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Road King Kaufberatung - wer kann helfen?

Harley-Davidson

Hallo erst mal,

derzeit fahr ich noch was anderes als ne Harlely aber auch V2 nur Quer eingebaut ;-)) bin also neu.

Am Di soll nun der Verkauf meines derzeitigen Mopeds über die Bühne gehen und dann suche ich was neues. Interesse habe ich an einer Road King. Man hat mir eine gebrauchte 2009er angeboten (12.000 KM keine Classic, also mit Kunstoffkoffern), Preis soll 17.000 sein.

Frage an die Spezialisten:

Was hat sich geändert von Modelljahr 2009 zu 2011/12?

Worauf muss ich achten?

Vielen Dank im Voraus

Grüße Quwe

Beste Antwort im Thema

Hi!

Ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass 90% der Harleyfahrer die angeblich überlegene Fahrdynamik der Dynas gar nicht ausfahren können . Eine RoadKing lässt sich von einem guten Fahrer ausgesprochen agil bewegen. Insbesondere die Modelle ab '09 profitieren von etwas mehr Schräglagenfreiheit und einem stabileren Fahrwerk (wobei ich auch wieder behaupte, dass die angebliche Tendenz zum Aufschaukeln der vor '09er Modelle von 90% auch nie erfahren wird).

Soll heißen:

Wenn du Moped fahren kannst, wirst du mit der RoadKing nie etwas vermissen.

Ciao

Kwik

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Hab ich was falsch gemacht oder gibt es tatsächlich niemanden, der dazu was sagen kann?

Schade.

Allzeit gute Fahrt

Uwe

Seit dem Modelljahr 2009 wird das neue Fahrwerk verbaut, welches wesentlich besser ist als vorher bei den Tourern.

Seitdem gab es nur kleiner Änderungen.

Jetzt gibt es wahlweise noch den größeren 103 cui Motor, welchen es 2009 noch nicht gab. Hat halt mehr Hubraum und ganze 2 PS mehr.

Grundsätzlich ist die RoadKing ein klasse Mopped.

Gruß

Axel

am 7. August 2011 um 7:52

Hallo!

Fahre seit 5 Jahres eine Road King Classic und bin sehr zufrieden .Es ist zwar schon meine Dritte, aber der Grund des Wechseln ist nicht dass ich Probleme gehabt hätte.

Fahre jetzt eine RKC 2009. Wie schon erwähnt hat die 2009 das 6Gang-Getriebe, das neue Fahrwerk, ABS, den breiteren Reifen und eine 96er Motor.

Beim 2011 hatte man die Wahl ob 96er oder 103er Motor, wobei für den 103er Motor 1000 € mehr bezahlt werden musste.

Ab dem Modell 2012 gibt es den 103er Motor serienmässig, meines Erachtens reicht der 96er aber aus. Und die 2012 ist teurer geworden (ca. 500€.)

Habe bis jetzt keine nennneswerte Probleme gehabt und würde mir jederzeit wieder eine kaufen.

Gerüchte sagen, dass die 2012 Touring wohl die letzten sein werden, wo der Motor noch luftgekühlt sein wird, man plane ab 2012 das Einsetzen von wassergekühlten. Aber wie gesagt Gerüchte. Warten wir es ab.

Hallo zusammen,

super, vielen Dank für die Antworten!

Bin zwischenzeitlich eine Street Bob und die Road King gefahren (103cui) gefahren.

Mein Eindruck: die Dyna, ist wie der Name schon vermuten lässt, dynamischer zu bewegen, ist zielgenauer in den Kurven und hat aufgrund der geringeren Masse und der fehlenden Scheibe die bessere Elastizität (=>Überholen) Die Road King entspricht mehr dem "Harley way of motorcycling" ist praktischer, gerade auch für die Tour, und natürlich superbequem. Ausserdem hat sie eine Schräglagenfreiheit, mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe und die mir besser als bei der Steet bob vorkommt. In den Kurven fand ich sie etwas "zäh", sie wollte nachdrücklich eingelenkt werden und auch gehalten werden und die Rückmeldung hab ich vermisst.

Die Dynamischen Eigenschaften sind den meisten Harleyfahrern vermutlich nicht so wichtig. Entspricht ja auch nicht dem, was eine Harley eigentlich sein will, nämlich ein Motorrad zum entspannt dahingleiten. Da ich aber vom Sporttourer komme und gelegentlich auch mit meinen nicht Cruiserfahrenden Kumpels unterwegs sein möchte, bin ich auf der Suche nach der Eier legenden Wollmilchsau bei Harley. Die Jungs fahren alle im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften, die einen recht zügig (war ich meist dabei ;-))) und die anderen etwas verhaltender.

