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RP Motor Hydros Klappern etwas bei warmen Motor

VW Golf 2 (19E)
Themenstarteram 14. Mai 2024 um 17:21

Hallo zusammen. Ich brauche mal eure Meinung

Mein RP hat jetzt 205.000km gelaufen. Hydros wurden vor ein paar Jahren erneuert. Da das Auto im Jahr vielleicht 2.000km bewegt wird,sind sie quasi neuwertig. INA Hydrostößel wurden verbaut.

Jetzt ist es so,das die Hydrostößel immer Tickern wenn der Motor warm ist. Wenn das Öl über 60 Grad kommt laut MFA fängt das an. Da ich das Auto schon sehr lange habe und die letzten Jahre kaum was dran gemacht habe,hat mich dieses Jahr der Wille gepackt einiges zu reparieren. Unter anderem möchte ich dem Tickern auf die Spur gehen. Ich hätte gern ein leisen Motor.

Ich habe mal die Ölpumpe gewechselt,da sie noch die erste war und ich mir dachte, ich mach die mal neu und wenn alles passt,ist sogar das Tickern weg wenn ich Glück habe. Leider ist dem nicht so.

Ich fahre seid Jahren das Meguin 5 W40 Vollsynthetisch.

 

Hat noch jemand eine Idee für mich,was ich mir mal ansehen kann? Was könnte das sein?

 

Danke und lieben Gruss

 

baend

 

Achso. Hydrostößel Additiv von LM habe ich mal ausprobiert,beim Freund an seinem Golf 4 hat es geholfen. Bei mir leider nicht. Es war nur ein Versuch.

 

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18 Antworten

Bei meinem klappern seit 100tkm die Hydrostößel insb. Im Leerlauf und im Schubbetrieb...

Ölverdünnung?

War auch meine erste Idee. Aber er wird ja wohl das Öl beim Tausch der Ölpumpe mit gewechselt haben...

Themenstarteram 15. Mai 2024 um 10:15

Ich werde mal ein 10W60 ausprobieren. Was andres fällt mir nicht ein. Danke bis hier her. Falls noch einer ne Idee hat,immer her damit. Ich werde hier weiter reinschauen und auch berichten.

Unterdrucksystem okay? Das.h. durchgängig?

Ölwechselintervalle der letzten Jahre?

Hinweis: wir vermuten, das Öl ist warm zu dünn, der Druck dann zu niedrig.

Was mich stutzig macht, ist dass es wohl bei dir bei unterschiedlichen Drehzahlen auftritt. Vielleicht hängt das Überstromventil und reduziert so ständig den Öldruck.

Ölleuchte (Öldruckschalter) ist aber aus?!?

Wenn ein 5W40 ab 60°C zu dünn für einen RP ist, dann ist was am RP im Argen. 10W60 braucht kein RP und ist rausgeschmissenes Geld.

Nur mal so meine 2 cents.

Hydros sind ja schonmal quasi neu. Ölpumpe auch, also sollte auch das Überdruck-Ventil neu sein. Der Öldruck selbst scheint auch zu passen, sonst hätteste Rabatz im KI. Kann man aber ja trotzdem mal messen bei 60° im Stand bei unterschiedlichen Drehzahlen.

Möglicherweise ist dir ja aber trotzdem ein Hydro verreckt. Oder der war von Anfang an schon nicht ganz in Ordnung. Das kann auch scghon mal vorkommen. Oder es ist irgendwie Dreck reingekommen und hat Dir einen Hydro versaut. Da gibts tausend Möglichkeiten.

Ich würd mal folgendes machen: Motor richtig heiss fahren, Ventildeckel runter, Hydros per Druck (mit irgendwas, was den Hydro nicht verkratzt!) von oben testen. Und zwar aus der Ausgangslage. Sprich, Du wirst den Motor beim testen an der KW drehen müssen (NICHT an der NW!!!), so dass der Nocken weg vom Hydro zeigt. Die sollten sich alle ziemlich identisch verhalten, was das Druckgefühl angeht.

