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Ruckeln bei V40
Hallo,
ich fahre einen V40 (B4204S2) Bj.99 160tkm, lasse regelmäßig Wartungen durchführen und hatte mit ihm bislang keine größeren Probleme. Einziger Defekt war durch eine „kalte“ Lötstelle am Kraftstoffniveaugeber zu verzeichnen.
Seit einiger Zeit stottert er sporadisch (selten), wenn ich nach dem Beschleunigen (meist auf der Autobahn) im Drehzahlbereich 3000-3500rpm versuche die Geschwindigkeit zu halten. Gehe ich während dieses Falls vollständig vom Gas oder Beschleunige weiter, dann fängt er sich wieder. Wenn ich in diesem Falle auskuppele, dann beobachte ich ein ständiges auf und ab der Drehzahl (zwischen 600-1000rpm). Dieses ist für gewöhnlich aber im Leerlauf nicht zu beobachten (konstant 750rpm). Jetzt fängt er aber auch schon im Stadtverkehr bei niedrigeren als oben genannten Drehzahlen an zu ruckeln.
Hat jemand von Euch schon einmal ein ähnliches Problem gehabt, könnt ihr mir weiterhelfen oder habt ihr eine Idee?
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21 Antworten
du beschreibst die klassischen symptome einer sich aufrauchenden benzinpumpe.
zündkabel, -spulen, -kerzen sowie ein toter lmm und ein zugesetzter benzinfilter können es auch sein.
mehrfäch änliche topics auf den letzten 3 seiten.
Hey,
vielen Dank für den Tipp.
Ist deine Schlußfolgerung auf die Laufleistung zurückzuführen, also so eine Pumpe in der Regel nach 8 Jahren/160tkm dem Zeitlichen gesegnet? Ich glaube das Teil kostet komplett sowas um die 700 Euronen (inkl. Niveaugeber), oder? Was gibt es denn beim Einbau zu beachten (Muß ich entlüften etc.)?
Benzinfilter läuft erst seit 3500km mit. Aber wer weiß denn schon was da so alles aus der Säule läuft ;-). Bin neulich an einer A**a-Tankstelle vorgefahren und war ganz verblüfft, dass es da nur noch einen Rüssel für Benzin/Super/Super plus gab. Den jeweiligen Sprit (Literpreis) hat man dort per Knopfdruck angewählt. Hatte kein gutes Gefühl beim Füllen!
Zündkerzen laufen seit 32tkm mit. Sollte trotzdem kein Schaden sein die auszutauschen. Habe dieses Problem aber nicht speziell bei feuchten Bedingungen.
Sollte ein Defekt des Luftmengenmessers nicht aus dem Fehlerspeicher ausgelesen werden können? War 2 mal nach solchen Situationen beim freundlichen und der hatte nichts zu lesen!?
PS: Habe die topics gelesen, aber keine 100% Übereinstimmung gefunden... :-/
meine pumpe im phase1 t4 war zum ersten mal bei knapp 80.000 fällig und ich brauche jede 30.000 eine neue (bin aber ein einzelfall). die pumpe beim ist teuer, aber die pumpe besteht aus 2 'elementen', ich nenne das mal 'gehäuse' und das 'pumpende element', was in der mitte der pumpe sitzt. dieses pumpende element stellen andere firmen (also nicht original volvo) her, es ist relativ billig (~20$) und man kann sie bei uns (im ausland) in markenübergreifenden ersatzteileshops und -märkten kaufen.
leider bin ich z.Z. in deutschland, weiss den namen der firma nicht und kann da auch nicht mal schnell ranfahren und nachsehen
eine andere möglichkeit ist sich von bosch eine ihrer pumpen einzubauen, soll laut forum abhilfe schaffen und günstiger als volvo sein...um wieviel weiss ich aber auch nicht.
benzin aus der selben säule ist nicht schlimm und am sprit oder filter wird es bei dir nicht liegen. allerdings könnte die benzinleitung beim filterwechsel etwas ungünstig verdreht und geknickt worden sein.
hoffe ich konnte wenigstens etwas helfen,
gruss
p.s.: schlussfolgerung beruht auf der beschreibung der symptome.
stufe 2 ist wenn dein elch erst bei jedem zehnten versuch anspringt und nach immer weniger sekunden wieder ausgeht.
Ok, werde besonderes Augenmerk auf die Pumpe halten.
Habe mal meine Zündkerzen inspiziert. Unter der Zündspule auf Zylinder 3 fand ich eine mit oxidiertem Kopf (siehe Foto). Habe daraufhin alle Steckkontakte gereinigt und die Spulen genauer unter die Lupe genommen. Es ist durch unkorrekte Montage der Zündspule Feuchtigkeit eingetreten. Leider heißt das ... Einige Gewindegänge des Befestigungsloches auf dem Kurbelwellengehäuse fehlen, so dass die Spule nicht mehr fest genug angezogen werden kann. Hat da schon jemand schon Erfahrung. Helfen z Bsp.: Helicoil Einsätze oder gibt es noch was anderes?