Eine Road King (2003) haben wir bereits in der Gruppe und der fährt immer noch gut vorne mit. So kam ich dazu auch die Road King in Erwägung zu ziehen, zumal mir bei einer früheren Tagestour mit einer gemieteten Ultra Glide diese im Zweimannbetrieb zu schwer/kopflastig war war. (hatte auch schon mal 1800er Gold Wing, die war einfacher zu fahren)

Warum der ganze Roman?

Evtl. gibt es ja jemand der eine ähnliche Historie hinter sich hat und schon länge die Road King fährt. Meine Eindrücke sind natürlich subjektiv und man braucht immer eine Zeit sich an die Eigenheiten eines Moppeds zu gewöhnen. Die Street Bob hatte ich einen ganzen Tag, die Road King nur knapp 2 Stunden. Dabei habe ich sie hauptsächlich hinsichtlich ihrer dynamische Qualitäten gefahren, alles andere sehe ich als gesetzt an. (Und das such ich auch in erster Linie, nur um Missverständnissen vorzubeugen)

- Wie ist es Euch ergangen was meint Ihr zu dem ganzen?

- Braucht man mehr Zeit sich einzugewöhnen ?

- Welchen Einfluss haben die Reifen?

- Wie sind eure Erfahrungen mit der Sitzbank, ich verspürte eine leichten Druck im Steißbereich, wer kennt das, gibt es Abhilfe?

- Was denkt Ihr zu dem Angebot 2009 Road King, vivid black, 12000 km 16.900,--? (gepflegt mit 1 Jahr Garantie), Serienzustand (keine Classic)

- Sollte ich mal eine Softtail als Alternative in Betracht ziehen?

Für Eure Beiträge vielen Dank im Voraus!

Grüsse

Quwe

am 7. August 2011 um 11:25

- Wie ist es Euch ergangen was meint Ihr zu dem ganzen?

In den letzten 20 Jahren hatte ich alle möglichen HDs aus den verschiedenen Baureihen. Anfangs war ich auch immer auf der Suche nach mehr Dynamik, weil ich auch häufig mit schnelleren Jungs unterwegs war. Eine Dyna (FXDX) war das geeignetste Gerät, um irgendwie hinterher zu kommen. Allerdings setzte auch die recht früh auf und beim harten Anbremsen vor Kurven gab es spürbare Verwindungen. All dies durfte ich auch noch bei meiner Street Bob ein paar Jahre später beobachten. Ein guter Fahrer auf einer Dyna kann schneller sein als ein schlechter Fahrer auf einer Ducati Monster. Wenn zwei gute Fahrer mit Monster und Dyna unterwegs sind, hat der HD Fahrer keine Chance. Ein Road King hat die Vorteile, dass sich das Fahrwerk nicht so verwindet wie bei der Dyna und dass er eine geringfügig größere Schräglagenfreiheit hat. Dafür schleppt er immer ein deutliches Mehrgewicht mit sich rum, dass vor jeder Kurve zusammengebremst und danach wieder beschleúnigt werden will.

- Braucht man mehr Zeit sich einzugewöhnen ?

Ganz klar: ja.

- Welchen Einfluss haben die Reifen?

Wie bei jedem Motorrad: einen richtig großen.

- Wie sind eure Erfahrungen mit der Sitzbank, ich verspürte eine leichten Druck im Steißbereich, wer kennt das, gibt es Abhilfe?

Alternative Sitzbänke gibt es von HD, von etlichen Zubehöranbietern und vom Sattler des Vertrauens. Da ist einfach jeder Arsch anders.

- Was denkt Ihr zu dem Angebot 2009 Road King, vivid black, 12000 km 16.900,--? (gepflegt mit 1 Jahr Garantie), Serienzustand (keine Classic)

Klingt ok. Was sagt Mobile.de ?

- Sollte ich mal eine Softtail als Alternative in Betracht ziehen?

Die Softail würde ich nur dann in Erwägung ziehen, wenn Du nicht mehr mit schnellen Jungs unterwegs bist. Denn die ist wirklich konsequent aufs Cruisen abgestimmt. Ausnahme: die selige Deuce. Denn die hatte fast 34° Schräglagenfreiheit und damit mehr als die Dynas und Road Kings.

Zitat:

Original geschrieben von Quwe

 

- Sollte ich mal eine Softtail als Alternative in Betracht ziehen?

Nie und nimmer!

Es sei denn, du liebst scharf geschliffene Trittbretter und willst den Landwirten in deiner Gegend bei der Maisernte helfen.

