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Reifenwechsel, rad geht nicht ab...

Audi
Themenstarteram 18. November 2017 um 15:20

Hallo zusammen,

habe heute versucht meine Reifen zu wechsel und sowohl vorne als auch hinten ging das Rad nicht ab (nachdem ich alle 5 Schrauben gelöst habe). Muss ich auch die große in der Mitte lösen? Oder ist das was anderes? Können die Reifen vielleicht so "festgebacken" sein? In MMI war Radwechsel Modus ein. Ich habe auch Luftfedeung (falls das was ausmacht).

Hilfe! :)

Schöne Grüße

birdy

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Beste Antwort im Thema

Zitat:

@birdy79 schrieb am 18. November 2017 um 16:20:16 Uhr:

...Muss ich auch die große in der Mitte lösen? Oder ist das was anderes? ....

Hilfe! :)

Schöne Grüße

birdy

Ganz ehrlich...bei der Frage solltest Du wirklich lieber zu einem Reifenservice fahren und nicht selbst Hand anlegen...die Räder sind Deine einzige Verbindung zur Strasse...

Grüße zum Wochenende...

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Am besten vorsichtig mit nem Gummihammer von hinten mal gegen schlagen (vorsichtig) an mehreren Stellen und auch nur auf den Reifen, in keinem Fall auf die Felge... sollte sich dann lösen! Die Felge sitzt an der Nabe fest! Aber die Nabe nicht lösen ( also für dich, das in der Mitte nicht lösen)

Themenstarteram 18. November 2017 um 15:33

Danke! werde ich morgen probieren und berichten

Am Besten mit den Füßen links und rechts gegen den Reifen treten. Sitzt auf jeden Fall an der Nabe fest. Die andere Variante ist, die Radbolzen leicht lösen (nicht zu viel) kurz anfahren, dann scharf bremsen. Das langt häufig und habe das schon öfter gemacht. Bevor du das Rad wieder montierst, die Nabe schmieren, dann gibt es das Problem nächstes Mal nicht mehr.

Zitat:

@Blacky35i schrieb am 18. November 2017 um 16:36:30 Uhr:

Die andere Variante ist, die Radbolzen leicht lösen (nicht zu viel) kurz anfahren, dann scharf bremsen. Das langt häufig und habe das schon öfter gemacht. .

DAS würde ich nicht machen! Die Bremsscheibe ist auf der Radnabe nur mit ner Mini Schraube gesichert. die kann dann verbogen werden und die Scheibe dreht sich auch auf der Nabe.. dann hast erst so richtig den Scheiß weil dann die Löcher der Scheibe nicht mehr zu 100% mit der Nabe fluchten und die Radbolzen gehen dann nicht mehr raus/rein. Dann heißt es die kleine Schraube ausbohren usw...

Wie der Vor Vorredner gesagt hat: ,it den Füßen oder Gummihammer!

Und das würde ich dann auch so machen: Bevor du das Rad wieder montierst, die Nabe schmieren, dann gibt es das Problem nächstes Mal nicht mehr

Themenstarteram 18. November 2017 um 16:36

das mit Füßen habe ich auch ausprobiert, nicht 1 mm Bewegung. Ich versuche morgen mit dem Hammer und Bremsen.

Mach bitte nix mit Bremse... So wie ich beschrieben habe!

Und wenn die Nabe ein wenig angerostet sein sollte, dann erstmal abschleifen bzw mit einer Drahtbürste abreiben und dann erst einschmieren...

Der Hammer muss aber gross genug sein! Kantholz dazwischen und ein kräftiger Schlag mit dem Vorschlaghammer. (Nicht volle Pulle...aber kräftig eben, nicht streicheln.)

Zitat:

@combatmiles schrieb am 18. November 2017 um 17:31:09 Uhr:

 

DAS würde ich nicht machen!...

Du hast recht! Das ist auch nur, wenn man das Rad absolut nicht losbekommt. Bei mir war es mal mega fest. Mit rütteln, treten und hämmern ging nichts, sodass nur noch die zweite Variante geholfen hat... und da war hinterher nichts verbogen, oder abgerissen. Deswegen die Radbolzen nur minimal lösen, da eher das Rad nachgibt, als die Schraube der Bremsscheibe.

 

ALSO, an die Gemeinde: Nur im Notfall und mit eventuellen Konsequenzen rechnen!

Man muss bei der Variante von Blacky35i ja nicht bremsen. Es reicht über eine leichte Unebenheit langsam zu fahren. Ich habe die Taktik letztens erst am Golf von meinem Sohn angewandt. Dabei hat gereicht, von unserer Einfahrt runter zu fahren (5cm Absatz).

Ich drehe die Schrauben in einem solchen Fall maximal eine viertel Umdrehung raus. Und wenn man 10m gefahren ist, kontrolliert man die Schrauben. Ist eine Schraube wieder fest, hat man Erfolg gehabt und bekommt das Rad nun ab.

Ursache ist die Wechselwirkung Stahl-Alu. Nach dem abbürsten dünn Kupferpaste auf die Aufliegefläche auftragen. Die trennt dann zukünftig die beiden Materialien und verhindert das festbacken.

Ich hab früher bei dem Polo meiner Frau ein größeres Brett quer von hinten gegen das Rad gelegt. Und dann mit einem Fäustel auf das Brett schlagen. Dabei das Brett immer leicht versetzen. Das Brett sollte lang genug sein das es dabei immer links und recht am Reifen anliegt, nicht an der Felge.

Gruß

Goose

Habe das auch mal an einen Wagen gehabt,

Musste damals auvh ca. 30 mal rechts und links gegen den Reifen tretten bis man merkte das es langsam sich löst.

... wenn, dann Keramikpaste; Kupferpaste und Aluminium sind keine gute Kombination (Stichwort elektrochemische Spannungsreihe).

Gruß, Thomas

Ich nutze seit Jahren nur Kupferpaste und habe 0,00000000 Probleme.

Wie soll denn bitte die Bremsscheibenschraube abreißen wenn die Bolzen max. Eine Umdrehung gelöst werden???

Das ist so definitiv die schonendste Variante, beim runterkloppen kann man wesentlich mehr schaden anrichten.

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