1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Motorroller
  5. Rex RS 450 Springt nicht mehr an nach Ventileinstellen

Rex RS 450 Springt nicht mehr an nach Ventileinstellen

Rex 50 ccm RS
Themenstarteram 1. Dezember 2014 um 22:04

Hallo ich bin neu hier und habe direkt mal eine frage an euch

Es geht um meinen Rex RS 450, habe die Ventile neu eingestellt nach einer youtubeanleitung

Video: https://www.youtube.com/watch?v=zyW6tk9D2hU

Da meine Ventile ein biscchen klackerten habe ich mir gedacht ich probiere es so wie es in der Videoanleitung beschrieben wurde.

Jetzt habe ich allerdings das problem das mein Roller nicht mehr startet weder mit E-starter noch mit Kickstarter, er will einfach nicht mehr anspringen

Vorher hatte alles ohne Probleme geklappt er ging immer ohne probleme an direkt beim ersten versuch war er immer da

Nun meine frage: Woran könnte es Liegen das Er nicht mehr anspringt ?

hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen

mfg: Sebo45279

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@wamalu schrieb am 2. Dezember 2014 um 00:52:32 Uhr:

Der Kolben muss oben sein, so, dass die beiden kipphebel Spiel haben, dann einstellen!

Kenne das Video zwar nicht, nach dessen Anleitung der TE die Ventile eingestellt hat, aber es erscheint mir zweckmäßig, den Einstellungs-OT anhand der Nockenwellenmarkierung zu bestimmen.

Es könnte ja durchaus sein, daß der TE den Ausstoß-OT erwischt hat und dann beim Korrigieren des Ventilspiels die Einlaßsteuerzeit stark verkürzt hat.

Edit: Die Arbeitsgänge im Video sind ausführlich dargestellt, einzig die "Papierfühlerlehre" wirkt behelfsmäßig.

33 weitere Antworten
Ähnliche Themen
33 Antworten

Ist ein Zündfunken da?

Grüße

Forster

sämtliche stecker nach schauen. dann seitenständer kabel dran.

Themenstarteram 1. Dezember 2014 um 23:36

Zündfunke ist da alle Stecker sind dort wo sie sein sollten

Hallo Sebo!

Ich hoffe nicht, dass Du die Ventile blind drauf los eingestellt hast. Die unterliegen einer Steuerung, die mit dem Unterteil (Motor-Kolben) übereinstimmen muss! Der Kolben muss oben sein, so, dass die beiden kipphebel Spiel haben, dann einstellen!

Merke: ein etwas klapperndes ventil ist ein gutes ventil, legst du das ventil zu dicht an, heisst zu eng eingestellt, läufst du gefahr, dass das ventil durchbrennt!

ich hoffe, ich konnte dir helfen!

LG wamalu

Themenstarteram 2. Dezember 2014 um 1:05

Hi wamalu danke für den Rat aber wie erkenne ich jetzt ob meine ventile durchgebrannt sind ?

Und auf welche Maße sollte ich die ventile einstellen gibt es da Ne Angabe oder muss Mann das von Roller zu Roller selbst raus finden ?

Themenstarteram 2. Dezember 2014 um 15:51

Habe nochmal rumgebastelt und die ventile mit einer 0.10mm fühlerlehre eingestellt trotzdem ohne Erfolg bis ich auf der Zündkerze Kontaktspray gesprüht hatte danach ging er ohne Probleme an aber nach Ca 300 - 500 Meter ging er wieder aus und lässt sich wieder nicht starten

Kann es sein das das Kabel was zur zündkerze geht nicht richtig funktioniert ?

Natürlich kann das sein. Deshalb ja auch meine Frage, ob ein Zündfunken da ist!

Wenn du da schon Kontaktspray nutzen musstest, ist die Zündkerze futsch. Also neue rein. Und wen man ehe dabei ist, kann man das Kabel und den Stecker auch erneuern und ruhe ist.

Und wie sieht die alte Zündkerze aus? Schwarz? Dann könnte man auch noch einen verstellten Vergaser in Betracht ziehen.

Grüße

Forster

Zitat:

@wamalu schrieb am 2. Dezember 2014 um 00:52:32 Uhr:

Der Kolben muss oben sein, so, dass die beiden kipphebel Spiel haben, dann einstellen!

Kenne das Video zwar nicht, nach dessen Anleitung der TE die Ventile eingestellt hat, aber es erscheint mir zweckmäßig, den Einstellungs-OT anhand der Nockenwellenmarkierung zu bestimmen.

Es könnte ja durchaus sein, daß der TE den Ausstoß-OT erwischt hat und dann beim Korrigieren des Ventilspiels die Einlaßsteuerzeit stark verkürzt hat.

Edit: Die Arbeitsgänge im Video sind ausführlich dargestellt, einzig die "Papierfühlerlehre" wirkt behelfsmäßig.

