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Ruß, Verkokung, Drosselklappe, Ansaugbrücke

BMW X3 E83
Themenstarteram 16. August 2018 um 21:23

Hallo allerseits.

Vielleicht gibt es bereits Einträge zu dem Thema verstopfte Drosseklappe, AGR, Ansaugbrücke und ich mich wiederhole. Habe jedenfalls nichts gefunden.

Beim Abbau der Drosselklappe letzte Woche müsste ich feststellen dass die Drosselklappe stark verrußt ist. Laufleistung des Fahrzeug ist nicht besonders hoch 150000. Ist das normal und wie kann man der Entstehung der Verunreinigungen der lufteinlassseite entgegenwirken? Welche Bauteile sind in diesem Zusammenhang betroffen und uU. Ausgetauscht, gesäubert werden müssen?

Kurbelwellengehäuse, Ventilschaftdichtunhen, Kolbenringe. Was wären Auswirkungen für den hohen Grad der Verstopfung? DPF, Turbo....etc.?

Ruß bildet sich ja wenn gewisse Anteil an Ölrückständen in den Verbrennungsprozzes miteinbezogen werden und beim Ausstoß in Drosselklappe, AGR und DPF sich ablagern?

Gibt es Wege die Komponente effektiv zu reinigen? Alles demontieren? DPF?

Beste Antwort im Thema
am 18. August 2018 um 5:17

Zitat:

@Genie21 schrieb am 17. August 2018 um 21:05:13 Uhr:

150.000 Tkm ist normal. Austausch des Ölabscheiders, dann Reinigung der Drosselklappe sind beide Pflichtübung, idealerweise dann auch Reinigung der Ansaugbrücke und der Drallkanäle. Gut wäre auch eine Reinigung vom DPF. Dann läuft der Hase die nächsten 75Tkm ohne Probleme.

Der Turbolader ist leider auch ein Verschleißteil und wird sich bis 200Tkm melden. Leider sterben sie durch Lagerschaden und das kündigt sich durch heulen im kalten Zustand an und Ölverbrauch.

Spannend wäre zu wissen welches Baujahr und Modell der TE besitzt.

Falsch! Turbolader sind keine Verschleißteile. Das wird euch nur erzählt. Ein Turbolader läuft auf einem Ölfilm. Der kann theoretisch nicht verschleißen. Nur bei falscher Behandlung verschleißen solche Teile. Ich habe bisher in meinen Dieseln ca. 1.000.000 km zurück gelegt und musste nie einen Turbolader tauschen!

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19 Antworten
am 17. August 2018 um 13:36

Also du bist nicht der Erste mit diesem Problem. Eher der 75 000 565 User mit einem Diesel und diesem Problem. Beiträge dazu gibt es ungefähr genauso viele. ;)

 

Ruß bildet sich bei der Verbrennung von zu viel Kraftstoff und wenig Luft. Daher rußen moderne Diesel eigentlich i der Regel nicht mehr viel. Das bisschen fängt der DPF ab.

 

AGR und Drosselklappe verschmutzen wegen dem AGR. Dieser ganze klebrige Abgasmist verschmutzt relativ schnell die ASB und Ventile und dann hilft nur noch der Walnuss Blaster ;)

 

Verhindern kann man das nicht ganz. Es gibt den Weg die AGR Rate zu verändern. Dann kommt nur noch wenig Abgas in den Motor zurück. Oder aber man lässt das AGR gänzlich ausschalten. Das ist dann zwar nicht alles so gut für Umwelt, aber vermutlich ist die Umweltbilanz besser als ständig neue ASB, Drosselklappe und AGR einzubauen. Die müssen ja auch erstmal hergestellt und transportiert werden.

150.000 Tkm ist normal. Austausch des Ölabscheiders, dann Reinigung der Drosselklappe sind beide Pflichtübung, idealerweise dann auch Reinigung der Ansaugbrücke und der Drallkanäle. Gut wäre auch eine Reinigung vom DPF. Dann läuft der Hase die nächsten 75Tkm ohne Probleme.

Der Turbolader ist leider auch ein Verschleißteil und wird sich bis 200Tkm melden. Leider sterben sie durch Lagerschaden und das kündigt sich durch heulen im kalten Zustand an und Ölverbrauch.

Spannend wäre zu wissen welches Baujahr und Modell der TE besitzt.

Themenstarteram 17. August 2018 um 20:04

Beide Turbos wurden von Vorbesitzer bereits erneuert sowie die steuerkette. Ölabscheider habe ich diese Woche ebenfalls erneuert in der Annahme dass die Membran nicht mehr richtig funktioniert. Alte war allerdings nicht besonders verschliessen. Denke könnte man weiter fahren. Ich traue nur nicht dem Zyklonfilterprinzip dass noch gewisse Anteil an Ölrückständen weiter vom Ölabscheider durch das Rohr zulässt . Inwiefern das schädlich ist würde ich gerne erfahren. Nach der Reinigung vor 5 Tagen habe heute bei Austausch des Ölabscheiders von BMW 48€ wieder Ölablagerungen im weiterführenden Rohr festgestellt. Also filtriert er nicht zu 100%.

