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Rost entfernen

Themenstarteram 7. Juli 2017 um 10:08

Wer ältere Fahrzeuge hat, der wird unweigerlich sich mit dieser Frage beschäftigen müssen.

Ich möchte hier kurz meine Erfahrungen wiedergeben, damit dem einen oder anderen eine enttäuschende Überraschung erspart bleibt.

Bild 1 zeigt ein verrostetes Tankhalteband, sieht auf dem ersten Blick gar nicht mal so schlimm aus.

Es ist eigentlich grober Unfug bei so einem Bauteil das Programm mit Schleifen, Reinigen, Lackieren durchzuziehen, es sei denn es kostet sehr viel, ist nicht lieferbar oder deutlich weniger vergammelt als das Exemplar hier.

Auf Bild 2 schaut das für einige wohl schon rostfrei aus. Was wurde gemacht? Flex + gezopfte Drahtbürste.

Leider ist das nur blankpolierter Rost, wer hier nun Grundierung, Rostumwandler oder ähnliches aufträgt.... wird in 1-2 Jahren seine Überraschung erleben.

Auf Bild 3 ist dieselbe Stelle mal mit einer grob gekörnten Schleifscheibe angeschliffen. Wie man sieht ist diese narbige, blumenkohlartige Oberfläche verschwunden. Bei genauer Betrachtung wird man allerdings ein paar Poren mit schwarzen Punkten sehen. Das ist Rost, der muss da auch weg.

Und hier kommt die Krux: Beim klassischen Schleifen wird das Blech immer dünner, irgendwann ist dafür auch die Pore mit dem Gammel weg.

Dafür hat man aber dieses wirklich saubere Oberfläche, die so schön matt-silbrig glänzt. Das ist eine gute Basis für das weitere Vorgehen.

Eine Oberfläche die noch porig ist, ist bei hohem Anspruch ebenso "verloren". Zwar kann man mit Rostumwandler, penetrierenden Mitteln usw. hier durchaus auf längere Zeit Erfolge erzielen, aber eben nicht wirklich langanhaltend. Wer den Gammel wirklich weg haben will, der muss auch dem Porenrost zu Leibe rücken - oder diesen Bereich des Blechs ersetzen.

Bild 4 zeigt detaillierter was ich mit "poliertem Rost" meine. Da irgendwas drüberzuschmieren ist absolut sinnlos. Vor allem, weil kein Mittelchen da eindringen kann. "Öffnet" mit einem Schleifstein wenigstens die Schicht.

Bild 5 ist im unteren Bereich entrostet, der obere bedarf noch Arbeit. Hier kann, sorgfältig angewendet, ein Rosthemmendes Mittel sogar längere Zeit Erfolge zeigen. Ordentlich wäre aber: Rausschleifen bis es aussieht wie unten - oder rausschneiden, neues Blech.

Bild 6 zeigt den hoffnungslosen Fall. Hier gehts, weil das Metall sehr dick ist. Bei gewöhnlichem Karosserieblech (~0,7-0,9mm) ist da jede weitere Arbeit einfach nicht sinnvoll. Erstens wird euer Blech dünn wie Papier und ihr hab noch mehr Arbeit, das optisch herzurichten, zweitens ist ein solches Bild auf Karoblech eigentlich schon eine mehrfache, kleine "Punkt-Durchrostung". -->Rausschneiden, neues Blech rein.

Es sind, wie gesagt, meine Erfahrungen aus der ganzen Rostschleiferei und -beseitgung. Die Werbung der Mittel verspricht viel, aber dort ist "Rost" einfach Rost ohne auf die "Verrostungsstufen" näher einzugehen.

Fazit:

- Rotierende Drahtbürsten können trügen, schnell poliert man den Rost

- Schruppscheiben entfernen wirklich gut, "fressen" aber richtig viel gesundes Material. Und an der Karosserie würde ich damit niemals rangehen. Schnell hat man ne schöne "Delle".

- CSD-Scheiben sind sehr gut geeignet, sanfte Entfernung.

- Fächerscheiben sind auch gut, aber Vorsicht, damit frisst man auch schnell viel gutes Material weg und auch hier kann Rost poliert werden.

- Oder eben Schleifpapier und schleifen, bei geringer Verrostung sogar recht praktikabel.

Auf eure Erfahrungen, Ergänzungen, Kritik usw. freue ich mich, denn ich lerne gerne dazu.

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Themenstarteram 7. Juli 2017 um 10:08

Wer ältere Fahrzeuge hat, der wird unweigerlich sich mit dieser Frage beschäftigen müssen.

Ich möchte hier kurz meine Erfahrungen wiedergeben, damit dem einen oder anderen eine enttäuschende Überraschung erspart bleibt.

Bild 1 zeigt ein verrostetes Tankhalteband, sieht auf dem ersten Blick gar nicht mal so schlimm aus.