Themenstarteram 2. Dezember 2014 um 19:41

Danke für eure antworten :)

Habe jetzt eine neue Zündkerze und Zündspule eingebaut lief auch bis er nach Ca 500 kein Gas mehr annimmt und aus geht und das immer wieder woran könnte das liegen ?

Kommt denn wirklich Benzin an? Das hört sich stark nach Benzinmangel an. Ist die Tankentlüftung funktionstüchtig? Schwimmer funktionstüchtig? Hahn funktionstüchtig?

Grüße

Forster

Zitat:

@Sebo45279 schrieb am 2. Dezember 2014 um 20:41:55 Uhr:

Danke für eure antworten :)

Habe jetzt eine neue Zündkerze und Zündspule eingebaut lief auch bis er nach Ca 500 kein Gas mehr annimmt und aus geht und das immer wieder woran könnte das liegen ?

Hast du beim Abbau der Verkleidungsteile und des Ventildeckels vielleicht die Zuleitung zum E-Choke versehentlich unterbrochen.

Ansonsten wäre natürlich auch ein zu kleines Ventilspiel nach deiner Einstellaktion als Fehlerursache möglich, wobei eine Strecke von nur 500 Metern einen Motor bei den aktuellen Temperaturen kaum so stark erwärmen wird.

Die Erwärmung kann aber der Grund fürs ausgehen sein.

Hängt m.E. mit der Haupt-Gemischversorgung zusammen.

Je wärmer der Motor wird desto magerer sollte das Gemisch werden bis zu einem bestimmten Punkt ,funzt der Choke nicht und steht durchgehend offen ,die Haupt-Gemischversorgung ist schon auf maximum fett eingestellt fährt der Motor nach kurzer Zeit überfettet und geht aus .

Das sollte aber den Verbrauch allgemein erhöhen .

Ne andere Version :

Der Choke schliesst zu schnell wegen erhöhter Spannung oder weil er nicht vollständig einfährt.

Der Motor ist noch nicht warm genug ,der Choke aber schon zu .Haupt -Gemischversorgung stark mager eingestellt.

Kann den gleichen Effekt haben ,der Motor müsste aber noch am Leben zu halten sein.

Themenstarteram 2. Dezember 2014 um 22:24

Zuerst ich habe keine ahnung wie ich die Benzinleitungen überprüfen soll, denn wenn ich den Benzinschlauch vom vergaser abnehme läuft es ohne auf zu hören.

ich hatte in der Nähe vom tank auch ein Schlauch der nirgends angeschlossen war und habs auch so gelassen.

Die Leitung zum E-Choke ist frei d.h. alles verbunden wie es sein sollte.

Zu der einstellung an den Ventilen kann ich nur sagen das im Internet steht, dass 0,10mm das Standartmaß sein soll und so sind sie auch eingestellt.

Das kaum Benzin ankommt könnte hinkommen weil die neue Kerze kein bisschen verfärbt ist, sie sieht aus als hätte mann sie nie benutzt.

Muss ich dann am Vergaser die Co Schraube ein bisschen aufdrehen ?

Was mich allerdings wundert wenn er aus geht muss ich die Kerze raus nehmen und wieder rein drehen

damit er überhaupt wieder startet obwohl die Kerze nicht nass ist

mfg Sebo

am 3. Dezember 2014 um 8:49

Zitat:

@Forster007 schrieb am 2. Dezember 2014 um 17:07:04 Uhr:

Natürlich kann das sein. Deshalb ja auch meine Frage, ob ein Zündfunken da ist!

Wenn du da schon Kontaktspray nutzen musstest, ist die Zündkerze futsch. Also neue rein. Und wen man ehe dabei ist, kann man das Kabel und den Stecker auch erneuern und ruhe ist.

Und wie sieht die alte Zündkerze aus? Schwarz? Dann könnte man auch noch einen verstellten Vergaser in Betracht ziehen.

Es kann auch nur sein, dass die Zündkerze am Kontakt oben einfach korrodiert ist, dann braucht´s natürlich keine Neue. Durch das Einstellen des Ventilspiels geht keine Zündkerze kaputt und davor ist er ja auch gelaufen. Und ein Vergaser verstellt sich dadurch auch nicht. Schwarz verrußte Zündkerzen sind völlig üblich, wenn der Motor, wie beschrieben, nur kurz (und noch dazu mit Choke) gelaufen ist, deswegen vermutet man doch nicht gleich einen verstellten Vergaser.

Zitat:

@Forster007 schrieb am 2. Dezember 2014 um 20:47:13 Uhr:

Hahn funktionstüchtig?

Dieser Motor hat nicht mal einen Benzinhahn. Hast Du überhaupt schon mal daran geschraubt? Wohl eher nicht.

Eine typische Ausfallursache ist bei diesem Modell die Membrane (im kupferfarbenen Deckel oben am Vergaser). Die ist billigst gefertigt und reißt gerne, dann springt er nicht mehr an. Wäre (nachdem Ventilspiel und Zündkerze geprüft sind) meine nächste Vermutung.

Deine Antwort
Ähnliche Themen