Das hier gezeigte Foto ist die Unterseite der Kerze und sieht auch nicht besonders „gesund" aus, oder?
Zündkerze rehbraun:
Der Motor arbeitet einwandfrei, die Gemischzusammensetzung ist korrekt, der Wärmewert der Zündkerze passt.
Solch eine habe ich nach 32tkm nicht bei mir gefunden?!
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCndkerze
Zündkerze verkohlt:
Wärmewert der Zündkerze könnte zu hoch sein, Treibstoffgemisch ist zu fett, vorwiegender Einsatz auf Kurzstrecken, Choke zu lange gezogen (Startautomatik verstellt) oder Luftfilter verschmutzt.
Mittelelektrode abgebrannt:
Ursache: thermische Überlastung durch Glühzündung, Wärmewert der Kerze zu niedrig, Rückstände im Verbrennungsraum, zu früher Zündzeitpunkt, defekte Ventile oder Zündverteiler, schlechte Kraftstoffqualität.
Zündkerze abgebrannt:
Aggressive Kraftstoff- und Ölzusätze, Verbrennungsrückstände im Brennraum, mangelhafte Kraftstoffqualität, defekte Ventile oder Zündverteiler. Leistungsverlust gefolgt vom Totalausfall des Motors.
btw.: Gibt es eine Möglichkeit die Spulen durchzumessen? Eventuell Scheinwiderstand o.ä.?
Zitat:
Original geschrieben von Terahertz Dropzone
btw.: Gibt es eine Möglichkeit die Spulen durchzumessen? Eventuell Scheinwiderstand o.ä.?
Scheinwiderstand wird schwierig zu messen sein
Aber so eine Kerze, oh jeh das sieht nicht gut aus...
Bist du sicher dass dein Motor auf Betriebstemperatur kommt?
Was zeigt denn die Kühlwassertemperaturanzeige nach ca. 5km Fahrt? Die Frage kommt von mir deshalb, da ich selbst einen V40 gekauft hatte, der längere Zeit "kalt" gefahren wurde, was nicht positiv für Motor etc. war.
Grüße
Bandit
Zitat:
Was zeigt denn die Kühlwassertemperaturanzeige nach ca. 5km Fahrt?
Sie steht wie gewohnt ziemlich mittig zwischen kalt und warm. da ist mir auch noch nie etwas aufgefallen. Im Ausgleichsbehälter des Kühlwassers ist auch eine Ausdehnung der Flüssigkeit zu beobachten (also von Mitte min/max -> max).
Hmm, wieviel Kilometer hast du denn drauf?
Wie bei einigen schon beobachtet dass durch ein Defekt des Külwasser-Thermostats der Motor nicht mehr richtig auf Betriebstemperatur kommt. Dadurch ist die Gemisch-Einstellung immer sehr fett, was zu Benzinmehrverbrauch führt und div. anderen Problemen. Thermostat kostet ca 15 Euro.
Kurzstreckenbetrieb ist generell nicht gut für Motoren.
Habe vor kurzem ein System gesehen mit dem man Gewinde reparieren kann. Da wird die Schraube mit Trennmittel eingesprüht und das bisherige Gewindeloch mit Kleber gefüllt und die Schraub dann eingedreht.
Durch das Trennmittel verbindet sich die Schraube nicht mit dem Kleber.
Nach dem alles fest ist, kann man die Schraube ganz normal ein und ausschrauben.
So war die Werbung des Verkäufers, hab dies nicht überprüft.
So long
Bandit
Zitat:
Original geschrieben von Bandit7311
...Defekt des Külwasser-Thermostats der Motor nicht mehr richtig auf Betriebstemperatur kommt. Dadurch ist die Gemisch-Einstellung immer sehr fett, was zu Benzinmehrverbrauch führt und div. anderen Problemen....
Bin heute mal ein bisschen zum testen auf die Autobahn. Seit dem Kerzenwechsel erst einmal kein stottern aufgetreten. Trotzdem alarmieren die alten Kerzen und bewegen zum Handeln. Vermutlich wird der Motor tatsächlich nicht warm genug.
Das Thermostat wurde die letzten 70000km sicher nie erneuert.
Zum Thema im Forum gefunden:
http://www.motor-talk.de/forum/temperaturanzeige-t1527512.html
Meine Kühlwassertemperaturanzeige ist ebenfalls nicht beschriftet und steht auch nicht waagerecht, sondern zwischen dem 4. und 5. dünnen Teilstrich. Bei kaltem Motor und eingeschalteter Zündung aber auch etwas unter dem (dicken) untersten Strich.