Die Reinigung der Ansaugbrücke sowie DPF möchte ich in nächster Zeit mir vornehmen.

Nur wie reinige ich Kanäle nach der Ansaugbrücke? Gibt es welche Tipps, Erfahrungen? Oder muss hier Zylinderkopf runter? Genauso ist es zu empfehlen die Ventilschaftdichtunhen zu erneuern? Wie ist bei e83 mit Kolbenringen? Lassen diese was in Brennraum durch bei dieser Laufleistung? Wie weit sollte man sich hier in Demontage vertiefen?

Wie reinige ich DPF? Ich meine gründlich und nicht durch Temperatursensoröffnung mit DPF Reiniger.

 

Andere Frage: Habe heute am Ladelüftkühler Ein- und Ausgang Schläuche abgenommen und gereinigt. Habe festgestellt dass die Schläche nicht festsitzen und Stück weit draussen sind. Habe dann die Klammer raus, gesäubert und die Schläuche ordentlich reingeschoben und mit Klammern wieder arretiert. Mach kurzer Fahrt habe die Verbindungen mir nochmal angeschaut. Die Schläuche hat es wieder nach aussen rausgedrückt. Sind die Drücke sehr hoch in den Schläuchen die am Ladelüftkühler angeschlossen sind? Und ist es normal dass hier das Öl raustropf? Woher kommt dieses? Sollte ich die Dichtungen vlt. Erneuern und mit Klammern fester befestigen ? Es darf ja kein Druck verlieren sonst macht es ja an Motorleistung, durchzug bemerkbar wenn ich es richtig verstehe.?

Des weiteren würde ich noch die Automatikgetriebe spülen lassen. Weisst jemand auf was hier zu beachten wäre wenn man es vergibt? Wie hoch wären die Kosten? Sollte man Wechsel an allen 3 Getrieben durchführen?

am 18. August 2018 um 5:17

Zitat:

@Genie21 schrieb am 17. August 2018 um 21:05:13 Uhr:

150.000 Tkm ist normal. Austausch des Ölabscheiders, dann Reinigung der Drosselklappe sind beide Pflichtübung, idealerweise dann auch Reinigung der Ansaugbrücke und der Drallkanäle. Gut wäre auch eine Reinigung vom DPF. Dann läuft der Hase die nächsten 75Tkm ohne Probleme.

Der Turbolader ist leider auch ein Verschleißteil und wird sich bis 200Tkm melden. Leider sterben sie durch Lagerschaden und das kündigt sich durch heulen im kalten Zustand an und Ölverbrauch.

Spannend wäre zu wissen welches Baujahr und Modell der TE besitzt.

Falsch! Turbolader sind keine Verschleißteile. Das wird euch nur erzählt. Ein Turbolader läuft auf einem Ölfilm. Der kann theoretisch nicht verschleißen. Nur bei falscher Behandlung verschleißen solche Teile. Ich habe bisher in meinen Dieseln ca. 1.000.000 km zurück gelegt und musste nie einen Turbolader tauschen!

Zitat:

@dseverse schrieb am 18. August 2018 um 07:17:57 Uhr:

Zitat:

@Genie21 schrieb am 17. August 2018 um 21:05:13 Uhr:

150.000 Tkm ist normal. Austausch des Ölabscheiders, dann Reinigung der Drosselklappe sind beide Pflichtübung, idealerweise dann auch Reinigung der Ansaugbrücke und der Drallkanäle. Gut wäre auch eine Reinigung vom DPF. Dann läuft der Hase die nächsten 75Tkm ohne Probleme.

Der Turbolader ist leider auch ein Verschleißteil und wird sich bis 200Tkm melden. Leider sterben sie durch Lagerschaden und das kündigt sich durch heulen im kalten Zustand an und Ölverbrauch.

Spannend wäre zu wissen welches Baujahr und Modell der TE besitzt.

Falsch! Turbolader sind keine Verschleißteile. Das wird euch nur erzählt. Ein Turbolader läuft auf einem Ölfilm. Der kann theoretisch nicht verschleißen. Nur bei falscher Behandlung verschleißen solche Teile. Ich habe bisher in meinen Dieseln ca. 1.000.000 km zurück gelegt und musste nie einen Turbolader tauschen!

Ein Wunschtraum ist, dass ein Turbolader ewig hält und kein Verschleißteil ist.