Sehe ich ganz genauso. Nur weil die Hydros relativ neu sind, ist das ja keine Garantie, dass es nicht doch daran liegen kann. Daher die beschriebene Prüfung durchführen.

 

Irgendwelche Probleme am EA827 mit komischem Öl lösen zu wollen, kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Themenstarteram 16. Mai 2024 um 15:06

Oh hey danke für die vielen Meldungen. Mir ist nicht ganz klar was das Unterdrucksystem damit zutun hat. Wie bringe ich das in Verbindung? Also die Unterdruckanschlüsse sind dicht. Klar mich auf bitte.

 

Ölwechsel Intervalle wird von mir alle 2 -3 Jahre gemacht.. bei der geringen Kilometer Laufleistung im Jahr sollte das kein Problem darstellen. Wie gesagt es sind nur ca 2tkm jährlich.

 

Ölleuchten sind aus. Ich habe auf Verdacht und aufgrund des Alters die Ölpumpe neu gemacht. Ich dachte auch das die alte das warme öl evtl.nicht mehr richtig auf Druck bringt. Daran liegt es auch nicht.

 

Ich werde mal neue Hydrostößel bestellen. Dann habe ich sie parat.

Man hat mal auf dei Ina Dinger geschworen vor langer Zeit. Irgend ein Tip von welchem Hersteller? Im Forum habe ich von Febi gelesen. Die sollen wohl ganz okay sein.

 

Danke für eure Hilfe bis hier her.

Warum prüfst du die nicht erstmal bevor du Neue bestellst? Vielleicht ist nur einer defekt oder das Problem kommt doch woanders her?

Zitat:

@baend schrieb am 16. Mai 2024 um 17:06:47 Uhr:

Mir ist nicht ganz klar was das Unterdrucksystem damit zu tun hat.

Mir auch nicht.

 

Zitat:

Irgend ein Tip von welchem Hersteller?

Die meisten, die ich bisher verbaut habe, waren von INA. Keine Probleme eigentlich.

Kolbenschmidt gäbe es noch. Bei Febi würde ich davon ausgehen, dass die die nicht selbst produzieren. Mit Glück ist da aber irgendeine "Marke" in der Febi Packung.

Zitat:

@GLI schrieb am 16. Mai 2024 um 20:32:50 Uhr:

Zitat:

@baend schrieb am 16. Mai 2024 um 17:06:47 Uhr:

Mir ist nicht ganz klar was das Unterdrucksystem damit zu tun hat.

Mir auch nicht.

Eine Fehlfunktion am Unterdrucksystem (meist Undichtigkeit) führt zum Ausbleiben der Kraftstoff-/Wasser Verdampfung aus dem Öl, dessen Eigenschaften sich merklich verändern.

In diesem Fall dürften die Hydrostößel nach dem Ölwechsel nicht klappern.

 

Zitat:

@rtur schrieb am 17. Mai 2024 um 00:32:28 Uhr:

Eine Fehlfunktion am Unterdrucksystem (meist Undichtigkeit) führt zum Ausbleiben der Kraftstoff-/Wasser Verdampfung aus dem Öl, dessen Eigenschaften sich merklich verändern.

Verstehe ich nicht ganz, das Öl muss doch nur warm genug werden, damit das Wasser ausdampft. Was hat das mit dem (beim RP sehr übersichtlichen) Unterdrucksystem zu tun?

Die Verdampfung ist abhängig von der Temperatur und vom Druck (Dampfdruck und Partialdruck).

Wenn das Unterdrucksystem undicht ist, ist der Unterdruck nicht stark genug.

Nimm mal etwas altes Motoröl in eine Spritze und ziehe einen Unterdruck: du wirst Gasblasen aufsteigen sehen... Das sind dann kurzkettige Kohlenwasserstoffe und evtl. etwas Wasser.

Selbst ein Erhitzen des Motoröls über den Siedepunkt des Wassers (atmosphärisch bei 100°C) reicht nicht aus, das Wasser vollständig aus dem Gemisch zu entfernen.

Deswegen sind bei einem Defekt am Unterdrucksystem bzw. Ölverdünnung einige Folgeschäden möglich.

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