Es ist eigentlich grober Unfug bei so einem Bauteil das Programm mit Schleifen, Reinigen, Lackieren durchzuziehen, es sei denn es kostet sehr viel, ist nicht lieferbar oder deutlich weniger vergammelt als das Exemplar hier.

Auf Bild 2 schaut das für einige wohl schon rostfrei aus. Was wurde gemacht? Flex + gezopfte Drahtbürste.

Leider ist das nur blankpolierter Rost, wer hier nun Grundierung, Rostumwandler oder ähnliches aufträgt.... wird in 1-2 Jahren seine Überraschung erleben.

Auf Bild 3 ist dieselbe Stelle mal mit einer grob gekörnten Schleifscheibe angeschliffen. Wie man sieht ist diese narbige, blumenkohlartige Oberfläche verschwunden. Bei genauer Betrachtung wird man allerdings ein paar Poren mit schwarzen Punkten sehen. Das ist Rost, der muss da auch weg.

Und hier kommt die Krux: Beim klassischen Schleifen wird das Blech immer dünner, irgendwann ist dafür auch die Pore mit dem Gammel weg.

Dafür hat man aber dieses wirklich saubere Oberfläche, die so schön matt-silbrig glänzt. Das ist eine gute Basis für das weitere Vorgehen.

Eine Oberfläche die noch porig ist, ist bei hohem Anspruch ebenso "verloren". Zwar kann man mit Rostumwandler, penetrierenden Mitteln usw. hier durchaus auf längere Zeit Erfolge erzielen, aber eben nicht wirklich langanhaltend. Wer den Gammel wirklich weg haben will, der muss auch dem Porenrost zu Leibe rücken - oder diesen Bereich des Blechs ersetzen.

Bild 4 zeigt detaillierter was ich mit "poliertem Rost" meine. Da irgendwas drüberzuschmieren ist absolut sinnlos. Vor allem, weil kein Mittelchen da eindringen kann. "Öffnet" mit einem Schleifstein wenigstens die Schicht.

Bild 5 ist im unteren Bereich entrostet, der obere bedarf noch Arbeit. Hier kann, sorgfältig angewendet, ein Rosthemmendes Mittel sogar längere Zeit Erfolge zeigen. Ordentlich wäre aber: Rausschleifen bis es aussieht wie unten - oder rausschneiden, neues Blech.

Bild 6 zeigt den hoffnungslosen Fall. Hier gehts, weil das Metall sehr dick ist. Bei gewöhnlichem Karosserieblech (~0,7-0,9mm) ist da jede weitere Arbeit einfach nicht sinnvoll. Erstens wird euer Blech dünn wie Papier und ihr hab noch mehr Arbeit, das optisch herzurichten, zweitens ist ein solches Bild auf Karoblech eigentlich schon eine mehrfache, kleine "Punkt-Durchrostung". -->Rausschneiden, neues Blech rein.

Es sind, wie gesagt, meine Erfahrungen aus der ganzen Rostschleiferei und -beseitgung. Die Werbung der Mittel verspricht viel, aber dort ist "Rost" einfach Rost ohne auf die "Verrostungsstufen" näher einzugehen.

Fazit:

- Rotierende Drahtbürsten können trügen, schnell poliert man den Rost

- Schruppscheiben entfernen wirklich gut, "fressen" aber richtig viel gesundes Material. Und an der Karosserie würde ich damit niemals rangehen. Schnell hat man ne schöne "Delle".

- CSD-Scheiben sind sehr gut geeignet, sanfte Entfernung.

- Fächerscheiben sind auch gut, aber Vorsicht, damit frisst man auch schnell viel gutes Material weg und auch hier kann Rost poliert werden.

- Oder eben Schleifpapier und schleifen, bei geringer Verrostung sogar recht praktikabel.

Auf eure Erfahrungen, Ergänzungen, Kritik usw. freue ich mich, denn ich lerne gerne dazu.

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Auf Bild 2 schaut das für einige wohl schon rostfrei aus. Was wurde gemacht? Flex + gezopfte Drahtbürste.

Leider ist das nur blankpolierter Rost, wer hier nun Grundierung, Rostumwandler oder ähnliches aufträgt.... wird in 1-2 Jahren seine Überraschung erleben.

-> Grundsätzlich durchaus richtig.

Ist GAAANZ einfach überprüfbar, ob Restrost vorhanden: Phosphorsäurehaltigen Rostumwandler drauf, gibt es schwarze Punkte (Eisenphosphat) , dann weiter Schleifen mit CSD-Scheibe ...

Auf Bild 3 ist dieselbe Stelle mal mit einer grob gekörnten Schleifscheibe angeschliffen. Wie man sieht ist diese narbige, blumenkohlartige Oberfläche verschwunden. Bei genauer Betrachtung wird man allerdings ein paar Poren mit schwarzen Punkten sehen. Das ist Rost, der muss da auch weg.

