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Richtig Räder wechseln

Audi A3 8P
Themenstarteram 26. April 2013 um 11:23

Hallo Leute,

da jetzt (etwas verspätet) mein erster Radwechsel auf meinem A3 ansteht, wollte ich ein paar Fragen klären.

In der SUFU bin ich nicht so recht fündig geworden und im Internet streiten sich die Geister :D

Erste Frage betrifft die Reinigung:

Ich lese viel von WD40 als Reiniger auf die Radnabe und sogar auf die Schrauben. Mit einem Lappen schön reinigen und danach sauber abwischen.

Stimmt das? Kann und sollte ich so die Nabe und die Radbolzen reinigen?

Was sollte ich wie reinigen?

Zweite Frage betrifft den Schutz:

Viele schreiben etwas von der Nutzung von Kupferpaste.

Sollte ich diese benutzen? Wenn ja wo?

Manche schreiben hier wieder auf das Gewinde der Radbolzen, oder auf die Auflagefläche, auf den Zentrierring usw.

Bin etwas verwirrt und hätte gern Klarheit, da ich nichts "falsch" machen will, da erstes Auto und erster Räderwechsel :D

Danke für die Infos ;)

Beste Antwort im Thema

Hi,

bei mir wurde Kupferpaste auf den Zentrierring aber nicht auf die Bolzen oder ins Gewinde aufgetragen. Ich vermute einfach mal dass die Paste auf dem Ring eine leichte Abmontage ermöglicht, wenn es wieder Zeit ist die Reifen zu wechseln. :)

 

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am 26. April 2013 um 11:32

Zitat:

Original geschrieben von MarvinBarbaboo

Manche schreiben hier wieder auf das Gewinde der Radbolzen

Würde ich nicht machen ... das Gewinde soll doch gerade durch Spannung und Reibung festhalten und nicht locker werden nach meinem Verständnis.

Themenstarteram 26. April 2013 um 11:38

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81

Zitat:

Original geschrieben von MarvinBarbaboo

Manche schreiben hier wieder auf das Gewinde der Radbolzen

Würde ich nicht machen ... das Gewinde soll doch gerade durch Spannung und Reibung festhalten und nicht locker werden nach meinem Verständnis.

Das wäre auch mein Verständnis.

Wollte mir hier aber lieber paar Meinungen einholen.

Auch wegen WD40 und generell wegen Kupferpaste.

Oder ob man vielleicht gar nichts von alle dem braucht.

Hi,

bei mir wurde Kupferpaste auf den Zentrierring aber nicht auf die Bolzen oder ins Gewinde aufgetragen. Ich vermute einfach mal dass die Paste auf dem Ring eine leichte Abmontage ermöglicht, wenn es wieder Zeit ist die Reifen zu wechseln. :)

 

Hallo MarvinBarbaboo,

zum Reinigen kann man WD 40 an der Radnabe natürlich verwenden, da es dünn wie Wasser ist läuft es auch überall hin. Unter Umständen sogar hinter die Bremsscheibe auf die Bremsfläche, was nicht so toll ist.

Ich putze die Radnabe mit einem Putzlappen ab, eventuell mal mit der Drahtbürste drüber. Ein klein wenig Fett oder Kupferpaste auf die radiale Zentrierung. Die Anlagefläche bleibt trocken.

An die Radbolzen soll eigentlich nichts dran, jedoch kommt es dann hin und wieder zu Festfressern im Gewinde. Ich persönlich halte so, das am Gewinde etwas Fett nicht schadet, man braucht auch nicht bei jedem Radwechsel nach fetten. Also wenn, dann magerer Schmiermitteleinsatz. Bis jetzt noch kein Rad verloren und auch noch kein Gewinde aus gebohrt.