Ich habe mit den Leasinggurken bis 100.000 auch keine Probleme. Nach 10 Gurken hat man dann die Million. Was willst Du damit sagen?

Der TE hat 150.000 drauf und bei, BMW ist das fast ein Garant... Sufu nutzen! Er ist nicht allein! Ob das nun bei 150 oder 200Tkm ist. Der Turbo kommt. :D

am 18. August 2018 um 20:31

Meinen 530d habe ich bei 537.000 km mit Original Lader verkauft. Also ein Verschleißteil ;) ? Ganz sicherlich nicht.

am 22. August 2018 um 12:43

Hallo

Hatte ich auch . Die BMW Werkstatt hat die komplette Ansaugbrücke und die Drallkanäle mit Haselnussschalen sauber gestrahlt danach lief er wieder wie neu.

Kosten 800€.

Trat bei 80000km auf.

Habe ihn dann aber verkauft weil ich fast nur noch Kurzstrecke fahre.

gruß gerald

Themenstarteram 22. August 2018 um 13:35

Kann man die arbeiten auch selber durchführen? Drallkanäle auch?

Muss die Auslassseite, kümmer auch gereinigt werden ?

DPF?

HAT ja auch Einfluss auf die Leistung

Agr Rate auf +87 setzen bringt nicht viel. das sind in etwa 10% mehr luft... Es ist aber mal ein Ansatz.

Am besten ist es auch wenn nicht legal den Unterdruckschlauch abstecken und luftdicht machen.

@dseverse bist du die 500tsd km mit agr gefahren? Bei dir war dann wohl noch der filzölabscheider verbaut oder?

Welcher motor war das? Wie oft hast du die Ansaugbrücke in der Zeit reinigen müssen.

am 25. August 2018 um 17:03

Zitat:

@andrei756 schrieb am 25. August 2018 um 16:50:50 Uhr:

Agr Rate auf +87 setzen bringt nicht viel. das sind in etwa 10% mehr luft... Es ist aber mal ein Ansatz.

Am besten ist es auch wenn nicht legal den Unterdruckschlauch abstecken und luftdicht machen.

@dseverse bist du die 500tsd km mit agr gefahren? Bei dir war dann wohl noch der filzölabscheider verbaut oder?

Welcher motor war das? Wie oft hast du die Ansaugbrücke in der Zeit reinigen müssen.

Das war ein M57 mit Automatikgetriebe 184 PS, AGR Original, Turbolader Original. ASB einmal gereinigt. Drallklappen entfernt. Grundsätzlich macht das Unterdruck-AGR weniger Probleme.

@dseverse Das hört sich ja super an. Drallklappen sind bei mir auch weg und durch stopfen ersetzt.

Da muss ich mir wohl über das AGr weniger sorgen machen als gedacht. .. Hab es deaktiviert(unterdruckschlauch abgezogen) aber der motor hört sich einfach rauher an ohne... dennoch reagiert der motor ohne agr so viel direkter(abgesehen von den verlängerten regenerationsintervalen, und keine Probelme mit Ansaugbrücke bzw agr und ansaugkanäle sowie injektoren was verrußung usw betrifft) das ich mich nicht entscheiden kann ob mit oder ohne.

wenn man die laufleistung deines m57 aber anschaut kann es wohl auch nicht wirklich schädlich gewesen sein... aber wenn deiner ein älteres modell ohne agr ist kann ich mir gut vorstellen, dass da weniger agr gefahren wurde da die abgasnormen da noch nicht so streng waren was nox betrifft.

 

Mit welchem öl bist du gefahren? und welches wechselintervall?

Hatte deiner dpf? und wie war dein fahrprofil?

am 26. August 2018 um 5:35

Der hatte AGR. Ich habe alle 10-12tkm Ölwechsel gemacht. Mache ich bei allen Autos so. Ich würde mir keine Sorgen machen beim M57. Ist ein guter Motor!

Der M57 Motor ist für heutige Möglichkeiten rauh, wenig Drehzahlfreudig, aber zäh wie ein Ackergaul und dankbar. Kein Streß mit abfliegenden Steuerketten usw. Die Konstruktion stammt immerhin schon aus ~1998 (1995). Eigentlich nie konstruiert worden auf Partikelfilter, deshalb auch in den Jahren der Nachrüstung, Umrüstung oder Aufrüstung (2005) aufgrund der Zwangseinführung in der Serie mit etwas Problemen behaftet. Bis zum N Motor.....

Der N Folgemotor konstruiert in geistiger Umnachtung, Zeitdruck oder Verzweiflung mit Steuerkette an die Spritzwand, miesen Führungen der Ketten, welche zum vorzeitigen Abflug der Kette führen. Guter Motor, aber kein harter Arbeiter :).

@Genie21 Welche probleme sind da mit dem dpf gekommen? Gilt die Robustheit auch für den m57n2?

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