Und hier kommt die Krux: Beim klassischen Schleifen wird das Blech immer dünner, irgendwann ist dafür auch die Pore mit dem Gammel weg.

Dafür hat man aber dieses wirklich saubere Oberfläche, die so schön matt-silbrig glänzt. Das ist eine gute Basis für das weitere Vorgehen.

-> Ehrlich ? Geht gar nicht, ganz grobe Kiste...

Dat janze mit CSD-Scheibe: Keine groben - sehr stark korrosionsfördernden und v.a. materialschwächenden Cuts/Riefen mehr und vieel bessere Rost-Entfernung...

Bild 4 zeigt detaillierter was ich mit "poliertem Rost" meine. Da irgendwas drüberzuschmieren ist absolut sinnlos. Vor allem, weil kein Mittelchen da eindringen kann. "Öffnet" mit einem Schleifstein wenigstens die Schicht.

-> Mann Gottes, nimm eine CSD-Scheibe, der Schleifstein kommt doch gar nicht in die kleinen Vertiefungen ...!

Bild 5 ist im unteren Bereich entrostet, der obere bedarf noch Arbeit. Hier kann, sorgfältig angewendet, ein Rosthemmendes Mittel sogar längere Zeit Erfolge zeigen. Ordentlich wäre aber: Rausschleifen bis es aussieht wie unten - oder rausschneiden, neues Blech.

-> CSD-Scheibe! Dann maximal noch Rostpickel!

Entweder Phosphorsäure zum Markern (Pickel werden Schwarz = Eisenphosphat) - oder Feuchtigkeitshärter Lack (App-Rost...), der dem Restrost die Feuchtigkeit entzieht.

Bei solch einer Lapalie Rausschneiden?? : Wo wohnst Du, willst Du mein Kunde werden :) ?

Bild 6 zeigt den hoffnungslosen Fall. Hier gehts, weil das Metall sehr dick ist. Bei gewöhnlichem Karosserieblech (~0,7-0,9mm) ist da jede weitere Arbeit einfach nicht sinnvoll. Erstens wird euer Blech dünn wie Papier und ihr hab noch mehr Arbeit, das optisch herzurichten, zweitens ist ein solches Bild auf Karoblech eigentlich schon eine mehrfache, kleine "Punkt-Durchrostung". -->Rausschneiden, neues Blech rein.

-> Kann es - vielleicht /eventuell sein, das dies das "Bremsblech" unter einem Trommel-Brems-Belag ist?

(Wölbung, Form und v.a. der untere Haltesteg ??)

Wenn ja, das hat 5 mm Stärke!!!! - Das ist hoffnungslos?

BITTE BITTE, gib mir Deine Adresse!

Auch NICHTTRAGENDE -nicht mehr beschaffbare Bleche, die minimale kleine punktförmige Durchrostungen haben, können bei genauer Rostentfernung mittels EPOXY-Spachtel (kleinflächig) oder EP-plus Glasfasermatten wieder instandgesetzt werden.

FAZIT:

Für Newbies: Nehmt bitte CSD-Scheiben!

WEENIG Druck, mittlere bis höhere Drehzahl.

Kleinere Rostpunkte (1-2mm) kann man gut mit einem "Dremel" und 2mm CBN- oder Diamant-Schleifstift entfernen.

Die restlichen Mini-Rostpunkte mit einem Isocyanat-haltigen - seehr dünnflüsigem und feuchtigkeitshärtendem Roststopper einpinseln - nach Aushärtung nochmal kurz die metallisch blanken Stellen wieder vom "Lack" befreien.

Zink-LAMELLEN!-Spray dünn drüber (kathodischer Korro-Schutz) - 2K Epoxy drauf (starke Barrierewirkung) - leicht anschleifen (Haftung) - Basis/- dann Decklack.

Im UB-Bereich kann auch POR15 verwendet werden, dabei ist aber auf PENIBELSTE!!! Entfernung jeglicher Öle, Wachse und Nitro-Verdünnungs-Reste zu achten.

Zitat:

"Wenn ja, das hat 5 mm Stärke!!!! - Das ist hoffnungslos?"

Er hat doch dahinter geschrieben, dass es bei diesem Teil noch geht, es aber normalerweise hoffnungslos ist.

Alles in Allem hat er gut den Unterschied rausgestellt und gezeigt, dass eine Zopfbürste nicht zum Entrosten geeignet ist. Und dass blank ≠ rostfrei ist. Ich finde die Zusammenfassung ganz gut.

 

mfg

Sorry,

das ist eine Zusammenfassung, die oftmals an den wirklich wichtigen Dingen vorbeischrammt.

(Die Welt, wie sie ein stark sehbehindeter einem Blinden erklärt)

Aber richtig ist: Drahtbürsten in jeglicher Form sind absolut tabu für Anfänger.

Warum?

Bei zu hohem Anpressdruck wandelt sich der Rost (Fe2Po3/Fe3Po4) in Magnetit um = blau-grau und schmiert den unten befindlichen Restrost zu.

