen Bereich, um die Walkarbeit zu machen. Durch den großen Sturz wird der Bereich nochmal verkleinert, weil die Innenseite die Hauptlast trägt.

Es ist vermutlich ein Kompromiss, um hohe Kurvengeschwindigkeiten zu ermöglichen.

Ein Statement von BMW wäre interessant. Vor allem, ob die Sturzwerte verringert werden dürfen.

am 11. November 2018 um 7:27

Es kommt da sehr oft zu geplatzten Reifen. Oft bei hoher Geschwindigkeit.

Zitat:

@RobinDerRetter schrieb am 11. November 2018 um 08:27:47 Uhr:

Es kommt da sehr oft zu geplatzten Reifen. Oft bei hoher Geschwindigkeit.

Das wäre ja hochgradig tödlich. Wenn‘s den Hinterreifen zerreisst, dann hilft‘s auch nicht mehr, dass er Runflat hatte…

Nach den Antworten zur Walkarbeit zu urteilen, wäre da ein Non-RFT besser?

Ich schwanke derzeit noch für meinen neuen Satz im Frühjahr keine RFT, sondern MPS4S zu nehmen.

faszinierend, wie man die eigene Nachlässigkeit als Fahrer/Halter auf Dritte abzuwälzen versucht... :confused:

Tip: einfach x die StVO durchlesen... ;)

und geahndet werden Verstöße ab 60€ und 1 Punkt, bei Unfall mit Gefährdung gerne auch mehr...

Assistenzsysteme dienen dazu den Fahrer zu assistieren, die Verantwortung allerdings bleibt beim Fahrer!

https://www.adac.de/.../default.aspx

"Das Fazit ist klar: Vom korrekten Reifendruck hängt enorm viel ab. Deshalb ist es unerlässlich, den Reifendruck mindestens alle 14 Tage zu prüfen. "

so ein Pneu radiert sich natürlich nicht nach 50 km bis auf die Karkasse ab...

dazu gehört schon eine ordentliche Portion Nachlässigkeit! :eek:

Da sind min. 60,-€ und 1 Punkt fällig und die Rennleitung schickt die Knolle keineswegs nach München, sondern zum Halter... und zum Punktekonto nach Flensburg...

Somit dürfte die Verantwortung eindeutig sein!

 

Zitat:

@ChrisH1978 schrieb am 11. November 2018 um 08:34:44 Uhr:[/i

Nach den Antworten zur Walkarbeit zu urteilen, wäre da ein Non-RFT besser?

Ich schwanke derzeit noch für meinen neuen Satz im Frühjahr keine RFT, sondern MPS4S zu nehmen.

Wie RdR bereits sagte .... nicht seltenes RFT Phänomen.

In wie weit das mit dem Luftdruck korreliert, Sturz etc

bin ich mir unklar, zumindest begünstigend aber mMn in jedem Fall

mit der ungünstigen harten Flanke der RFT und die ist

immer da.

Mach konventionelle Reifen drauf wie zB

dein vorgeschlagenen Michelin dann bist

du diese Problem soweit los.

Es ist schon irgendwie kurrios ,

da kommt es zu solchen Zuständen

und am Ende platzt der Reifen ( bzw verliert Luft) und dann

heißt es noch ... Gott sei dank RFT drauf gehabt

... schon irgendwie komisch oder ?

Ich kontrolliere nicht alle 14 Tage den LD

eher alle 3 Monate und wenn die Ventile/Reifen

dicht sind tut sich da auch nix ... sind

meine Erfahrungswerte über einen langen Zeitraum.

zu geringer Luftdruck, basierend auf Nachlässigkeit...

ggf. noch Spur/Sturz verstellt... weil die Mutti nicht einparken kann...

no more, no less... ;)

durch höheres Gewicht und härtere Flanken entstehen durchaus Komfort- und Verbrauch-Nachteile beim RFT/ROF, keine Frage...

diese Schock-Phänomen-These der abradierten Innenflanke soll es durchaus bei normalen Pneu geben...

siehe oben... auch da und wie bereits geschrieben:

"faszinierend, wie man die eigene Nachlässigkeit als Fahrer/Halter auf Dritte abzuwälzen versucht... "

moin,

so einen reifenschaden kenne ich!

vor ein paar jahren, mitsubishi galant mit sportfahrwerk, 4 leute auf dem weg zur arbeit...

zum glück knallte der hinterreifen auf der beschleunigungsspur der autobahn und wir konnten rechts ran!

dann im morgendliche berufsverkehr den reifen gewechselt....der fahrer schaute auch nur beim räderwechsel..sommer/winter nach der luft.....ich mach das jetzt immer beim tanken...

grüße und knitterfrei fahrt

Echt voll heftig so ein Reifenschadensbild...