Sagt nicht wirklich viel aus diese Anzeige ... ich glaube ich will auch so ein OBD II –Teil.
http://www.motor-talk.de/.../temperatur-nicht-ueber-62-c-t1630760.html
Muss vor dem Austausch zwingend die komplette Kühlflüssigkeit abgelassen werden (der Ausgleichsbehälter sitzt ja höher als der Thermostat)? Wie viel Flüssigkeit ist im System?
Recherchierte Vorgehensweise:
...bei kaltem Motor Verkleidungen abschrauben – Behältnis zum Auffangen des Kühlmittels bereithalten - Kühlmittelschlauch vom Thermostatgehäuse entfernen – Haltebolzen abschrauben und die Thermostatgehäuseabdeckung abnehmen – Thermostat ersetzen – Kühlflüssigkeit auffüllen - Motor im Leerlauf laufen lassen ggf. entlüften – nachfüllen...
So ein Austausch kostet beim momentan 100 Euronen, davon ca. 30€ Satz & Kühlfl.
Zitat:
Original geschrieben von Bandit7311
Scheinwiderstand wird schwierig zu messen sein
Mir SCHEINt´ als meinte ich den WIDERSTANDswert der Spule bei Umgebungstemperatur. Ist natürlich nur eine wage Messung, hätte aber vielleicht bei Vergleich der beiden Spulen Aufschluss über den Zustand geben können. Einfach aus Interesse: Gibt es andere Möglichkeiten zum testen?
Zitat:
Original geschrieben von Terahertz Dropzone
Muss vor dem Austausch zwingend die komplette Kühlflüssigkeit abgelassen werden (der Ausgleichsbehälter sitzt ja höher als der Thermostat)? Wie viel Flüssigkeit ist im System?
Also wenn dein Thermostat genau da sitzt wo das von mir sitzt, direkt oben auf, da mein Ausgleichsbehälter eh ganz auf Minimum war, hab ich gar nichts abgelassen. Und es ist nur ganz minimal weg gelaufen...
Hab nen 2,0T...
So long
Bandit
Das Thermostat sitzt an der selben Stelle und der Austausch ist wirklich sehr einfach (Kühlmittelverlust war unter 200ml). Habe den Original verbauten Thermostat geborgen. Denke das der nicht der Grund meines Problems war, aber habe jetzt ein besseres Gefühl was die Betriebstemperatur des Motors betrifft. Durch die "ungenaue" analoge Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige bleibt ein exakter vorher/nachher Vergleich auf der Strecke.
Gestern hat er auf einer Strecke von 50km (übrigens Richtung KL ) wieder sporadisch gestottert (beim Auskuppeln im Fehlerfall die schon beschriebenen Leerlaufschwankungen 600 - 1000rpm). Weiterhin keine Warnleuchte oder ähnliches. Im Stadtverkehr keine Probleme und im Leerlauf schnurrt er wie´n Kätzchen.
Nach neuestem Brainstorming nun die Theorie, dass das Stottern nur innerhalb der ersten 100 - 150km nach dem Volltanken und bei warmen Motor auftritt. Klingt strange...
Vielleicht tatsächlich die Benzinpumpe nicht in Ordnung bzw. etwas mit dem elektrischen Anschluß? Wurde ja schon 2 mal am Geber rumgebastelt...!?
Hallo, ich hatte sowas ähnliches. Kurzes stottern beim Beschleunigen in einem bestimmten Drehzahlbereich.
Bei mir war ne Zündspule kaputt.
Ließ sich von außen nicht erkennen. Nach Wechsel ist nun wieder Ruhe.
Gruß SF
Zitat:
Original geschrieben von Terahertz Dropzone
Gestern hat er auf einer Strecke von 50km (übrigens Richtung KL )
Wie du fährst bei mir in der Gegend rum und sagst kein Wort? Und wenn du nur 50km bis nach KL fährst dann biste ja gar nicht weit von mir weg...
Hätten wir ja ein Micro-Elchtreffen veranstalten können... Aber mein Elch ist momentan im Heck stark demontiert, warte noch auf zwei Teile und dann wird wieder alles zusammengebaut. Baue gerade ne LPG Anlage ein.
So long
Bandit
Zum Thema Benzinpumpe hätte ich mal ne Frage.
Wenn Ihr die Zündung anschaltet ohne Motor anzulassen, läuft dann immer sofort die Pumpe los und bleibt diese dann dauerhaft an?
Hab mich heute früh in meinen Elch gesetzt und es kam kein Geräusch von der Benzinpumpe. Auch nach nochmaligem aus- und anschalten kam nix. Auto hatte über Nacht gestanden.
Bin dann wie gewohnt los gefahren, dachte schon er würde jetzt gar nicht anspringen... Aber alles wie gewohnt und sobald der Motor an war, lief auch die Pumpe.
Hatte immer in Erinnerung dass sofort beim Zündung einschalten die Pumpe gelaufen ist.
Thanx
Bandit