Wichtig ist:

Rost NICHT mit groben Mitteln bearbeiten: CSD-Scheiben - und Basta.

Bitte!

Auf den Fotos sind Schruppscheiben zu sehen!!!

Mit diesen wurde nach den UNGLAUBLICHEN Riefen auch gearbeitet!!!

Damit töte ich jedes Blech!

Absolutes No-GO!

am 7. Juli 2017 um 13:02

Zitat:

@Oxifanatiker schrieb am 7. Juli 2017 um 13:41:17 Uhr:

Auf Bild 2 schaut das für einige wohl schon rostfrei aus. Was wurde gemacht? Flex + gezopfte Drahtbürste.

Leider ist das nur blankpolierter Rost, wer hier nun Grundierung, Rostumwandler oder ähnliches aufträgt.... wird in 1-2 Jahren seine Überraschung erleben.

-> Grundsätzlich durchaus richtig.

Ist GAAANZ einfach überprüfbar, ob Restrost vorhanden: Phosphorsäurehaltigen Rostumwandler drauf, gibt es schwarze Punkte (Eisenphosphat) , dann weiter Schleifen mit CSD-Scheibe ...

Auf Bild 3 ist dieselbe Stelle mal mit einer grob gekörnten Schleifscheibe angeschliffen. Wie man sieht ist diese narbige, blumenkohlartige Oberfläche verschwunden. Bei genauer Betrachtung wird man allerdings ein paar Poren mit schwarzen Punkten sehen. Das ist Rost, der muss da auch weg.

Und hier kommt die Krux: Beim klassischen Schleifen wird das Blech immer dünner, irgendwann ist dafür auch die Pore mit dem Gammel weg.

Dafür hat man aber dieses wirklich saubere Oberfläche, die so schön matt-silbrig glänzt. Das ist eine gute Basis für das weitere Vorgehen.

-> Ehrlich ? Geht gar nicht, ganz grobe Kiste...

Dat janze mit CSD-Scheibe: Keine groben - sehr stark korrosionsfördernden und v.a. materialschwächenden Cuts/Riefen mehr und vieel bessere Rost-Entfernung...

Bild 4 zeigt detaillierter was ich mit "poliertem Rost" meine. Da irgendwas drüberzuschmieren ist absolut sinnlos. Vor allem, weil kein Mittelchen da eindringen kann. "Öffnet" mit einem Schleifstein wenigstens die Schicht.

-> Mann Gottes, nimm eine CSD-Scheibe, der Schleifstein kommt doch gar nicht in die kleinen Vertiefungen ...!

Bild 5 ist im unteren Bereich entrostet, der obere bedarf noch Arbeit. Hier kann, sorgfältig angewendet, ein Rosthemmendes Mittel sogar längere Zeit Erfolge zeigen. Ordentlich wäre aber: Rausschleifen bis es aussieht wie unten - oder rausschneiden, neues Blech.

-> CSD-Scheibe! Dann maximal noch Rostpickel!

Entweder Phosphorsäure zum Markern (Pickel werden Schwarz = Eisenphosphat) - oder Feuchtigkeitshärter Lack (App-Rost...), der dem Restrost die Feuchtigkeit entzieht.

Bei solch einer Lapalie Rausschneiden?? : Wo wohnst Du, willst Du mein Kunde werden :) ?

Bild 6 zeigt den hoffnungslosen Fall. Hier gehts, weil das Metall sehr dick ist. Bei gewöhnlichem Karosserieblech (~0,7-0,9mm) ist da jede weitere Arbeit einfach nicht sinnvoll. Erstens wird euer Blech dünn wie Papier und ihr hab noch mehr Arbeit, das optisch herzurichten, zweitens ist ein solches Bild auf Karoblech eigentlich schon eine mehrfache, kleine "Punkt-Durchrostung". -->Rausschneiden, neues Blech rein.

-> Kann es - vielleicht /eventuell sein, das dies das "Bremsblech" unter einem Trommel-Brems-Belag ist?

(Wölbung, Form und v.a. der untere Haltesteg ??)

Wenn ja, das hat 5 mm Stärke!!!! - Das ist hoffnungslos?

BITTE BITTE, gib mir Deine Adresse!

Auch NICHTTRAGENDE -nicht mehr beschaffbare Bleche, die minimale kleine punktförmige Durchrostungen haben, können bei genauer Rostentfernung mittels EPOXY-Spachtel (kleinflächig) oder EP-plus Glasfasermatten wieder instandgesetzt werden.

FAZIT:

Für Newbies: Nehmt bitte CSD-Scheiben!

WEENIG Druck, mittlere bis höhere Drehzahl.

Kleinere Rostpunkte (1-2mm) kann man gut mit einem "Dremel" und 2mm CBN- oder Diamant-Schleifstift entfernen.

