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Ruckeln beim Schalten

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 5. März 2011 um 12:25

Hallo.

Mir ist aufgefallen das mein 320Benziner manchmal beim runterschalten nen ganz schönen ruck von sich gibt, aber halt nicht immer. Liegt das daran weil ich im W modus fahre. ich kenne sowas nur von meinen alten w210, der hat auch manchmal ruckelig geschalten. Oder bahnt sich da etwas an? sonst schaltet der w211 ja ganz sanft.

Beste Antwort im Thema

Soweit ich hier mehrfach gelesen habe, ist beim W211 ein einmaliger Getriebeölwechsel bei 60.000 km vorgeschrieben.

Wenn Dein Fahrzeug keinen Wartungsstau hat, sollte der durchgeführt worden sein.

Unabhängig davon, was Mercedes empfiehlt (bei meinem W220 war nie ein Getriebeölwechsel vorgesehen, daß der angeblich nicht nötig ist, wurde mir vor 2 Jahren auch von MB noch bestätigt), empfiehlt sich statt eines fast sinnlosen Wechsels (Erklärung siehe oben) alle 60.000 km eine Spülung nach Tim Eckart, egal ob W210, W211, oder W220 und andere.

Oder warten, dann lieber gleich ein Tauschgetriebe einbauen, jeder, wie er mag.

MB fvorisiert die Tauschgetriebe-Lösung:D:D.

lg Rüdiger:-)

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Zitat:

Original geschrieben von Chekker

Oder bahnt sich da etwas an?

Ja wahrscheinlich ein Getriebeölwechsel, am Besten mit einem Automatikölwechselsystem.

cu termi0815

Themenstarteram 5. März 2011 um 12:50

aber ich denke die neuen automatikgetriebe sind wartungsfrei?

selbst die bei dem w210 ab bj. 99 sollen ja wartungsfrei sein.

aber ich hatte damals trotzdem bei mein w210 ein ölwechsel gemacht, hatte danach aber keine wirkliche veränderung gespürt.

Zitat:

Original geschrieben von Chekker

aber ich denke die neuen automatikgetriebe sind wartungsfrei?

Schön wär's, aber leider nicht richtig, es sei denn, man tauscht alle 150-200TKM das Getriebe. ;)

Zitat:

Ouelle: http://www.automatikoelwechselsystem.de/automatikoelwechselsystem.html

 

Nie wieder Ölwechsel ! Warum doch und wie in welchen Intervallen! Fast alle Fahrzeughersteller geben aus Kostengründen eine Lifetime-Befüllung an, obwohl sich die Rückstände und Ablagerungen nicht vermeiden lassen. Dadurch bedingt zeigen sich in der Praxis vermehrte Defekte, wie Automatikgetriebe-Schaltprobleme, Anfahrschwächen oder rupfende Wandlerüberbrückungskupplungen usw. Besonders belastet sind drehmomentstarke und schwere Fahrzeuge bzw. Anhängerbetrieb und Kurzstrecken- fahrzeuge.

Ein regelmäßiger ATF-Ölwechsel kann die Lebensdauer des Getriebes wesentlich verlängern. Der Reibwert der Kupplungen kann konstant gehalten werden. Schmutz und Abrieb im Getriebe werden verringert. Ein sauberer Ölfilter sorgt für stabile Druckverhältnisse im Getriebe. Die Aufgaben des ATF (Automatic Trans Fluid) sind: die Leistungsübertragung im Wandler, Betrieb der hydraulischen Steuerung und Betätigung der Schaltelemente, Gezielte Beeinflussung der Reibwerte an den Schaltelementen, Wärmeabfuhr und Schmierung.

Der Temperaturbereich für das ATF beträgt ca. -30°C bis max. 400°C. Ein Grund für die Automatikgetriebeprobleme ist die Alterung des Öls, welches nicht nur die Viskosität beeinflusst, sondern auch durch Aufnahme von Feuchtigkeit die Korrosion in den Getriebebauteilen fördert, was meistens zu den Defekten führt. Der Abrieb besteht aus Metall (auch Aluminiumstaub aus der Fertigung!) und Reibbelagpartikeln wie die Kupplungslamellen. Diese lagern sich im kompletten System ab und beeinflussen die Funktion der empfindlichen Steuerventile (diese können dann im warmen oder kalten Zustand klemmen) und der Dämpfungselemente, verstopfen oder behindern den Ölfluss, angefangen beim Ölsieb über die hydraulische Steuereinheit und den Wandler. Auch wird die Zahnradölpumpe durch den Abrieb der Sintermetallkupplungen belastet. Ebenso ist die Schmierung beeinträchtigt, was wiederum zu erhöhtem Abrieb an den Aluminiumbauteilen führt (erkennbar an dem schwarzen Öl).

Das alles kann die Lebensdauer des Getriebes erheblich verkürzen. Nur durch einen „kompletten Automatikgetriebeölwechsel" sind die Ablagerungen zu entfernen. Wenn der Fahrzeughersteller keine kürzeren Intervalle vorschreibt, ist je nach Belastung ein Wechsel nach 3-6 Jahren oder 60-120.000 Kilometern besonders sinnvoll.

