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Rotes Batterie Eicken
Guten, nach drei Monaten wieder mal ein neues Problem. Heute morgen beim starten des Motors ( Drehzahl bei ca 1.200) erschien auf einmal das Eicken der Batterie in rot. Habe dann mehrmals die Drehzahl auf ca 2.000 gebracht und Sympol ist wieder aus. Starter Batterie ist ca 2 Jahre alt. Hat einer von Euch ne Idee?
Gruß Dexal01
Ps: 320 er aus 2007 mit 232 tkm
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39 Antworten
Zitat:
@dexal schrieb am 5. Dezember 2020 um 13:35:29 Uhr:
Hat einer von Euch ne Idee?
Voltmeter
Ok habe ich schon gemacht. Wenn ich aus dem fahren in den Stand Motorlauf gehe, dann bemerke ich, dass sich der Drehzahlmesser so um die 850 einpendelt. Dann plötzlich fängt er so um die 100 Umdrehungen an zu tanzen. Habe dann gemessen. Der Wert sinkt kontinuierlich bis auf ca 11,8 V sobald ich gas gebe über 2100 Umdrehungen habe ich eine Anzeige um die 13,9 v
Naja. 11.8 Volt ist keine Spannung. 12.4 sollten es sein. Auch die 13.9 sind bei der Drehzahl zu wenig. Das riecht nach einem Batterie-Problem.
Lass einen Test machen oder häng mit dem Starterkabel eine gute Batterie parallel drauf und checke nochmal.
Kann es sein, dass die Spannung bei stehendem Motor weiter fällt? 10.x Volt wären ein Indiz für einen Zellschluss. Dann würde es beim Anschluß des Starterkabels ordentlich funken.
Batterie nach knapp 2 Jahren defekt?
Wieso nicht? Die Spannung sagt doch genau das aus.
Aber wieso geht das Batterie Sympol über 2100 Umdrehungen wieder aus?
Dann bringt die Lichtmaschine eben genug Leistung um über den kritischen Punkt zu kommen.
Lade mal die Batterie ordentlich und berichte weiter
Vielleicht hat der Nikolaus eine neue Batterie im Sack.
Die LM muss über 14V laden, sonst ist die nicht mehr ok. Kann man aber am KI ablesen ob das der Fall ist.
Zitat:
@tigu schrieb am 05. Dez. 2020 um 17:24:42 Uhr:
Die LM muss über 14V laden, sonst ist die nicht mehr ok.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Wenn die Batterie einen Zellschluss hat, kommt die beste LM nicht mehr auf den Sollwert. Das geht technisch nicht.
@Ha-Pe-85570 , mein Akku im S211 damals ging von einem Tag auf den anderen kaputt. Tot muerto tutti. Ohne anzeichen und die LM zeigte immer > 14,xxx V an. Akku hatte ganz sicher auch Zellschluss!
Wenn nur eine Zelle einen Schluß hätte, würden die 14.4 Volt, die die LM dann leistet, auf die verbliebenen 5 Zellen verteilt. Das wären 2.88 Volt pro Zelle. Die Batterie würde nach längerem Ladevorgang aufblähen oder aufplatzen. Wenn die Batterie plötzlich weg ist, ist eine interne Verbindung unterbrochen. Die 6 Zellen sind in Reihe geschaltet. Mit dem Voltmeter kann man trotzdem noch irgend eine Spannung messen die aber bei Last sofort zusammenbricht.
Immer dran denken: Eine Batterie ist ein chemischer Prozess, der sich oft von der puren Physik löst.
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