1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Insignia
  6. Insignia A
  7. Reklamationsfall wegen Kratzer auf Instrumententafel?

Reklamationsfall wegen Kratzer auf Instrumententafel?

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 18. Januar 2017 um 7:07

Hi Leute,

habe vergangenen Donnerstag meinen neuen Opel Insignia bekommen. Ist auf meine Firma geleast.

Ich habe Ihn als Vorführwagen gekauft. Also es ist ein Neuwagen, den mein Verkäufer 6 Wochen gefahren hat, damit wir den Vorführwagenrabatt bekommen.

Als ich am Donenrstag dann daheim war, habe ich festgestellt, dass auf der Instrumententafel (da wo der Tacho usw ist), also auf der Plexiglasscheibe 2 Kratzer sind. Diese stören doch sehr, da diese genau über der Geschwindigkeitsanzeige liegen und die Sicht abstumpfen... also es wirkt dann etwas verzogen bzw. verschwommen.

Habe das direkt dem Verkäufer gemeldet und er meinte, dass es ihm die 6 Wochen lang nicht aufgefallen wäre... ich solle aber mal vorbeikommen.

Ich habe jetzt Bedenken, dass die sich darauf beziehen, dass es ja kein Neuwagen sondern ein Vorführwagen ist und da leichte Gebrauchsspuren ja normal sind.

Was meint Ihr?

Danke

Beste Antwort im Thema
am 24. Januar 2017 um 23:47

Gebrauchtwagen und Kratzer, meine Phantasie sagt mir dass die Übergabe/-nahme der entscheidende Moment ist, was man übernommen hat hat man.

19 weitere Antworten
Ähnliche Themen
19 Antworten

Ich meine, Du solltest erst mal hinfahren, wie es der Händler gesagt hat.

Kratzer sind ärgerlich, aber wenn die so störend sind warum sind die nicht schon beim Händler vorm wegfahren aufgefallen?

am 18. Januar 2017 um 11:26

Manchmal sieht man so Zeug nur bei bestimmten Lichteinfall.

Aber es ist eben kein echter Neuwagen. Da kann sich der Haendler schon rausreden. Allerdings waere Kulanz da schon angebracht, wenn er den Kunden behalten will.

Themenstarteram 24. Januar 2017 um 13:40

Hi,

ja jetzt haben wir jetzt Salat.

Sie wollen probieren es weg zu polieren... wird aber nicht klappen... dafür sind manche Kratzer zu tief.

Naja... mir ist das nicht direkt vor Ort aufgefallen, da es dunkel war und mal ganz ehrlich... ein wenig Zeit benötigt man schon um Fehler zu finden... und ne halbe Stunde später ist es mir ja dann auch direkt aufgefallen.

Jetzt sagen die natürlich, dass es schwer ist nachzuweisen wer es war.

Wenn es darauf hinaus läuft, dass ich das akzeptieren muss, haben die mich als Kunde gesehen.

Ich kaufe da seit Jahren alle 3 Jahre neue Autos und haben denen auch einige neue Kunden vermittelt.

Das amcht mich echt sauer.

Bin mir auch nciht sicher wie das rechtlich ist... ich ahb als Kunde doch sicherlich auch einen gewissen Zeitrahemn um Fehler feststellen zu können.

Grüße

am 24. Januar 2017 um 13:51

Ich glaube, die Plexiglasscheibe kann man einzeln als Ersatzteil bestellen, genauso wie den Glanzschwarzen "Schmuckrand"der nur gesteckt ist.

Vielleicht wäre das eine Lösung?

Tahte

Themenstarteram 24. Januar 2017 um 14:03

Der Werkstattsmenshc meinte man müsste die ganze Tachoeinheit tauschen und das würde weit über 1000 Euro kostet.

Ich ahbe gerade gelesen, dass es auch bei Leasingfahrzeugen eine Sachmängelhaftung gibt... und wnen der Käufer innerhalb der ersten 6 Monate einen Mangel meldet, muss der Händler diesen auch beheben... also bin ich wohl nicht in der Beweispflicht.

Das glaube ich ehrlich gesagt so pauschal nicht.

Fahr den Wagen vor eine Wand und sag dem Händler -- Sachmängelhaftung. Was passiert wohl?

Die zu beantwortende Frage wird bleiben, hast du den Kratz er verursacht oder war er beim Kauf bereits da?

Das der Händler jetzt versucht, den Kratzer zu beseitigen, spricht allerdings dann dafür, dass er die Haftung anerkennt. Also lass ihn machen. Dann wird er da anschließend nicht mehr so leicht rauskommen.

Wenn es die Scheibe wirklich nicht einzeln gibt, soll er doch eine gebrauchte Einheit kaufen und die Scheibe umbauen.

Die Plexiglasscheibe am Instrument gibt es nicht einzeln.

am 24. Januar 2017 um 23:47

Gebrauchtwagen und Kratzer, meine Phantasie sagt mir dass die Übergabe/-nahme der entscheidende Moment ist, was man übernommen hat hat man.

Themenstarteram 25. Januar 2017 um 6:50

Am meisten regt mich die Art und Weise auf... garnicht mal der Kratzer selbst.