Die restlichen Mini-Rostpunkte mit einem Isocyanat-haltigen - seehr dünnflüsigem und feuchtigkeitshärtendem Roststopper einpinseln - nach Aushärtung nochmal kurz die metallisch blanken Stellen wieder vom "Lack" befreien.

Zink-LAMELLEN!-Spray dünn drüber (kathodischer Korro-Schutz) - 2K Epoxy drauf (starke Barrierewirkung) - leicht anschleifen (Haftung) - Basis/- dann Decklack.

Im UB-Bereich kann auch POR15 verwendet werden, dabei ist aber auf PENIBELSTE!!! Entfernung jeglicher Öle, Wachse und Nitro-Verdünnungs-Reste zu achten.

Sand/Glas/ Nussstrahlen und im Anschluss Pulvern lassen.

Geht selbstverständlich nur bei Teilen die man ausbauen kann zumindest zum Pulvern.

Die Tankbänder werden übrigens (je nach Zustand) auch vom Tüv bemängelt.

Wie der TE bereits schrieb,wenn diese noch verfügbar sind (0815 Fahrzeuge) lohnt der Aufwand nicht,bei sehr alten/seltenen Fahrzeugen macht das Aufarbeiten mit Sicherheit Sinn.

@Oxifanatiker du bist (der einzige......) der sein Werk noch nicht vollendet hat,bekommen wir deinen matten noch zu sehen?

Ich würde schon gern wissen wollen ob dein Lackverteilungstechniker mit seinem Tipp ins Schwarze getroffen hat ;).

P.S.:

Bei Interesse biete ich im Raum Mittelfranken gerne auch Kurse zur Rostbeseitigung und v.a. langfristig erfolgreichen Beschichtung ehemalig verrosteter Oberflächen an.

Meine Vita.

Studium der Werkstoffwissenschaften, Hauptfach Korrosion und Oberflächentechnik (=Lacke).

Rostlauben / Oldtimer:

Ascona 1975, Audi 100 erste gen., Käfer 59, HOREX Reg. 400, Käfer Cab. 1979, DKW , Scirrosto, BMW 318, Golf 1 Cabrio, Adler 250, etc.)

@carkosmetik (off topic)

Sorry für die lange Wartezeit!!

Fronthaube Trafic hat mit P1000 (Mirka Silverline) mehr als 1 h gebraucht für ca. 75% Abtrag (Farbunterschiede sind mit dem echten menschlichen Auge immer noch wahrnehmbar).

Rechte Seite folgt in ca. 2 Wochen.

am 7. Juli 2017 um 13:18

Zitat:

@Oxifanatiker schrieb am 7. Juli 2017 um 15:10:55 Uhr:

@carkosmetik (off topic)

Sorry für die lange Wartezeit!!

Fronthaube Trafic hat mit P1000 (Mirka Silverline) mehr als 1 h gebraucht für ca. 75% Abtrag (Farbunterschiede sind mit dem echten menschlichen Auge immer noch wahrnehmbar).

Rechte Seite folgt in ca. 2 Wochen.

Zu der Schleifpaste:confused:,nach de Schleifpaste:confused:.

Ich kann mir das Ergebnis beim besten Willen nicht vorstellen,probieren würde ich es auch nicht wollen,mein echter Menschenverstand sagt mir das es so nicht funktionieren kann.

Bitte halte uns auf dem Laufenden ! ;)

Themenstarteram 7. Juli 2017 um 13:19

Ich bin gerne bereit dazu zu lernen und für jeden Tipp/Ergänzung offen.

Aber jetzt zu Beitrag 2 @oxifanatiker: Danke für deine Kommentare. Ich habe dazu Anmerkungen und Fragen. Würde mich freuen, wenn du darauf antwortest.

Mein primäres Interesse war/ist es, diesen Unterschied zwischen "Mit Drahtbürste rübergegangen" und "Abgeschliffen" zu zeigen. Das Teil liegt sowieso in der Schrotttonne, die Bänder gibts komplett für 30€ neu.

Der Punkt ist hier der, dass viele einfach den Rost kurz glatt"polieren" und sich dann wundern, warum das wieder hochkommt.

Und das Rostumwandler so dicke Schichten durchdringt bezweifle ich. --> Oder soll man von Fertan und co. Abstand nehmen?

Die CSD-Scheibe ist auch mein Favorit, an der Karosserie. Nicht bei dem fertigem Tankband, günstig sind die "Negerkekse" nicht. Vor allem, warum diese verballern, wenn sowieso neue verbaut werden.

Zitat:

Zitat:

Das ist eine gute Basis für das weitere Vorgehen.

-> Ehrlich ? Geht gar nicht, ganz grobe Kiste...

Dat janze mit CSD-Scheibe: Keine groben - sehr stark korrosionsfördernden und v.a. materialschwächenden Cuts/Riefen mehr und vieel bessere Rost-Entfernung...

Die Betonung liegt auf "weitere Vorgehen". --> Ich würde hier das ganze glätten.

