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Richtig einfahren, aber wie?

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 24. November 2011 um 19:17

Tach auch!

Bald ist es soweit! Meine niegelnagelneue C-Klasse 220CDI T wird geliefert und ICH KANN ES NICHT MEHR AUSHALTEN!!!!!

So ein neues Auto will allerdings auch richtig eingefahren werden. Aber wie?

In den Betriebsanleitungen steht immer, die ersten XXX Kilometer nur verhalten, keine hohen Drehzahlen und so weiter.

Andere Leute sagen mir, ab Anfang richtig reintreten, sonst läuft er nie richtig.

Bei Scania -ok, etwas größerer Motor- steht in der BA, der Motor muss eingeschliffen werden, daher sind hohe Belastungen und starke Schwankungen in den Drehzahlen fördernd für ein langes Motorleben.

Ja was denn jetzt? Was sind Eure Erfahrungen?

Ich will guten Durchzug, keine Höchstgeschwindigkeitsorgien. Und halten muss er auch nur drei Jahre, dann gibts eh einen Neuen.

Freue mich auf zahlreiche Rückmeldungen.

Gruß

Manne

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37 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von manfred180161

Bald ist es soweit! Meine niegelnagelneue C-Klasse 220CDI T wird geliefert und ICH KANN ES NICHT MEHR AUSHALTEN!!!!!

Und halten muss er auch nur drei Jahre, dann gibts eh einen Neuen.

So ein Theater machst du alle drei Jahre, von wegen Vorfreude usw. kannst dich ja kaum noch halten. In regelmäßigen Abständen fördert das dein Herzinfaktrisiko ... :D

Wenn ich höre, er muss nur drei Jahre halten, da verändert sich meine Stimmung schon wieder schlagartig, die werden dann i. d. R. ungepflegt und vermackelt wieder abgestoßen ... so machst du keine gute Werbung für deinen Wagen in 3 Jahren.

Nun zum Thema:

Erstmal ganz sachte einfahren, niedrige Drehzahlbereiche halten, würde mich aber nicht an die Schaltempfehlungen halten. Dann mal eine ordentliche Tour Autobahn durchziehen auch gerne mit ordentlich Power (nach ein paar Tausend Kilometern), so würde ich es machen!

Den Neuwagen im Stand und bei kaltem Motor ca. 15 Minuten Vollgas geben.......

natürlich mit getretener Kupplung...und alle Produktionsrückstände sind abgeschliffen.....

danach Ölwechsel......und der Motor ist fertich

 

.....für immer.....nach 12.000 km:D

 

So sollte es man nicht machen.....aber sonst.....nicht zu zaghaft sein...und nix übertreiben über die ersten 1000 - 3000 km.

 

Wechselnde Geschwindigkeiten.......und dem Motor erst mehr abverlangen, wenn er

auf Betriebstemperatur ist.......(Kühlwasseranzeige)

 

Ich persönlich.....würde mir wünschen, jedes Auto hätte eine Öltemperaturanzeige:cool:

 

veyron

Hi Manfred,

max 3/4 der zulässigen Drehzahl nutzen. Ebenso bei der V-MAX.

Also ca. 3.500 U/min beim Diesel. Und ungefähr 160 km/h. Ab 1.500 km langsam steigern und ab 3.000 km kann es dann losgehen.

Nicht vergessen, immer schön warmfahren! Dann läuft er wie geschmiert und er wird es dir mit geringen Verbrauch danken!

Und Glückwunsch zur guten Wahl!;)

Gruß

Jens

Hi,

was den Motor betrifft ist einfahren eingentlich kaum noch nötig.

Die Produktionsgenauigkeiten und Methoden sind heute so gut das es kaum noch zu einem Einschleifprozess kommt. (kann ich mir übrigens auch bei Scania kaum vorstellen ;))

Daher gibt es ja auch schon seit Jahrzehnten keinen 1000km Ölwechsel mehr,es entsteht einfach kein Abrieb der entfernt werden müsste.

Wichtig ist das Warmfahren des Motors,aber das eigentlich ein Motorleben lang net nur am Anfang.

Es gibt aber noch einige andere Bauteile am Neuwagen denen eine gewisse Einlaufphase net schaden kann (Bremsen,Reifen,Getriebe).

Nicht zuletzt muß man sich als Fahrer erst mal auf ein neues Modell "Einfahren" von daher ist es trotzdem Sinnvoll es die ersten paar hundert oder tausen KM ruhig und konzentriert angehen zu lassen.

 

gruß Tobias

Hallo ins Forum,

ich bin gerade wieder dabei: Zwar muss man bei den neuen Maschinen nicht mehr zwingend einfahren, wie es früher war. Die Toleranzen sind heute besser, so dass dies auch so geht. Aber - so auch die jüngste Bestätigung bei der IAA (Fachbesuchertag) von einem MB-Motorenman - sollte man die Motoren einfahren. Sie danken es dann mit langer Lebensdauer, guter Leistungsentwicklung und niedrigem Verbrauch.

Entscheidend ist es, es ruhig anzugehen und - nach dem Warmfahren - mit wechselnden Drehzahlen zu fahren. Dabei immer in kleinen Stufen (ca. 100 - 200 u/min) nach oben gehen und dann vom oberen Maximalpunkt sprunghaft nach unten und wieder in Stufen hoch. Pro Stufe sollten ca. 3 - 5 Minuten eingeplant werden. Bis 500 km möglichst nicht mehr als 2000 u/min, bis 1000 km nicht mehr als 2500 u/min bis 1500 nicht mehr als 3000, ab 1500 km sukzessive auch höher. Ab ca. 2000 km dann auch mal Vollast (aber nicht binär auslösen). Klar ist, dass bis ca. 1500 km kick-down, Motorbremse (Gangbegrenzung) tabu sind und Kurzstrecken ohne vollständige Erwärmung möglichst zu vermeiden sind.

