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Renault Megan II Grandtour,Gebraucht kaufen...lohnt es sich?

Renault Megane II (M)

Wie der Titel bereits verrät,trage ich mich mit dem Gedanken mir einen Renault Megan II Grandtour gebraucht zu kaufen...da Wahl fällt zwischen diesem und dem Fabia kombi...die Ausstattung ist für ca 5000 euro aber absolut unschlagbar bei renault.
Folgende kriterien habe ich bisher einbezogen
laufleistung unter 100 000km
1.6er benziner
1-2 Fahrzeugbesitzer
Zahnriemen gewechselt
Unfallfrei/Scheckheftgepflegt

Ich habe gelesen das der Megan Grandtour bis 2004 in der Pannenstatistik relativ schlecht abschneidet.Gillt dies noch für die 2004er modelle?


Welche Tipps habt ihr noch,worauf sollte ich genau achten,wovon ratet ihr ab,was empfehlt ihr?

Danke im vorraus!

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20 Antworten

soweit ich weis kamen die besseren modelle erst 2006 mit phase II und 2004 ist der grand scenic gekommen.
gruß

Du solltest egal ob Händler oder Privat mit dem Wagen deiner Wahl zu Renault fahren und den Fehlerspeicher auslesen lassen.
Diese ganzen Elektronikprobleme, Lenkradsperre, Kabelbaum - Stecker unter dem Sitz, Gurtstraffer, Lenkstockschalter/Airbagschleifring, Heckklappenverriegelung, Schlüsselkarte, Keycard Slot wird nicht erkannt, Schlüsselkkarte wird nicht erkannt usw. kosten ein Haufen Geld.
Das schlimmste an der Sache ist, das diese Mängel an allen Meganes dieser Baureihe auftreten und von den Vertragswerkstätten nur durch auswechseln (zu deinen Kosten) gefunden werden.
Da wird lustig das erste Teil (fast alle kosten zwischen 300 - 800 €) ausgewechselt der Speicher gelöscht und nach 3 Tagen hast du die Meldung wieder.
Es gibt zwar hier und da Firmen die dir z.B. für 60 € die Schlüsselkarte reparieren, aber das wars dann schon.
Um diese ganzen Fehler richtig auszulesen und dann evtl. auch zu reparieren musst du immer nach Renno.
Die ganzen Freien und Fremdwerkstätten können dir nicht wirklich helfen.
Du bekommst dein Wunschauto für unter 3000 €.
Die Kisten sind nichts wert.
Ich habe einen 2005 er nie war eine Kontrolleuchte wirklich aus.
Beim Diesel haste dann noch den Luxus "Einspritzung defekt" bei Last, Turbolader und Einspritzpumpe.....
Von Axialgelenken und Spurstangenköpfe mal ganz zu schwiegen......
Die wechslst du dann wie geschnitten Brot. Bezw. kannst das gar nicht, weil man dafür Spezialbesteck braucht.:D Und Spur einstellen........
Für 5000 € bekommst du zur Zeit verdammt viel Mercedes.
Tolle Rentner C - Klassen Kombi. Privat sowie bei seriösen Mercedes Händlern.....
Achso, zur Zeit warte ich auf die teuere Scheibenwischermotor Reparatur! :D
Und das das Gebläse wieder ausfällt. Geschieht oft beim ersten Frost................

Dem kann ich mich nur anschließen - beim 2004er Scenic ist es genau so!

hmm das hört sich ja nicht gut an,auch die phase 2 ab 2006 hat noch solche probleme mit der elektronik?
also empfiehlt sich wohl eine verlängerte garantie beim kauf...
mir fällt leider kein anderer kombi bis 5000 euro ein ,der so eine ausstattung hat und dabei auch noch gut aussieht...

Moin,
laß Dich mal nichtv verrückt machen.
Wir hatten/haben in der Familie einer 2004er Scenic 1,9dCi, 2005er Grand Scenic 1,9dCi, 2009er Scenic 1,9dCi, 2005 Scenic 1,6 und einen 2005er Megane Grandtour 1,5dCi.
Keines dieser Fahrzeuge hatte irgendein elektrisches oder elektronisches Problem.
Der 2004er Scenic hatte ein defektes Zwischenlager an der rechten Antriebswelle und einen defekten Fensterheber. Beides wurde auf Garantie bzw. über einen Rückruf kostenlos behoben.
Einzig der Grand Scenic hatte einen frühen Turboladerschaden und irgendwann einen Motorschaden (sicherlich auch zu früh mit knapp 140.000km).

Klingt aber auch nicht billig: Turboladerschaden - Motorschaden!

Hi,
also ich fahre (noch) einen 2003er Megane 1.6 Benziner (108 Tkm), eigentlich immer das Schlußlicht beim TÜV und in den Pannenstatistiken.
Bisher hatte ich die letzten Jahre relativ Glück, bin vor einem Jahr sogar ohne Mängel/Beanstandungen durch die HU gekommen. Außer ein paar Kleinigkeiten, die aber typisch für den Megane II sind z.B. 2 x Nockenwellensensor getauscht, Wischergestänge setzt sich fest, Türfangband defekt war ich eigentlich zufrieden.
Aber innerhalb den letzten 3 Monate kommt alles auf einmal:
- Trockner der Klimaanlage defekt, Klimakompressor springt auch nicht mehr an
- Heckklappe geht nicht mehr auf, defekter Kabelbaum
- Panoramadach schließt manchmal nicht richtig
- Türgriffsensoren für keyless-entry gehen nicht mehr
- Achsmanschette vorne links hat sich gelöst, vermutlich Antriebswelle beschädigt da Geräusche
- Scheibenwischer geht wieder schwerfälliger
Da in 5 Monaten der Zahnriemen und neue Bremsscheiben anstehen bin ich gerade am überlegen, das Fahrzeug herzugeben. Ja, es ist auch Pech das jetzt alles auf einmal kommt und manche Dinge z.b. die Achsmanschette und die Bremsen sind Verschleiß und nicht unbedingt Megane-Typisch. Trotzdem ärgert es mich.
Allerdings bin ich bisher vor großen Reparaturen verschont geblieben und was Ausstattung und Qualitiät Innenraum angeht (es klappert oder knarzt gar nichts) bin ich eigentlich schon zufrieden. Aber wirtschaftlich betrachtet bin ich noch am überlegen.
Soviel zu meinen Erfahrungen.
Gruß
Peter