Zitat:

-> Mann Gottes, nimm eine CSD-Scheibe, der Schleifstein kommt doch gar nicht in die kleinen Vertiefungen ...!

Na also, stimmst mir zu, dass man dieses polierte Zeug beseitigen muss.

Zitat:

Bei solch einer Lapalie Rausschneiden?? : Wo wohnst Du, willst Du mein Kunde werden :) ?

Wäre das jetzt eine Seitenwand o.ä. - ich würde das rausschneiden. Das mehr an Arbeit ist es wert, denn ich muss nicht sehen, wie nach 3 Jahren die teure Lackierung wieder Bläschen wirft. Leider musste ich diese Erfahrung bereits machen.

Ich habe immer die Sorge, dass die Säure mir das zwar umwandelt, aber nur "oben". Und darunter ist weiter der Rost und macht was er will.

Aber hier wäre deine Meinung/Empfehlung interessant.

Zitat:

-> Kann es - vielleicht /eventuell sein, das dies das "Bremsblech" unter einem Trommel-Brems-Belag ist?

(Wölbung, Form und v.a. der untere Haltesteg ??)

Wenn ja, das hat 5 mm Stärke!!!! - Das ist hoffnungslos?

Auch NICHTTRAGENDE -nicht mehr beschaffbare Bleche, die minimale kleine punktförmige Durchrostungen haben, können bei genauer Rostentfernung mittels EPOXY-Spachtel (kleinflächig) oder EP-plus Glasfasermatten wieder instandgesetzt werden.

Nein, das ist ein Tankhalteband. Mich würde aber der dick markierte Teil interessieren, hast du dazu ein paar weitere Hinweise?

 

Zitat:

Für Newbies: Nehmt bitte CSD-Scheiben!

Die nutze ich auch, aber eben nicht an dem Band hier.

Zitat:

Die restlichen Mini-Rostpunkte mit einem Isocyanat-haltigen - seehr dünnflüsigem und feuchtigkeitshärtendem Roststopper einpinseln - nach Aushärtung nochmal kurz die metallisch blanken Stellen wieder vom "Lack" befreien.

Welchen empfiehlst du? Diese "BOB Versiegelung" ist doch sowas z.B.. Aber da hat man mittlerweile den Isocyanat-Gehalt deutlich verringert. Jetzt braucht das Mittel deutlich länger zum wirken als bisher. Angeblich ist es auch nicht mehr so gut.

 

Zitat:

Im UB-Bereich kann auch POR15 verwendet werden,

Ist der nicht auch Isocyanat-haltig?

Noch eine Frage, zu dem Thema hier. Wie würdest du da versiegeln?

Aber jetzt zu Beitrag 2 @oxifanatiker: Danke für deine Kommentare. Ich habe dazu Anmerkungen und Fragen. Würde mich freuen, wenn du darauf antwortest.

 

Mein primäres Interesse war/ist es, diesen Unterschied zwischen "Mit Drahtbürste rübergegangen" und "Abgeschliffen" zu zeigen. Das Teil liegt sowieso in der Schrotttonne, die Bänder gibts komplett für 30€ neu.

 

Der Punkt ist hier der, dass viele einfach den Rost kurz glatt"polieren" und sich dann wundern, warum das wieder hochkommt.

Und das Rostumwandler so dicke Schichten durchdringt bezweifle ich. --> Oder soll man von Fertan und co. Abstand nehmen?

-> Finger weg von Fertan (= Ferrum/Eisen, TAN/ Tannin): zu dickflüssig, reagiert noch sehr lange nach mit Abplatzungen, da FE-Tannin-Veribindungen volumenmäßig größer sind als Rost)

Die CSD-Scheibe ist auch mein Favorit, an der Karosserie. Nicht bei dem fertigem Tankband, günstig sind die "Negerkekse" nicht. Vor allem, warum diese verballern, wenn sowieso neue verbaut werden.

-> Du hast Recht, man kann mit 40er / 80er Schleif-Papier-Scheiben auf langsamen Flexen (ca. 4000 upm) schon viel Rost abnehmen - tja- wenn man das "vorsichtige Händchen" dafür hat.

Leider ist meine Erfahrung nach ca. 20 Personen, die mich praktisch gefragt haben:

Ohne Anleitung geht es meistens schief....

Zitat:

Das ist eine gute Basis für das weitere Vorgehen.

-> Ehrlich ? Geht gar nicht, ganz grobe Kiste...

Dat janze mit CSD-Scheibe: Keine groben - sehr stark korrosionsfördernden und v.a. materialschwächenden Cuts/Riefen mehr und vieel bessere Rost-Entfernung...

Die Betonung liegt auf "weitere Vorgehen". --> Ich würde hier das ganze glätten.

--> Du hast vorher schon vieeel zuviel unnötig abgenommen.

