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Rückruf G500 W463a Kraftstofffördermodul. Kafka lebt!!!
Es gibt eine Rückrufaktion für den G (zumindest den 500) wegen eines möglicherweise defekten Kraftstofffördermoduls. Man soll nicht mehr fahren.
Ich habe versucht, heute einen Termin beim Händler zu bekommen, dort sagte man mir, der Tank darf nur zu 20% voll sein. Ich habe aber noch 60% Benzin darin. Antwort: Eine Reparatur geht dann nicht. Ich soll den leerfahren.
Das ist doch kafkaesk: Wie, bitteschön, soll ich den Tank leerbekommen, wenn Mercedes schreibt, man muss „unverzüglich“ in die Werkstatt??? Soll ich jetzt auf das Verdunsten des Benzins warten???
Habe Mercedes angeschrieben, aber keine Antwort erhalten.
Wie macht Ihr das? Das Benzin abfackeln? Mit Schlauch heraussaugen? Im Frankfurter Bahnhofsviertel abstellen?
Gruß vom wsp
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20 Antworten
Wenn deine bisherige Werkstatt nicht in der Lage ist, den Kraftstoff aus dem Tank abzulassen, solltest du dich nach einer neuen Werkstatt umschauen.
Fahr den Kübel weiter und dann bringst du ihn in die Werkstatt. Oder mach dich beliebt und schenk den Sprit den dortigen Mechanikern. Dann ist das Thema max. 20% Tankinhalt gleich erledigt …
Zitat:
@Timbow7777 schrieb am 30. September 2024 um 21:36:48 Uhr:
Wenn deine bisherige Werkstatt nicht in der Lage ist, den Kraftstoff aus dem Tank abzulassen, solltest du dich nach einer neuen Werkstatt umschauen.
...das sehe ich genauso. Das ist doch deren Problem, das umzusetzen, was Mercedes vorschreibt.
Habe keine Nachricht bekommen
Erst einmal @all: Vielen Dank für den Input. Ich liege eigentlich auch eher auf der großzügigen Seite (Sprit mal schenken), aber der Rückruf kostet mich wieder mal Zeit, die ich eigentlich für etwas anderes (zB: Arbeit) gebrauchen möchte. Jetzt noch ca. 100€ on top verschenken....?
Mir ist aber aufgefallen, dass ich zwar seit Jahren mitlese, mich aber noch nicht vorgestellt habe. Das hole ich jetzt nach. Kann mir jemand sagen, wo ich das mache? Ich finde irgendwie das Unterforum nicht.
Sollte der Rückruf 4790205 gemeint sein (vgl. https://www.kfz-rueckrufe.de/sechs-rueckrufe-bei-mercedes/12007), dann ist der schon über 1 Jahr bekannt. In diesem Fall sollten ein paar Tage/Wochen Tank leerfahren auch noch drin sein. Es droht ja keine Fahrzeugexplosion...
@recallerin: Ja, genau das ist er. Den habe ich aber erst am Wochenende zugeschickt bekommen. Ist ja ein Ding. Hatte aber eh vor, das Auto noch zu fahren, es ist ja albern mit dem Tank. Im Januar steht eh die Inspektion an, dann sollen die das gleich mitmachen.
Danke Dir für die Info!
Was bist denn du für ein Kasper? … erst alle durch vorauseilenden Gehorsam von jetzt auf gleich verrückt machen und nun ist das Ignorieren für die nächster 4 Monate auch ok ????
Leute schickt das Arbeitsamt…
@Tscharlie: Nö, ein Kasperle bin ich nicht. Bitte gehe doch davon aus, dass ich nicht wusste, dass die Rückrufaktion doch nicht so dringend ist, wie ich erst dachte. Ich ging davon aus, dass es sofort gemacht werden müsste, weshalb ich den Fred erstellt habe. Warum wirst Du denn gleich so persönlich?
Kommt nichts mehr? Ja, das anonyme Beleidigen im www ist eben einfach. Das Wort, das gesucht wird, heißt „Sorry“ und würde Größe zeigen.
Tscharlie hat doch recht… erst die Pferde wild machen und dann 4 Monate weiter fahren.
Die Informationen zu dem besagten Rückruf findet man innerhalb von 5 Sekunden via Google.
Wenn du dafür mal 2-3 Minuten geopfert hättest, dann wüsstest du auch, das es sich um einen überwachten Rückruf des KBA handelt. Bis zur Inspektion weiterfahren wird wohl nicht funktionieren.
Würde mir eine kompetente MB Vertragswerkstatt suchen und fertig ist.
Mein Tipp, fahren bis die nächste Inspektion fällig ist.
Das dann dort gleich mit erledigen lassen.
Rückrufe gehören bei Mercedes Benz mittlerweile zum guten Ton.
Ich hatte schon Rückrufe mit Feuergefahr und bin damit trotzdem mehrere Monate herumgefahren.
Zitat:
@Swissbob schrieb am 2. Oktober 2024 um 21:51:50 Uhr:
Ich hatte schon Rückrufe mit Feuergefahr und bin damit trotzdem mehrere Monate herumgefahren.
Auch wenn man willens ist, die potenzielle Selbst- und Fremdgefährdung zu ignorieren, muß man sich das aber auch finanziell leisten können.