Zitat:

Original geschrieben von larrypint



also empfiehlt sich wohl eine verlängerte garantie beim kauf...

Was willst du mit einer Gebrauchtwagengarantie, die bei 100000 km einen hohen Eigenanteil hat und vieles ausklammert?

Leg 5000 € drauf und hol dir einen neuen Logan.

:D

Zitat:

Original geschrieben von Manfredus


Klingt aber auch nicht billig: Turboladerschaden - Motorschaden!

Moin,

das war es ja auch nicht.

Aber eines (das was auch am meisten geschunden wurde) von den genutzten fünf Fahrzeugen hat dann ein wirklich ernstes Problem gehabt.

Das ist zwar ärgerlich aber ganz bestimmt nicht dafür geeignet zu meinen die Fahrzeuge hätten alle was.

Zitat:

Original geschrieben von tomruevel

Das ist zwar ärgerlich aber ganz bestimmt nicht dafür geeignet zu meinen die Fahrzeuge hätten alle was.

Aber auch nichts wäre untertrieben....................

:D

Zum K4M-Motor (dem genannten "1,6er";):
- Zündspulenprobleme, die inzwischen aber wohl der Vergangenheit angehören, wenn man erstmal alle alten Spulen auf die neueste Generation umgerüstet hat.

- Der Kurbelwellensensor ("OT-Geber";) ist ebenso im Laufe der Jahre zuverlässiger geworden. Wenn ein aktuelles Modell verbaut ist, sollte der keine Probleme mehr mchen.
- Nockenwellenverstellung und dazu das Nockenwellenrad..... ebenfalls eine lange & traurige Geschichte, die letztendlich für den Kunden nur eines ergibt: Kosten, Kosten, Kosten.
- der Nockenwellensensor stellt da an sich nur Peanuts dar. Wenn der mal Probleme macht, ist der Tausch (relativ) günstig.
- die Durchzugskraft (grade unterer Drehzahlbereich) ist beim 1,6er bei allen Megane/Laguna-Modellen erbärmlich. Da zweifelt man als Fahrer daran, dass der über 100 PS haben soll. Im Clio hat der Antrieb nicht ganz so zu kämpfen.
Ich würde - was die Fahrleistungen angeht - zum F4R (2,0 mit 135 PS) raten, wenn es ein Benziner sein soll. Der hat aber halt den Nachteil, dass er mit 8-9 Litern Benzin auf 100 km etwas durstiger ist (als Automatik 9-10,5 Liter).

Ich würde auch zur 2-Liter-Maschine raten. Mit dem 1,6er ist es kein Problem mit nur 3-4 Erwachsenen den Motor an leichten Steigungen an seine Grenzen zu bringen! Man bekommt das Gefühl, aussteigen und schieben helfen zu müssen!

Bin einen Megane 2 Phase 1 1.9 dCi Grand Tour BJ 2006 gefahren. Der war absolut problemlos. Baujahre bis 2005 hatten oft Probleme.
Ehrlich gesagt: ich habe auf die schnelle bei diversen einschlägigen Börsen einen Haufen Megane II Phase2 Grandtour mit unter 100tkm Laufleistung für um die 5 k€ gefunden. Da würde ich mich umschauen. Die sind ausgereift und zuverlässig.

Zitat:

Original geschrieben von tiberius16


Bin einen Megane 2 Phase 1 1.9 dCi Grand Tour BJ 2006 gefahren. Der war absolut problemlos. Baujahre bis 2005 hatten oft Probleme.
Ehrlich gesagt: ich habe auf die schnelle bei diversen einschlägigen Börsen einen Haufen Megane II Phase2 Grandtour mit unter 100tkm Laufleistung für um die 5 k€ gefunden. Da würde ich mich umschauen. Die sind ausgereift und zuverlässig.

Korrekt. Sehe ich genauso. Wenn irgendwie möglich, auf jeden Fall zum Modellpflege-Modell greifen.

Außer, dass ich vom 1,9er dci relativ wenig halte; was die Standfestigkeit jetzt angeht. Durchzug und Verbrauchswerte sind gut. Aber der Turbolader braucht "Pflege", wenn ich es mal so ausdrücken darf. Also behutsames warm- und kaltfahren. Sowie regelmäßige Kontrolle auf Ölverlust, Turbogeräusche und Motorölstand. Der 1,5er dci (nicht ganz so der Durchzug, aber ausreichend und sparsam) oder der 2,0 dci (DAS Top-Triebwerk!) wären bei den Dieseln meine Favoriten. Weswegen mein Megane auch letzten Motor in sich trägt.

;)

Warm- und kaltfahren sowie regelmäßige Öl-Sichtkontrolle brauchen alle Diesel.

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