 

Zitat:

-> Mann Gottes, nimm eine CSD-Scheibe, der Schleifstein kommt doch gar nicht in die kleinen Vertiefungen ...!

Na also, stimmst mir zu, dass man dieses polierte Zeug beseitigen muss.

--> DEFINITIV!!

 

Zitat:

Bei solch einer Lapalie Rausschneiden?? : Wo wohnst Du, willst Du mein Kunde werden :) ?

Wäre das jetzt eine Seitenwand o.ä. - ich würde das rausschneiden. Das mehr an Arbeit ist es wert, denn ich muss nicht sehen, wie nach 3 Jahren die teure Lackierung wieder Bläschen wirft. Leider musste ich diese Erfahrung bereits machen.

---> Sorry, nach zig Fahrzeugen, mit größeren Durchrostungen (Scirocco: Hand-groß!) ist meine Erfahrung:

Wen Du es wirklich und unbedingt willst (weil zuwenig Geld oder nicht auftreibbar): ALLES!!! was ich "Repariert" habe hat mehr als 6 Jahre (in meinem Besitz) gehalten (Ausnahme mein 1979 Käfer Cabrio: Hält seit mehr als 10 Jahren.., alle anderen "Pretitiosen" wurden vorher verkauft).

Ich habe immer die Sorge, dass die Säure mir das zwar umwandelt, aber nur "oben". Und darunter ist weiter der Rost und macht was er will.

Aber hier wäre deine Meinung/Empfehlung interessant.

--> Deswegen ja der Negerkeks, H3P04, optische Sichtung des Restrostes = Schwarz und danach die 2mm CBN/Diamant-Dremel-Aktionen.

 

Zitat:

-> Kann es - vielleicht /eventuell sein, das dies das "Bremsblech" unter einem Trommel-Brems-Belag ist?

(Wölbung, Form und v.a. der untere Haltesteg ??)

Wenn ja, das hat 5 mm Stärke!!!! - Das ist hoffnungslos?

Auch NICHTTRAGENDE -nicht mehr beschaffbare Bleche, die minimale kleine punktförmige Durchrostungen haben, können bei genauer Rostentfernung mittels EPOXY-Spachtel (kleinflächig) oder EP-plus Glasfasermatten wieder instandgesetzt werden.

Nein, das ist ein Tankhalteband. Mich würde aber der dick markierte Teil interessieren, hast du dazu ein paar weitere Hinweise?

--> nix verstehen.. sorry, deswegen bitte um Hilfe.

 

Zitat:

Für Newbies: Nehmt bitte CSD-Scheiben!

Die nutze ich auch, aber eben nicht an dem Band hier.

--> es sei Dir gegönnt - jeder wie er will.

 

Zitat:

Die restlichen Mini-Rostpunkte mit einem Isocyanat-haltigen - seehr dünnflüsigem und feuchtigkeitshärtendem Roststopper einpinseln - nach Aushärtung nochmal kurz die metallisch blanken Stellen wieder vom "Lack" befreien.

Welchen empfiehlst du? Diese "BOB Versiegelung" ist doch sowas z.B.. Aber da hat man mittlerweile den Isocyanat-Gehalt deutlich verringert. Jetzt braucht das Mittel deutlich länger zum wirken als bisher. Angeblich ist es auch nicht mehr so gut.

--> deswegen ja ABB-R.-stop - da ist noch mehr als genügend IS-CY vorhanden (sonst hätte ich ja BOB vorgeschlagen :) )

Zitat:

Im UB-Bereich kann auch POR15 verwendet werden,

Ist der nicht auch Isocyanat-haltig?

--> Ja.

POR15 (NUR!! für UB-Bereiche, nicht für "Sicht-Bereiche, wegen UV-Vergilbung) ist - für erfahrene und PENIBLE!!! User eine wirklich gute Sache:

Nimmt kleinen Rostporen das Kristall-Wasser und versiegelt gegen den Umgebungs-O2 - verläuft mit dem Pinsel wirklich ausgezeichnet (Traggelenke etc.) und ist enorm schlagzäh!!

Mag aber ÜBERHAUPT kein Fett oder andere Oberflächenverunreinigungen -platzt dann einfach ab...

Noch eine Frage, zu dem Thema hier. Wie würdest du da versiegeln?

--> WO? versiegeln, welche Oberfläche, welche Korrosionsbelastung, Temperatur, Steinschlag, UV, Oberflächengüte...

Kleiner Nachtrag:

Rost ist nicht gleich Rost:

Der zunächst aufwachsende Rost ist "hellrot" (niedrige Ox-Stufe), nicht tief im Blech (= DÜNN), haftet sehr gut auf dem Blech und kann ohne Probleme abgeschliffen und sogar ohne Beeinträchtigungen umgewandelt werden.

Nächste Stufe ist "Rehbrauner" Rost. Kann immer noch gut abgeschliffen und umgewandelt werden - winzige tiefere Löcher-chen möglich - aber eher unbedenklich.