Bei Automatikgetrieben ist jedoch konstruktionsbedingt ein vollständiger Austausch des Öles auf herkömmliche Weise nicht möglich, wenn der Wandler über keine Ablaßschraube verfügt. (Aber selbst bei vorhandener Ablaßschraube werden bei einer Spülung im Gegensatz zum Öl ablassen aus dem Wandler alle Schmutzpartikel abgeführt. Wenn das Öl einfach nur abgelassen wird, bleibt jedoch viel Schmutz im Wandler zurück, wie wenn man vergleichsweise in einen Eimer mit Dreckwasser unten ein Loch bohrt und zwar alles Wasser abläuft, aber auch viel Dreck im leeren Eimer zurückbleibt, der sich nur durch Nachspülen entfernen läßt.) Dies ist jeweils an der Differenz der Ölwechselmenge zur Trockenfüllmenge erkennbar. Da durch eine Teilerneuerung des Öls keine Reinigung des Systems erfolgt, sondern nur die Qualitätsverbesserung des Öls, wurde das Automatikölwechselsystem vor allem für Getriebe ohne Wandlerablaßschraube konstruiert. Dieses ermöglicht nicht nur einen schnellen und vollständigen Austausch des kompletten Öles, sondern es erfolgt auch durch Zugabe eines Vorreinigers vorab eine schnelle und sehr wirksame Getriebereinigung aller Komponenten. (Beim alten Öl sind die Additive erschöpft und der Schmutz wird nicht mehr gelöst. Beim neuen Öl mit frischen Additiven löst sich der Schmutz, aber der Ölstopfen ist wieder zu!) Auf der Rücklaufseite des Wärmetauschers besteht die Möglichkeit, das Automatikgetriebeöl im laufenden Betrieb zu entnehmen, sofern neues Öl in gleicher Menge eingepumpt werden kann.

Der Ölwechsel mit dem Automatikölwechselsystem rechnet sich nicht nur durch die längere Lebensdauer für den Fahrzeugbesitzer, sondern auch dadurch, daß durch früheres Hochschalten 0,3-1Liter Kraftstoff eingespart wird.

Wie viel Kilometer hat dein Getriebe schon ohne Ölwechsel ertragen müssen?

cu termi0815

Themenstarteram 5. März 2011 um 14:23

ich habe jetzt 86000 runter. habe den wagen erst seit ner woche deswegen bin ich jetzt erstaunt.

Nach wievielen Kilometern sollte man (überwiegend Kurzstrecken- & Stadtfahrten) das Getriebeautomatiköl wechseln lassen?

Bei den alten Modellen (W126-Serie) war das alle 30.000 km , sonst alle 60.000 km vorgeschrieben.

Themenstarteram 5. März 2011 um 16:22

das kann man glaube nicht vergleichen

Wieso nicht? Die Technik ist doch fast gleich geblieben: Planetensätze, Kupplungslamellen, die auf und zu machen. Naja, die Bremsbänder sind durch Lamellen ersetzt worden und ein bisschen mehr Elektronik anstatt Hydraulik. ;)

Themenstarteram 5. März 2011 um 17:00

wer kann denn mal ne klare ansage machen, ob es wirklich sein kann das man schon nach 86000km atf wechsel machen muss? oder ob es an was anderes liegt oder doch einfach normal is

Soweit ich hier mehrfach gelesen habe, ist beim W211 ein einmaliger Getriebeölwechsel bei 60.000 km vorgeschrieben.

Wenn Dein Fahrzeug keinen Wartungsstau hat, sollte der durchgeführt worden sein.

Unabhängig davon, was Mercedes empfiehlt (bei meinem W220 war nie ein Getriebeölwechsel vorgesehen, daß der angeblich nicht nötig ist, wurde mir vor 2 Jahren auch von MB noch bestätigt), empfiehlt sich statt eines fast sinnlosen Wechsels (Erklärung siehe oben) alle 60.000 km eine Spülung nach Tim Eckart, egal ob W210, W211, oder W220 und andere.

Oder warten, dann lieber gleich ein Tauschgetriebe einbauen, jeder, wie er mag.

MB fvorisiert die Tauschgetriebe-Lösung:D:D.

lg Rüdiger:-)

Themenstarteram 5. März 2011 um 18:03

er ist alle 8 jahre bei mercedes gewesen, aber wie kann ich laut papiere nachvollziehen ob er mal nen atf wechsel bekommen hat?

am 5. März 2011 um 20:33

Hallo!

 

 

er ist alle 8 jahre bei mercedes gewesen:confused:

 

Ist bestimmt anders gemeint.

Um raus zu bekommen, welchen Serviece der Wagen bekam, einfach mal der Vorbesitzer

fragen, oder mit der FIN beim "Freundlichen" nachfragen.

Die können Dir ne Menge über Dein Auto erzählen, nur anhand dieser Nummer.

 

Würde den ATF Wechsel trotzdem machen, auch wenn MB sagt nur einmal reicht.

Der kostet nicht die Welt, und das getrieb freut sich und der Fahrer geniesst ruckfreies

schalten.

Habe das auch bei meinem W210 gemacht, und es war eine spürbare Verbesserung.

Jetzt wäre er wieder dran, aber ich will ihn verkaufen, von daher stellt sich das nciht mehr

bei mir.

 

pat

Themenstarteram 5. März 2011 um 20:42

okay gut. finde es aber trotzdem krass bei diesem kilometerstand :(

am 5. März 2011 um 20:49

tkrass?

 

wenn Dein KM Stand stimmt, dann wäre es der 1. Wechsel.

 

Nutze mal diesen Link, dann bist etwas schlauer:);)

 

www.automatikoelwechselsystem.de

 

 

pat

Themenstarteram 5. März 2011 um 20:52

naja dann werde ich das mal demnächst in angriff nehmen müssen.

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