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Roller legal entdrosseln auf 45km/h - TÜV ?
Hallo, ich bin seit Dienstag dann auch mal stolzer Besitzer eines Führerscheins (BF17) und wollte nun meinen TGB Bullet RR schneller machen.
Auf der einen Seite meinte ein Bekannter, er hätte für seinen TGB über 300€ zahlen müssen, damit er 45km/h fährt und durch den TÜV kommt. Freunde von mir behaupten, ich könne das selbst machen bzw. in einer Werkstatt machen lassen und solange mein Roller bei der Versicherung auf 45 km/h umgemeldet wurde, wäre bei einer Polizeikontrolle alles in Ordnung (Roller ist im Originalzustand, nie was dran verändert), da ich ihn dann Versichert hätte und den Führerschein habe.
Bevor ich nun irgendwas mache, wollte ich mich mal genau informieren, wie ich am besten damit umgehen sollte.
Einen neuen Roller zu kaufen ist etwas stressig, da ich den alten (neu gekauft) ja erstmal verkaufen müsste und nächste Woche noch eine mündliche Prüfung ansteht :evil: .
MFG
Jonny
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51 Antworten
wie schnell ist denn dein Roller?
Hattest du vorher einen Mofaführerschein und den Roller auf 25 gedrosselt?
Hast du noch Papiere vom ungedrosselten Zustand?
Im Prinzip musst du nur das rückgängig machen was beim umstellen auf 25 gemacht wurde.
anschließend musst du glaube das vom Tüv absegen lassen
Zitat:
@seeigel147 schrieb am 7. Mai 2015 um 14:29:10 Uhr:
wie schnell ist denn dein Roller?
Hattest du vorher einen Mofaführerschein und den Roller auf 25 gedrosselt?
Hast du noch Papiere vom ungedrosselten Zustand?
Im Prinzip musst du nur das rückgängig machen was beim umstellen auf 25 gemacht wurde.
anschließend musst du glaube das vom Tüv absegen lassen
Der Roller ist aktuell 25km/h schnell - ich habe ihn damals neu gekauft und bis jetzt noch nichts dran gemacht. Papiere habe ich dementsprechend.
Was ist dementsprechend in deinem Fall?
Zitat:
@Multitina schrieb am 7. Mai 2015 um 15:03:57 Uhr:
Was ist dementsprechend in deinem Fall?
Er hat Mofa-Papiere mit ausgewiesenen 25 km/h und braucht genau wie die 10.000 Fragesteller vor ihm in diesem Forum, ausser der Umrüstung auch noch Papiere die ihm 45 km/h für den Roller mit seiner Fahrgestellnummer, ausweisen !!
kbw ;)
Moin,
Zitat:
anschließend musst du glaube das vom Tüv absegen lassen
der eine glaubt zu Wissen und der andere schreit nur rum. Welchen nutzen soll das für den Fragestellen haben
@ kbw
diese Forum ist zu Fragen da. Und da kann 1000 mal die gleiche Frage gestellt werden. Leider merke ich langsam das sich hier viel gelangweilte tummel. Bestes Beispiel war der letzte ausufernde Beitrag wo mit Doppelanmeldungen Krawall gemacht wurde.
So und nun zurück zum Thema
Der Roller hat eine Zulassung nach § 21 StVZO Mofa bis 25 km/h. Entsprechen auch Versichert als Mofa bis 25 km/h
Jetzt muss die Drossel für die 25 km/h aufgehoben werden. Dazu werden Bauteile entfernt oder ersetzt ( z.B. CDI )
Dann muß der Roller zum Tüv geschoben werden weil immer noch als Mofa versichert, aber bereits zum KKR ( Kleinkraftrad bis 45km/h ) umgerüstet. Papiere der 25 km/h Version mitnehmen die braucht der TüV weil die Fahrzeugdaten darauf sind
Dort wird eine Prüfung gemäß "§19.3 StVZO einfach" gemacht. Dann stellt der Tüv eine neue Betriebserlaubnis aus.
Mit dieser zum Versicherungsagenten und den Roller auf KKR 45 km/h Roller (aufpassen was der auf dem Versicherungsschein ankreuzt!) versichern. Jetzt mit neuen Papieren und dem Versicherungsschild zurück zum Roller. Schild anschrauben und Spaß haben.
Zitat:
@kleiner_boeser_Wolf schrieb am 7. Mai 2015 um 15:22:16 Uhr:
Zitat:
@Multitina schrieb am 7. Mai 2015 um 15:03:57 Uhr:
Was ist dementsprechend in deinem Fall?