Nächste Stufe: Mittel-Brauner Rost: Schon Rostporen vorhanden, aber noch nicht wirklich kritisch, Verbindung zum Blech - hhm - na ja - grenzwertig.

Nächste Stufe: Dunkel-Brauner-Rost, eventuell 1 oder 2 schon blattartig abgescherte Lagen.

Ab hier ist penible Arbeit zwingend!

Nächste Stufe: Dunkel-Brauner bis schwarzer Rost mit starken Abplatzungen.

Massive Oberflächenvergrößerung gegenüber dem Blech, die obersten Rostschichten haften nicht mehr auf dem Blech... - wenn überhaupt ...... : viel Arbeit nötig.

Letzte Stufe: Vornehmlich schichtenartig abplatzender Blatt-Rost: Wenn möglich: Ersatz !

Themenstarteram 7. Juli 2017 um 14:47

Zitat:

-> Finger weg von Fertan (= Ferrum/Eisen, TAN/ Tannin): zu dickflüssig, reagiert noch sehr lange nach mit Abplatzungen, da FE-Tannin-Veribindungen volumenmäßig größer sind als Rost)

Erklärt jetzt, warum ich damit Probleme hatte.

Zitat:

--> Du hast vorher schon vieeel zuviel unnötig abgenommen.

Mit der Schruppscheibe habe ich bisher nie was entrostet, nur Schweißnähte geglättet. Werde das auch nicht mehr zum entrosten nehmen.

Zitat:

--> Deswegen ja der Negerkeks, H3P04, optische Sichtung des Restrostes = Schwarz und danach die 2mm CBN/Diamant-Dremel-Aktionen

.

Welche Phosphorsäure soll man verwenden? Die 85%ige?

Zitat:

--> nix verstehen.. sorry, deswegen bitte um Hilfe.

Hat sich erledigt, habs jetzt verstanden. ;)

 

Zitat:

--> deswegen ja ABB-R.-stop - da ist noch mehr als genügend IS-CY vorhanden (sonst hätte ich ja BOB vorgeschlagen :) )

Dumme Frage: Aber ich finde kein Produkt "ABB Roststopp".

Zitat:

--> WO? versiegeln, welche Oberfläche, welche Korrosionsbelastung, Temperatur, Steinschlag, UV, Oberflächengüte...

Ging um den Link:

https://www.motor-talk.de/.../...iven-zum-schweissen-t6026506.html?...

Also hinteres Radhaus, wird blankes Blech sein, Belastung ist hoch, das ganze aufgeschleuderte Schmutz/Salzwasser, ebenso Steinschlag. Aber Sonneneinstrahlung fast gar keine und Oberfläche der Beschichtung total egal.

85%ige Phosphorsäure.

APP-Rost-Stop

Wenn das gammelige Blechstück herausgeshnitten ist:

Umgebung mit Absetzzange "absetzen", den 1 cm Rand blankschleifen, DÜNN Zinklammellenbeschichtung drauf.

Neues Blech 1-2 cm am Rnd blank-schleifen,Zinklamellen-Beschichtung drauf, Lochzange alle 5 cm,, auflegen, punktschweißen.

Spalt mit 2K Epoxy fluten.

Außere Oberfläche Anschleifen, 2K Polyester-Spachtel außen, Griundierug,etc.

innen:

Penibel entfetten.

2k Epoxy

PU-Dichtmasse DÜNN auf Übergang der Bleche (1 Tag warten)

Basislack/ Klarlack dünn.

Hallo zusammen,

zur Rostentfernung hatte ich in anderen Threads bereits die Bristle Disk von 3M (Link) empfohlen und tue es auch hier gerne wieder.

Der Effekt der Bristle Disk lässt sich in diesem Video sehen.

Am besten zur Rostentfernung geeignet waren solche Gitterschleifscheiben für die Bohrmaschine, wie sie auf dem Foto unten zu sehen sind. Sie wurden direkt eingespannt, ohne Klettsystem und Teller. Gab es von KWB und auch von Wolfcraft.

Höhere Abtragkraft als eine CSD-Scheibe, aber längst nicht so grob und zerstörerisch wie eine Schruppscheibe auf der Flex. Man durfte damit nur nirgends anecken, dann flog einem der ganze Kram um die Ohren. Also nichts für verwinkelte Stellen. Wenn jemand noch eine Bezugsquelle kennt, bitte melden.

MfG, Tazio1935

Kwb-5065-20

hmm

Bristle Disc : ca. 35 Euronen?

CSD: 5 - 12 Euro

Jeder mag nach seinem Geldbeutel glücklich werden :)

Gab vor der abgebildeten Scheibe noch eine "grüne" (engere Maschenweite) die wesentlich "härter" und robuster war und mit der man sogar "fast" Bleche schneiden konnte.

Ebenfalls unglaublich biegsam und wasserfest.

Jo - jetzt merk ich erst, wie oid ih bin...

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