So habe ich es gehalten und bin mit leise, kräftigen und sparsamen Motoren belohnt worden, die auch kein Öl gefressen haben.

Viele Grüße

 

Peter

 

PS: Entscheidend ist beim Einfahren die Drehzahl, nicht die Geschwindigkeit. Such' Dir daher möglichst eine leere Autobahn, da die Neuen auch mit niedrigen Drehzahlen ziemlich schnell sind.

nur jetzt irgendwie blöd.....mein Schaltwagen hat gar nicht so einen "Kickdown":rolleyes:

Hallo veyron,

echt, gibt's Daimler tatsächlich auch mit Schalter?:D.

Viele Grüße

Peter

PS: Ich hatte nie einen; meine hatten immer Automaten bzw. die gab's nur mit diesen.

ja.....die aussterbende Gattung gibt es noch.....ohne Aufpreis:D

 

und mir wird beim Fahren nicht langweilig....und ich bin noch nie am Steuer eingeschlafen:D

 

am 25. November 2011 um 0:44

Was ist dann eigentlich inhaltlich von diesem Artikel zu halten?

http://www.heise.de/tr/artikel/Wie-geschmiert-1369325.html

Was wahres dran, oder nur Voodoo?

 

Viele Grüße

am 25. November 2011 um 8:16

Also am besten einfach normal fahren. Viele nutzen das Auto ja im Alltag. Also sind es Kurzstrecken in der Stadt, sind es Überlandfahrten und AB-Fahrten. Übertriebene Vorsicht hilft nicht. Lass nur die Wildsau nicht auf den ersten 1500km raus und es passt schon. Am Ende traut sich jemand nicht voll in die Eisen zu treten aus Angst vor Verglasung und brummt dadurch in ein Hindernis.

Wenn das Auto warm ist, also auch das Öl, würde ich selbst auf der Heimfaht nach der Abholung das Auto, wenn der Verkehr es zulässt fast voll fahren. Nur Volllast würde ich versuchen zu vermeiden, aber das wäre ja wieder die Wildsau :)

Hat eigentlich die Start-Stopp- Funktion eine Art "Einfahrphase?" Also verändert sich hier das Verhalten nach einigen 1000km? Wenn nicht, dann gibt es aus meiner Sicht auch keinen Grund sein eigenes Verhalten irgendwie groß anzupassen beim einfahren.

Die Geschäftsfahrzeughalter hier werden oft genug die Autos von Überführern bekommen. Ob diese Rücksicht nehmen? Also mein Letzter hat mir bestätigt, dass er mit über 200 auf der AB gezuckelt ist. Dem Auto hat es nicht geschadet. Also ruhig bleiben und genießen.

am 25. November 2011 um 8:27

Zum Heise-Artikel. Ich lese das so, dass dieses volle Belasten in der Einfahrphase sinnvoll wäre bei Metall auf Metall Teilen, weil dadurch die Reibung minimiert wird. Das wird heute durch die Beschichtungen versucht zu erreichen, die mal mehr mal weniger so effektiv sind, aber immerhin konstant effektiv.

Darum ist es vermutlich kein Voodoo, jedoch nicht auf die aktuellen Motoren anwendbar.

Andererseits ist ja von Last die Rede, also Belastung, sieht man sich die aktuellen Motoren an, egal ob Diesel oder Benziner, meist aufgeladen, so ist die maximale Last deutlich unter der Einfahrdrehzahl.

Da man schon lange nicht mehr mit dem Gaspedal die Einspritzmenge vorgibt, sondern die Lastanforderung hat man gar nicht mehr den Einfluss auf das Einfahren, wie vielleicht früher mal. Einzig die erreichbare Geschwindigkeit kann man garantiert beeinflussen. Ob der Motor aber nun volle Leistung abfordert oder nur Teile davon bekommt der Fahrer nicht mit. Also einfach los fahren und die neuen Motoren genießen.

Hi,

die vielleicht positiven (oder negativen) einflüsse der Einfahrphase machen sich größtenteil sowieso erst bei hohen Laufleistungen bemerkbar. Der typische Neuwagenkunde der den wagen oft nach 3-5 Jahren abgibt hat davon also eher weniger was.

Gruß tobias

Zitat:

Original geschrieben von 212059

 

PS: Entscheidend ist beim Einfahren die Drehzahl, nicht die Geschwindigkeit. Such' Dir daher möglichst eine leere Autobahn, da die Neuen auch mit niedrigen Drehzahlen ziemlich schnell sind.

....stimmt, wir sind auch von Bremen 500 Km mitunter mit 160-170 Km/h nach Hause "einge"-fahren.

 

dabei hat der Motor "gemütlich" mit max. 2500 UpM "gebrummt" und sich wohl gefühlt....

 

Ich denke, nun mit 48000 Km ist er eingefahren...;)  zumindest bedankt er sich mit nahezu 0 Ölverbrauch...

Guten morgen,

also bei meinem Wagen klebt ein dicker Zettel links oben auf der Windschutzscheibe. Zu lesen ist:

1500 Km ; nicht über 4500 rpm

nicht über 140 Km/h

keinerlei Volllastbetrieb( Kickdown)

ich weiß aber auch nicht wirklich was ich davon halten soll.

Aber wer weiß schon wofür es mal gut sein sollte.

 

Grüße

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