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Road King Hinterrad ausbauen und Bremsbeläge wechseln
Da ich am Hinterrad einen neuen Reifen benötige und auch die Bremsbeläge erneuert werden müssen, überlege ich das Hinterrad selber auszubauen.
Sicherlich kann man die Bremsbeläge wechseln ohne das Hinterrad ausbauen zu müssen, aber ich finde es sieht schon sehr eng aus... Habe es gerade bei meiner 99er Fat Boy gemacht, bei der Road King habe ich das noch nicht gemacht, was meint Ihr...?
Was für einen Schlüssel benötige ich für die Radachse? 1-7/16 Zoll, oder passt auch ein 36mm Schlüssel? ...habe ich irgendwo gelesen. Den müsste ich mir besorgen, so eine Größe habe ich nicht.
Hier ist die Demontage des Hinterrades gut beschrieben:
https://m.youtube.com/watch?v=Wb5Dp3A8Zfs
Bremsbeläge zu tauschen ist ja sicherlich kein Problem.
Bremsflüssigkeit werde ich beim Freundlichen auf Grund des ABS-Systems durchführen lassen.
Beste Antwort im Thema
11 Jahre im Forum, an einer 99 er FB schon praktiziert und nun sollen wir dir sagen ob Du das auch an deiner Road King schaffst? Bremsbeläge tauschen ist kein Prob, aber ein Rad kannst nicht ausbauen? Sorry, aber die Fragestellung ist ja wohl mehr als daneben.
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16 Antworten
11 Jahre im Forum, an einer 99 er FB schon praktiziert und nun sollen wir dir sagen ob Du das auch an deiner Road King schaffst? Bremsbeläge tauschen ist kein Prob, aber ein Rad kannst nicht ausbauen? Sorry, aber die Fragestellung ist ja wohl mehr als daneben.
@hddriver,
das von Dir verlinkte Video ist doch recht anschaulich. Welche Fragen ergeben sich daraus ? Ergänzend möchte ich anmerken, daß ein hydr. Heber zum Ausbau des Rades nützlich ist. Die Demontage des rechten Auspufftopfes ist selbsterklärend.
@ HD-Moos:
Die Achse zu ziehen und das Hinterrad aufzubauen ist ja nicht das Problem. Bevor ich anfange stellte ich mir die Frage, bekommt man wirklich ohne Probleme den Bremssattel an der 180er Felge vorbei wenn das Rad eingebaut ist? Bremssattel vor Ausbau des Hinterrades abziehen, oder nicht!? Bei einer FB sieht es grundsätzlich anders aus, anderes Bremssystem, schmalere Felge, anderer Riemenspanner.
Man kann die beiden Systeme nicht vergleichen. Auch wenn ich früher häufig an einer RM 125 die Reifen wechselte, war ich anfänglich für jeden Tip an meiner FB dankbar.
Einen hydraulischen Heber habe ich natürlich. Ich werde wohl beide Auspuffrohre demontieren müssen, habe eine Kess Tech ESM montiert. Die Rohre sind ziemlich fett und man kommt kaum an die Achse. Es wäre schön, wenn man direkt am Schalldämpfer das Kabel zum Motor des ESM ziehen könnte... das sieht aber nicht so aus, überlege noch wie ich hier am besten vorgehe.
Wenn jemand die Anlage mit Sinn installiert hat, dann hat er die Verkabelung so lang gewählt, das man die Töpfe am Boden ablegen kann.
Also, wenn du von 180er Felge sprichst, meinst du wohl den Reifen. Bei meiner FLHT mit 180er geht der Sattel an der Felge vorbei, und er muss das auch, sonst geht das Rad nicht raus.
Gruss, XL
Zwei Tipps:
- Vorderrad unterbauen, bevor man das Hinterrad abnimmt!
- Achse vor dem Wiedereinbau reinigen und mit geeignetem Fett (Antiseize) behandeln. Das erleichtert u. a. die Prozedur beim nächsten mal ungemein.
Gruß
D.Mon
Zitat:
@XLCustom schrieb am 31. Oktober 2017 um 17:22:34 Uhr:
Also, wenn du von 180er Felge sprichst, meinst du wohl den Reifen. Bei meiner FLHT mit 180er geht der Sattel an der Felge vorbei, und er muss das auch, sonst geht das Rad nicht raus.
Gruss, XL
...sorry, natürlich meinte ich den Reifen.
Zitat:
@D.Mon schrieb am 31. Oktober 2017 um 18:58:36 Uhr:
Zwei Tipps:
- Vorderrad unterbauen, bevor man das Hinterrad abnimmt!
- Achse vor dem Wiedereinbau reinigen und mit geeignetem Fett (Antiseize) behandeln. Das erleichtert u. a. die Prozedur beim nächsten mal ungemein.
Gruß
D.Mon
Bislang habe ich ein Mehrzweckfett auf Basis von Lithiumseife für die Achse und auch für das Lenkkopflager verwendet.
Die offizielle Empfehlung ist Permatex Anti-Size 133A.
Das enthält wohl eine Mischung von Graphit-, Aluminum- und Kupferbestandteilen.
Heißt nicht, dass man nur das nehmen kann.
Ich habe da aber keine Lust auf Experimente.
Ein kleines Tübchen davon hält ewig.
Gruß
D.Mon
Bei meiner e glide hab ich den auspuff drangelassen.
Hab die Stoßdämpfer oben gelöst und mit samt schwinge und rad soweit abgelassen das ich die schwingenachse rausziehen konnte.
Mopped auf montageheber und hinterrad mit nem scherenheber langsam abgelassen.
Somit können die pötte dran bleiben. Ggf nen paar alte handtücher um die stoßdämpfer wickeln damit nix verkrazt.
Zitat:
@D.Mon schrieb am 1. November 2017 um 09:14:32 Uhr:
Die offizielle Empfehlung ist Permatex Anti-Size 133A.
Das enthält wohl eine Mischung von Graphit-, Aluminum- und Kupferbestandteilen.
Heißt nicht, dass man nur das nehmen kann.
Ich habe da aber keine Lust auf Experimente.
Ein kleines Tübchen davon hält ewig.
Gruß
D.Mon
Wollte mir jetzt auch eine Anti-Size Paste bestellen.
In meinem Werkstatthandbuch steht z.B.:
Eine dünne Schicht LOCTITE ANTI-SEIZE Gleitmittel auf
die Achse, Lagerbohrungen und die Bohrung der
Distanzhülse auftragen.
Ich finde aber auch metallfreie Anti-Seize Paste. Spielt das keine Rolle auf welcher Basis eine Anti-Seize Paste ist???
nimm das blaue lenkkopflagerfett .
Kiste unterm Rahmen mit Heber anheben und dann mit Balken abstützen .
Federbeine lösen , dann haste allen Platz den Du brauchst und der Auspuff kann dran bleiben .
Viel Spass beim basteln.
