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Rost an der Radlagerschraube

Audi
Themenstarteram 1. Dezember 2019 um 10:28

Hi,

beim Reifenwechsel ist mir der starke Rost an der Schraube aufgefallen, die vermutlich die Nabe am Radlager festschraubt. Mir persönlich ist das alles zu gammelig. Ich sehe dort Handlungsbedarf. Also mindestens die Schraube und ggf. Radnabe auswechseln, solange es noch geht.

Wie ist den da Eure Einschätzung/ Erfahrung?

Ist ein 2015er A5 3.0 Quattro mit Stoffmütze, der ganzjährig gefahren wird.

Danke & Gruß,

Jörg

Rost-w
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19 Antworten

Ist nichts Außergewöhnliches, ich geh beim Räderwechsel immer kurz mit der Drahtbürste drüber.

 

Kommt aber mal mehr, mal weniger wieder

Meiner von 2009 sieht nicht so so aus... Fahre ihn auch das ganze Jahr über. Würde die Radnabe mit einer Bürste oder aufsatz für den Akkuschrauber sauber machen.

Die Schraube kostet paar Euro.

Die würde ich tauschen oder reinigen. Die ist mit über 200Nm angezogen.

Sieht bei meinem A4 genauso aus.

Wem es stört sauber machen und mit Wachs einsprühen.

Zitat:

Die ist mit über 200Nm angezogen.

Stimmt nicht ganz die wird mit 200 Nm +180° angezogen.

Ich pinsel diesen Bereich immer mit Kettenhaftöl vom Motorrad ein. Sah nach 6 Jahren an meinem A5 Sportback so aus wie auf dem Foto.

Rostschutz

Zitat:

@Nick-Nickel schrieb am 1. Dezember 2019 um 11:59:57 Uhr:

Wem es stört sauber machen und mit Wachs einsprühen.

Zitat:

@Nick-Nickel schrieb am 1. Dezember 2019 um 11:59:57 Uhr:

Zitat:

Die ist mit über 200Nm angezogen.

Stimmt nicht ganz die wird mit 200 Nm +180° angezogen.

Richtig... Und das sind über 200Nm.

Wie du schon sagst + 180 Grad. Also mehr als 200Nm ;)

Sah bei mir genauso aus.

 

Ich habe den Rost mit einer Drahtbürste und Keramik-Rostlöser (von Liqui Moly) saubergemacht und anschließend mit Keramik-Paste (ebenfalls von Liqui Moly) als Korrosionsschutz bestrichen. Seitdem rostet nichts mehr.

 

Die Keramik-Paste trage ich beim Reifenwechsel auch dünn auf die Radnabe auf. Seitdem habe ich keine Probleme mehr, dass die Reifen festrosten - vor allem im Winter.

Themenstarteram 1. Dezember 2019 um 12:00

Ok, vielen Dank für die Info.

Ich werde also mindestens die Schrauben wechseln und hoffen, dass die Radnabe behandelt werden kann (Rost abbürsten, ggf. Primer/ Bremssattellack) und nicht ausgewechselt werden muss. Ersteres könnte ich vermutlich selber tun, letzteres wäre mir zu herausfordernd, weil man an den Bremsen herumfummelt, Lager aus- und einpressen muss und viel neues Werkzeug notwendig wäre. Das würde ich lieber den Leuten überlassen, die das täglich machen (https://www.youtube.com/watch?v=ay8c2YcESYk).

Ich brauche also 4 x 8E0407643A (Zylinderbundschraube mit Innensechskantkopf M16X1,5X72). Korrekt?

Bei der Radnabe würde ich dann den Rost gründlich abbürsten und dann irgendwie mit einem hitzefesten Primer/ Auspufflack/ Bremssattellack/ Öl/ Fett/ Montagepaste/ Keramikpaste etc. beschichten. Vorschläge/ Empfehlungen?

Die Schraube wird dann mit 200 Nm bis zum 1. Klick vom Drehmomentschlüssel angezogen und dann 180 Grad weitergedreht, oder?

Vielen Dank schonmal,

Jörg

Du kannst die gereinigte Radnabe auch mit einem guten Zinkspray behandeln.

Für die 200Nm + 180 Grad brauchst du vernünfiges Werkzeug wie im Youtube Video. Mit einem Knebel aus dem 1/2" Ratschenkasten ist das nicht machbar.

@CAHA_B8 doch ist machbar!

Nur ein langes Rohr draufstecken, dass du einen langen Hebel hast.

Hab es selbst so gemacht....

Ging problemslos auf.

Bei der verosteteten Schraube, eventuell vorher mit Rostlöser einsprühen und einwirken lassen.

Habe meine Schrauben mit hammerite "bepinselt", direkt auf den Rost.

Sieht ordentlich aus und beim Radlagerwechsel gab es auch keine Probleme.

Wer möchte kann die Schrauben wechseln, ist aber nicht erforderlich.

Zitat:

@Casablanca89 schrieb am 2. Dezember 2019 um 15:07:13 Uhr:

@CAHA_B8 doch ist machbar!

Nur ein langes Rohr draufstecken, dass du einen langen Hebel hast.

Hab es selbst so gemacht....

Ging problemslos auf.

Bei der verosteteten Schraube, eventuell vorher mit Rostlöser einsprühen und einwirken lassen.

Wäre mir viel zu gefährlich. Bricht das Ding beim festziehen (180 Grad) besteht Verletzungsgefahr.

Da bricht nichts wennst ein gescheites Rohr zur Verlängerung nimmst. Höchstens ne billige Knarre könnte vielleicht den Geist aufgeben, da innen die Verzahnung bricht. Dabei fliegt aber nichts herum oder könnte dich verletzen

Ich drücke euch die Daumen beim Festziehen mit dem 1/2" Knebel nicht auf die Fresse zu fliegen. Ich nehme für solche Arbeiten meinen 3/4“ Knebel wie im YouTube Video oben zu sehen.

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