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Reinigung, Pflege und Fetten der Kette
Hallo Leutz,
wollte mal fragen wie ihr euren Ketten reinigt und pflegt, auf welche Produkte und Mittelchen ihr so zurückgreift und wie eure Erfahrungswerte insgesamt da so sind?
Mfg
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31 Antworten
Meine Busa bekommt jetzt einen Scotoiler.Kein lästiges Fett mehr was auf der Felge klebt und hart wird.Kette hält um einiges länger und sieht dabei aus wie neu.
Gruß,Matze
Nehm seit kauf des Motorrads das S100 und sprüh es nach dem Tankstopp (400-500 km) mal drauf. Ist immer noch die gleiche Kette die beim Kauf drauf war, hat mit mir jetzt um die 16.000 km runter, weis nicht wieviel schon vor dem Kauf draufgefahren wurden. Hab mir sagen lassen Kette wechseln sei auch eine gute Gelegenheit die Schwinge auszubauen und das Schwingenlager zu checken/schmieren. 
Hallo, schließe mich Matze an.
Würde auch zu einem Scottoiler raten.
Habe selber einen an meiner Suzuki RF 900 verbaut.
Nie mehr klebrige Hinterfelge und Kette.
Optimal geschmiert und immer eine saubere Optik.
Natürlich muß es kein Scottoiler sein. Gibt noch andere Kettenschmiersystheme.
Aber ich würde nie wieder eine Kette mit normalen Kettenfett schmieren.
Wenn ich nicht meine Möppis fast so schnell wie meine Hosen wechseln würde dann nen Scottoiler oder ähnliches, so Kettenspray, das wars.
komplett reinigen tu ich sie 2-3 mal im Jahr mit WD 40 und sonst sprühe ich alle ca 500 km oder nach nasser Fahrt. Kette hat jetzt 25.000 km gelaufen und keine echten Alterserscheinungen, obwohl sie ein bisschen leisten muß.Ich fahre ca 6.000 km im Jahr
Pied Piper
Wer Kette fährt muß auch Kette pflegen!
Das muß leider sein.
Habe auf meiner Duc nie Kettenfett (Schmutzhaftmittel) aufgetragen.
Da man eine O-Ring Kette sowieso nicht schmieren kann sondern nur dem Schmutz entfernen und einen Korrosionsschutzfilm aufträgt habe ich immer nach fahren (im noch warmen Zustand) einen Lappen mit Röstlöser eingesprüht und damit die Kette abgezogen.
Schmutz war weg und die Kette hatte einen leichten Ölfilm, der aber auch icht umherfliegt.
Und kein Anbau irgendwelcher Teile nötig.
Einfach easy und effektiv!
Hi.
Ich möchte dieses Thema gerne nochmal aufgreifen.
Bisher hatte ich keine Probleme mit dem Thema Kette reinigen aber seitdem ich ein Motorrad für den Altag habe und viel bei jedem Wetter fahre muss ich mich dem Thema jetzt doch intensiver widmen.
Bei meinem "Spaßmotorrad" habe ich das Fett immer nur tropfenweise zwischen die Glieder geträufelt und sonst mit etwas WD 40 gereinigt. Bei überschaubaren Fahrleistungen und kaum Regenfahrten war hier der Aufwand recht gering.
Bei meinem Altagsmotorrad fahre ich, wie gesagt, viel und bei jedem Wetter weshalb ich dort dann nur schnell mit dem Kettenfett aus der Dose drauf halte.
Inspiriert von der Diskusion eines anderen Threads, habe ich mir die Kette jetzt mal angesehen und muss feststellen, dass die Fahrten im Winter und bei Regen doch ihre Spuren hinterlassen haben.
Die ist ganz schön versifft und auch schwergängig.
Wie bekommt man sowas jetzt sauber? Mit WD einnebeln und Pinsel zum Schrubben nehmen?
Das währe jetzt mein Gedanke, kann aber gerade nicht einschätzen ob das bei der Menge an klebrigem Kettenfett gut funktioniert. Wie verhalten sich die Kettenreiniger? Mit Bremsenreiniger hatte ich schon mal angetestet und gemerkt, dass der dafür nicht geeignet ist.
Was ist von solchen Geräten wie "Kettenmax" zu halten?
Scottoiler kommt für mich erstmal nicht in Frage.
Ich suche halt eine Lösung die Einfach ist, bei der ich nicht unmengen an Reiniger/Öl brauche (ökologisch halt) und bei der ich kein Schnickschnack kaufen muss der in der Handhabung so doof ist das es nach einmal gebrauch dann nur noch rum liegt.
Eine simple, schnelle und günstige Art zum Kette reinigen ist also gesucht.
Wer hat Tipps?
Gruß
Ich bin Jahrzehntelang mit dem Motorrad zur Arbeit gefahren, auch wenn
es in Strömen gegossen hat. Ich hab niemals die Kette gereinigt und nur
ca. alle 1000 km die Kette mit Kettenspray behandelt. Trotzdem hat meine
Kette z.B. an der ZX-12R 40000 km gehalten und die 2. hat auch schon ca. 33000 km
weg. Die einzige Reinigung gab es bei der Motorradwäsche.
Wenn man einen leeren Kanister für Frostschutz der Scheibenwaschanlage halbiert und so aufschneidet, dass man ihn umgedreht unter der Kette am Henkelgriff halten kann und darin Petroleum zum Reinigen der Kette hat, kann man mit einer (Zahn-)Bürste die Kette wunderbar bearbeiten, ohne allzuviel Sauerei auf dem Fußboden zu haben. Ich hab meine Bastelei gerade weggeworfen, sonst hätte ich jetzt ein Foto einstellen können. Muss das Teil erst wieder neu basteln. Statt Petroleum geht der Kettenreiniger von Castrol aus der Büchse natürlich gut – und alles andere, wo Kettenreiniger drauf steht.
Der Kettenmax funktioniert auch.
Edit: Gemeint ist nicht der Behälter der Scheibenwaschanlage, sondern diese Nachfüllkanister mit dem Frostschutzmittel.
Edit 2: Ich hab mal was aufgemalt
Nimm mal Bremsenreiniger oder Kettenreiniger. Die holen den Schmodder gut von der Kette.
Nix gegen WD40, aber dafür ist es nur suboptimal zu gebrauchen.
Mal mit Reiniger auch schaun ob es Rost unter Rollen raus spült. Wenn unter den Rollen mal Rost ist kannst die Kette auch gleich wegschmeissen weil dann rostet sie schon von innen. Zumindest würd ich ihr keine lange Lebensdauer mehr zutrauen...
Bissl Flugrost aussen ist dagegen egal, sieht blos scheisse aus...
Petroleum und Zahnbürste.
Billiger geht's nicht.
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 23. Juli 2015 um 14:35:29 Uhr:
Edit 2: Ich hab mal was aufgemalt
Die Kette brauchst nimmer reinigen.
Die ist hin. 
Zitat:
@WeWa2 schrieb am 23. Juli 2015 um 14:33:27 Uhr:
Ich bin Jahrzehntelang mit dem Motorrad zur Arbeit gefahren, auch wenn
es in Strömen gegossen hat. Ich hab niemals die Kette gereinigt und nur
ca. alle 1000 km die Kette mit Kettenspray behandelt. Trotzdem hat meine
Kette z.B. an der ZX-12R 40000 km gehalten und die 2. hat auch schon ca. 33000 km
weg. Die einzige Reinigung gab es bei der Motorradwäsche.
Das ist auch meine Erfahrung. Erste Kette hat 30 tkm gehalten, die zweite Kette dann 50 tkm.