Ich bin da ein schon viele Jahre ein treuer Kunde und da fidne ich es nicht gerade kundenorientiert diesem zu unterstellen, dass er die Kratzer verursacht hat. In der Regel entschuldigt man sich erstmal für die Unannehmlichkeiten. Ich meine ich habe jetzt ja die Rennerei und den Stress, anstatt mich über mein neues Auto freuen zu können, was ich jetzt nicht mal 2 Wochen lang habe.

Wie gesagt ich habe den Schaden nichtmal 24 Std später gemeldet.

Und mal ganz ehrlich...das Auto ging da durch so viele Hände bei denen. Der Verkäufer der es 6 Wochen gefahren hat, andere Kunden die Probefahrten damit machten, die Werkstatt und Aufbereitung usw... Sprich die Chance das ich den Kratzer innerhalb von wenigen Stunden gemacht haben soll ist wohl auch im Auge der Rechtssprechung wohl sehr sehr unwahrscheinlich.

Aber wie gesagt... mich regt die Art und Weise auf... wenn man mir eggenüber da auch ordendlich reagiert und einsichtig ist, bin ich auch bereit sich irgendwie zu einigen, dass beide Seiten zufrieden sind. Aber so nicht... ich akzeptiere doch keinen Schaden bei so einem hochpreisigen Wagen, den ich 3 Jahre dann so zum vollen Preis fahren soll.

naja, irgendwie ist es ein gebrauchter und mit der mehrwöchigen Zulassung auf den oh haste ja auch gut talers gespart....

am 25. Januar 2017 um 22:28

Zitat:

@mr.jonze schrieb am 25. Januar 2017 um 07:50:45 Uhr:

Am meisten regt mich die Art und Weise auf... garnicht mal der Kratzer selbst.

Ich bin da ein schon viele Jahre ein treuer Kunde und da fidne ich es nicht gerade kundenorientiert diesem zu unterstellen, dass er die Kratzer verursacht hat. In der Regel entschuldigt man sich erstmal für die Unannehmlichkeiten. Ich meine ich habe jetzt ja die Rennerei und den Stress, anstatt mich über mein neues Auto freuen zu können, was ich jetzt nicht mal 2 Wochen lang habe.

Wie gesagt ich habe den Schaden nichtmal 24 Std später gemeldet.

Und mal ganz ehrlich...das Auto ging da durch so viele Hände bei denen. Der Verkäufer der es 6 Wochen gefahren hat, andere Kunden die Probefahrten damit machten, die Werkstatt und Aufbereitung usw... Sprich die Chance das ich den Kratzer innerhalb von wenigen Stunden gemacht haben soll ist wohl auch im Auge der Rechtssprechung wohl sehr sehr unwahrscheinlich.

Aber wie gesagt... mich regt die Art und Weise auf... wenn man mir eggenüber da auch ordendlich reagiert und einsichtig ist, bin ich auch bereit sich irgendwie zu einigen, dass beide Seiten zufrieden sind. Aber so nicht... ich akzeptiere doch keinen Schaden bei so einem hochpreisigen Wagen, den ich 3 Jahre dann so zum vollen Preis fahren soll.

Probiere es bitte aus, das würde mich interessieren weil auch ich keine Neuwagen mehr kaufe.

Also normal gilt auch bei Dir die Sachmängelhaftung. Innerhalb von 6 Monaten muss der Händler Dir beweisen, das der Mangel von Dir verursacht wurde und nicht bei Kauf schon war, nach 6 Monaten ist es andersrum. Beides ist natürlich schwer, ausser natürlich der angesprochene Unfall, aber das sollte ja logisch sein.

Mein erster gebraucht beim FOH gekaufter Insignia hatte einen defekten OPC Line Schweller plus hinter der Haifischantenne nen Schaden am Klarlack, beides ist mir erst ne Woche nach Kauf beim Polieren aufgefallen. Habe das mit Bildern dokumentiert und an den Händler geschickt, beide Mängel wurden anstandslos behoben. Allerdings habe ich mich auch gefragt, warum das niemanden aufgefallen ist, da das Fahrzeug ja angeblich aufbereitet wurde.

am 26. Januar 2017 um 6:09

Seit wann stellt ein offensichtlicher Kratzer in Kombiinstrument direkt im Blickfeld des Käufers ein Sachmangel dar ?

Wird dadurch die Funktionalität der Sache beeinträchtigt ?

Ich bezweifle an dieser Stelle dass die Anzeigen dahinter unlesbar sind.

Als Verkäufer würde ich die Ansicht teilen, dass die Art & Weise der Beschädigung nicht gewährleistungsrelevant ist, somit lehne ich eine kostenfreie Instandsetzung ab.

Man könnte auch behaupten, der TE selbst habe nach ausgiebiger Putzaktion hier eine Beschädigung herbeigeführt.

Der Verkäufer braucht nur Zeugen die Aussagen, dass der Kratzer bei Übergabe nicht vorhanden war.

Nun ?!

Hätte er diesen "Kratzer" direkt nach Erhalt bemängelt, würde ich da eher auf der Seite des TEs sein.

Wäre ich Kunde würde ich eine gütliche Einigung vorziehen, Punkt.

Leute ... die Kirche im Dorf lassen.

Aber, ihr seit lustig.

Deine Antwort
Ähnliche Themen