Gruß

Kupferpaste an Alufelgen ist auch nicht empfehlenswert.

auf gewinde nix und dafür auf die nabe, bzw. kontaktfläche zwischen felge und auto... reicht aus. und vorher vielleicht den evtl. vorhanden rost nen bissl runter machen. fertsch

Genau so ist es richtig, meiner Meinung nach.

Habe heute gewechselt und nur den Zentrierring eingefettet.

Vorher natürlich den Rost entfernt.

An die Radbolzen gehört nix ran.

Ich reinige den Ring und die Auflagefläche der Radnabe kurz mit der Drahtbürste und schmiere dann alles dünn mit Keramikpaste ein, so bekommt man die Räder nach einer Saison immer problemlos wieder runter. Die Schrauben werden allenfalls etwas mit der Drahtbürste gesäubert.

Wer einmal mit Drahtbürste anfängt bekommt jedes Jahr mehr Rost, die Naben sind nämlich von Werk aus versiegelt.

Ich mache schon jahrelang Kupferpaste (die von Sonax ist kein richtiges Kupfer und deswegen nicht schädlich für Alus) an die Radnabe und an die Bolzen. Meine Bolzen sind noch nie locker gewesen, haben sich aber nach dem salzigen Winter jetzt besser rausdrehen lassen als bei meiner Frau wo ich nix an die Bolzen gemacht habe. Man sollte sie halt mit 120Nm beim A3 mit Alus festziehen. Die Auflagefläche der Felge sollte nix dran haben, die sollte nur sauber sein.

am 26. April 2013 um 17:57

aber WD40 mit einem Lappen zum Reinigen wäre okay?

Und danach vlt. noch eine dünne Schicht WD40?

am 27. April 2013 um 5:15

Zum reinigen ist das schon ok, ist halt ein Kriechöl, was dann weiterwandert. Deshalb in Bremsennähe sparsam verwenden (ich sprühe es lieber auf den Lappen und reibe dann die Anlageflächen ab).

Ich benutze seit geraumer Zeit Kupferpaste für die Auflagefläche der Alufelgen, um eben ein leichteres Abmontieren zu ermöglichen. Bislang konnte ich nicht feststellen, daß es dadurch zu Beschädigungen an den Alufelgen gekommen ist. Kann mir jemand erklären, was passieren könnte ?

zum richtigen reifenmoniteren gehört eigentlich nicht viel :

schrauben lösen ( wenns geht das felgenschloss nicht mit dem schlagschrauber weil wenns abreißt brauchste ne neue nabe)

dann die nabe vom rost befreien und mit wd40 oder noch besser einem wachs ( so machens wir in der werkstatt) einsprühen dann bekommt mans beim nächsten wechsel besser runter und es bilder sich weniger rost

und dann die schrauben wieder ansetzen. wenn du die unterste schraube als erstes ansetzt und reindrehst kannste das rad loslassen es kann nicht mehr kippen und gemütlich die anderen schrauben reindrehen

danach erst mit der rätsche über kreuz so wie eine art stern die schrauben ganz anlegen und dann mit dem drehmomentschlüssel erst einmal wieder über kreuz die schrauben mit dem richtigen drehmoment anziehen und dann noch einmal im kreis und wenn du ganz sicher gehn willst noch einmal rundrum anziehen wenn du alle räder montiert hast

das wars schon :)

Zitat:

Original geschrieben von firstgo

Kann mir jemand erklären, was passieren könnte ?

Aluminium, Kupfer und Feuchtigkeit lässt ein Oxidationsprozess beginnen.

Da aber in den Kupferpasten kein reines Kupfer ist, ist das eigentlich unproblematisch mit den Alufelgen. Meine Alufelgen sehen im Bereich der Radnaben noch wie neu aus.

Am besten das Auto noch unterbauen, man weiß ja nie was passieren kann.

 

Und kein Öl auf die Radgewinde!

Die Schrauben gehen meistens so ab.

Und passt auf das du das Rad nicht ruckartig abziehst, könntest die Gewinde abreißen.

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