Er hat Mofa-Papiere mit ausgewiesenen 25 km/h ...
Klar, hat er die - aber ist es eine echte Mofa-Betriebserlaubnis, z.B. so aussehend, wie ein normaler KFZ-Schein und der TE hat noch die 45km/h-Papiere im Schrank liegen, oder aber wurde ein Zusatzblatt mit den bescheinigten 25km/h an das 45km/h-COC-Papier drangetackert und gesiegelt?
Ich hab Papiere für den Roller, dass er 25 km/h fährt
Dann bleibt wirklich nur die Variante, siehe oben ab:
Zitat:
@Joggi-2 schrieb am 7. Mai 2015 um 15:50:31 Uhr:
So und nun zurück zum Thema
Allerdings brauchst Du den Roller vielleicht nicht zum TÜV zu schieben. Ich hatte meinen Roller auf dem Anhänger zur DEKRA wegen Mofa-Abnahme gefahren und der nette ältere Herr meinte, das sei nicht nötig. Für den direkten Weg zur Abnahme solcher Veränderungen darf man damit aus eigener Kraft dorthin fahren...
Aber kann nicht schaden, wenn Du dir von deinem Prüfer vor Ort das OK holst. Versicherungstechnisch ist die Variante zum TÜV schieben sicherlich die 100% sichere... Aber auch da kann man sich vorher durch Fragen absichern.
Oder Du gehst zu deinem Händler, dann hast Du überhaupt keinerlei Probleme damit. Kommt so um 100 Euro, da dein TGB ja vor der Mofa-Zeit ein 45er-Scoot war.
Zu versicherung , da auf 45km eintragen lassen und fertig, dann fährste damit zum Tüv, und das war es.
Ca 100€
Mfg
Aha. Und der Scoot bleibt so wie er ist?
Was ist, wenn die Versicherung wie immer die 45er Papiere sehen möchte? Kommt der Gang zur Versicherung nicht immer zuallerletzt?
Wer stellt denn in deinem Ablauf die neuen Papiere aus? Der TÜV ganz sicher nicht.
Fragen über Fragen, obwohl es oben schon fast richtig gesagt wurde.
Früher durfte der TÜV auch die BE ausstellen. Das dürfen die heutzutage nicht mehr.
Das Erteilen der Betriebserlaubnis ist eindeutig Aufgabe der Zulassungsbehörde. Also da muß man definitiv auch noch hin...
Zitat:
@Multitina schrieb am 7. Mai 2015 um 21:33:40 Uhr:
Oder Du gehst zu deinem Händler, dann hast Du überhaupt keinerlei Probleme damit. Kommt so um 100 Euro, da dein TGB ja vor der Mofa-Zeit ein 45er-Scoot war.
Eben nicht. Ich weiß bei bestem Willen nicht wo ich jemals gesagt habe, dass es ein 45er war. Ich habe immer gesagt 'neu gekauft', 'fährt 25km/h', 'nichts dran gemacht'
_
Gibt es denn eine Möglichkeit, da günstiger raus zu kommen? Habe wirklich wenig Lust mir ein Umrüstkit für knapp 130€ (http://www.zmg-motorsport.com/.../product_info.php?...) zu kaufen + TÜV Gebühr und sonst was.
Den
Zitat:
@Jonny93 schrieb am 7. Mai 2015 um 13:52:11 Uhr:
TGB Bullet RR
gab es in einer 25-km/h-Version ab Werk, die sich lediglich durch einen engeren Krümmer und einen schmaleren Variomatik-Ring von der 45er Version unterschied. Diese Teile brachst Du nun, könntest Du z.B. beim Händler als normale Ersatzteile ordern. Aber das würde sicherlich kaum billiger, als der ganze Kit, welcher dazu noch im mitgelieferten Gutachten die essentiellen Daten (Abgas, Geräusch, Leistung...) für die neue 45er Betriebserlaubnis enthält und womit Du problemlos durch das Prozedere kommst...
Runde 200€ (130 Umrüst-Kit + ca. 30 € TÜV und ca. 40€ BE) wird das Ganze wohl am Ende kosten. Wenn Du darauf keine Lust hast, lass es und fahre so weiter oder verkaufe den Roller.
TÜV ist bei Euch aber billig, hier kostet der 50 Euro, für n Stempel drauf...und natürlich ein Blatt ausfüllen