...das lehrt uns allen stet,s ein wachsammes Auge auf unsere Bereifung zu haben...sowas kommt ja nicht urplötzlich!

Eigene verantwortliche Reifen und Sichtprüfung in regelmässigen Abständen ist absolute Pflicht, sowie im Winter und Sommer, allein der eigenen Sicherheit wegen für uns und der Familie sollte jeder dies für sich beherzigen.

Die Pneus werden es uns danken...

Themenstarteram 11. November 2018 um 9:15

Hi!

Ja, ja, die Nachlässigkeit des Fahrers / Halters ist immer schuld!

Das Fzg war im Oktober 2017 beim Freundlichen zum Service. Da waren noch die Sommerreifen dran.

An den Reifen gab es keine Beanstandung seitens BMW.....

Im November 2017 kamen die Winterreifen dran. Keine Beanstandung seitens der Reifen - Fachwerkstätte, weder an den Sommer, - noch an den Winterreifen.

Im März 2018 kamen die Sommerreifen wieder dran. Wieder keine Beanstandung seitens der Reifenfachwerkstätte.

Am 20.August stand der BMW wieder beim Freundlichen, um den AGR - Kühler zu wechseln.

Auch jetzt gab es keine Beanstandung an den Reifen.

Am 09.11.2018 kamen dann wieder die Winterreifen dran. Erst jetzt wurde die aufgerissene Flanke bemerkt.

Zwischen dem 20. August und dem 9.September liegen gerade mal 7 Wochen! --> ca. 2500 km.......

Also müsste der Reifen in diesen 7 Wochen irgendwann Luft verloren haben, ohne dass ich es bemerkt habe und innerhalb dieser 2500 km war dann der Reifen defekt..........glaubt das jemand?

Vielmehr sieht es meiner Meinung nach wie folgt aus:

Die innere Kante des Reifens nutzt sich in seiner Laufzeit kontinuierlich an der oberen Kante der Innenseite ab (nicht Lauffläche).

Das sieht man nicht, wenn man das nicht kennt und man nicht explizit darauf schaut. Es ist nur ein schmales Band von max. 1-2 cm wo sich dann auf dem gesamten Umfang des Reifens eine leichte Vertiefung zeigt (keine Furche oder Rille).

Das Profil (zumindest meines Reifens) ist an der gesamten Lauffläche gleichmäßig vorhanden und hat etwa 5 mm.

Das bedeutet, dass man den Schaden erst bemerkt, wenn die Lauffläche aufreißt.

Da gibt es kein Wenn und Aber!

Entweder die BMW Mannen haben die speziellen Eigenschaften von RFT bei der Festlegung der Fahrwerksparameter nicht ausreichend berücksichtigt, oder die Reifenhersteller haben diesem besonderen Umstand keine Beachtung geschenkt. Ob die dieses Verhalten überhaupt kannten....? :-) ? :-)

Jedenfalls ist es für den Fahrer unmöglich, den Mangel rechtzeitig zu erkennen, außer der Zufall spielt mit.

Nun, ich werrde Morgen jedenfalls den Luftdruck des defekten Reifens kontrollieren, mal sehen.....

Ach ja, ich habe in den letzten 50 Jahren den Luftdruck auch nicht alle 14 Tage kontrolliert sondern nur gelegentlich und jeweils beim Reifenwechsel. Es hat auch noch nie einen Luftdruckabfall gegeben.

Eine solche Anhäufung von sicherheitsrelevanten Mängel und Reifendefekten ist mir auch seit dem Met....- Reifenproblem vor etwa 45 Jahren nicht bekannt.

Ich würde daher gerne alle jene, die das Problem gerne beim Fahrer suchen bitten, sich die Problematik einmal näher anzusehen. Man muss das Fzg. auf die Bühne geben und ganz genau schauen, dass man das rechtzeitig sieht.....!

Ich werde aus gegebenem Anlass meine Winterreifen auf die Bühne geben und genauestens untersuchen, bin gespannt!

Liebe Grüße

Gyula

wir drehen uns wahrlich im Kreis... der Fahrer bleibt in der Verantwortung...

daran ändern auch Deine wortreichen Ausflüchte nichts ;)

@orbit1 lernt aus Fehlern, ich wünsche dem Fredersteller die gleiche Einsicht...

das bewahrt ua auch Dritte vor Schaden...

 

VG

kanne

BTW: das Fahrwerk des F1x ist auf RFT ausgerichtet... ohne wenn und aber... ;)

und man muß sich nur in 2 m Abstand hinter das Fahrzeug stellen, um eine Sichtprüfung des Profil zu machen...

Einfach mal probieren, tut nicht weh... besser als 60,-€ und 1 Punkt allemal...

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