 

Die RK 2009 hat das bessere Fahrwerk und sehr gute Bremsen mit ABS.

Ich habe mich allerdings sehr an meine Ultra(s) gewöhnt und werde in dieser Klasse bleiben, bis das Alter zuschlägt. Dann kann ich auf Dyna wechseln.

Eigentlich fehlt mir bei momentanen 96 ci nur Hubraum... 103, 110, 120...:rolleyes:

am 7. August 2011 um 12:22

Das fahraktivste Modell der derzeitigen HD Paklette ist neben der XR 1200 X ganz klar die Dyna Fat Bob mit ihrem steilen Lenkkopf, dem kleinen Vorderrad und der Doppelscheibenbremse vorne. Die würde ich noch testen, wenn es mir aufs Kurvenwetzen ankommt.

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten.

Nach dem was Ihr schreibt werde ich jetzt so vorgehen:

- Softtail fahren (der Vollständigkeit halber)

- Noch mal Road King versuchen (längere Strecke und etwas weniger ambitioniert ;-) )

Wenn das dann wenigstens ansatzweise passt und ich das Gefühl habe das einerseits mehr Eingewöhnung zu besserer Beherrschung des Bikes führen und ich andererseits meine Ansprüche an dynamisches fahren weiter reduzieren kann, ja dann wird es eine Road King!

Dann muss ich nur noch entscheiden ob eine 2009er gebraucht Vivid black, ( ist übrigens bei mobile drin) oder 2011er bzw. 2012er RKC neu.

Gibt es Gründe nicht eine Gebrauchte zu kaufen? Preis scheint OK nach Studium Mobile. Ist deutsche Bike, Händler gibt noch mal 1 Jahr Garantie und hat die Mitarbeiter vom vormaligen Vertragshändler übernommen.

Grüße

Quwe

 

Zitat:

Original geschrieben von Quwe

 

Gibt es Gründe, nicht eine Gebrauchte zu kaufen?

Ja, wenn sie aus dem Ausland kommt und zu billig ist...:eek:

 

Es spricht sonst grundsätzlich nix gegen eine Gebrauchte.

Fahre selber eine.

Zum Zeitpunkt des Kaufs 1 Jahr alt, 18ooo km auf der Uhr (Fly&Ride)

u. volle Garantie bei 6 k€ Minderpreis.

Und jetzt nach 1 weitereren Jahr bei 32ooo km nix Nennenswertes zu meckern.

Würde ich jederzeit wieder machen, wenn die Dealer die 1jährigen F&R Moppeds immer noch selber verkaufen dürften.

Dürfen sie aber nicht mehr...

 

 

;-))

Nein nein, kommt nicht aus dem Ausland, steht eindeutig in der Beschreibung, deutsches Modell. Ebenso unfall- und umfallfrei. Der Preis mit 17.000,-- für eine serienmäßige Road King (nicht classic) scheint mir einigermaßen marktgerecht, zumal vom Händler. Der ist zugleich auch Händler für Victory und Honda und seit neustem freier Harley Händler. Seitdem hat er auch einige ehemalige Schrauber vom ehemaligen Vertragshändler in seinem Team. :-)

Grüss

QUwe

Hi!

Da du evtl. noch nicht so sehr auf die Marke Harley Davidson festgelegt bist, und dein Händler auch Victory führt, schau dir doch mal die Victory Cross Roads und / oder Cross Country an. Die Cross Roads ist das Victory-Pendant zur Road King, gibts mit Hartschalenkoffern wie die RK oder mit harten Lederkoffern wie die RKC. Die Cross Country entspricht der E-Glide / Street Glide. Ich finde die Dinger sehen ziemlich gut aus und ich habe mehrere Tests gelesen, in denen man ihnen bestätigt, dass ihr einziges Manko das fehlende Markenimage einer Harley ist.

Ciao

Kwik

Ich kotz gleich , Victory , sehr schlecht nachgemacht und nicht Originell genug um eigenständig zu sein , dann lieber eine Triumpf die hängt wenigstens nicht so sehr am Speck von Harley .

mfg

am 7. August 2011 um 20:51

Mama Mia, deswegen brauchst ja nicht gleich "kotzen".

Mir gefallen sie zwar auch nicht so gut, aber für einige, die mit Harley nicht mehr so gut wollen/können, sind sie schon eine Alternative.

Was mir fehlen würde, gegenüber meiner Road King Classic, ist das ABS.

Seit dem letzten Fahrsicherheitstraining möchte ich auf das nicht mehr verzichten.

Ruhig bleiben Leute

denn eins ist klar: wenn Cruiser dann kommt nur Harley in Frage! Period!

Grüsse

Quwe

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